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Inbetriebnahme; Prüfungen Vor Der Inbetriebnahme; Anlage Befüllen Und Auf Dichtheit Prüfen - Löblich SOLTIS CONDENS ELSC 16 Fachanleitung

Installateur-handbuch für montage und betrieb, minikessel – brennwert
Inhaltsverzeichnis

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7

Inbetriebnahme

7.1
Prüfungen vor der Inbetriebnahme
VORSICHT: ANLAGE VOR BEGINN DER ARBEITEN VOM
NETZ TRENNEN UND ALLE RELEVANTEN SICHERHEITS-
VORKEHRUNGEN EINHALTEN.
1. Sicherstellen, dass die Medien- und Wasserleitungen auf der Kessel-
rückseite an die richtigen Anschlüsse angeschlossen wurden;
1 – Heizungsvorlauf (1")
2 – Gaseingang (3/4")
3* – WW-Rücklauf (1") – nur KSBR mit Umrüstsatz für optionales
Umschaltventil
4 – Heizungsrücklauf (1")
5 – Kondensatausgang
5
3*
4
6720809859-67.1Wo
Bild 29 Prüfungen vor der Inbetriebnahme
2. Sicherstellen, dass alle Anlagen- und Kesselentleerstellen geschlos-
sen sind.
3. Sicherstellen, dass die auf dem Typenschild angegebene Gasart der
anliegenden Gasart entspricht.
▶ Gas-Hauptabsperreinrichtung öffnen und Gaszufuhrleitung des Kes-
sels spülen. Dabei gute Belüftung des Raums sicherstellen.
▶ Gaszufuhr auf Dichtigkeit prüfen.
4. Einwandfreie Montage der Abgasleitung und Dichtheit der Anschlüs-
se überprüfen.
5. Sicherstellen, dass der Kondensatablauf richtig montiert und ange-
schlossen ist.
6. Abdeckung auf die unteren Klammern aufsetzen und mit den Kugel-
schnappverschlüssen sichern.
HINWEIS: Wenn der Kessel anschließend nicht sofort in
Betrieb genommen wird, nach dem erfolgreichen Ab-
schluss aller Prüfungen und Nachbesserungen Gaszufuhr
unterbrechen und Kessel stromlos schalten.
7.2
Anlage befüllen und auf Dichtheit prüfen
HINWEIS: Schäden durch in die Anlage eindringende Luft
▶ Das Gerät ist nur für die Installation und den Betrieb
in geschlossenen Heizungsanlagen mit Druckbeauf-
schlagung und Pumpe laut EN 12828 geeignet.
▶ Nicht an Schwerkraftanlagen und/oder offene Anlagen
anschließen.
Um Probleme bei der Inbetriebnahme und im Betrieb zu vermeiden, Hei-
zungsanlage auf Dichtheit prüfen.
• Um eine gute Entlüftung zu gewährleisten, sicherstellen, dass alle
Abschaltventile in den Heizkreisen und Heizungstemperaturregler
vollständig geöffnet sind.
• Alle automatischen Entlüfter öffnen.
Suprapur – 6 720 816 748 (2015/08)
1
2
▶ Alle Anlagen- und Heizkörperventile öffnen.
▶ Wasserabsperrhahn öffnen.
Geschlossene Anlage
1. Druckanzeige am Bedienfeld des Kessels überwachen.
2. Anlage langsam über den externen Befüllanschluss füllen.
3. Druck zwischen 1 und 1,5 bar einstellen.
1.
Bild 30 Anlagendruck bestimmen
▶ Externen Füllhahn schließen.
▶ Rohrleitung und Anschlüsse auf Leck überprüfen. Bei Bedarf
beheben.
▶ Alle Heizkörper entlüften. Anschließend nachziehen.
Wenn der Prüfdruck durch das Entlüften sinkt:
▶ Mit kaltem Leitungswasser nachfüllen.
▶ Druckprüfung entsprechend den lokalen Vorschriften abschließen.
Nach Abschluss der Druckprüfung und wenn keine Lecks vorliegen:
▶ Angegebenen Betriebsdruck einstellen.
VORSICHT: Gesundheitsgefahr durch Trinkwasserver-
unreinigung!
▶ Landesspezifische Normen und Vorschriften zur Ver-
meidung von Trinkwasserverunreinigungen einhalten.
▶ In Europa darüber hinaus EN 1717 beachten.
HINWEIS: Sachschäden durch Überdruck beim Abdrü-
cken!
Druck- Regel- oder Sicherheitseinrichtungen können bei zu
hohem Druck beschädigt werden.
▶ Heizungsanlage nach dem Befüllen mit dem Druck
abdrücken, der dem Ansprechdruck des Sicherheits-
ventils entspricht.
HINWEIS: Schäden durch Wärmeschockrisse!
Beim Nachfüllen einer aufgewärmten Heizungsanlage
mit kaltem Leitungswasser können Risse auftreten. Der
Kessel kann undicht werden.
▶ Heizungsanlage nur im kalten Zustand befüllen und
nachfüllen (die Vorlauftemperatur darf maximal
40°C betragen).
▶ Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit einhalten.
Feste Verbindung zwischen Wasserversorgungsleitung
und Befüllpunkt gemäß EN 1717 herstellen. Geeignete
Sicherheitseinrichtung montieren.
1 bar
2.
Inbetriebnahme
1.5 bar
Max
Min
3.
27

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