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ProMinent DULCODOS Pool Comfort Betriebsanleitung Seite 38

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In Betrieb nehmen
Temperaturabhängigkeiten der Puffer
38
Puffertemperatur
Bei von 25 °C abweichenden Temperaturen im Pro‐
zess, müssen Sie die pH-Werte der Pufferlösung
anpassen, dazu die auf der Flasche der Pufferlösung
angebrachen Referenzwerte vor der Kalibrierung in
den Regler eingegeben.
Temperaturabhängigkeiten der Puffer
Eine nicht korrekt vorgegebene Puffertemperatur kann
zu einer fehlerhaften Kalibrierung führen.
Jeder Puffer hat unterschiedliche Temperaturabhän‐
gigkeiten. Um diese Temperaturabhängigkeiten zu
kompensieren haben Sie verschiedene Wahlmöglich‐
keiten, damit der Regler die Puffertemperatur korrekt
verarbeiten kann.
Puffertemperatur [Manuell]: Die Puffertemperatur
muss für beide Puffer gleich sein. Die Puffertempe‐
ratur müssen Sie im Menüpunkt [CAL-Setup] in
den Regler eingegeben.
Puffertemperatur [Automatisch]: Sie müssen den
am Regler angeschlossene Temperaturfühler mit
dem pH-Sensor zusammen in den Puffer eintau‐
chen. Hierbei müssen Sie genügend lange Zeit
warten, bis der pH- und Temperatursensor die Puf‐
fertemperatur angenommen kann.
Puffertemperatur [Aus]: diese Einstellung wird
nicht empfohlen. Bitte benutzen Sie eine andere
Einstellung.
Die bei der Kalibrierung angezeigte Sensorstabilitätsinformation
[ausreichend] , [gut] und [sehr gut] zeigt Ihnen an, wie stark das
Sensorsignal bei der Kalibrierung schwankt. Zu Beginn der Kalib‐
rierung beträgt die Wartezeit zur Stabilisierung des Messwertes 30
Sekunden, in dieser Wartezeit blinkt in der Anzeige
In dieser Wartezeit können Sie den Kalibriervorgang nicht fortge‐
setzen.
Ist der pH-Sensor kalt, z. B. < 10 °C, dann wird der pH-Sensor
träge und Sie müssen einige Minuten warten, bis sich das Sensor‐
signal stabilisiert hat.
Der Regler hat keine Wartezeitbegrenzung. Sie sehen die reale
[Sensorspannung] in mV und können starke Schwankungen
erkennen und Einflüssen zuordnen, wie z. B. dem Bewegen des
Sensorkabels.
Ist das Sensorsignal sehr instabil und wird das Sensorsignal z. B.
durch externe Einflüsse gestört oder das Sensorkabel weisst einen
Kabelbruch auf oder der Koaxialanschluss ist feucht, dann ist keine
Kalibrierung möglich. Eine Störung oder ein Kabelbruch müssen
Sie beheben.
Sie können die Kalibrierung nur dann fortsetzen, wenn der Signal‐
[ausreichend] Bereich erreicht hat und dort verbleibt
balken den
oder sich noch in Richtung
rungen des Signals innerhalb der Bereiche
[sehr gut] sind erlaubt.
Die Signalschwankungsbreite innerhalb der Bereiche ist wie folgt
festgelegt:
zuerst 30 Sekunden Wartezeit, dann erfolgt eine Bewertung
n
des Sensorsignals
[gut] oder [sehr gut] bewegt. Ände‐
[ausreichend] , [gut] und
[Bitte warten!] .

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