und das bedeutet, dass kaltes Wasser in den Kessel strömt und heißes Wasser aus dem Kessel abgelassen wird.
Sinkt die Temperatur unter die Grenztemperatur, werden das Ablass- sowie das Nachfüllventil gleichzeitig
geschlossen.
ACHTUNG! Ersetzen Sie nicht das Sicherheitsventil.
Reagiert die 2-Wege-Sicherheitseinrichtung und kann es daher zur Wassernachfüllung kommen und das
Wasser entspricht nicht der Norm ČSN 077401, muss das Wasser im System so aufbereitet werden, dass
es dieser Norm wieder entspricht.
1.
Kessel
2.
2-Wege-Sicherheitsventil DBV 1 – 02
3.
Schutzventil
4.
Mindestdruckventil
5.
Filter
6.
Kugelhahn
7.
Pumpe
Abb. Nr. 9
Empfohlenes Schaltschema des 2-Wege-Sicherheitsventils DBV 1 – 02
Installation
Die Installation darf nur eine Person mit Fachbefugnis vornehmen. Für eine korrekte Funktion des
thermostatischen 2-Wege-Sicherheitsventils müssen die vorgegebenen Bedingungen für seine Installation
beachtet und die am Ventilkörper markierten Durchflussrichtungen eingehalten werden. Das Sicherheitsventil wird
immer in die Austrittsrohrleitung des Kessels oder direkt an den Kessel in seinem oberen Bereich eingebaut, wo
das erwärmte Wasser den Kessel verlässt und in das Heizsystem befördert wird. Bei der Ventilinstallation ist zu
prüfen, ob die Einsetzung des 3/4"-Stutzens, der sowohl in der Rohrleitung als auch am Kessel sein kann, nach der
Ventilinstallation ein vollständiges Eintauchen des thermostatischen Ventilglieds sicherstellt. Nach dem Einbau in
den Stutzen wird an der „C"-Stelle (Abb. Nr. 8) die Abfallrohrleitung angeschlossen, über die das heiße Wasser
vom Kessel in die Abwasserleitung fließen wird. An der „A"-Stelle (Abb. Nr. 8) wird gemäß Abb. Nr. 9 die
Kaltwasserzufuhr befestigt, wobei das Kaltwasser nach der Inbetriebnahme des Ventils für die Abkühlung des
Kessels sorgt. An der Kaltwasserzufuhr muss ein Filter zum Auffangen von mechanischen Verschmutzungen
eingebaut sein. An der „B"-Stelle (Abb. Nr. 8) wird die Rohrleitung angeschlossen, die gemäß Abb. Nr. 9 in den
Rückstrang des Heizsystems in der Nähe des Kessels geführt wird.
Regelmäßige Wartung
1x pro Jahr den Kopf des Sicherheitsventils drehen, um eventuelle hier abgelagerte Verschmutzung zu beseitigen.
Filter am Kühlwassereintritt reinigen.
Wird ein offenes Ausdehnungsgefäß eingesetzt, ist keine Sicherheitseinrichtung für Überheizung
erforderlich.
Jede Wärmequelle in einem offenen Wärmesystem muss mit einem offenen Ausdehnungsgefäß verbunden sein,
das im obersten Punkt des Wärmesystems ist. Die Ausdehnungsgefäße sind so auszulegen, dass sie die
Änderungen im Wasservolumen aufnehmen können, die durch Erwärmung und Abkühlung entstanden sind.
Offene Ausdehnungsgefäße sind mit nicht abschließbaren Entlüftungs- und Überlaufrohrleitungen auszurüsten. Die
Überlaufrohrleitung ist so zu planen, dass sie die höchste, in das System eintretende Durchflussmenge sicher
abführt. Dies kann man mit der Auslegung der Überlaufrohrleitung erreichen, wenn diese 1 DN größer als bei der
Füllrohrleitung ist. Die Ausdehnungsgefäße und deren Anschlussrohrleitungen sind so zu planen und zu platzieren,
dass ihr Einfrieren zuverlässig verhindert wird.
8.
Überschusswärmeabfuhr
9.
Ablassventil
I – Kaltwassereintritt
II – Heizwasseraustritt
III – Rücklaufwassereintritt
9