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In Betrieb nehmen

7.3 Kalibrieren

Den Filterkreislauf vorbereiten
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Die Notwendigkeit der Kalibrierung des Nullpunktes
Eine Kalibrierung des Nullpunktes ist in der Regel nicht
notwendig. Eine Kalibrierung des Nullpunktes ist nur
notwendig, wenn der Sensor an der unteren Messbe‐
reichsgrenze betrieben wird oder die 0,5 ppm Variante
eines Sensors zum Einsatz kommt.
Obwohl mit dem verbauten Regler verschiedene Kalibrierverfahren
möglich sind, empfehlen wir bei der Verwendung als Schwimmbad‐
regler grundsätzlich die 2-Punkt-Kalibrierung des pH-Sensors und
die Kalibrierung der Steilheit beim Chlorsensor.
Sie müssen den pH-Sensor regelmäßig kalibrieren
während des Betriebs. Das bedeutet: 24 Stunden nach
der ersten Kalibrierung und dann wöchentlich.
Beachten Sie eventuell abweichende nationale Vor‐
schriften.
Kalibrieren Sie den pH-Sensor nur mit den Qualitäts‐
pufferlösungen pH 7 und pH 4.
WARNUNG!
Gefährdung durch einen Gefahrstoff!
Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen.
Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass
die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff-
Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen
ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenb‐
latts. Da aufgrund neuer Erkenntnisse, das Gefähr‐
dungspotenzial eines Stoffes jederzeit neu bewertet
werden kann, ist das Sicherheitsdatenblatt regelmäßig
zu überprüfen und bei Bedarf zu ersetzen.
Für das Vorhandensein und den aktuellen Stand des
Sicherheitsdatenblatts und die damit verbundene
Erstellung der Gefährdungsbeurteilung der betroffenen
Arbeitsplätze ist der Anlagenbetreiber verantwortlich.
Um die Sensoren kalibrieren zu können, müssen Sie im Schwimm‐
becken eine Chlorkonzentration von ca. 0,5 mg/l einstellen.
Beispiel (ohne Verluste durch Zehrung): Ein Schwimmbecken hat
z.B. einen Inhalt von 60 m
Chlorkonzentration von 0,5 mg/l einzustellen, werden ca. 0,20 Liter
einer 12 %-ige Chlorbleichlauge (Dichte (ρ) 1,22 ± 0,02) benötigt.
Dosieren Sie die benötigte Menge Chlorbleichlauge entweder
mit der Chlor-Dosierpumpe in den Filterkreislauf oder ver‐
teilen Sie die benötigte Menge Chlorbleichlauge mit einem
Messbecher gleichmäßig in das Schwimmbecken
ð Eine gleichmäßige Konzentration kann nach Ablaufen
der Reaktionszeit erwartet werden:
Reaktionszeit [h] = Beckeninhalt [m
[m
3
/h]
3
. Um in diesem Schwimmbecken eine
3
] / Umwälzleistung

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