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Deutschland Installations- und Wartungsanleitung Gas-Brennwert-Wandheizkessel Tzerra M 15 DS - 24DS - 28C...
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Sehr geehrter Kunde, Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung des Produkts sorgfältig durch und heben Sie es zum späteren Nachlesen an einem sicheren Ort auf. Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir die regelmäßige Wartung des Produktes.
1 Sicherheit 1 Sicherheit 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise Für den Heizungsfachhandwerker: Gefahr! Wenn Sie Gas riechen: 1. Unbedingt offene Flammen vermeiden, nicht rau chen und keine elektrischen Kontakte oder Schal ter betätigen (Türklingel, Licht, Motoren, Fahrstuhl, usw.). 2. Die Gaszufuhr schließen. 3.
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1 Sicherheit Gefahr! Wenn Sie Gas riechen: 1. Unbedingt offene Flammen vermeiden, nicht rau chen und keine elektrischen Kontakte oder Schal ter betätigen (Türklingel, Licht, Motoren, Fahrstuhl, usw.). 2. Die Gaszufuhr schließen. 3. Die Fenster öffnen. 4. Das Gebäude evakuieren. 5.
1 Sicherheit 1.2 Empfehlungen Gefahr! Dieses Gerät kann von Kindern ab acht Jahren sowie von Personen mit verringerten physischen, sensori schen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Er fahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beauf sichtigt und bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die damit verbunde...
Beschädigte oder nicht lesbare Etiketten mit Anweisungen oder Warnungen sofort ersetzen. Hinweis: Veränderungen am Heizkessel bedürfen der schriftli chen Genehmigung von Remeha. 1.3 Verantwortlichkeiten 1.3.1 Pflichten des Herstellers Unsere Produkte werden in Übereinstimmung mit den Anfor derungen der geltenden Richtlinien gefertigt. Daher werden sie mit der Kennzeichnung und sämtlichen erforderlichen...
1 Sicherheit Wir können in folgenden Fällen als Hersteller nicht haftbar gemacht werden: Nichtbeachten der Installationsanweisungen für das Gerät. Nichtbeachten der Bedienungsanleitungen für das Gerät. Keine oder unzureichende Wartung des Gerätes. 1.3.2 Verantwortlichkeit des Heizungsfachmanns Der Heizungsfachmann ist verantwortlich für die Installation und die erstmalige Inbetriebnahme des Gerätes.
2 Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Zusätzliche Dokumentation Zusätzlich zu diesem Handbuch ist die folgende Dokumentation erhältlich: Kurzanleitung Wasserqualitätsrichtlinien Benutzte Symbole 2.2.1 In der Anleitung verwendete Symbole In dieser Anleitung gibt es verschiedene Gefahrenstufen, um die Aufmerk samkeit auf spezielle Anweisungen zu lenken. Damit möchten wir die Si cherheit der Benutzer erhöhen, Probleme vermeiden und den ordnungs...
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3 Technische Angaben Tab.5 Eigenschaften der Zentralheizungsanlage Tzerra M 15DS 24DS Wasservolumen Wasserbetriebsdruck Wasserbetriebsdruck (PMS) Wassertemperatur °C 110,0 110,0 110,0 Betriebstemperatur °C 90,0 90,0 90,0 Verfügbare manometrische Höhe der Zent mbar ralheizung (ΔT=20K) Verluste durch Verkleidung ΔT 30 °C ΔT 50 °C Tab.6...
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3 Technische Angaben Tzerra M 15DS 24DS Zentralhei dB(A) Durchschnittlicher Geräuschpegel in ei nem Abstand von einem Meter zum Heiz zungsbetrieb kessel Trinkwasser betrieb (1) Ohne Frontabdeckung. (2) maximaler Tab.9 Technische Parameter Tzerra M 15DS 24DS Brennwertkessel Niedertemperaturkessel Nein Nein...
Abmessungen = 117 = 184 = 251 = 316 AD-3000354-01 Tab.10 Anschlüsse Tzerra M 15DS 24DS Anschluss des Abgasstutzens Ø 60 mm Ø 60 mm Ø 60 mm Luftzufuhranschluss Ø 100 mm Ø 100 mm Ø 100 mm Schlauch des Sicherheitsventils Ø...
Der Tzerra M ist ein Boiler mit den folgenden Eigenschaften: Hocheffizienz-Heizung Geringe Schadstoffemission Es stehen folgende Kesseltypen zur Verfügung: 15DS Heizung nur über primären und sekundären 24DS Heizkreis. Heizung und Warmwasserbereitung. Funktionsbeschreibung 4.2.1 Regelung der Wassertemperatur Der Kessel verfügt über einen elektronischen Temperaturregler mit Vor...
4 Produktbeschreibung Weitere Informationen siehe Verwendung der Bedieneinheit, Seite 45 Lieferumfang Die Lieferung enthält: Heizkessel, ausgestattet mit Netzanschluss mit Erdung Aufhängebügel und Befestigungsmittel Anschlusssatz mit Kabeldurchführungen und Klemmringen Siphon mit Schlauch zur Kondenswasserableitung Schlauch des Sicherheitsventils Luft-/Abgasadapter Anschlussdose Dokumentation Diese Bauteile in der in dieser Anleitung angegebenen Reihenfolge mon tieren.
5 Vor der Installation Vor der Installation Installationsvorschriften Warnung Der Heizkessel muss von einem qualifizierten Heizungsfachmann unter Einhaltung der vor Ort geltenden Vorschriften installiert wer den. Auswahl des Aufstellungsortes 5.2.1 Typenschild Abb.10 Position des Typenschilds Auf dem Typenschild oben am Heizkessel sind die Seriennummer und wichtige Spezifikationen des Heizkessels, wie Ausführung und Geräteka...
5 Vor der Installation 5.2.3 Belüftung Abb.12 Platz für Belüftung (1) Abstand zwischen der Vorderseite des Heizkessels und der Innen wand der Verkleidung. Wenn der Heizkessel in einem geschlossenen Gehäuse montiert wird, die angegebenen Mindestabmessungen beachten. Außerdem Öffnungen vor ≥ 4 sehen, um folgenden Risiken vorzubeugen: Gasansammlung Aufheizen der Verkleidung...
6 Installation Installation Allgemeines Warnung Der Heizkessel muss von einem qualifizierten Heizungsfachmann unter Einhaltung der vor Ort geltenden Vorschriften installiert wer den. Vorarbeiten 6.2.1 Positionierung des Heizkessels Abb.13 Montage des Heizkessels Hinweis: Die Anbringung des Montagerahmens (Zubehör) ist in den ent sprechenden Montageanweisungen beschrieben.
6 Installation Hinweis: Die ZH-Anlage mit einer Wassermenge spülen, die wenigsten der dreifachen Menge des Volumens der ZH-Anlage entspricht. Die Trinkwasserrohre mindestens mit dem 20-fachen Leitungsvolu men spülen. 6.3.2 Wasserumlauf Die adaptive Regelung des Heizkessels begrenzt die maximale Tempera turdifferenz zwischen Heizungsvorlauf und -rücklauf sowie den maximalen Anstieg der Vorlauftemperatur.
6 Installation Achtung! Das Befüll- und Entleerungsventil, das Ausdehnungsgefäß und das Sicherheitsventil zwischen dem Absperrventil und dem Heizkessel positionieren, wenn Wartungsabsperrventile ange bracht werden. Ein Sicherheitsventil ist serienmäßig auf der Vorlaufseite im Kessel montiert. Das Abflussrohr des Sicherheitsventils darf nicht verlötet wer den.
6 Installation Tab.11 Volumen des Ausdehnungsgefäßes (Liter) Vordruck des Ausdehnungsge Volumen des Ausdehnungsgefäßes (Liter) fäßes > 300 0,5 bar 12,0 14,4 Volumen der Anlage x 0,048 1 bar 10,0 12,0 14,0 16,0 20,0 24,0 Volumen der Anlage x 0,080 1,5 bar 13,3 16,6 20,0...
6 Installation Gasanschluss Warnung Vor dem Arbeiten an den Gasleitungen den Hauptgasabsperr hahn schließen. Vor der Installation sicherstellen, dass der Gaszähler ausrei chend dimensioniert ist. Dabei den Verbrauch aller Geräte be rücksichtigen. Das zuständige Gasversorgungsunternehmen benachrichtigen, wenn der Gaszähler unterdimensioniert ist. Abb.20 Anschluss der Gasleitung 1.
6 Installation Beschreibung Konfiguration C Anschluss Verbrennungsluft/Abgas über konzentrische Doppelzüge an die horizontale Luft-/ Abgasführung Konfiguration C Anschluss Verbrennungsluft/Abgas über konzentrische Doppelzüge an die vertikale Luft-/ Abgasführung Konfiguration C Luft/Abgasanschluss an eine Sammelleitung für dichte Heizkessel (System 3CEp) Konfiguration C Separate Leitungsführung Verbrennungsluft/Abgas über Doppelrohr-Adapter und einzügige Schornsteinrohre (Ansaugung von Verbrennungsluft aus dem Außenbereich) Konfiguration C...
1 Meter. Pro ein Meter zusätzlichem horizontalem Verbin dungsrohr reduziert sich die max. zul. senkrechte Abgasleitungs länge Lmax um 1,2 m. Tab.15 Maximale Schornsteinlänge L für jede Anschlussart (Luft/Abgase) Material Durchmesser 15DS 24DS 40,0 m 40,0 m 40,0 m 80 mm 23(P) 40,0 m...
6 Installation Material Durchmesser 15DS 24DS Aluminium oder PPS 60/100 mm 1,5 m 7,0 m 7,0 m 80/125 mm 12,0 m 21,5 m 25,5 m Aluminium oder PPS 60/100 mm 2,5 m 2,5 m 3,0 m 80/125 mm 10,5 m...
6 Installation 6.5.6 Anschluss des Abgasstutzens und der Luftzuführung Abb.23 Anschluss des Abgasstutzens und S Einstecktiefe 30 mm der Luftzuführung 1. Die Abgasstutzenleitung und die Luftzufuhrleitung mit dem Heizkes sel verbinden. 2. Die aufeinander folgenden Abgasstutzenleitungen und Luftzufuhrlei tungen gemäß den Herstelleranweisungen aneinander anbringen. Achtung! Die Leitungen dürfen nicht auf dem Heizkessel aufliegen.
PC/Laptop, und zwar über den RS232-Steckverbinder. Achtung! Das Ersatzkabel muss immer bei Remeha bestellt werden. Das Netzkabel darf nur von Remeha oder von einem von Remeha zertifizierten Heizungsfachmann ausgetauscht werden. Der Stecker des Heizkessels muss stets zugänglich sein. Einen Trenntrafo für andere Anschlusswerte als oben angege...
6 Installation 6.6.4 Anschlussmöglichkeiten der Standardleiterplatte Anschluss eines modulierenden Thermostaten Abb.25 Anschluss eines modulierenden Der Heizkessel ist standardmäßig mit einem OpenTherm-Anschluss aus Thermostats gestattet. Auf diese Weise können ohne weitere Anpassung modulierende OpenTherm-Thermostate angeschlossen werden. Außerdem ist der Heizkessel für OpenTherm Smart Power geeignet. 1.
6 Installation Frostschutz in Verbindung mit einem Ein/Aus-Thermostat Abb.29 Anschluss des Frostschutzthermos Wenn ein Ein/Aus-Thermostat verwendet wird, können die Rohre und tats Heizkörper in einem frostempfindlichen Raum mit einem Frostschutzther mostat geschützt werden. Das Heizungsventil im frostempfindlichen Raum muss geöffnet sein. 1.
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6 Installation Anschließen des Ein/Aus-Kontakts (Aktivieren) Abb.33 Anschließen des Ein/Aus-Kontakts An die Steckverbinder für ZH und WW kann ein 10-230-V-Signal ange (Aktivieren) schlossen werden, um die Bereitstellung von ZH-Wasser oder Warmwas ser ein- bzw. auszuschalten. Stromschlaggefahr Wenn der Netzanschluss des Kessels unterbrochen wird, liegt an den Klemmen für ZH und WW nach wie vor Spannung an.
Leitungswasser befüllt werden. Eine Wasseraufbereitung ist nicht erforderlich. Warnung Dem Wasser der Zentralheizung ohne vorherige Abstimmung mit Remeha keine chemischen Arbeitsstoffe hinzufügen. Beispiele: Frostschutzmittel, Wasserenthärter, Arbeitsstoffe zum Erhöhen oder Verringern des pH-Werts, chemische Zusätze und/oder Hemmstoffe. Diese Arbeitsstoffe können Fehler im Heizkessel verursachen und den Wärmetauscher beschädigen.
6 Installation Abb.38 Befüllen des Siphons 1. Den Siphon bis zur Markierung mit Wasser füllen. 2. Den Siphon fest in die entsprechende Öffnung unter dem Heiz kessel drücken. Der Siphon muss mit einem Klicken einrasten. 3. Überprüfen, ob der Siphon fest im Heizkessel sitzt. Gefahr! Der Siphon muss immer ausreichend mit Wasser gefüllt sein.
6 Installation Warnung Sorgen Sie beim Entlüften dafür, dass kein Wasser in oder auf das Gehäuse und die elektrischen Bauteile des Kessels gelangt. 6.7.4 Befüllen der Anlage mit einer Füllvorrichtung (wenn vorhan den) Abb.40 Befüllen des Systems Hinweis: Vor der Befüllung die Ventile sämtlicher Heizkörper der Zentral heizungsanlage öffnen.
7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Allgemeines Die Schritte in den nachfolgenden Abschnitten befolgen, um den Heizkes sel in Betrieb zu nehmen. Warnung Den Heizkessel nicht in Betrieb nehmen, wenn die vorhandene Gasart nicht mit den zugelassenen Gasarten übereinstimmt. Gaskreis Abb.41 Prüföffnungen der Gasventilbaugrup Warnung Sicherstellen, dass der Heizkessel von der Stromversorgung ge...
7 Inbetriebnahme Hinweis: Bei der ersten Inbetriebnahme des Kessels können vom Kessel für kurze Zeit Gerüche ausgehen. 1. Den Hauptgasabsperrhahn öffnen. 2. Den Gasabsperrhahn des Heizkessels öffnen. 3. Den Stecker des Heizkessels an eine geerdete Steckdose anschlie ßen. 4. Die Komponenten (Thermostate, Regler) so einstellen, dass Wärme angefordert wird.
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Tab.16 Soll-/Einstellwerte für O bei Volllast für G20 (H-Gas) Werte bei Volllast für G20 (H-Gas) Tzerra M 15DS 3.8 – 4.3 Tzerra M 24DS 3.8 – 4.3 Tzerra M 28C 3.8 – 4.3 (1) Nennwert Tab.17 Soll-/Einstellwerte für O bei Volllast für G25 (L-Gas)
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Tab.19 Soll-/Einstellwerte für O bei Teillast für G20 (H-Gas) Werte bei Teillast für G20 (H-Gas) Tzerra M 15DS – 5.5 Tzerra M 24DS – 5.5 Tzerra M 28C – 5.5 (1) Nennwert Tab.20 Soll-/Einstellwerte für O bei Teillast für G25 (L-Gas) Werte bei Teillast für G25 (L-Gas)
7 Inbetriebnahme Abb.44 Gasarmaturen 5. Mit der Einstellschraube B den Prozentsatz von O für den verwen deten Gastyp auf den Nennwert stellen. Dieser Wert sollte sich im mer innerhalb der Grenzwerte für die höchste und niedrigste Einstel lung befinden. Hinweis: Der Kessel wird mit zwei verschiedenen Gasarmatur-Typen gelie...
8 Bedienung Bedienung Verwendung der Bedieneinheit Abb.45 Schaltfeld Das Schaltfeld der Anschlussdose ist mit 2 Drucktasten mit Signalanzeige und 2 Drehknöpfen ausgestattet. 1 Warmwasser-Temperaturregler 2 ZH-Wasser-Temperaturregler 3 Schornsteinfeger-Taste und Statussignal -Taste und Ein-/Aus-Signal Das Schaltfeld der Anschlussdose ist mit zwei Drucktasten mit Signalan zeige ausgestattet.
8 Bedienung Weitere Informationen siehe Kurzanleitung, Seite 79 Abschaltung Wenn die Zentralheizung über einen längeren Zeitraum nicht verwendet wird, ist es empfehlenswert, den Heizkessel von der Stromversorgung zu trennen. 1. Den Stecker des Heizkessels aus der Steckdose ziehen. 2. Die Gaszufuhr schließen. 3.
Q Eingang (Hi) (kW) R Volumenstrom des Ventilators 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 2900 AD-3000468-01 Abb.47 Wärmebelastung Tzerra M 24DS M Maximalleistung F Werkseinstellung Q Eingang (Hi) (kW) R Volumenstrom des Ventilators 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000...
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9 Einstellungen Tab.28 Status- und Substatusnummern Status Substatus Bereitschaftsmodus Bereitschaftsmodus Heizkesselstart (Heizanforderung) Anti-Taktzeit Verstellen des 3-Wege-Ventils Einschalten der Pumpe Warten auf die korrekten Temperatur, bevor der Brenner eingeschaltet wird Brennerstarts Öffnen der externen Abgas-/Gasventilklappe Gebläsedrehzahl erhöhen Vorbelüftung Warten auf das Freigabesignal Brenner läuft Vorzündung Hauptzündung...
9 Einstellungen Status Substatus Blockierung Sperrcode Entlüftung Bereitschaftsmodus Verstellen des 3-Wege-Ventils Einschalten der Pumpe Pumpe aus Verstellen des 3-Wege-Ventils Ausführung der automatischen Erkennungsfunktion Nach Entfernen einer Leiterplatte die automatische Erkennungsfunktion ausführen. Hierzu wie folgt vorgehen: Die automatische Erkennungsfunktion mit Hilfe des Recom-Werkzeugs oder eines geeigneten Reglers aktivieren.
Wartungssatz verwendet werden muss. Diese War tungssätze enthalten alle Teile und Dichtungen, die für die entsprechen den Wartungsarbeiten benötigt werden. Diese von Remeha zusammenge stellten Wartungssätze (A, B oder C) können bei Ihrem Ersatzteillieferan ten geordert werden.
Für eine Zwischenwartung ist es ratsam, im Wartungsmenü des Heizkes sels nachzulesen, welche Wartung durchgeführt werden sollte. Den ange zeigten Remeha-Wartungssatz (A, B oder C) verwenden. Diese Wartungs meldung muss durch Zurücksetzen verhindert werden. Das nächste War tungsintervall beginnen. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
10 Wartung Abb.50 Vordere Verkleidung entfernen 2. Vordere Verkleidung entfernen. AD-0000178-01 10.5.2 Überprüfung des Wasserdrucks 1. Wasserdruck überprüfen. Der Wasserdruck muss mindestens 0,8 bar betragen. 2. Wenn der Wasserdruck unter 0,8 bar liegt, das Zentralheizungssys tem nachfüllen. Weitere Informationen siehe Befüllen des Systems, Seite 38 Befüllen der Anlage mit einer Füllvorrichtung (wenn vorhanden), Seite 39...
10 Wartung 10.5.7 Überprüfung der Verbrennung Die Verbrennung wird durch Messen des O -Prozentsatzes im Abgaska nal überprüft. Weitere Informationen siehe Überprüfen und Einstellen der Verbrennung, Seite 41 10.5.8 Überprüfung des automatischen Schnellentlüfters Abb.52 Überprüfung des automatischen 1. Die Funktion des automatischen Schnellentlüfters prüfen. Dieser ist Schnellentlüfters rechts oben auf dem Heizkessel sichtbar.
10 Wartung 10.5.1 Überprüfung des Brenners und Reinigung des Wärmetau schers Abb.54 Überprüfung des Brenners und Rei 1. Sicherstellen, dass der Heizkessel von der Stromversorgung ge nigung des Wärmetauschers trennt ist. Den Gasabsperrhahn am Heizkessel schließen. Vordere Verkleidung entfernen. 2. Den Bügel der Abgasabführung entfernen. Die Abgasabführung ent fernen.
10 Wartung 10.6 Spezielle Wartungsarbeiten Wenn es sich als notwendig erweist, die speziellen Wartungsarbeiten ge mäß den Standard-Kontroll- und Wartungsarbeiten durchführen. Zur Durchführung der speziellen Wartungsarbeiten wie folgt vorgehen: 10.6.1 Austausch der Ionisations- bzw. Zündelektrode Die Ionisations- bzw. Zündelektrode muss ausgetauscht werden, wenn: Der Ionisationsstrom <...
10 Wartung 10.6.2 Auswechseln des Dreiwegeventils Abb.56 Auswechseln des Dreiwegeventils Sollte sich ein Auswechseln des Dreiwegeventils als notwendig erweisen, wie folgt vorgehen: 1. Die Wasserzufuhr schließen. 2. Den Heizkessel entleeren. 3. Die Schutzkappe des Ventilators an der Oberseite öffnen. 4. Das Kabel des Dreiwegeventils von der Steuereinheit lösen. 5.
10 Wartung Abb.57 Reinigen des Plattenwärmetau 1. Sicherstellen, dass der Heizkessel von der Stromversorgung ge schers trennt ist. 2. Den Gasabsperrhahn am Heizkessel schließen. 3. Die Wasserzufuhr schließen. 4. Den Heizkessel entleeren. 5. Die Schraube an der linken Seite des Wärmetauschers lösen. Gas/Gaz 6.
10 Wartung Entfernen des vorderen Teils des Kessels Abb.59 Entfernen des vorderen Teils des 1. Die Abgasabführungs- und Luftzufuhrleitungen vom Kessel lösen. Kessels 2. Anschlussdose entfernen. 3. Alle eingehenden und ausgehenden Leitungen an der Unterseite des Kessels lösen. 4. Die Gaszufuhrleitung vom Kessel lösen.
10 Wartung 10.7 Entlüften der Anlage Abb.61 Entlüften der Anlage Luft im Heizkessel, den Leitungen oder Ventilen muss abgelassen wer den, um unerwünschte Geräusche beim Heizen oder bei laufendem Was ser zu vermeiden. Wie folgt vorgehen: 1. Die Ventile aller mit dem System verbundenen Heizkörper öffnen. 2.
11 Fehlerbehebung 11 Fehlerbehebung 11.1 Fehlercodes Abb.62 Kesselschaltfeld 1 Warmwasser-Temperaturregler 2 ZH-Wasser-Temperaturregler 3 Schornsteinfeger-Taste und Statussignal -Taste und Ein-/Aus-Signal Das Statussignal der Taste kann in verschiedenen Farben mit verschie denen Frequenzen blinken. Die Bedeutung dieser Signale ist der mit dem Kessel mitgelieferten Kurzanleitung zu entnehmen.
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11 Fehlerbehebung Sperrcode Beschreibung Maximale Temperaturerhöhung des Vorlaufs überschritten: Kein Durchfluss oder unzureichender Durchfluss: Zirkulation überprüfen (Richtung, Pumpe, Ventile) Wasserdruck überprüfen Den Wärmetauscher überprüfen, um sicherzustellen, dass er nicht verschmutzt ist Fühlerfehler: Ordnungsgemäße Funktion des Fühlers prüfen Prüfen, ob der Sensor ordnungsgemäß angebracht wurde Maximaler Temperaturunterschied zwischen Vorlauf und Rücklauf überschritten: Kein Durchfluss oder unzureichender Durchfluss: Zirkulation überprüfen (Richtung, Pumpe, Ventile)
11 Fehlerbehebung Sperrcode Beschreibung Interner Fehler Gas-/Luft-Einheit: Gas-/Luft-Einheit austauschen Warten, bis der Kessel verriegelt ist (1) Diese Blockaden werden nicht im Fehlerspeicher gesichert 11.1.2 Sperrung Wenn die Ursachen einer Blockierung nach mehreren automatischen An laufversuchen immer noch vorhanden sind, schaltet sich der Heizkessel in einen Sperrmodus (auch als Störung bezeichnet).
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11 Fehlerbehebung Statusanzeige Beschreibung Höchsttemperatur von Wärmetauscher oder Steuereinheit überschritten: Kein Durchfluss oder unzureichender Durchfluss: Heizungsanlage entlüften Wasserdruck überprüfen Den Wärmetauscher überprüfen, um sicherzustellen, dass er nicht verschmutzt ist Zirkulation überprüfen (Richtung, Pumpe, Ventile) Fehlercode 2 Fühler nicht oder falsch angeschlossen: (2 Mal rotes Signal) Ordnungsgemäße Funktion des Fühlers prüfen Prüfen, ob der Sensor ordnungsgemäß...
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11 Fehlerbehebung Fehlercode Beschreibung Vorlauftemperaturfühler kurzgeschlossen: Mangelhafte Verbindung: Verkabelung überprüfen Fühler nicht oder falsch angeschlossen: Prüfen, ob der Sensor ordnungsgemäß angebracht wurde Ordnungsgemäße Funktion des Fühlers prüfen Fühler defekt: Fühler bei Bedarf austauschen Vorlauftemperaturfühler offen: Mangelhafte Verbindung: Verkabelung überprüfen Fühler nicht oder falsch angeschlossen: prüfen, ob der Fühler korrekt montiert ist Fühler defekt: Fühler bei Bedarf austauschen Temperatur des Wärmetauschers zu niedrig: Mangelhafte Verbindung: Verkabelung überprüfen...
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11 Fehlerbehebung Fehlercode Beschreibung Rücklauftemperatur zu hoch: Mangelhafte Verbindung: Verkabelung überprüfen Fühler nicht oder falsch angeschlossen: Ordnungsgemäße Funktion des Fühlers prüfen Prüfen, ob der Sensor ordnungsgemäß angebracht wurde Fühler defekt: Fühler bei Bedarf austauschen Keine Zirkulation: Zirkulation überprüfen (Richtung, Pumpe, Ventile) Heizungsanlage entlüften Wasserdruck überprüfen Den Wärmetauscher überprüfen, um sicherzustellen, dass er nicht verschmutzt ist...
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11 Fehlerbehebung Fehlercode Beschreibung Falsches Flammensignal: Kurzfristige Schwankung in der Stromversorgung: fünf Sekunden lang die Taste drücken Ionisierungsstrom gemessen, aber es sollte keine Flamme vorhanden sein: Zünd- und Ionisationse lektrode austauschen Brenner glimmt: übermäßige Menge O zurücksetzen Gas-/Luft-Einheit defekt: Gas-/Luft-Einheit prüfen und bei Bedarf austauschen Gasventil defekt: Fehler Gas-/Luft-Einheit: Gas-/Luft-Einheit austauschen Ventilator defekt:...
12 Entsorgung 12 Entsorgung 12.1 Ausbau/Recycling Hinweis: Ausbau und Entsorgung des Heizkessels müssen von einem qua lifizierten Fachmann unter Einhaltung der örtlichen und nationalen Vorschriften durchgeführt werden. Zum Ausbauen des Heizkessels wie folgt vorgehen: 1. Den Stecker des Heizkessels aus der Steckdose ziehen. 2.
13.1 Allgemeines Defekte oder verschlissene Heizkesselteile nur durch Originalteile oder empfohlene Bauteile ersetzen. Das zu ersetzende Bauteil kann an die Remeha-Qualitätssicherung ge schickt werden, wenn das entsprechende Bauteil unter die Garantiebedin gungen fällt (siehe Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen). 7600464 - v.09 - 30052016...
14 Anhang 14.1.2 Packungsblatt Abb.65 Anlagendatenblatt für Heizkessel mit Angabe der Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz der Anlage Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffi zienz des Heizkessels ‘I’ Temperaturregler Klasse I = 1 %, Klasse II = 2 %, Klasse III = 1,5 %, Klasse IV = 2 %, Klasse V = 3 %, Klasse VI = 4 %, vom Datenblatt desTemperaturreglers Klasse VII = 3,5 %, Klasse VIII = 5 % Zusatzheizkessel...
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14 Anhang Der Wert des mathematischen Ausdrucks: 294/(11 Prated), wobei sich „Prated“ auf das Vorzugsraumheizgerät bezieht. Der Wert des mathematischen Ausdrucks 115/(11 Prated), wobei sich „Prated“ auf das Vorzugsraumheizgerät bezieht. Tab.40 Gewichtung von Kesseln II, Verbundanlage ohne Warmwasserspei II, Verbundanlage mit Warmwasserspeicher Psup / (Prated + Psup) (1)(2) cher...
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14 Anhang Abb.66 Anlagendatenblatt für Kombiheizgeräte (Heizkessel oder Wärmepumpen) mit Angabe der Warmwasserbereitungs- Energieeffizienz der Anlage Warmwasserbereitungs-Energieeffi zienz des Kombiheizgerätes ‘I’ Angegebenes Lastprofi l: Solarer Beitrag Hilfsstrom vom Datenblatt der Solareinrichtung (1,1 x ‘I’ - 10%) x ‘II’ - ‘III’ - ‘I’...
14 Anhang 14.2 EU-Konformitätserklärung Das Produkt entspricht der Standardbauart, die in der EU-Konformitätser klärung beschrieben ist. Herstellung und Inbetriebnahme erfolgten gemäß den EU-Richtlinien. Das Original der Konformitätserklärung ist beim Hersteller hinterlegt. 14.3 Kurzanleitung Abb.67 Kesselschaltfeld AD-3000392-01 Gruppe Signal Bedeutung Heizkessel in Betrieb Heizwärme (Unterbrochenes grünes Signal) Warmwasser...
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14 Anhang Gruppe Signal Bedeutung Schornsteinfegermodus Teillast (Unterbrochenes orangefarbenes Signal) Zentralheizung bei Volllast Warmwasserbereitung bei Volllast PC-Programmiermodus (1) Diese Funktion ist nicht bei jedem Modell verfügbar. 7600464 - v.09 - 30052016...