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Erweiterungskarte Mit Seriellen Oder Parallelen Schnittstellen Hinzufügen; Tastatur- Und Mausanschlüsse - Dell PowerEdge 6650 Benutzerhandbuch

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Tabelle B-1. Serieller Schnittstellenanschluß  - Pin-Belegungen
Pin
Signal E/A Definition
1
DCD
E
Datenträgererkennung
2
SIN
E
Serielle Eingabe
3
SOUT
A
Serielle Ausgabe
4
DTR
A
Datenterminal bereit
5
GND
-
Betriebserdung
6
DSR
E
Datensatz bereit
7
RTS
A
Sendeanfrage
8
CTS
E
Sendefreigabe
9
RI
E
Klingelzeichenanzeige
Shell -
-
Gehäuseerdung
Erweiterungskarte mit seriellen oder parallelen Schnittstellen hinzufügen
Wenn Sie eine Erweiterungskarte installieren, wird das System automatisch die seriellen Schnittstellen konfigurieren. So kann eine Erweiterungskarte ohne
Neukonfiguration im System installiert werden, wenn sie eine serielle Schnittstelle mit der gleichen Kennung wie eine der integrierten Schnittstellen besitzt.
Wenn das System eine zweite serielle Schnittstelle auf der Erweiterungskarte feststellt, erfolgt eine Umadressierung (Neuzuweisung) der integrierten
Schnittstelle auf die nächste verfügbare Adresse.
Die neuen und die neu zugewiesenen COM-Anschlüsse teilen sich dieselbe IRQ-Einstellung, wie nachstehend gezeigt:
COM1, COM3: IRQ4 (freigegebene Einstellung)
Diese COM-Anschlüsse besitzen folgende E/A-Adreßeinstellungen:
COM1: 3F8h
COM2: 2F8h
COM3: 3E8h
COM4: 2E8h
Beispiel: Beim Einbau einer internen Modemkarte mit einer als COM1 konfigurierten Schnittstelle erkennt das System COM1 als Adresse auf der Modemkarte.
Es stellt die integrierte serielle Schnittstelle, die bisher COM1 war, auf COM3 um, die beide den gleichen IRQ benutzen. (Beachten Sie, daß Sie jeden dieser 
COM-Anschlüsse mit der gleichen IRQ bei Bedarf verwenden können, daß es jedoch eventuell nicht möglich ist, sie gleichzeitig zu verwenden.) Wenn Sie eine 
oder mehrere Erweiterungskarten mit als COM1 und COM3 bezeichneten seriellen Schnittstellen installieren, wird die entsprechende integrierte serielle
Schnittstelle deaktiviert.
Bevor Sie eine Karte einbauen, die eine Umadressierung der COM-Anschlüsse erfordert, sollten Sie in den Softwarehandbüchern nachlesen, ob die Karte die 
neue COM-Konfiguration auch unterstützt.
Eine automatische Konfiguration kann vermieden werden, indem Sie über Jumper auf der betreffenden Erweiterungskarte die Schnittstellenadresse auf die 
nächste freie COM-Kennung ändern und die Adresse der integrierten Schnittstelle belassen. Alternativ lassen sich die integrierten Schnittstellen auch im
System-Setup-Programm deaktivieren. Weitere Informationen zu den standardmäßig eingestellten E/A-Schnittstellenadressen und zulässigen IRQ-
Einstellungen finden Sie in der Dokumentation zur Erweiterungskarte. Dort befinden sich auch Anleitungen zur Neuadressierung der Schnittstelle und
Änderung der IRQ-Einstellung, falls dies nötig ist.
Allgemeine Informationen darüber, wie das Betriebssystem serielle und parallele Schnittstellen behandelt und detaillierte Erklärungen der betreffenden 
Befehle finden Sie im Handbuch zum Betriebssystem.
Tastatur- und Mausanschlüsse
Das System verwendet eine Tastatur des Typs PS/2 und unterstützt eine PS/2-kompatible Maus. Die Kabel beider Geräte werden an 6-polige DIN-
Miniaturanschlüsse an der Vorder- und Rückseite des Systems angeschlossen.
Die Maustreibersoftware kann der Maus beim Mikroprozessor Priorität einräumen, indem sie jedesmal IRQ12 ausgibt, wenn eine neue Mausbewegung erkannt 
wird. Die Treibersoftware gibt außerdem die Mausdaten an das ausschlaggebende Anwendungsprogramm weiter.
Tastaturanschluß
Im Folgenden finden Sie Pin-Informationen für den Tastaturanschluß. 
Abbildung B-3
zeigt die
Pin-Nummern für den Tastaturanschluß. Tabelle B-2
Abbildung B-3. Pin-Nummern für den Tastaturanschluß
Tabelle B-2. Pin-Belegungen des Tastaturanschlusses
Pin
Signal
E/A Definition
definiert die Pin-Belegungen und Schnittstellensignale für den Tastaturanschluß.

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