-Wird die Lokomotive aufgestartet, erklingt die Aufstart-Geräuschsequenz.
Verbleibt die Lokomotive 5 Sekunden oder länger ohne Stromversorgung,
erklingt die Abschalt-Geräuschsequenz.
Konventioneller Gleichstrombetrieb
Ihre MTH-Lokomotive kann auch mit analogem Gleichstrom betrieben werden. Die
Funktionen Pfeife, Kompressorgeräusch und PFA-Sequenzen können im
konventionellen Gleichstrombetrieb jedoch nicht ausgelöst werden. Es stehen lediglich
die Funktionen Bremsquietschen und Leerlaufgeräusche zur Verfügung.
Der Betrieb Ihrer MTH Proto-Sound 3.0 Lokomotive mit konventionellem
Gleichstrom ist dem Betrieb mit konventionellem Wechselstrom sehr ähnlich. Anheben
der Gleisspannung bewirkt eine höhere Fahrgeschwindigkeit.
Reduzieren der Gleisspannung bewirkt eine niedrigere Fahrgeschwindigkeit. Wird die
Gleisspannung mittels Polaritätsschalter oderFahrtrichtungsschalter des Fahrreglers
umgepolt, fährt die Lokomotive in der entgegengesetzten Fahrtrichtung. Die Elektronik
in Ihrer MTH Proto-Sound 3.0 Lokomotive ist so ausgelegt, dass die
Fahrtrichtungsänderung allmählich erfolgt, ohne dass die Stellung Fahrreglers verändert
werden muss.Schalten Sie lediglich den Polaritätsschalter Ihres Gleichstromfahrreglers
um, die Lokomotive wird allmählich bis zum Stillstand abbremsen und dann in der
entgegengesetzten Fahrtrichtung anfahren. Die Lokomotive nimmt die gleiche
Geschwindigkeit auf, die sie vor dem Fahrtrichtungswechsel innehatte.
Beim Anlegen der Stromversorgung an die Lokomotive werden die
Lokomotivgeräusche aktiviert, sobald die Gleisspannung etwa 8 Volt erreicht. Um Ihre
Lokomotive nach dem Abspielen der Aufstart-Geräuschsequenz aus dem Stand
anfahren zu lassen, erhöhen Sie allmählich die Gleisspannung, bis die Lokomotive mit
der gewünschten Geschwindigkeit fährt.
HINWEIS – Liegt beim Aufstarten der Lokomotive eine Gleisspannung von mehr als
9,0 Volt an, startet die Lokomotive nicht. Dieses Verhalten ist normal. Wir bezeichnen
dies als "Blitzstart-Sperre"; da diese Funktion ein sprunghaftes Anfahren bei hoher
Gleisspannung unterdrückt. Senken Sie die Gleisspannung auf unter 9,0 Volt und
drehen den Fahrregler allmählich auf, um die Lokomotive anzufahren. Dies ist nur beim
Aufstarten der Lokomotive anzuwenden.
DCS - Digital-Steuerungssystem
Die Abkürzungen DCC und DCS stimmen beinahe überein, dies ist aber auch die
einzige Ähnlichkeit der beiden System.
Beide sind zwar digitale Steuerungen. Wie auch immer, M.T.H. DCS ist nicht DCC. Auf
dem Markt befinden sich mehrere proprietäre DCC-Versionen, doch DCS entspricht
keinem dieser Systeme. Das DCS-System von M.T.H. ist eine, in Spur O, in Spur 1 und
in Spur HO bewährte Technologie. In DCS sind Stromversorgungssignal und
Befehlssignal getrennt. DCS verwendet eine voll funktionsfähige bidirektionale
Kommunikation und eröffnet damit ein breites Spektrum erweiterter Funktionen;
trotzdem ist es so einfach und intuitiv zu bedienen, dass diese Funktionen auch leicht
genutzt werden können. Kein Programmiergleis, keine Bits und Bytes, kein Umrechnen
Premier Elektrolokomotive Taurus
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