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Serieller Anschluss; Paralleler Anschluss - Dell PowerEdge 600SC Benutzerhandbuch

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Das System besitzt eine automatische Konfigurationsfunktion für serielle Anschlüsse. Diese Funktion ermöglicht die Installation einer Erweiterungskarte, die 
einen seriellen Anschluss mit der gleichen Bezeichnung wie der integrierte Anschluss besitzt, ohne dass die Karte neu konfiguriert werden muss. Wenn das
System einen zweiten seriellen Anschluss auf der Erweiterungskarte ermittelt, erfolgt eine Umadressierung (Neuzuweisung) des integrierten Anschlusses auf
die nächste verfügbare Bezeichnung.
Die neuen und die neu zugewiesenen COM-Anschlüsse nutzen dieselbe IRQ-Einstellung (Interrupt Request [Unterbrechungsaufforderung]) gemeinsam wie
folgt:
COM1, COM3: IRQ4 (freigegebene Einstellung)
l
Diese COM-Anschlüsse besitzen folgende E/A-Adresseinstellungen:
COM1: 3F8h
l
COM3: 3E8h
l
Beispiel: Beim Einbau einer internen Modemkarte mit einer als COM1 konfigurierten Schnittstelle erkennt das System COM1 als Adresse auf der Modemkarte.
Es stellt den integrierten seriellen Anschluss, der bisher COM1 war, automatisch auf COM3 um, der sich die IRQ mit COM1 teilt. Beachten Sie, dass Sie COM-
Anschlüsse, die sich eine IRQ teilen, bei Bedarf verwenden können, dass es jedoch unter Umständen nicht möglich ist, sie gleichzeitig zu verwenden. Wenn Sie 
eine oder mehrere Erweiterungskarten mit als COM1 und COM3 bezeichneten seriellen Anschlüssen installieren, wird der entsprechende integrierte serielle 
Anschluss deaktiviert.
Bevor Sie eine Karte hinzufügen, die eine Umadressierung der COM-Anschlüsse erfordert, sollten Sie in den Softwaredokumentationen nachlesen, ob die 
Software auf die neue COM-Anschlussdesignation adressiert werden kann.
Um eine automatische Konfiguration zu vermeiden, können Sie eventuell auf der Erweiterungskarte Jumper umstecken, so dass die Schnittstellenbezeichnung
der Karte zur nächsten verfügbaren COM-Nummer geändert werden kann und hiermit die Bezeichnung für den integrierten Anschluss beibehält. Alternativ 
kann der integrierte Anschluss auch im System-Setup-Programm deaktiviert werden. Weitere Informationen zu den standardmäßig eingestellten E/A-
Schnittstellenadressen und zulässigen IRQ-Einstellungen finden Sie in der Dokumentation zur Erweiterungskarte. Dort befinden sich auch Anleitungen zur
Neuadressierung des Anschlusses und Änderung der IRQ-Einstellung, falls erforderlich.
Wenn Sie eine Erweiterungskarte hinzufügen, die z. B. einen als LPT1 (IRQ7, E/A-Adresse 378h) konfigurierten Parallelanschluss besitzt, müssen Sie zur 
Umadressierung des integrierten Parallelanschlusses das System-Setup-Programm verwenden.
Allgemeine Informationen darüber, wie das Betriebssystem serielle und parallele Schnittstellen behandelt und detaillierte Erklärungen der betreffenden 
Befehle finden Sie im Handbuch zum Betriebssystem.

Serieller Anschluss

Bei einer Neukonfiguration der Hardware müssen eventuell die Pin-Nummern und die Signalinformationen des seriellen Schnittstellenanschlusses angegeben
werden.
Abbildung B-2
zeigt die
Pin-Nummern für den seriellen Schnittstellenanschluss, und Tabelle B-1
für den seriellen Schnittstellenanschluss.
Abbildung B-2. Pin-Nummern für den seriellen Anschluss 
 
 
Tabelle B-1. Pin-Belegungen für den 
seriellen Anschluss
Pin
Signal E/A Definition
1
DCD
E
Datenträgererkennung
2
SIN
E
Serielle Eingabe
3
SOUT
A
Serielle Ausgabe
4
DTR
A
Datenterminal bereit
5
GND
-
Betriebserdung
6
DSR
E
Datensatz bereit
7
RTS
A
Sendeanfrage
8
CTS
E
Sendefreigabe
9
RI
E
Klingelzeichenanzeige
Shell -
-
Gehäuseerdung

Paralleler Anschluss

Bei der Neukonfiguration der Hardware ist es eventuell notwendig, Pin-Nummer und Signalinformationen des parallelen Schnittstellenanschlusses zu kennen.
Abbildung B-3
zeigt die
Pin-Nummern für den parallelen Schnittstellenanschluss und Tabelle B-2
parallelen Schnittstellenanschluss.
Abbildung B-3. Pin-Nummern für den parallelen Anschluss 
 
definiert die Pin-Belegungen und Schnittstellensignale
definiert die Pin-Belegungen und Schnittstellensignale für den 

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