DE
68
FAKTEN
Technische Daten
Leistung
Nennleistung
Wirkungsgrad
Modell
Gewicht (kg)
Breite (mm)
Tiefe (mm)
Höhe (mm)
Modell
C11C erhöht C11A/S erhöht
Gewicht (kg)
Höhe (mm)
Modell
Gewicht (kg)
Breite (mm)
Tiefe (mm)
Höhe (mm)
Modell
C21C erhöht C21A/S erhöht
Gewicht (kg)
Höhe (mm)
Außendurchmesser des Anschlussstücks 200 mm
Getestet in Übereinstimmung mit:
Europäische Norm EN-13229
DIN plus
Bauart 1
Art. 15a B-VG
Prüfberichtsnr. I10: RRF-29 09 2077,
I20: RRF-29 09 2078
Allgemeines
Diese Anleitung beschreibt Montage und Installation der Verkleidungen
für Contura 11 und 21. Weitere Informationen zum Einsatz an sich
entnehmen Sie der separaten Installationsanleitung. Um maximale
Funktionalität und Sicherheit der Feuerstätte zu gewährleisten, raten
wir, die Installation von Fachpersonal durchführen zu lassen. Unsere
Contura-Händler können Ihnen geeignete Monteure empfehlen.
Informationen zu unseren Händlern finden Sie unter www.contura.eu.
Zusammen mit dem Einsatz wird eine Bedienungsanleitung für die
korrekte Befeuerung geliefert. Lesen Sie diese Dokumente gründlich
durch und bewahren Sie sie für eine eventuelle zukünftige Verwendung
auf.
Die Feuerstätte ist gemäß EN 13240 getestet und kann an einen
Schornstein angeschlossen werden, der für eine Rauchgastemperatur
von 350°C ausgelegt ist. Der Außendurchmesser des Anschlussstücks
beträgt 200 mm. Die Zufuhr externer Verbrennungsluft ist einzurichten,
siehe Seite 69.
Anmeldung
Die Installation einer Feuerstätte und die Errichtung eines Schornsteins
müssen beim zuständigen Bauamt beantragt und mit dem zuständigen
Schornsteinfeger koordiniert werden. Informationen und Hinweise
zum Bauantrag erhalten Sie vom Bauamt in Ihrer Stadt oder Ihrem
Landkreis.
C11
C21
6-12 kW
6-12 kW
9 kW
10 kW
81%
81%
C11C
C11A/S
Brenn-holzfach
470
450
135
1050
1050
610
620
620
620
1620
1620
465
575
550
2305
2305
C21C
C21A/S
Brenn-holzfach
110
495
480
950
950
465
620
620
620
1755
1755
465
585
560
2305
2305
Tragender Untergrund
Wenn die Feuerstätte auf einem Holzfußboden platziert wird, muss
ein Bauchsachverständiger die Tragfähigkeit des Bodens begutachten.
Wenn das Gesamtgewicht 400 kg überschreitet, ist in der Regel eine
Verstärkung des Holzfußbodens erforderlich.
Brandschutzbereich
Ist der Boden vor der Feuerstätte brennbar, muss er durch ein nicht
brennbares Material geschützt werden, das mindestens den Bereich 300
mm vor und 200 mm zu beiden Seiten der Feuerstätte abdeckt.
Der Brandschutzbereich kann z.B. aus Naturstein, Beton oder Blech mit
0,7 mm Stärke bestehen. Als Zubehör ist ein Brandschutzbereich aus
lackiertem Blech oder Glas erhältlich.
Schornstein
Der Einsatz benötigt einen Schornsteinzug von mindestens -12 Pa. Der
Zug richtet sich primär nach Länge und Querschnitt des Schornsteins
sowie nach dessen Druckdichtheit.
•
Der Einsatz ist nur bei geschlossener Tür zu befeuern, da sonst die Gefahr
besteht, dass Rauchgas austritt. Öffnen Sie die Tür stets langsam und vorsichtig,
um eine Rauchbildung aufgrund von Druckveränderungen in der Feuerstätte zu
verhindern.
• Kontrollieren Sie genauestens, ob der Schornstein dicht ist. An
Reinigungsöffnungen und Rohranschlüssen dürfen keine Luftlecks
vorkommen.
Beachten Sie, dass ein Rauchkanal mit scharfen Biegungen und
horizontalem Verlauf den Schornsteinzug verringert. Die maximale
horizontale Rauchkanallänge beträgt 1 m, wenn die vertikale
Rauchkanallänge bei mindestens 5 m liegt. Der Rauchkanal muss über
seine gesamte Länge gereinigt werden können. Die Reinigungsöffnungen
müssen leicht erreichbar sein.
Dahinterliegende Wand
Wenn Contura 11/21 vor einer brennbaren Wand installiert werden soll,
muss diese durch eine Brandmauer oder die integrierte Schutzwand
(als Zubehör für diese Modelle erhältlich) geschützt werden. Eine
Brandmauer muss mindestens dieselbe Breite und Höhe wie die
Verkleidung aufweisen. Weitere Informationen zu den Anforderungen
an das Brandmauermaterial entnehmen Sie der separaten Anleitung
für den Einsatz. Beachten Sie, dass möglicherweise auch eine nicht
brennbare Wand geschützt werden muss, wenn diese tragend ist oder
sich brennbares Material dahinter befindet.
Beton
Betonoberflächen sind naturgemäß nicht komplett frei von Defekten.
Für ein optisch ansprechendes Endergebnis kann ein Teil der
Betonoberfläche gespachtelt und anschließend abgeschliffen werden.
Wenn am Beton größere Defekte entstehen, lassen sich diese meist
mithilfe des beiliegenden Zementpulvers ausbessern, das mit Wasser
vermischt und zum Verfüllen von Vertiefungen verwendet wird.
Da sich Gebäude setzen und sich Beton in den ersten Monaten
zusammenzieht, können in den Fugen zwischen den Betonblöcken
Risse entstehen. Kratzen Sie in diesem Fall betroffene Fugen aus und
bürsten Sie die Oberfläche sauber. Tragen Sie neue Fugenmasse auf und
überstreichen Sie die Fugen, nachdem sie ausgetrocknet sind.