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5.2 Einbau

Gefahr durch Absturz!
Beim Einbau der Pumpe und deren Zubehör wird direkt am Beckenrand gearbeitet! Durch Unachtsamkeit
oder falsches Schuhwerk, kann es zu Abstürzen kommen. Es besteht Lebensgefahr!
Treffen Sie alle Sicherheitsvorkehrungen um dies zu verhindern.
Nassaufstellung auf Pumpengehäuse (mit Stützfüssen)
Anschlusswinkel bzw. -bogen am Druckstutzen der Pumpe befestigen, Druckleitung montieren. Absperrschieber
und Rückschlagklappen sind ggf. nach den örtlichen Vorschriften zu montieren. Die Druckleitung muss
spannungsfrei montiert werden, bei Verwendung eines Schlauches ist auf knickfreies Verlegen zu achten.
Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei
schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe legen, um ein Einsinken zu verhindern.
Nassaufstellung mit automatischem Kupplungssystem
Die nachfolgende Anleitung bezieht sich auf die Montage des Original HOMA-Kupplungssystems:
Position von Kupplungsfuß und oberer Rohrkonsole für die Führungsrohre in etwa festlegen, ggf.
Senklot verwenden.
Korrekte Einbaumaße der Pumpe(n) überprüfen (s. Maßzeichnungen im Anhang).
Befestigungslöcher für Rohrkonsole am Innenrand der Schachtöffnung bohren. Falls dies aus
Platzgründen nicht möglich ist, kann die Rohrkonsole auch versetzt mit einem 90° gebogenen
Winkelblech an der Unterseite der Schachtabdeckung befestigt werden. Rohrkonsole mit 2
Schrauben vorläufig befestigen.
Kupplungsfuß am Schachtboden ausrichten, Senklot von der Rohrkonsole verwenden, die
Führungsrohre müssen genau senkrecht stehen! Kupplungsfuß mit Schwerlastdübeln am
Schachtboden befestigen. Auf genau waagerechte Position des Kupplungsfußes achten! Bei
unebenem Schachtboden Auflagefläche entsprechend unterstützen.
Druckleitung mit Armaturen nach den bekannten Montagegrundsätzen spannungsfrei montieren.
Beide Führungsrohre in die Ösen am Kupplungsfuß stecken und entsprechend der Position der
Rohrkonsole auf Maß schneiden. Rohrkonsole abschrauben, die Zapfen in die Führungsrohre
stecken und Konsole endgültig befestigen. Die Führungsrohre müssen absolut spielfrei sitzen, da
sonst beim Betrieb der Pumpe starke Geräusche auftreten.
Schacht vor Inbetriebnahme von Feststoffen (Schutt, Steine etc.) säubern.
Den Kupplungsgegenflansch des automatischen Kupplungssystems am Pumpen-Druckstutzen
(Gewinde- bzw. Flanschanschluss) montieren. Darauf achten, dass die Gummi-Profildichtung (als
Abdichtung gegen den Kupplungsfuß) fest in ihrem Sitz im Gegenflansch montiert ist, so dass ein
Herausfallen beim Herablassen der Pumpe ausgeschlossen ist.
Kette am Pumpen-Traggriff bzw. Tragösen befestigen. Pumpe mit den Führungsklauen des
Kupplungsgegenflansches zwischen die Führungsrohre im Schacht führen. Pumpe in den Schacht
herunterlassen. Wenn die Pumpe auf dem Kupplungsfuß aufsitzt, dichtet sie automatisch selbsttätig
zur Druckleitung ab und ist betriebsbereit.
Ablassketten-Ende an einem Haken an der Schachtöffnung einhängen.
Motoranschlusskabel der Pumpe im Schacht mit Zugentlastung in geeigneter Länge abhängen.
Darauf achten, dass die Kabel nicht abgeknickt oder beschädigt werden können.
Automatische Schwimmerschaltung
Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes Höchstniveau (Einschaltpunkt) schaltet der
aufschwimmende Schwimmer die Pumpe automatisch ein. Ist der Wasserstand durch das Abpumpen auf ein
bestimmtes Mindestniveau (Ausschaltpunkt) gesunken, schaltet der Schwimmer die Pumpe ab.
Der Schaltabstand, d.h. die Wasserstandsdifferenz zwischen Ein- und Ausschaltpunkt lässt sich individuell
bestimmen. Für eine einwandfreie Funktion beachten Sie bitte die nachstehenden Hinweise:
Die Befestigungspunkte sowie die Länge des frei beweglichen Endes des Schwimmerkabels sind auf das
gewünschte Schaltniveau einzustellen. Dabei ist zu beachten, dass der Einschaltpunkt der Pumpe unterhalb der
Zulaufleitung liegt, um einen Rückstau des Fördermediums zu vermeiden. Der Ausschaltpunkt muss oberhalb der
Oberkante des Pumpengehäuses liegen, damit sich kein Luftpolster in der Pumpe bilden kann, was unter
Umständen ein Entlüften der Pumpe notwendig macht.
In keinem Fall darf der Schwimmer mit Kabel einfach in das Fördermedium geworfen werden, da korrektes
Schalten nur bei einer Drehbewegung des Schwimmers um den Befestigungspunkt des Kabels möglich ist.
Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung sind Überflutung (Pumpe schaltet nicht ein), bzw. Zerstörung der Pumpe
durch Trockenlauf (Pumpe schaltet nicht ab).
Bei Verwendung separater Schwimmer für Pumpen-Start, Pumpen-Stopp und Alarm sind die Schaltniveaus wie
oben zu wählen. Der Alarmschwimmer sollte ca. 10 cm oberhalb des Pumpen-Einschaltpunktes schalten, jedoch
immer unterhalb des Zulaufes.
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmerbefestigung ist unbedingt die einwandfreie Funktion der
Schwimmerschaltung durch einen Probelauf zu kontrollieren.
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