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Conrad Electronic 223170 Montage- Und Bedienungsanleitung Seite 50

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Modell mit Elektromotor und mechanischem Fahrtregler
Bei Modellen mit Elektromotor und mechanischem Fahrtregler wird die Stromversor-
gung für die Empfangsanlage parallel zum Antriebsakku abgegriffen. Da der Empfän-
ger eine sog. BEC-Schaltung (Batterie Eleminate Circuit = Batterie einsparender
Schaltkreis) beinhaltet, können Sie am Batterieeingang des Empfängers auch 6zelli-
ge Antriebsakkus mit 7,2 V anschließen. Der Empfänger regelt dann intern die höhe-
re Versorgungsspannung zurück. Ein Servo wird für die Betätigung der Lenkung
(CH.1) und das andere Servo zum Schalten des mechanischen Fahrtreglers (CH.2)
verwendet.
1. Empfänger
2. Fahrtregler-Servo
3. Lenk-Servo
4. Fahrtregler-Widerstand
5. Mechanischer Fahrtregler
6. Motor-Anschluss
7. Akku-Anschluss
8. Schalter
Empfängeranschluss in einem Modell mit Elektromotor und elektronischem
Fahrtregler
Wenn Sie bei Ihrem Elektromodell den mechanischen Fahrtregler durch einen elek-
tronischen Fahrtregler (CH.2) ersetzen, so wird nur noch das Servo für die Lenkung
(CH.1) benötigt. Die Stromversorgung des Empfängers erfolgt nun über die BEC-
Schaltung im elektronischen Fahrtregler. Über die rote Leitung des 3poligen
Anschlusskabels leitet der Fahrtregler den Strom zum Empfänger. Über die Steuer-
leitung (je nach Hersteller gelb, weiß oder orange) erhält der Fahrtregler vom Emp-
fänger die Information, wie schnell der Motor laufen soll. Die schwarze Leitung des
3aderigen Kabels wird für die Versorgungsspannung und die Regelung benötigt.
1. Elektronischer Fahrtregler
2. Akku-Anschluss
3. Motor-Anschluss
4. Schalter
5. Programmiertaster
6. Lenk-Servo
7. Empfänger
Sollte der elektronische Fahrtregler nicht über eine BEC-Schaltung verfügen, so wird
zusätzlich eine Batteriebox am Empfänger angeschlossen.
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Der Antennendraht hat eine genau bemessene Län-
ge. Aus diesem Grund sollten Sie den Antennen-
draht nicht aufwickeln, in Schlaufen legen oder gar
abschneiden. Dies würde die Reichweite enorm
einschränken und stellt somit ein erhebliches
Sicherheitsrisiko dar.
Überprüfen des Gas-Servos
Verbrennermodelle:
• Stellen Sie am Sender den Drehknopf für die Gas-Trimmung (4) in die Mittelpositi-
on. Der Steuerhebel für das Gas-Servo (6) wird durch Federkraft automatisch in
der Mittelstellung gehalten.
• Schalten Sie nun den Sender und anschließend den Empfänger ein.
• Die Drosselklappe am Vergaser (Drosselküken) sollte fast geschlossen sein (Leer-
laufposition).
• Wenn Sie den Gasknüppel (6) am Sender nach hinten in Richtung zum Griff betäti-
gen, muss der Vergaser komplett geöffnet werden.
Bild 04
• Sollte das Gas-Servo in die verkehrte Richtung laufen, so schalten Sie bitte mit
dem Laufrichtungs-Umschalter für Gas/Bremse (8) die Laufrichtung des Servos
um.
• Durch praktische Versuche können Sie nun ermitteln, an welchem Punkt des
Ruderhorns Sie das Vergaser-Gestänge einhängen müssen, um ein optimales Öff-
nen des Vergasers zu erreichen.
• Wenn Sie den Steuerknüppel (6) ganz nach vorne drücken, muss die Bremse des
Fahrzeuges ansprechen. Eine Justierschraube am Vergaser verhindert dabei das
vollständige Schließen des Vergasers. Dadurch geht beim Bremsen der Motor
nicht aus.
• Stellen Sie mit Hilfe der Federn und Stellringe an den Gestängen noch vor dem
ersten Motorstart die ordnungsgemäße Funktion des Drosselkükens am Vergaser
ein.
• Mit Hilfe des Trimm-Reglers für Gas/Bremse (4) können Sie den Leerlauf des
Motors feinfühlig nachregeln. Justieren Sie das Gasgestänge solange nach, bis bei
optimalem Leerlauf der Trimm-Drehknopf wieder in der Mitte steht.
Bild 05
Achtung!
Bild 06
9

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