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Dell™ PowerEdge™ 600SC-Systeme Benutzerhandbuch
Systemüberblick
Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden
System-Setup-Programm verwenden
Technische Daten
E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse
Glossar
ANMERKUNG:
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. 
HINWEIS:
Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. 
VORSICHT:
Ein VORSICHTshinweis zeigt eine mögliche gefährliche Situation an, die bei Nichtbeachtung zu Sachschäden, Körperverletzungen 
oder zum Tod führen könnte.
Modell MMT
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
© 2002 Dell Computer Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation sind strengstens untersagt.
Marken in diesem Text: Dell, das DELL logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Warenzeichen der Dell Computer Corporation; Intel, Pentium und Celeron sind eingetragene
Warenzeichen und Intel386 ist ein Warenzeichen der Intel Corporation; Novell und NetWare sind eingetragene Warenzeichen von Novell, Inc.; Microsoft, Windows, Windows NT und
MS-DOS sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer Corporation
verzichtet auf alle Besitzrechte an Marken und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.
Erstausgabe: 26 April 2002

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerEdge 600SC

  • Seite 1 MS-DOS sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Marken und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.
  • Seite 2: Technische Daten

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 600SC-Systeme Benutzerhandbuch   Daten Daten   Mikroprozessor Mikroprozessortyp Intel® Pentium® 4-Mikroprozessor mit einer internen Betriebsfrequenz von mindestens 2 GHz  oder Intel Pentium 4 Celeron®-Mikroprozessor mit einer internen Betriebsfrequenz von mindestens 1,7 GHz Taktrate des Frontside-Bus Mindestens 400 MHz Interner Cache 512-KB (Pentium 4) oder 128-KB (Celeron) Level 2- Cache  ...
  • Seite 3 Videotyp ATI Rage XL-Video-Controller; VGA-Anschluss Videospeicher 8 MB   Strom Gleichstrom-Netzteil: Wattleistung 250 W Spannung 90-240 V, 47/63 Hz Wärmeabgabe maximal 1137,7 BTU/Std. Ausgangs-Abschaltzeit 20 ms minimal Maximaler Einschaltstrom Unter typischen Leitungsbedingungen und über den  gesamten Betriebsbereich der Systemumgebung kann der Einschaltstrom pro Netzteil 50 A erreichen. Systembatterie CR2032 3.0-V Lithium-Knopfzelle  ...
  • Seite 4: E/A-Schnittstellen Und -Anschlüsse

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse  Dell™ PowerEdge™ 600SC-Systeme Benutzerhandbuch   E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse   Serielle und parallele Anschlüsse   Tastatur- und Mausanschlüsse   Videoanschluss   USB-Anschlüsse   Anschluss des integrierten Netzwerkschnittstellen-Controllerss E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse Die E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse am System sind die Gateways, über die das System mit externen Geräten wie Tastatur, Maus und Monitor Daten  austauscht. Abbildung B-1 identifiziert die E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse für das System. Abbildung B-1. E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse    Serielle und parallele Anschlüsse Der integrierte serielle Anschluss verwendet einen 9-poligen D-Subminiaturanschluss auf der Rückseite. Dieser Anschluss unterstützt Geräte wie externe ...
  • Seite 5: Serieller Anschluss

    Das System besitzt eine automatische Konfigurationsfunktion für serielle Anschlüsse. Diese Funktion ermöglicht die Installation einer Erweiterungskarte, die  einen seriellen Anschluss mit der gleichen Bezeichnung wie der integrierte Anschluss besitzt, ohne dass die Karte neu konfiguriert werden muss. Wenn das System einen zweiten seriellen Anschluss auf der Erweiterungskarte ermittelt, erfolgt eine Umadressierung (Neuzuweisung) des integrierten Anschlusses auf die nächste verfügbare Bezeichnung.
  • Seite 6: Tastatur- Und Mausanschlüsse

      Tabelle B-2. Pin-Belegungen für den  parallelen Anschluss Signal E/A Definition STB# Abtastimpuls Druckerdatenbit 0 Druckerdatenbit 1 Druckerdatenbit 2 Druckerdatenbit 3 Druckerdatenbit 4 Druckerdatenbit 5 Druckerdatenbit 6 Druckerdatenbit 7 ACK# Rückmeldung BUSY Besetzt Papierende SLCT Wählen AFD# Autozeilenvorschub ERR# Fehler INIT# Drucker initialisieren SLIN# A Anwahl ein 18 - 25 GND...
  • Seite 7: Usb-Anschlüsse

    Kein Anschluss Betriebserdung FVcc Gesicherte Versorgungsspannung KBCLK oder MFCLK Tastaturtaktrate oder Maustaktrate Kein Anschluss Shell - Gehäuseerdung Videoanschluss Das System verwendet zum Anschluss eines VGA-kompatiblen (Video Graphics Array [Videografikanordnung]) Monitors am System einen 15-poligen HD-D- Subminiaturanschluss auf der Systemrückseite. Die Videoschaltkreise der Systemplatine synchronisieren die Signale, mit denen die Rot-, Grün- und Blau- Elektronenkanonen des Monitors gesteuert werden. ANMERKUNG: Bei der Installation einer Videokarte wird das integrierte Video- Subsystem automatisch deaktiviert.
  • Seite 8: Anschluss Des Integrierten Netzwerkschnittstellen-Controllerss

    Tabelle B-5. Pin-Belegungen des USB-Anschlusses Pin Signal E/A Definition Versorgungsspannung Daten Dateneingang +DATA A Data out Betriebserdung Anschluss des integrierten Netzwerkschnittstellen-Controllerss Das System besitzt einen integrierten 10/100/1000-Mbps (Megabit per second [Megabit pro Sekunde]) NIC (Network Interface Controller [Netzwerkschnittstellen-Controller]). Der NIC bietet alle Funktionen einer seperaten Netzwerk-Erweiterungskarte; gleichzeitig bietet er einen schnellen Datenaustausch zwischen Servern und Workstations und eine effektive Nutzung der Host-Ressourcen. Dadurch werden mehr Ressourcen des Systems für ...
  • Seite 9: Systemausrichtung

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis Systemüberblick  Dell™ PowerEdge™ 600SC-Systeme Benutzerhandbuch   Systemausrichtung   Anzeigen und Merkmale auf der Frontblende   Rückseitenmerkmale   Systemkomponenten   Unterstützte Betriebssysteme   Stromschutzvorrichtungen   Weitere nützliche Dokumente   Technische Unterstützung erhalten Das System stellt eine zuverlässige Plattform für Klein- und Großkunden zur Verfügung. Dieser Abschnitt beschreibt die Hauptmerkmale der Hardware und  Software des Systems, enthält Informationen zu den Anzeigen auf der Frontblende des Systems und beschreibt den Anschluss von externen Geräten am  System. Sie finden hier außerdem Informationen darüber, wie Sie Unterstützung von Dell erhalten können. Systemausrichtung Die in den Verfahren in diesem Handbuch angegebenen Positions- oder Richtungsangaben beziehen sich auf die in Abbildung 1-1 gezeigte Systemausrichtung.
  • Seite 10: Rückseitenmerkmale

    Rückseitenmerkmale Abbildung 1-3 zeigt die Rückseitenmerkmale des Systems. Abbildung 1-3. Rückseitenmerkmale    Beachten Sie beim Anschluss von externen Geräten an das System folgende Richtlinien: Suchen Sie in der Dokumentation des Geräts nach Anleitungen zur Installation und Konfiguration. Zum Beispiel müssen die meisten Geräte an einen  bestimmten Anschluss angeschlossen werden, um einwandfrei arbeiten zu können. Um externe Geräte zu betreiben, müssen normalerweise zuerst die  Gerätetreiber installiert werden. Gerätetreiber sind normalerweise in der Betriebssystemsoftware enthalten oder werden mit dem Gerät selbst geliefert. Externe Geräte sollten nur dann angeschlossen werden, wenn das System ausgeschaltet ist. Schalten Sie dann jedes externe Gerät ein, bevor Sie das  System einschalten, es sei denn, die Gerätedokumentation gibt etwas anderes an. (Wenn das System das Gerät nicht zu erkennen scheint, sollte der  Vorgang wiederholt werden; das System sollte jedoch vor dem externen Gerät eingeschaltet werden). Informationen zum Aktivieren, Deaktivieren oder Konfigurieren der E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse finden Sie unter "System-Setup-Programm verwenden".
  • Seite 11: Systemkomponenten

    Systemkomponenten Das System enthält folgende Komponenten: ® ® Ein Intel Pentium 4-Mikroprozessor mit einer Taktrate von mindestens 2 GHz, einer Taktrate des Frontside-Bus von 400 MHz und einem 512-KB-Level 2-Cache oder ® Ein Intel Pentium 4 Celeron -Mikroprozessor mit einer Taktrate von mindestens 1,7 GHz, einer Taktrate des Frontside-Bus von 400 MHz und einem 128- Level 2-Cache Mindestens 128 MB ECC-P C-200-DDR-SDRAM-Speicher, aufrüstbar auf maximal 4 GB durch Installation von 128-, 256-, 512-MB- oder 1-GB-registrierten Speichermodulen in den vier Speichermodulsockeln auf der Systemplatine...
  • Seite 12: Unterbrechungsfreie Stromversorgungsgeräte

    Dokumentationsaktualisierungen, die manchmal im Lieferumfang des Systems enthalten sind und System- bzw. Softwareänderungen  beschreiben. Lesen Sie diese Aktualisierungen stets vor allen anderen Dokumentationen, da sie häufig die neuesten Informationen enthalten.  Dokumentation zum Betriebssystem, die im Lieferumfang des Systems enthalten ist, wenn Sie die Betriebssystemsoftware bei Dell bestellt haben. Diese Dokumentation beschreibt, wie die Betriebssystemsoftware installiert (falls erforderlich), konfiguriert und verwendet wird.
  • Seite 13: Die Cd Dell Openmanage Server Assistant Verwenden

    Um das System einzurichten und das Betriebssystem zu installieren, legen Sie die CD Dell OpenManage Server Assistant in das CD-Laufwerk ein und schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. Die Startseite des Dell OpenManage Server Assistant wird eingeblendet.
  • Seite 14 Das Dienstprogramm Systemkennnummer kann nur auf Systemen verwendet werden, auf denen MS-DOS installiert ist. Diskette Dienstprogramm Systemkennnummer erstellen Um eine startfähige Diskette Dienstprogramm Systemkennnummer zu erstellen, führen Sie folgende Schritte durch: 1.  Legen Sie die CD Dell OpenManage Server Assistant in das CD-Laufwerk einer Workstation ein, auf der das Betriebssystem Microsoft Windows ausgeführt wird.  2.  Legen Sie eine leere Diskette in das Diskettenlaufwerk der Workstation ein.
  • Seite 15 1.  Legen Sie die startfähige Diskette Dienstprogramm Systemkennnummer in das Diskettenlaufwerk des Systems ein und starten Sie das System neu.  2.  Geben Sie asset und eine Leerstelle gefolgt von der neuen Zeichenkette ein. Geben Sie z. B. auf die Eingabeaufforderung a:\> hin folgenden Befehl ein: asset 12345abcde 3.  Drücken Sie auf <Eingabe>.  4.  Wenn Sie zur Bestätigung der Systemkennnummer aufgefordert werden, geben Sie y (für Ja) ein und drücken Sie auf <Eingabe>.  Das System zeigt anschließend die neue oder geänderte Systemkennnummer und die Service-Tag-Nummer an. Um die Systemkennnummer ohne Vergabe einer neuen Nummer zu löschen, geben Sie asset /d ein und drücken Sie <Eingabe>. Tabelle 2-2 listet die Befehlszeilenoptionen auf, die Ihnen bei der Verwendung des Dienstprogramms Systemkennnummer zur Verfügung stehen. Um eine  dieser Optionen zu benutzen, geben Sie asset und ein Leerzeichen gefolgt von der Option ein.  ...
  • Seite 16: System-Setup-Programm Verwenden

    Bevor Sie das System-Setup-Programm verwenden, muss die Art des/der im System installierten Diskettenlaufwerk(e) und des/der Festplattenlaufwerk(e) bekannt sein. Wenn diese Informationen nicht bekannt sind, lesen Sie den Herstellungs-Testbericht, der mit dem System geliefert wurde. Der Herstellungs- Testbericht befindet sich im Ordner Dell Accessories (Dell Zubehör) auf dem Festplattenlaufwerk des Systems. System-Setup-Programm aufrufen Rufen Sie das System-Setup-Programm wie folgt auf: 1.
  • Seite 17: Optionen Des System-Setup

    Nach-Oben-Pfeil oder Zurück zum vorherigen Feld. <Tab><Umsch> Nach-Links- oder Zeigt nacheinander die Einstellungen eines Feldes an. In vielen Feldern kann der zutreffende Wert auch eingegeben werden. Nach-Rechts-Pfeil <Esc> Beendet das System-Setup-Programm und startet das System neu, falls Änderungen vorgenommen wurden.  Bei den meisten Optionen werden die Änderungen aufgezeichnet, aber erst beim nächsten Systemstart wirksam. Für einige  Optionen (wie im Hilfebereich vermerkt) werden Änderungen sofort wirksam. Optionen des System-Setup In den folgenden Abschnitten werden die Optionen auf dem System-Setup-Bildschirm erklärt. Hauptbildschirm Wenn das System-Setup-Programm ausgeführt wird, wird der Haupt-Programmbildschirm eingeblendet (siehe Abbildung 3-1).
  • Seite 18 Asset Tag (Systemkennnummer) - Zeigt die vom Benutzer programmierbare Systemkennnummer des Systems an, falls eine Systemkennnummer zugewiesen wurde; um eine Systemkennnummer von bis zu 10 Zeichen Länge im NVRAM einzugeben, lesen Sie "Dienstprogramm Systemkennnummer" unter "Die CD Dell OpenManage Server verwenden". Bildschirm Startsequenz Die Optionen im Bildschirm Startsequenz legen die Reihenfolge fest, in der das System nach den Dateien sucht, die während des Systemstarts geladen  werden müssen. Verfügbare Optionen sind das Diskettenlaufwerk, das CD-Laufwerk oder das DVD-Laufwerk, das Festplattenlaufwerk oder der NIC (PXE-Boot vom Netzwerk zulassen). Ein Gerät kann aktiviert oder deaktiviert werden, indem Sie es auswählen und die Leertaste drücken. Um die Suchreihenfolge für die ...
  • Seite 19: Systemkennwortfunktion Verwenden

    Systemkennwortfunktion verwenden HINWEIS: Die Kennwortfunktionen sichern die Rechnerdaten bis zu einem gewissen Grad. Sie bieten jedoch keine vollständige Sicherheit. Wenn für die  Daten eine höhere Sicherheit benötigt wird, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen verwenden, wie z. B. ein Datenverschlüsselungsprogramm.  Das System wird mit nicht aktivierter Systemkennwortfunktion geliefert. Wenn die Systemsicherheit wichtig ist, sollte das Dell System ausschließlich unter  Systemkennwortschutz betrieben werden. Bei jedem Aufruf des System-Setup-Programms kann ein Systemkennwort vergeben werden. Nach Vergabe eines Systemkennworts haben nur noch autorisierte Personen vollen Zugriff auf die Systemfunktionen. Wenn die Option Systemkennwort auf Aktiviert gesetzt ist, fordert das System unmittelbar nach dem Systemstart zur Eingabe des Systemkennworts auf.
  • Seite 20: System Über Das Systemkennwort Sichern

    Wenn das neue Systemkennwort weniger als sieben Zeichen umfasst, wird das gesamte Feld mit Platzhaltern ausgefüllt. Danach wechselt die  Überschrift der Option nach Verify Password (Kennwort bestätigen), gefolgt von einem weiteren sieben Zeichen langen Feld in eckigen Klammern. 5.  Zum Bestätigen des Kennworts geben Sie dieses ein zweites Mal eingeben und drücken dann <Eingabe>.  Die Kennwort-Einstellung ändert sich nach Aktiviert. Das Systemkennwort ist jetzt vergeben; das System-Setup-Programm kann beendet und das System betrieben werden. Beachten Sie jedoch, dass der Kennwortschutz nicht wirksam wird, bis das System durch Aus- und wieder Einschalten neu gestartet wird.
  • Seite 21: Setup-Kennwortfunktion Verwenden

    Setup-Kennwortfunktion verwenden Das System wird mit nicht aktivierter Setup-Kennwortfunktion geliefert. Wenn die Systemsicherheit wichtig ist, sollte das Dell System ausschließlich unter  Setup-Kennwortschutz betrieben werden. Bei jedem Gebrauch des System-Setup-Programms kann ein Setup-Kennwort vergeben werden. Nach Vergabe eines Setup-Kennworts haben nur noch Benutzer, denen das Kennwort bekannt ist, vollen Zugriff auf das System-Setup-Programm.
  • Seite 22 Zurück zum Inhaltsverzeichnis Glossar Dell™ PowerEdge™ 600SC-Systeme Benutzerhandbuch In der folgenden Liste werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert oder identifiziert, die in Systemdokumenten verwendet werden. Abkürzung für Ampere. Abkürzung für Alternating Current (Wechselstrom). Adapterkarte Eine Erweiterungskarte, die in den Erweiterungskartensteckplatz der Systemplatine des Computers eingesteckt wird. Adapterkarten geben dem System Spezialfunktionen, indem sie eine Schnittstelle zwischen dem Erweiterungsbus und einem Peripheriegerät bilden. Beispiele für Adapterkarten sind  Netzwerkkarten, Sound-Karten und SCSI-Adapter. Anwendungsprogramm Software, mit deren Hilfe spezielle Verfahren, wie z. B. Tabellenkalkulation oder Textverarbeitung, ausgeführt werden können. Anwendungsprogramme werden vom Betriebssystem ausgeführt. Bedienungsfeld Der Teil des Systems, der die Anzeigen und Bedienelemente enthält, z. B. den Netzschalter, die Festplattenlaufwerkzugriffsanzeige und die Betriebsanzeige. Bildwiederholfrequenz Die Rate, mit der der Monitor das Bild auf den Bildschirm projiziert.
  • Seite 23 Standard-CD-Laufwerken keine neuen Daten auf einer CD abspeichern. CERC Abkürzung für Cost-Effective RAID Controller (Kostengünstiger RAID-Controller). COMn Die Gerätenamen für die erste bis vierte serielle Schnittstelle des Systems lauten COM1, COM2, COM3 und COM4. Die Standardunterbrechung für COM1 und  COM3 ist IRQ4; die Standardunterbrechung für COM2 und COM4 ist IRQ3. Beim Konfigurieren von Software, die ein serielles Gerät steuert, muss daher  sorgfältig vorgegangen werden, damit Unterbrechungskonflikte vermieden werden. Controller Ein Chip zur Steuerung der Datenübertragung zwischen Mikroprozessor und Speicher oder zwischen Mikro-prozessor und Peripheriegerät  (wie z. B. dem Diskettenlaufwerk oder der Tastatur). Coprozessor Ein Chip, der dem Mikroprozessor des Systems bestimmte Verarbeitungsaufgaben abnimmt. Ein mathematischer Coprozessor z. B. erledigt mathematische Verarbeitung.
  • Seite 24 Video-Controller gesendet werden, um in einem Monitor die verschiedenen Stromverwaltungszustände zu aktivieren. Ein DPMS-kompatibler Monitor schaltet nach Empfang dieser Signale vom Video-Controller des Systems in den jeweiligen Stromverwaltungszustand. DRAM Abkürzung für Dynamic Random-Access Memory (Dynamischer Direktzugriffsspeicher). Der RAM-Speicher eines Systems besteht normalerweise nur aus DRAM- Chips. Da DRAM-Chips eine elektrische Ladung nicht unbegrenzt halten können, wird jeder DRAM-Mikroprozessor im System periodisch aufgefrischt. Abkürzung für Data Terminal Equipment (Daten-Terminalgerät). Ein Gerät, wie z. B. ein System, das Daten in digitaler Form über ein Kabel oder eine  Kommunikationsleitung senden kann. Das DTE ist über ein DCE-Gerät (Data Communications Equipment [Datenkommunikationsgerät]), z. B. ein Modem, an  das Kabel oder die Kommunikationsleitung angeschlossen. Abkürzung für Digital Video Disc. Ein optisches Nur-Lese-Speichergerät, das eine größere Kapazität und Bandbreite als eine CD besitzt. Sie können DVD für ...
  • Seite 25 Abkürzung für Electrostatic Discharge (Elektrostatische Entladung). Expansionsspeicher Ein Verfahren, um den RAM-Speicher oberhalb von 1 MB zu adressieren. Der Expansionsspeicher kann nur mit Hilfe eines EMM genutzt werden. Das System sollte nur dann für einen Expansionsspeicher konfiguriert werden, wenn Anwendungsprogramme eingesetzt werden, die Expansionsspeicher benutzen  können (oder erfordern). Externer Cache-Speicher Ein RAM-Cache-Speicher, der SRAM-Chips verwendet. Da SRAM-Chips wesentlich schneller als DRAM-Chips sind, kann der Mikroprozessor Daten und Anleitungen schneller aus dem externen Cache-Speicher als dem RAM einlesen.
  • Seite 26 Abkürzung für hexadezimal. Bezeichnung für eine Zahl aus dem 16er-System, mit dem beim Programmieren oft die Adressen im RAM-Speicher des Systems und die E/A-Speicheradressen der Peripheriegeräte identifiziert werden. Die Folge der Dezimalzahlen 0 bis 16 werden z. B. als die hexadezimalen Zahlen 0, 1, 2, 3,  4, 5, 6, 7, 8, 9, A, B, C, D, E, F und 10 angegeben. In einem Text werden Hexadezimalzahlen oft durch ein nachfolgendes h gekennzeichnet. Host-Adapter Ein Host-Adapter implementiert die Kommunikation zwischen dem Bus des Systems und dem Controller eines Peripheriegeräts. Festplattenlaufwerk-Controller- Subsysteme umfassen einen integrierten Host-Adapter-Schaltkreis.
  • Seite 27 Abkürzung für Kilogramm (1 000 Gramm). Abkürzung für Kilohertz (1 000 Hertz). Komponente Bezüglich DMI handelt es sich bei verwaltbaren Komponenten um Betriebssysteme, Computersysteme, Erweiterungskarten und Peripheriegeräte, die mit DMI  kompatibel sind. Jede Komponente besteht aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente als relevant definiert sind. Konventioneller Speicher Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher ist in allen Systemen enthalten. MS-DOS®-Programme sind auf den konventionellen Speicherbereich beschränkt, falls sie nicht speziell entworfen wurden. Kühlkörper Eine Metallplatte mit Stiften oder Rippen, die der Wärmeableitung dient. Die meisten Mikroprozessoren besitzen integrierte Kühlkörper. Akronym für Local Area Network (Lokales Netzwerk). Ein LAN-System ist normalerweise auf das gleiche oder einige benachbarte Gebäude beschränkt, wobei  alle Geräte in einem Netzwerk durch Verkabelung fest miteinander verbunden sind. Laufwerktypennummer Das System kann eine Reihe bestimmter Festplattenlaufwerke identifizieren. Es wird ihnen eine Laufwerktypennummer zugewiesen, die im NVRAM gespeichert wird.
  • Seite 28 Abkürzung für Megabyte. Der Begriff Megabyte steht für 1 048 576 Bytes. Im Zusammenhang mit der Speicherkapazität eines Festplattenlaufwerks wird der  Begriff jedoch häufig abgerundet und steht dann generell für 1 000 000 Bytes. MB/Sek. Abkürzung für Megabyte pro Sekunde. Mbps Abkürzung für Megabit pro Sekunde. Abkürzung für Master Boot Record (Master-Startverzeichnis). Abkürzung für Megahertz. MIDI Abkürzung für Musical Instrument Digital Interface (Digitale Musikinstrumenten-Schnittstelle). Akronym für Management Information Format (Verwaltungsinformationsformat). Eine MIF-Datei enthält Informationen, Status und Verknüpfungen zur  Komponenteninstrumentierung. MIF-Dateien werden von der DMI-Serviceschicht in die MIF-Datenbank installiert. Der Inhalt eines MIFs wird durch einen DTMF- Arbeitsausschuss definiert und in Form eines MIF-Definitionsdokuments veröffentlicht. Dieses Dokument identifiziert die Gruppen und Attribute, die für die DMI- verwaltbaren Komponenten relevant sind. Mikroprozessor Der primäre Rechnerchip im Innern des Systems, der die Auswertung und Ausführung von arithmetischen und logischen Funktionen steuert. Wenn Software für ...
  • Seite 29 Non-Interlaced Ein Verfahren, um Bildschirmflimmern durch sequentielles Auffrischen jeder horizontalen Zeile zu vermindern. Abkürzung für Nanosekunde, ein Milliardstel einer Sekunde. NTFS ® Abkürzung für die Option NT File System (NT-Dateisystem) des Betriebssystems Microsoft Windows NT Nur-Lese-Datei Eine Nur-Lese-Datei kann weder bearbeitet noch gelöscht werden. Eine Datei kann Nur-Lese-Status haben, wenn folgendes zutrifft: Das Nur-Lese-Attribut ist aktiviert. Es befindet sich auf einer physisch schreibgeschützten Diskette oder auf einer Diskette in einem schreibgeschützten Laufwerk. Die Datei befindet sich in einem Netzwerkverzeichnis, für das Ihnen der Systemadministrator ausschließlich Leserechte zugewiesen hat. NVRAM Abkürzung für Nonvolatile Random-Access Memory (Nichtflüchtiger Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Hierbei handelt es sich um einen Speicher, dessen Inhalt  beim Abschalten des Systems nicht verloren geht. NVRAM wird verwendet, um das Datum, die Uhrzeit und die Systemkonfigurationsdaten zu speichern. Oberer Speicherbereich Speicher (384 KB) im RAM-Bereich zwischen 640 KByte und 1 MByte. Wenn sich im System ein Intel386 oder höherer Mikroprozessor befindet, kann ein ...
  • Seite 30 Akronym für Power-On Self-Test (Einschalt-Selbsttest). Nach dem Einschalten des Systems wird zuerst ein POST durchgeführt, der Systemkomponenten wie  RAM, Diskettenlaufwerke und Tastatur testet, bevor das Betriebssystem geladen wird. Abkürzung für Pages Per Minute (Seiten pro Minute). PS/2 Abkürzung für Personal System/2 (Personalsystem/2). Akronym für Preboot Execution Environment (Vorstartausführungssumgebung). RAID Akronym für Redundant Array of Independent Disks (Redundantes Array unabhängiger Festplatten). Akronym für Random Access Memory (Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Der primäre und temporäre Speicher des Systems für Programmanleitungen und Daten.  Jeder Bereich im RAM ist durch eine Zahl gekennzeichnet, die so genannte Speicheradresse. Alle im RAM abgelegten Informationen gehen beim Ausschalten des Systems verloren. Realmodus Ein Betriebsmodus, der von 80286er oder höheren Mikroprozessortypen unterstützt wird und die Architektur eines 8086er Mikroprozessors emuliert.
  • Seite 31 Akronym für Synchronous Dynamic Random-Access Memory (Synchroner dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Abkürzung für Single-Edge Contact (Einseitiger Anschluss). Abkürzung für Sekunde. Serielle Schnittstelle Eine E/A-Schnittstelle, die meistens dazu verwendet wird, ein Modem an ein System anzuschließen. Die serielle Schnittstelle am System ist normalerweise an  ihrer 9-poligen Steckbuchse zu erkennen. Service-Tag-Nummer Ein Strichcodeaufkleber am System, mit dem das System beim Anfordern von technischem Support identifiziert wird. Shadowing Der System- und Video-BIOS-Code eines Computers wird normalerweise auf ROM-Chips gespeichert. Der Begriff Shadowing bezieht sich auf die leistungssteigernde Technik, bei der der BIOS-Code während der Startroutine in schnelleren RAM-Chips im oberen Speicherbereich (höher als 640 KB) abgelegt ...
  • Seite 32 ist. SVGA Abkürzung für Super Video Graphics Array (Super-Video-Grafikanordnung). VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs- und Farbmöglichkeiten als frühere Standards. Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muss die  gewünschte Auflösung unterstützen. Die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängt von den Fähigkeiten des Monitors, des  Videotreibers und der Größe des im System installierten Videospeichers ab. Syntax Die Regeln, die bei der Eingabe eines Befehls oder einer Anweisung zu befolgen sind, damit das System die Eingabe korrekt verarbeiten kann. Systemdiskette Ein Synonym für Startfähige Diskette. Systemkennnummer Eine normalerweise von einem Systemadministrator dem System individuell zugewiesene Nummer zur Sicherheit und Überwachung. Systemkonfigurationsdaten Im Speicher abgelegte Daten, die dem System mitteilen, welche Hardware installiert ist und wie das System für den Betrieb konfiguriert sein sollte. Systemplatine Auf der Systemplatine (Hauptplatine) des Systems befinden sich normalerweise die meisten der integrierten Systemkomponenten, wie die folgenden: Mikroprozessor Controller für standardmäßige Peripheriegeräte, wie z. B. die Tastatur Verschiedene ROM-Chips...
  • Seite 33 U/min Abkürzung für Umdrehungen pro Minute. Abkürzung für Universal Serial Bus (Universeller serieller Bus). Ein USB-Anschluss hat einen einzelnen Anschluss für mehrere USB-kompatible Geräte, wie z. B.  Mausgeräte, Tastaturen, Drucker und Systemlautsprecher. USB-Geräte können während des Systembetriebs angeschlossen und getrennt werden. Abkürzung für Unterbrechungsfreie Stromversorgung. Ein batteriebetriebenes Gerät, das bei Stromausfall automatisch die Stromversorgung des Systems  übernimmt. Abkürzung für Unshielded Twisted Pair (Nicht abgeschirmtes Twisted-Pair). Abkürzung für Volt. Abkürzung für Volt(s) Alternating Current (Volt-Wechselstrom). VCCI Abkürzung für Voluntary Control Council for Interference (Freiwilliger Kontrollrat für Funkstörungen). Abkürzung für Video Cassette Recorder (Videokassettenrekorder). Abkürzung für Volt(s) Direct Current (Volt-Gleichstrom). Verzeichnis Mit Hilfe von Verzeichnissen können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten Baumes) organisiert werden.  Jede Festplatte besitzt ein "Stammverzeichnis"; Beispiel: Die Eingabeaufforderung C:\> zeigt normalerweise das Stammverzeichnis des Festplattenlaufwerks C an. Zusätzliche Verzeichnisse, die von einem Stammverzeichnis abzweigen, werden Unterverzeichnisse genannt. Unterverzeichnisse können in zusätzliche  Verzeichnisse abzweigen. Abkürzung für Video Graphics Array (Videografikanordnung). VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs- und Farbmöglichkeiten als frühere Standards. Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muss die  gewünschte Auflösung unterstützen. Die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängt von den Fähigkeiten des Monitors, des  Videotreibers und der Größe des für den Videoadapter installierten Speichers ab. VGA-Funktionsanschluss Auf einigen Systemen mit integriertem VGA-Videoadapter ermöglicht ein VGA-Funktionsanschluss das Hinzufügen eines Erweiterungsadapters zum System, wie ...
  • Seite 34 Videospeicher Die meisten VGA- und SVGA-Videoadapter besitzen, zusätzlich zum RAM-Speicher des Systems, Speicherchips. Die Größe des installierten Videospeichers  beeinflusst die Anzahl der Farben, die ein Programm anzeigen kann (mit den entsprechenden Videotreibern und den Fähigkeiten des Monitors). Videotreiber Ein Programm, mit dem Grafikmodus-Anwendungsprogramme und Betriebsumgebungen mit einer bestimmten Auflösung und Farbenzahl dargestellt werden  können. Ein Software-Paket kann "generische" Videotreiber enthalten. Alle zusätzlichen Videotreiber müssen dem im System installierten Videoadapter  entsprechen. Virtueller Speicher Ein Verfahren, um durch Verwendung des Festplattenlaufwerks den adressierbaren RAM-Speicher zu vergrößern. Das Betriebssystem würde z. B. in einem  System mit 16 MB RAM-Speicher und 16 MB virtuellem Speicher auf dem Festplattenlaufwerk das System so verwalten, als ob es sich um einen physikalischen RAM-Speicher mit 32 MB handeln würde.

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