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Conrad Electronic 223170 Montage- Und Bedienungsanleitung Seite 48

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Anschluss und Inbetriebnahme
Einlegen der Batterien im Sender:
Zur Stromversorgung des Senders benötigen Sie 8 Alkaline-Batterien oder Akkus
der Größe Mignon (AA). Aus ökologischen und auch wirtschaftlichen Gründen ist es
in jedem Fall empfehlenswert Akkus einzusetzen, da diese im Sender über eine ein-
gebaute Ladebuchse wieder aufgeladen werden können. Zum Einlegen der Batterien
oder Akkus gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Der Batteriefachdeckel befindet sich auf der Unterseite des Senders (7). Drücken
Sie bitte auf die geriffelte Verriegelung und schieben Sie den Deckel seitlich ab.
2. Setzen Sie nun die 8 Batterien oder Akkus in das Batteriefach ein. Beachten Sie
dabei in jedem Fall die richtige Polung der Zellen. Ein entsprechender Hinweis
befindet sich am Boden des Batteriefaches.
3. Setzen Sie den Deckel des Batteriefaches wieder auf und lassen die Verriegelung
einrasten.
4. Beim Betrieb mit Akkus können Sie nun an der Ladebuchse (9) ein Ladekabel
anschließen und die Akkus im Sender laden. Beachten Sie dabei unbedingt die
Polung des Ladekabels. Der innere Kontakt der Ladebuchse muss mit dem Plus-
Anschluss (+) und der äußere Kontakt mit dem Minus-Anschluss (-) des Ladegerä-
tes verbunden werden. Der Ladestrom sollte ca. 1/10 des Kapazitätswertes der
eingelegten Akkus betragen. Bei Akkus mit einer Kapazität von 1200 mAh ent-
spricht der Ladestrom ca. 120 mA und die Ladezeit beträgt ca. 14 h. Um Beschä-
digungen der internen Leiterbahnen und Anschlüsse zu vermeiden, setzen Sie bit-
te keine Schnellladegeräte ein.
Da im Ladestromkreis des Senders eine Schutzdiode integriert ist, kön-
nen keine Ladegeräte eingesetzt werden, die den Ladestrom kurz unter-
brechen um die aktuelle Akkuspannung zu messen. In diesem Fall sind
die Akkus zum Laden aus dem Sender zu nehmen.
5. Wenn die Akkus geladen sind bzw. neue Batterien eingelegt sind, schrauben Sie
die Senderantenne auf und ziehen die Teleskop-Elemente vollständig aus. Nun
schalten Sie zu Testzwecken den Sender mit Hilfe des Ein-/Ausschalters (11) ein.
Die rote Leuchtdiode (10) signalisiert Ihnen nun die ausreichende Stromversorgung
des Senders.
6. Sollte die Stromversorgung für einen einwandfreien Betrieb des Senders nicht
mehr ausreichend sein (unter 8,5 V), so beginnt die rote Leuchtdiode (10) zu blin-
ken. In diesem Fall müssen Sie Ihr Modell unverzüglich außer Betrieb nehmen und
die Akkus im Sender nachladen oder neue Batterien einlegen.
Um den Memory-Effekt bei NiCd-Akkus zu vermeiden, sollten Sie erst dann das
Ladegerät anschließen, wenn die Akkus komplett entladen sind.
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Quarzwechsel
Um eine Kanaldoppelbelegung zu vermeiden, kann es erforderlich sein, dass Sie an
Ihrem Fernsteuersystem die Quarze wechseln müssen. Gehen Sie dazu bitte wie
folgt vor:
• Aus Gründen der Betriebssicherheit sollten Sie
nur Quarze verwenden, die vom Zulieferer aus-
drücklich für den Einsatz in Ihrer Fernsteueranla-
ge empfohlen werden.
• Ziehen Sie bei ausgeschaltetem Sender den Hal-
ter für den Senderquarz (1) aus dem Gehäuse
des Senders (2).
• Entnehmen Sie den Quarz aus dem Kunststoff-
halter.
• Setzen Sie den Wechselquarz mit einem anderen
Kanal im selben Frequenzband ein. Achten Sie
bitte darauf, dass Sie den richtigen Quarz in den
Halter setzen. Senderquarze sind im Regelfall mit
den Buchstaben TX (T = Transmitter oder Sen-
der) gekennzeichnet.
• Stecken Sie nun den Quarzhalter zurück in den
Sender.
• Ziehen Sie bei ausgeschalteter Empfangsanlage
den Empfängerquarz (3) aus dem Empfänger.
• Der passende Empfängerquarz muss mit der sel-
ben Kanalzahl wie der Senderquarz beschriftet
sein. Zusätzlich trägt er die Buchstabenkennung
RX (R = Receiver oder Empfänger)
• Setzen Sie den Wechselquarz, mit der zum Sen-
der passenden Frequenz, in den Empfänger ein.
• Schalten Sie nun den Sender und anschließend
den Empfänger ein und prüfen Sie die Funktion
der Anlage.
Bitte beachten Sie beim Quarzwechsel, dass Flug-, Schiffs und Automodelle nur in
dem für das jeweilige Modell freigegebenen Frequenzbereich und auf den dafür vor-
gesehenen Kanälen betrieben werden dürfen. Genaue Informationen bezüglich der
nationalen Bestimmungen sind bei Bedarf bei den zuständigen Behörden für Tele-
kommunikation zu erfragen.
Bild 07
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