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Gangschaltung

Gangschaltung
Mit der Schaltung können Sie die Trittfrequenz,
das heißt die Anzahl der Tretkurbelumdrehun-
gen pro Minute, an die Geländeform und die
gewünschte Fahrgeschwindigkeit anpassen.
Ihre Trittfrequenz sollte im Bereich von
80–100 Umdrehungen pro Minute liegen und
auch am Berg nicht unter 60 Umdrehungen
fallen. Lassen Sie nötigenfalls die Auslegung der
Gangschaltung durch Ihren Zweiradfachhändler
auf Ihren Fahrstil und Ihr Gelände anpassen.
Ihr Spirit ist mit der DualDrive Schaltung von
S
ausgestattet, die eine 3-Gang
RAM
Nabenschaltung mit einer 8-Gang
Kettenschaltung zu 24 leicht zu bedienenden
Gängen kombiniert. Alternativ kann die 14-
Gang Nabenschaltung von R
reine Kettenschaltung montiert sein. Die fol-
genden Hinweise beziehen sich auf die
DualDrive Schaltung. Beachten Sie bitte die
beiliegende Anleitung des Schaltungsherstellers.
Die Schaltung wird durch Drehgriffe links und
rechts am Lenker bedient.
Mit dem linken Drehgriff betätigen Sie die
Nabenschaltung. Sie können ihn im Stand und
während der Fahrt mit oder ohne Treten betä-
tigen. Den angenehmsten und schnellsten
Schaltvorgang erreichen Sie durch Schalten
während des Tretens mit verringerter Kraft.
Wählen Sie entsprechend Ihrem Gelände zwi-
schen dem Bergfahrmodus „1", dem
Standardmodus „2" und dem Schnellfahr-
modus „3".Wir empfehlen, soweit möglich im
Standardmodus zu fahren, da das Getriebe
dann ohne Verluste arbeitet.
HP
30
Velotechnik
oder eine
OHLOFF
Mit dem rechten Drehgriff betätigen Sie die
Kettenschaltung. Das Schalten darf nur wäh-
rend der Fahrt erfolgen, indem Sie beim
Drehen des Schaltgriffes ohne Kraft weiter
treten, bis der Schaltvorgang beendet ist.
Wählen Sie zwischen dem leichtesten Gang
„1" und dem schnellsten Gang „8".
Aufgrund der langen Schaltzüge, die sich unter
Kraft dehnen, bzw. der Hüllen, die unter Last
komprimiert werden, kann zum schnellen
Schalten ein leichtes Überschalten über die ge-
wünschte Gangeinstellung hinaus und anschlie-
ßendes Zurückschwenken bist zur Rastposition
hilfreich sein.
Beim Liegerad ist vorausschauendes Schalten
wichtig. Schalten Sie rechtzeitig vor dem
Anhalten in einen leichten Gang, damit Sie
beim Anfahren ohne große Kraft und schwieri-
ge Balance wieder losfahren können. Auch im
Stand können Sie den linken Drehschalter
noch in den Bergfahrmodus „1" drehen.
Gefahr! Üben Sie das Schalten auf einem
verkehrsfreien Platz. Machen Sie sich dabei
mit der Funktion der Schalthebel vertraut.
Im Straßenverkehr könnte das Einüben der
Schaltvorgänge Ihre Aufmerksamkeit von
möglichen Gefahren ablenken.
Wenn Ihre Schaltung nicht mehr präzise arbei-
tet, hakt oder beim Treten Geräusche verur-
sacht, lassen Sie Ihre Schaltung bitte nach den
Hinweisen auf S. 35 neu justieren.

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