Marken in diesem Text: Dell, das DELL Logo, Inspiron, Dell Precision, Dimension, OptiPlex, Latitude, PowerEdge, PowerVault, PowerApp, Dell OpenManage und Dell XPS sind Marken von Dell Inc.; Intel, Pentium, Xeon und Celeron sind eingetragene Marken von Intel Corporation; Microsoft und Windows sind eingetragene Marken von Microsoft Corporation.
Inhalt Wissenswertes zum System Weitere nützliche Informationen ......Zugriff auf Systemfunktionen beim Start ....Anzeigen und Merkmale auf der Vorderseite .
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Verwenden des Systemkennworts ..... Verwenden des Setup-Kennworts ..... Deaktivieren eines verlorenen Kennworts .
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Installation einer Erweiterungskarte ....Entfernen von Erweiterungskarten ..... Konfiguration des Startgeräts .
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Rückwandplatine ....... . Entfernen der Rückwandplatine ..... . Installation der Rückwandplatine .
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Fehlerbehebung bei der Systemkühlung ....Fehlerbehebung bei einem Lüfter ....Fehlerbehebung beim Systemspeicher .
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..... . Dell Unternehmenstraining und Zertifizierung ....
Wissenswertes zum System In diesem Abschnitt sind die Schnittstellenfunktionen der Hardware, Firmware und Software beschrieben, die den grundlegenden Betrieb des Systems gewährleisten. Mit den physischen Anschlüssen auf der Vorder- und Rückseite lässt sich das System einfach mit externen Geräten verbinden und erweitern. Die Firmware, die Anwendungen und das Betriebssystem überwachen das System und den Zustand der Komponenten und informieren Sie bei Problemen.
Informationen finden Sie in der Dokumentation zum integrierten NIC. <Strg+D> Wenn Sie ein optionaler Dell Remote Access Controller (DRAC) installiert ist, können Sie mit dieser Tastenkombination bestimmte DRAC-Einstellungen konfigurieren. Nähere Informationen über das Einrichten und Verwenden des DRAC erhalten Sie im User’s Guide (Benutzerhandbuch) zum DRAC.
Anzeigen und Merkmale auf der Vorderseite In Abbildung 1-1 sind die Steuerelemente, Anzeigen und Anschlüsse dargestellt, die sich hinter der optionalen Rackverkleidung auf der Vorderseite des Systems befinden. Abbildung 1-1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Tabelle 1-2. Leuchtanzeigen, Tasten und Anschlüsse auf der Vorderseite Anzeige, Taste oder Anschluss Symbol Beschreibung...
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(Fortsetzung) Tabelle 1-2. Leuchtanzeigen, Tasten und Anschlüsse auf der Vorderseite Anzeige, Taste oder Anschluss Symbol Beschreibung Systemidentifikationstaste Die Identifizierungstasten auf der vorderen und rückseitigen Blende dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu finden. Wird eine dieser Tasten gedrückt, blinkt die blaue Systemstatusan- zeige auf der Vorder- und Rückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
Festplattenanzeigecodes Wenn die Festplatten mit der optionalen SAS-RAID-Zusatzkarte konfiguriert sind, geben jeweils zwei Anzeigen auf den Festplattenträgern Informationen über den Status der betreffenden Festplatte wieder. Siehe Abbildung 1-2 und Tabelle 1-3. Die Firmware der SAS-Rückwandplatine steuert die Betriebs- und Fehleranzeige des Laufwerks. Abbildung 1-2.
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Tabelle 1-3. Festplattenanzeigemuster bei RAID-Konfigurationen Bedingung Laufwerkstatusanzeigemuster Laufwerk identifizieren/zum Entfernen Blinkt grün, zweimal pro Sekunde vorbereiten Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbauen Fehlerankündigung beim Laufwerk Blinkt grün, gelb, und erlischt Laufwerk ausgefallen Blinkt gelb, viermal pro Sekunde Laufwerk wird neu aufgebaut Blinkt langsam grün Laufwerk online Leuchtet stetig grün...
Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite In Abbildung 1-3 sind die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Systemrückseite dargestellt. Abbildung 1-3. Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite Remote-Access-Controller Serieller Anschluss Bildschirmanschluss (optional) USB-Anschlüsse (2) NIC1-Anschluss NIC2-Anschluss Netzteil 1 Netzteil 2 (optional) Systemstatusanzeige 10 Systemidentifikationstaste Anschluss für System-...
Betriebsanzeigecodes Mit dem Netzschalter auf dem vorderen Bedienfeld wird die Stromversorgung der Systemnetzteile gesteuert. Die Betriebsanzeige gibt Informationen über den Stromversorgungsstatus wieder (siehe Abbildung 1-1). Die entsprechenden Anzeigecodes sind in Tabelle 1-4 aufgeführt. Tabelle 1-4. Netzschalteranzeigen Anzeige Funktion Zeigt an, dass das System mit Strom versorgt wird und eingeschaltet ist. Das System wird nicht mit Strom versorgt.
NIC-Anzeigecodes An jedem NIC-Anschluss auf der Rückseite befindet sich eine Anzeige, die über Netzwerkaktivität und Verbindungsstatus informiert. Siehe Abbildung 1-5. In Tabelle 1-6 sind die NIC-Anzeigecodes aufgeführt. Abbildung 1-5. NIC-Anzeigen Verbindungsanzeige Aktivitätsanzeige Tabelle 1-6. NIC-Anzeigecodes Anzeige Anzeigecode Verbindungsanzeige und Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden. Aktivitätsanzeige leuchten nicht.
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Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Eine 62-stellige Zeichenkette, Diese Meldung dient auss- SYSTEM NAME die im System-Setup-Programm chließlich zur Information. definiert werden kann. Sie können diese Zeichenkette im SYSTEM NAME wird unter System-Setup-Programm ändern. den folgenden Bedingungen Siehe „Verwenden des System- angezeigt: Setup-Programms“...
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SEL gelöscht wird, entweder mit Server-Assis- tant oder dem BMC-Verwaltung- sprogramm. Informationen zu diesen Dienstprogrammen finden Sie im Dokument Dell OpenMan- age Baseboard Management Con- troller User’s Guide (Dell OpenManage Baseboard Manage- ment Controller – Benutzerhand- buch).
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Systemkonfiguration wird nicht unterstützt. Konfiguration der Prozessoren Siehe „Systemspeicher“ E141C CPU Mismatch wird von Dell nicht unterstützt. auf Seite 72. Stellen Sie sicher, dass die Prozessoren aufeinander abgestimmt sind und dem Typ entsprechen, der in den technischen Daten für Mikro-...
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(Fortsetzung) Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Die Spannungsquelle für das Überprüfen Sie die Wechsel- E161C PS # Input Lost angegebene Netzteil ist nicht stromquelle für das angegebene verfügbar oder befindet sich Netzteil. Lesen Sie „Fehlerbe- außerhalb des zulässigen hebung bei Netzteilen“...
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(Fortsetzung) Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Das System-BIOS hat einen Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ E1714 Unknown Err Systemfehler erkannt, kann aber auf Seite 143. nicht die Ursache feststellen. Das System-BIOS hat einen Entfernen Sie die PCI-Erweiter- E171F PCIE Fatal Err schwerwiegenden PCIe-Fehler...
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(Fortsetzung) Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen SAS-Kabel B ist nicht vorhanden Schließen Sie das Kabel neu an. E1A15 SAS Cable B oder fehlerhaft. Ersetzen Sie das Kabel, falls das Problem weiterhin besteht. Siehe „SAS-Controllerzusatzkarte“ auf Seite 65. FlexBay-Stromversorgungskabel Schließen Sie das Kabel neu an.
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Seite 143, wenn das Problem weiterhin besteht. DRAC-Konfigurationsfehler Gegebenenfalls werden spezi- E201F DRAC Config (Dell Remote Access Controller). fische Fehlermeldungen angezeigt. Stellen Sie sicher, dass die DRAC- Kabel und -Stecker korrekt angeschlossen sind. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie die DRAC-Dokumentation.
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(Fortsetzung) Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Eines der DIMM-Module im Siehe „Fehlerbehebung beim E2110 MBE Crd # DIMM ## angegebenen Satz weist einen Systemspeicher“ auf Seite 119. & ## Speicher-Mehrfachbitfehler auf (MBE). Wenn keine Speicherkarte vorhanden ist, entfällt die Zeichenkette „Crd #“.
(Fortsetzung) Tabelle 1-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Systemabdeckung wurde Dient nur zur Information. I1910 Intrusion abgenommen. LCD-Überlaufmeldung Weitere Informationen zu I1911 >3 ERRs Chk Log den Ereignissen sind im Syste- Auf der LCD-Anzeige können mereignisprotokoll (SEL) höchstens drei Fehlermeldungen enthalten.
Löschen von LCD-Statusmeldungen Bei Fehlern mit Sensoren, wie z.B. Temperatur, Spannung, Lüfter usw. wird die LCD-Meldung automatisch gelöscht, wenn der Sensor wieder in den Normalzustand zurückgekehrt ist. Wenn beispielsweise die Temperatur für eine Komponente außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, wird auf dem LCD-Display die entsprechende Fehlermeldung angezeigt;...
Systemmeldungen Systemmeldungen werden auf dem Bildschirm angezeigt, um Sie auf mögliche Systemprobleme aufmerksam zu machen. Tabelle 1-8 enthält die möglichen Systemmeldungen, die wahrscheinlichen Ursachen und die in Betracht kommenden Gegenmaßnahmen. ANMERKUNG: Wenn Sie eine Systemmeldung erhalten, die nicht in Tabelle 1-8 aufgeführt ist, lesen Sie in der Dokumentation der Anwendung nach, die während der Meldung ausgeführt wird, oder in der Dokumentation zum Betriebssystem.
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(Fortsetzung) Tabelle 1-8. Systemmeldungen Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Nicht aufeinander abgestimmte oder Stellen Sie sicher, dass alle Speichermod- DIMM pairs must be matched ungleiche DIMM-Module installiert; ulpaare hinsichtlich Typ und Kapazität in size, speed, and fehlerhafte oder nicht korrekt gleich und ordnungsgemäß installiert technology.
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RAC virtual USB auf Seite 81. devices may not be available... Der angegebene Zweig (Kanalpaar) Stellen Sie sicher, dass nur von Dell FBD training error: The enthält DIMM-Module, die zugelassener Speicher verwendet wird. following branch has been untereinander nicht kompatibel sind.
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(Fortsetzung) Tabelle 1-8. Systemmeldungen Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Fehlerhafte oder nicht ordnungs- Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspe- Memory address line gemäß installierte Speichermodule. icher“ auf Seite 119. failure at address, read value expecting value Memory double word logic failure at address, read value expecting value Memory odd/even logic failure at address, read...
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(Fortsetzung) Tabelle 1-8. Systemmeldungen Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Fehlerhafte oder nicht ordnungs- Setzen Sie die PCIe-Karte neu ein. Siehe PCIe Degraded Link Width gemäß installierte PCIe-Erweiterung- „Erweiterungskarten-Riser“ auf Seite 93. Error: Embedded skarte im angegebenen Steckplatz. Lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ Bus#nn/Dev#nn/Funcn auf Seite 143, wenn das Problem Expected Link Width is n...
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Siehe „Fehlerbehebung bei der Time-of-day clock stopped elektronischer Baustein. Systembatterie“ auf Seite 116. Die angegebenen DIMM-Module sind Stellen Sie sicher, dass nur von Dell The following DIMM pair mit dem System nicht kompatibel. zugelassener Speicher verwendet wird. is not compatible with...
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System nicht kompatibel. Speicher verwendet wird. Es wird not compatible: DIMM x empfohlen, Speicher-Upgrade-Kits and DIMM y direkt auf www.dell.com zu bestellen, oder beim Vertriebsbeauftragten von Dell hinsichtlich der Kompatibiltät nachzufragen. Die Einstellungen Time (Uhrzeit) Überprüfen Sie die Einstellungen für Time-of-day not set - bzw.
Warnmeldungen Eine Warnmeldung macht auf mögliche Probleme aufmerksam und fordert Sie zu einer Reaktion auf, bevor das System eine Aufgabe fortsetzt. Vor dem Formatieren einer Diskette werden Sie beispielsweise gewarnt, dass alle Daten auf der Diskette verloren gehen. Normalerweise wird ein Vorgang durch eine Warnmeldung so lange aufgeschoben, bis Sie durch Eingabe von (für Ja) oder (für Nein) eine...
Verwenden des System-Setup-Programms Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit der Systemkonfiguration und den optionalen Einstellungen vertraut machen können. Notieren Sie die Informationen für den späteren Gebrauch. Sie können das System-Setup-Programm für folgende Aufgaben benutzen: •...
Verwenden des System-Setup-Programms Tabelle 2-1 enthält die Tasten zum Anzeigen und Ändern von Einstellungen im System-Setup- Programm und zum Beenden des Programms. Tabelle 2-1. Steuertasten des System-Setup-Programms Tasten Abhilfe Pfeil-Nach-Oben-Taste oder Zurück zum vorherigen Feld. <Umschalttaste><Tabulatortaste> Pfeil-Nach-Unten-Taste oder Weiter zum nächsten Feld. <Tabulatortaste>...
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Abbildung 2-1. Hauptbildschirm des System-Setup-Programms In Tabelle 2-2 sind die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder im Hauptbildschirm des System-Setup-Programms aufgeführt. Spezifische Informationen finden Sie auch unter „Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit)“ auf Seite 44. ANMERKUNG: Welche Optionen angezeigt werden, hängt von der Konfiguration des Systems ab. ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setup-Programms sind gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
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Der Systemstart von einem externen Gerät an einem SAS- oder SCSI- Adapter wird nicht unterstützt. Aktuelle Informationen zum Systemstart von externen Laufwerken finden Sie auf der Website support.dell.com. USB Flash Drive Type Legt den Emulationstyp für das USB-Flash-Laufwerk fest. Hard disk (Festplatte) (Standardeinstellung bedeutet, dass sich das USB-Flash-Laufwerk wie eine Festplatte verhält.
(Fortsetzung) Tabelle 2-2. Optionen des System-Setup-Programms Option Beschreibung System Security Zeigt den Bildschirm zur Konfiguration der Systemkennwort- und Setup- Kennwortfunktionen an. Weitere Informationen finden Sie unter „Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit)“ auf Seite 44, „Verwenden des Systemkennworts“ auf Seite 46 und „Verwenden des Setup-Kennworts“ auf Seite 48.
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(Fortsetzung) Tabelle 2-3. Bildschirm „CPU Information“ Option Beschreibung Hardware Prefetcher Aktiviert oder deaktiviert den Hardware-Prefetcher (Standardeinstellung (Vorabruffunktion). Enabled) Demand-Based Power Aktiviert oder deaktiviert bedarfsbasierte Energieverwaltung. Im Management aktivierten Zustand werden die CPU-Auslastungedaten an das (Standardeinstellung Betriebssystem gemeldet; im deaktivierten Zustand werden die Disabled) CPU-Auslastungedaten nicht an das Betriebssystem gemeldet.
Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit) Tabelle 2-5 enthält die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder im Bildschirm System Security (Systemsicherheit). Tabelle 2-5. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) Option Beschreibung System Password Zeigt den derzeitigen Status der Kennwortschutzfunktion des Systems an und ermöglicht die Zuweisung und Bestätigung eines neuen Systemkennworts.
Unbefugte physischen Zugang zum System verschaffen und das Kennwort durch Umstecken eines Jumpers deaktivieren können. Im Lieferzustand ist kein Kennwort aktiviert. Wenn die Systemsicherheit wichtig ist, sollte das Dell System ausschließlich unter Systemkennwortschutz betrieben werden. Damit ein vorhandenes Kennwort geändert oder gelöscht werden kann, muss das Kennwort bekannt sein (siehe „Löschen oder Ändern eines bestehenden Systemkennworts“...
Verwenden des Systemkennworts Nach dem Festlegen eines Systemkennworts haben nur noch autorisierte Personen vollen Zugriff auf die Systemfunktionen. Wenn die Option System Password (Systemkennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, werden Sie nach dem Systemstart zur Eingabe des Systemkennworts aufgefordert. Zuweisen eines Systemkennworts Bevor Sie ein Systemkennwort zuweisen, müssen Sie das System-Setup-Programm aufrufen und die Option System Password (Systemkennwort) aktivieren.
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Verwenden des Systemkennworts zur Sicherung des Systems ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort zugewiesen wurde (siehe „Verwenden des Setup-Kennworts“ auf Seite 48), ist das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Entsperrt) gesetzt ist, kann der Kennwortschutz aktiviert bleiben oder deaktiviert werden. So aktivieren Sie den Kennwortschutz: 1 Schalten Sie das System ein, oder starten Sie es neu, indem Sie die Tastenkombination <Strg><Alt><Entf>...
4 Geben Sie bei entsprechender Aufforderung das Systemkennwort ein. 5 Vergewissern Sie sich, dass bei der Option System Password (Systemkennwort) die Einstellung Not Enabled (Nicht aktiviert) angezeigt wird. Falls für die Option System Password (Systemkennwort) die Einstellung Not Enabled (Nicht aktiviert) angezeigt wird, wurde das Systemkennwort gelöscht.
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Systembetrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das korrekte Kennwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System-Setups bearbeitet werden können. Wenn Sie das System-Setup-Programm starten, fordert Sie das Programm zur Eingabe des Kennworts auf.
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Siehe „Deaktivieren eines verlorenen Kennworts“ auf Seite 135. Konfiguration des Baseboard-Management-Controllers Mit dem Baseboard-Management-Controller (BMC) können Systeme per Fernzugriff konfiguriert, überwacht und wiederhergestellt werden. Der BMC verfügt über folgende Merkmale: • Verwendet den integrierten System-NIC • Fehlerprotokoll und SNMP-Warnung •...
Empfohlene Werkzeuge Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls folgende Werkzeuge: • Schlüssel für das Systemschloss • Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 • Torx-Schraubendreher T10 • Kleiner Schlitzschraubendreher • Erdungsband Das Innere des Systems VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
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Abbildung 3-1. Das Innere des Systems Bedienfeldplatine SAS-Controllerzusatzkarte Seitenwandplatine oder SAS-RAID-Controller- zusatzkarte (optional) Lüftermodule (4) Netzteilschächte (2) Linke Riserkarte (Steckplatz 2) Mittlere Riserkarte Batterie Kühlgehäuse der (Steckplatz 1) Systemplatine 10 Speichermodule (8) Kühlkörper/Mikroprozessor (2) 12 Rückwandplatine 13 Zwei 3,5-Zoll- oder vier Optisches Laufwerk in 2,5-Zoll-Festplattenschächte Flachbauweise (optional)
Die Festplattenschächte bieten Platz für bis zu zwei 3,5-Zoll- oder vier 2,5-Zoll-SAS/SATA-Festplatten. Die Festplatten sind mit einer SAS-Controllerzusatzkarte oder einer SAS-RAID-Controllerzusatzkarte verbunden. Weitere Informationen erhalten Sie unter „Installation eines Hot-Plug-Festplattenlaufwerks“ auf Seite 88. Während eines Installations- bzw. Fehlerbehebungsverfahrens ist es eventuell notwendig, eine Jumper- Stellung zu ändern.
Abbildung 3-2. Frontverkleidung entfernen Systemschloss Frontverkleidungsabdeckung Um die Frontverkleidung anzubringen, wiederholen Sie die vorangehenden Schritte in umgekehrter Reihenfolge. Öffnen und Schließen des Systems VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen Product beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Information Guide...
3 Um die Systemabdeckung zu entfernen, drehen Sie die Sperre des Verriegelungshebels gegen den Uhrzeigersinn in die geöffnete Position. Siehe Abbildung 3-3. 4 Heben Sie den Verriegelungshebel auf der Systemoberseite an, und schieben Sie die Abdeckung in Richtung der Systemrückseite in eine versetzte Position. Siehe Abbildung 3-3. 5 Fassen Sie die Abdeckung auf beiden Seiten an, und heben Sie die Abdeckung vorsichtig vom System ab.
Lüftermodule Das System ist mit vier Lüftermodulen ausgestattet, die jeweils zwei doppelschraubige Lüfter enthalten; damit sind insgesamt acht Lüfter vorhanden, die direkt mit der Systemplatine verbunden sind. Entfernen eines Lüftermoduls VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-4. Lüfter entfernen und einsetzen Lüftermodule (4) Lüftermodulgriff Kabelsatz Lüftermodulanschluss Kühlgehäuse der Systemplatine Einsetzen eines Lüftermoduls ANMERKUNG: Die Vorgehensweise für den Einbau ist bei allen Lüftern gleich. 1 Senken Sie den Lüfter bei nach oben gerichtetem Griff in die Halterung ab, bis er vollständig eingesetzt ist.
Entfernen der Kunststoff-Lüfterführung ANMERKUNG: Die Kunststoff-Lüfterführung ist zwischen den Lüftern am Gehäuse befestigt. ANMERKUNG: Möglicherweise müssen Sie das System aus dem Rack ausbauen. 1 Entfernen Sie die Kühlungslüfter-Module. Siehe „Entfernen eines Lüftermoduls“ auf Seite 57. 2 Entfernen Sie das System aus dem Rack. Siehe das Rack Installation Guide für Ihr System. 3 Drehen Sie das System herum und legen Sie es auf einer sauberen, ebenen Unterlage ab.
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Abbildung 3-5. Kühlgehäuse der Systemplatine Kühlgehäuse der Systemplatine Entfernen des Systemplatinen-Kühlgehäuses 1 Falls vorhanden, entfernen Sie die Blende. Siehe „Entfernen und Aufsetzen der Frontverkleidung“ auf Seite 54. 2 Schalten Sie das System sowie angeschlossene Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System von der Steckdose.
4 Setzen Sie das Speicherkühlgehäuse wieder auf. Siehe „Einsetzen des Speicherkühlgehäuses“ auf Seite 62. 5 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 56. 6 Falls vorhanden, setzen Sie die Blende wieder ein. Siehe „Entfernen und Aufsetzen der Frontverkleidung“...
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Abbildung 3-6. Speicherkühlgehäuse Speicherkühlgehäuse Sperrklinke des Speicherkühlgehäuses Speichermodule (8) Systemprozessoren (2) Einsetzen des Speicherkühlgehäuses 1 Um das Speicherkühlgehäuse zu installieren, richten Sie das Kühlgehäuse direkt über den Speicher- modulen und den Prozessoren aus. 2 Verwenden Sie das innere Kühlgehäuse der Systemplatine als Führung zum Einsetzen, und senken Sie das Speicherkühlgehäuse langsam gerade nach unten in das System ab, direkt über die Prozessoren und Speichermodule.
Netzteile Das System unterstützt ein oder zwei Netzteile mit einer Nennausgangsleistung von 670 W. Wenn nur ein Netzteil vorhanden ist, muss es im linken Netzteilschacht (1) installiert sein. Wenn zwei Netzteile installiert sind, dient das zweite Netzteil als redundante, hot-plug-fähige Stromversorgung. HINWEIS: Bei einer nicht-redundanten Konfiguration muss im freien Netzteilschacht die Schachtabdeckung installiert sein, um eine ausreichende Kühlung des Systems zu gewährleisten.
Abbildung 3-7. Netzteil entfernen und installieren Netzteil Netzteilgriff Kabelhalteklammer Netzteilschachtabdeckung Netzteilschacht 2 (optional) Schacht 1 für redundantes Netzteil Sperrklinke Einsetzen eines Netzteils 1 Wenn Sie ein zweites Netzteil hinzufügen, entfernen Sie die entsprechende Netzteilschachtab- deckung. Siehe „Entfernen eines Netzteils“ auf Seite 63. 2 Halten Sie das Netzteil am Griff und schieben Sie das neue Netzteil in das Gehäuse, bis es vollständig eingesetzt ist und mit dem Systemgehäuse in Kontakt steht.
Entfernen der Netzteilschachtabdeckung Um die Netzteilschachtabdeckung zu entfernen, drücken Sie auf die Sperrklinke auf der linken Seite, drehen Sie die Abdeckung ein wenig vom Schacht weg, und nehmen Sie sie vom Gehäuse ab. HINWEIS: Um eine ausreichende Kühlung des Systems zu gewährleisten, muss bei einer nicht-redundanten Konfiguration im freien Netzteilschacht die Netzteilschachtabdeckung installiert sein.
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3 Schieben Sie die Zusatzkartenbodenplatte zur Seitenwandplatine, und führen Sie den Platinenstecker der Zusatzkarte in den Sockel auf der Seitewandplatine, bis die Sperrklinke einrastet. Siehe Abbildung 3-8. Abbildung 3-8. SAS-Controllerzusatzkarte installieren SAS-Controllerzusatzkarte mit Boden- Seitenwandplatine Zusatzkartensockel platte Sperrklinke RAID-Akkuanschluss RAID-Speichermodul (nur bei SAS-RAID-Con- (DIMM, nur bei SAS-RAID- trollerzusatzkarte)
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Abbildung 3-9. Verkabelung der SAS-Controllerzusatzkarte SAS-Anschluss SAS 0 SAS-Controllerzusatzkarte SAS-Rückwandplatinen- anschluss SAS A Installation von Systemkomponenten...
Abbildung 3-10. Verkabelung der SAS-RAID-Controllerzusatzkarte SAS-RAID-Anschluss SAS 0 SAS-RAID-Controllerzusatzkarte SAS-Rückwandplatinenan- schluss SAS A RAID-Akku Installation eines RAID-Akkus 1 Das RAID-Akkufach befindet sich neben dem Festplattenschacht 0. Siehe Abbildung 3-11. 2 Setzen Sie den Akku im Akkufach ein. 3 Verbinden Sie das Akkukabel mit der RAID-Controllerzusatzkarte. Siehe Abbildung 3-11. Installation von Systemkomponenten...
Abbildung 3-11. SAS-RAID-Akku installieren RAID-Akku Akkuanschluss auf der SAS- Sperrklinke RAID-Zusatzkarte Entfernen eines RAID-Akkus 1 Trennen Sie das RAID-Akkukabel von der SAS-RAID-Zusatzkarte. Siehe Abbildung 3-11. 2 Drücken Sie die Sperrklinke in Richtung der Festplattenschächte, und entfernen Sie den Akku aus dem Akkufach. Erweiterungskarten Das System ist verfügbar mit zwei verschiedenen optionalen PCI-Riserkonfigurationen.
PCI-X-Riserkarten-Erweiterungssteckplätze In der PCI-X-Riserkonfiguration stehen zwei PCI-X-Steckplätze mit den folgenden Merkmalen zur Verfügung: • Zwei PCI-X-Riser, installiert im linken und mittleren Riser-Anschluss. • Zwei PCI-X-Erweiterungssteckplätze mit 64 Bit/133 MHz (auf separaten Bussen). • Unterstützung für PCI-Karten mit voller Bauhöhe und halber Baulänge an beiden Steckplätzen. Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten ANMERKUNG: PCIe- und PCI-X-Riser lassen sich nicht kombinieren.
Abbildung 3-12. Erweiterungskarte installieren PCI-Riser Erweiterungssteckplatz Erweiterungskartenverriegelung Erweiterungskarte Platinenstecker 6 Schließen Sie gegebenenfalls notwendige Kabel an der Erweiterungskarte an. Weitere Informationen über die Kabelanschlüsse der Karte finden Sie in der Dokumentation zu der Karte. 7 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 55. Entfernen von Erweiterungskarten VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die...
HINWEIS: Wenn Sie bei einem Speicher-Upgrade die Originalspeichermodule aus dem Computer entfernen, bewahren Sie sie getrennt von neuen Modulen auf, selbst wenn die neuen Module von Dell stammen. Verwenden Sie ausschließlich DDR-II-FDB-Module (Fully-Buffered-DIMMS) mit 533 MHz oder 667 MHz. Die Speichermodulsockel sind in zwei gleiche Zweige untergeteilt (0 und 1). Jeder Zweig besteht aus zwei Kanälen:...
Auf jedem Kanal befinden sich zwei Speichermodulsockel: • Kanal 0 umfasst DIMM_1 und DIMM_5. • Kanal 1 umfasst DIMM _2 und DIMM_6. • Kanal 2 umfasst DIMM_3 und DIMM_7. • Kanal 3 umfasst DIMM _4 und DIMM _8. Die Auswurftasten am jeweils ersten DIMM-Sockel eines Kanals sind weiß. Richtlinien zur Installation von Speichermodulen Um eine optimale Leistung des Systems zu gewährleisten, beachten Sie bei der Konfiguration des Systemspeichers die folgenden Richtlinien.
Unterstützung für Speicherredundanz Das System unterstützt Speicheredundanz, wenn acht identische Speichermodule installiert sind. Die Speicherredundanzfunktion muss im System-Setup-Programm aktiviert werden; die Funktion kann nur genutzt werden, wenn Speicherspiegelung deaktiviert ist (siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 37). Bei aktivierter Speicherredundanz werden der Ersatzbank vier Ranks DIMM-Speicher zugewiesen. Diese vier Rank Speicher bestehen aus dem jeweils ersten Rank in den DIMM-Sockeln 1 bis 4.
Installation von Speichermodulen VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen Product beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Information Guide (Produktinformationshandbuch).
7 Um das Speichermodul im Sockel einrasten zu lassen, drücken Sie mit den Daumen auf das Speichermodul, während Sie mit den Zeigefingern die Auswurfvorrichtungen nach oben ziehen. Das Speichermodul ist dann korrekt auf dem Sockel eingesetzt, wenn die zugehörigen Auswurfvorrich- tungen mit denen an den anderen belegten Sockeln fluchten.
Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Information Guide (Produktinformationshandbuch). 1 Laden Sie vor dem Upgrade des Systems die aktuelle Version des System-BIOS von support.dell.com herunter. 2 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
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Abbildung 3-14. Kühlkörper entfernen und installieren Kühlkörper Kühlkörperhaltehebel (2) Haltehebel-Sperrklinke Installation von Systemkomponenten...
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6 Warten Sie 30 Sekunden, damit sich der Kühlkörper vom Prozessor lösen kann. 7 Öffnen Sie den anderen Kühlkörperhaltehebel. 8 Falls sich der Kühlkörper nicht vom Prozessor gelöst hat, drehen Sie den Kühlkörper vorsichtig im Uhrzeigersinn und dann gegen den Uhrzeigersinn, bis er sich vom Prozessor löst. Der Kühlkörper darf nicht vom Prozessor abgehebelt werden.
Installation eines Prozessors 1 Entnehmen Sie den neuen Prozessor der Verpackung. 2 Richten Sie den Prozessor mit den Passungen am ZIF-Sockel aus. Siehe Abbildung 3-15. 3 Installieren Sie den Prozessor im Sockel. HINWEIS: Wenn der Prozessor falsch eingesetzt wird, kann dies beim Einschalten des Systems eine dauerhafte Beschädigung der Systemplatine oder des Prozessors zur Folge haben.
6 Drücken Sie <F2>, um das System-Setup-Programm aufzurufen, und überprüfen Sie, ob die Prozessorinformationen mit der neuen Systemkonfiguration übereinstimmen. Anweisungen zum Verwenden des System-Setup-Programm erhalten Sie unter „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 37. 7 Führen Sie die Systemdiagnose aus, um sicherzustellen, dass der neue Prozessor korrekt funktioniert. Informationen zum Ausführen der Diagnose erhalten Sie unter „Durchführen der Systemdiagnose“...
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Abbildung 3-16. Einbauen und Entfernen einer RAC-Karte RAC-Karte RAC-Kartenanschlüsse (2) Position der Kunststoffkappe Hinterer Abstandshalter Vordere Abstandhalter (2) Kabelanschlüsse für RAC-Karte 7 Richten Sie die vordere Kante der RAC-Karte zu den Kunststoff-Abstandshalterungen aus und drücken Sie die Vorderseite der Karte nach unten, bis sie ganz im Anschluss sitzt. Siehe Abbildung 3-16. Wenn die Vorderseite der Karte vollständig eingesetzt ist, rasten die vorderen Kunststoffhalter über dem vorderen Rand der Karte ein.
Entfernen von RAC-Karte und Kabeln 1 Schalten Sie das System sowie angeschlossene Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System von der Steckdose. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 55. 3 Entfernen Sie alle PCI-Karten, die am mittleren Riser angebracht sind. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“...
Optisches Laufwerk Das optionale optische Laufwerk in Flachbauweise ist auf einem Träger befestigt, der auf der Vorderseite des Systems eingeschoben wird. Das Laufwerk ist über die Seitenwandplatine mit den Controllern auf der Systemplatine verbunden. ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke. Entfernen des Trägers für das optische Laufwerk VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 3-17. Träger für das optische Laufwerk entfernen Träger für das optische Kabel des optischen Sperrklinke des optischen Laufwerk Laufwerks Laufwerks Optisches Laufwerk Installation des Trägers für das optische Laufwerk 1 Richten Sie den Träger für das optische Laufwerk mit der Öffnung auf der Vorderseite des Systems aus. Die Öffnung für das optische Laufwerk befindet sich direkt unter dem SAS-Zusatzkartenschacht.
Festplattenlaufwerke In diesem Unterabschnitt ist die Installation und Konfiguration von SAS- oder SATA-Festplattenlauf- werken in den internen Festplattenschächten des Systems beschrieben. Das System ist entweder mit zwei internen 3,5-Zoll-Festplattenschächten (SAS/SATA) oder mit vier internen 2,5-Zoll-Festplattenschächten (nur mit SAS) ausgestattet, die bis zu zwei bzw. bis zu vier Festplattenlaufwerke aufnehmen. Alle Laufwerke sind über eine von zwei optionalen Rückwandplatinen mit der Systemplatine verbunden.
Entfernen eines Laufwerkplatzhalters HINWEIS: Um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten, müssen alle leeren Festplattenschächte mit entsprechenden Platzhaltern belegt sein. Wenn Sie einen Festplattenträger aus dem System entfernen und nicht wieder installieren, müssen Sie den Laufwerkträger durch einen Platzhalter ersetzen. Die Vorgehensweise zum Entfernen eines Laufwerkplatzhalters ist davon abhängig, ob das System mit 3,5-Zoll- oder 2,5-Zoll-Festplatten konfiguriert ist.
Installation eines Hot-Plug-Festplattenlaufwerks HINWEIS: Stellen Sie beim Installieren von Festplatten sicher, dass die angrenzenden Laufwerke vollständig installiert sind. Wenn Sie versuchen, einen Laufwerkträger neben einem unvollständig eingesetzten Träger einzusetzen und zu verriegeln, kann die Schirmfeder des losen Trägers beschädigt und unbrauchbar werden. HINWEIS: Die Installation von Hot-Plug-Laufwerken wird nicht von allen Betriebssystemen unterstützt.
Schieben Sie den Laufwerkträger in den Schacht, bis der Träger die Rückwandplatine berührt. Siehe Abbildung 3-18. Schließen Sie den Bügel des Laufwerksträgers, um das Laufwerk fest zu verriegeln. 4 Befestigen Sie die Frontverkleidung, falls diese in Schritt 1 entfernt wurde. Siehe „Entfernen und Aufsetzen der Frontverkleidung“...
Abbildung 3-19. SAS-Festplatte in einem Laufwerkträger installieren Schrauben (4) SATAu-Laufwerkträger SAS-Festplatte Installation einer SATA-Festplatte in einem SATA-Laufwerkträger ANMERKUNG: SATA-Festplatten mit direkter Verbindung zur SAS-Rückwandplatine müssen in SATA- Laufwerkträgern installiert werden (als „SATA“ gekennzeichnet). SATA-Festplatten lassen sich nur mit Zwischenkarte in SATAu-Laufwerkträgern installieren. 1 Führen Sie die SATA-Festplatte in den Laufwerkträger ein, wobei sich das Anschlussende des Laufwerks hinten befindet.
Abbildung 3-20. SATA-Festplatte in einem SATA-Laufwerkträger installieren Schrauben (4) SATA-Laufwerkträger SATA-Festplatte Installation einer SATA-Festplatte mit Zwischenkarte in einem SATAu-Laufwerkträger ANMERKUNG: Wenn Sie eine SATA-Festplatte in einem SATAu-Laufwerkträger installieren, müssen Sie auf der Rückseite der Festplatte eine Zwischenkarte ansetzen. Der SATAu-Laufwerkträger ist mit „SATAu“ gekennzeichnet und weist außerdem Markierungen für die SAS- und SATA-Montageschrauben auf.
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4 Befestigen Sie die Zwischenkarte auf der Rückseite der SATA-Festplatte: Setzen Sie die Oberseite der Zwischenkarte auf der Innenseite der oberen Trägerschiene an, sodass die Laschen am Zwischenkartenhalter in die Aussparungen auf der Innenseite der Trägerschiene eingreifen. Siehe Abbildung 3-21. Drehen Sie das untere Ende der Karte zur Festplatte.
Erweiterungskarten-Riser Entfernen eines Erweiterungskarten-Risers VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen Product beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Information Guide (Produktinformationshandbuch).
4 Entfernen Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte aus dem Riser. 5 Drücken Sie auf die Sperrklinke(n) auf der Riserkarte, und heben Sie die Riserkarte gerade nach oben aus der Systemplatine. Siehe Abbildung 3-22. Die linke Riserkarte ist mit zwei Sperrklinken gesichert, die mittlere Riserkarte mit einer Sperrklinke. Installation eines Erweiterungskarten-Risers VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die...
Rückwandplatine Entfernen der Rückwandplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen Product beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Information Guide (Produktinformationshandbuch).
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Abbildung 3-23. Rückwandplatine für 2,5-Zoll-Festplatten entfernen und installieren Sperrklinke der Rückwandplatine Aussparungen Rückwandplatine Halter SAS-Schnittstellenkabel Stromversorgungskabel Installation von Systemkomponenten...
Installation der Rückwandplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen Product beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Information Guide (Produktinformationshandbuch).
Installation der Seitenwandplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen Product beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Information Guide (Produktinformationshandbuch).
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HINWEIS: Achten Sie beim Heraushebeln der Batterie aus dem Sockel mit einem stumpfen Gegenstand darauf, dass Sie die Systemplatine nicht berühren. Bevor Sie versuchen, die Batterie herauszuhebeln, überzeugen Sie sich, dass der Hebelgegenstand genau zwischen Batterie und Sockel angesetzt ist. Andernfalls könnte die Systemplatine durch Abhebeln des Sockels oder Unterbrechen der Leiterbahnen beschädigt werden.
10 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und überprüfen Sie die einwandfreie Funktion der Batterie. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 37. 11 Geben Sie im System-Setup-Programm die aktuelle Uhrzeit und das Datum in den Feldern Time (Uhrzeit) und Date (Datum) ein. 12 Beenden Sie das System-Setup-Programm.
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9 Entfernen Sie das Anzeigemodul: Führen Sie das Ende einer Büroklammer in das Loch auf der rechten Seite des Anzeigemoduls ein, und hebeln Sie das Etikett ab. Entfernen Sie mit einem T10 Torx-Schraubendreher die zwei Schrauben, mit denen das Anzeige- modul am Systemgehäuse befestigt ist.
Installation der Bedienfeldplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen Product beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Information Guide (Produktinformationshandbuch).
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7 Entfernen Sie die Seitenwandplatine von der Systemplatine. Siehe „Entfernen der Seitenwandplatine“ auf Seite 97. 8 Entfernen Sie den mittleren und linken Riser von der Systemplatine. Siehe „Entfernen eines Erweiterungskarten-Risers“ auf Seite 93. 9 Entfernen Sie die vier Lüftermodule. Siehe „Entfernen eines Lüftermoduls“ auf Seite 57. 10 Entfernen Sie gegebenenfalls die RAC-Karte.
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Abbildung 3-26. Systemplatine entfernen Verschlussbügel der Systemplatine auf dem Freigabestift der Systemplatine Systemplatineneinschub Systemplatine Kühlgehäuse der Systemplatinenhalter Befestigungsschlitze Systemplatine Installation von Systemkomponenten...
Installation der Systemplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen Product beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Information Guide (Produktinformationshandbuch).
Fehlerbehebung Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System Für einige in diesem Dokument beschriebene Vorgehensweisen ist es erforderlich, das Systemge- häuse zu öffnen und im Innern des Systems zu arbeiten. Führen Sie nur solche Wartungsarbeiten am System durch, die in diesem Handbuch oder an anderer Stelle in der Systemdokumentationen beschrieben sind.
Überprüfen der Geräte Dieser Abschnitt enthält Hinweise zur Behebung von Störungen bei externen Geräten, die direkt mit dem System verbunden sind, wie etwa Bildschirm, Tastatur oder Maus. Lesen Sie „Fehlerbehebung bei externen Verbindungen“ auf Seite 109, bevor Sie eines dieser Verfahren durchführen. Fehlerbehebung bei IRQ-Zuweisungskonflikten Die meisten PCI-Geräte können sich einen IRQ mit einem anderen Gerät teilen.
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen Lockere und falsch angeschlossene Kabel sind die häufigsten Ursachen für Störungen beim System, beim Bildschirm und anderen Peripheriegeräten (z. B. Drucker, Tastatur, Maus oder andere externe Geräte). Stellen Sie sicher, dass alle externen Kabel fest mit den externen Anschlüssen des Systems verbunden sind.
Fehlerbehebung bei der Tastatur Problem • Eine Systemmeldung weist auf ein Tastaturproblem hin • Die Tastatur funktioniert nicht korrekt. Abhilfe 1 Überprüfen Sie Tastatur und Kabel auf sichtbare Beschädigungen. 2 Tauschen Sie die defekte Tastatur gegen eine an anderer Stelle funktionierende Tastatur aus. Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, muss die defekte Tastatur ersetzt werden.
Fehlerbehebung bei E/A-Grundfunktionen Problem • Eine Fehlermeldung weist auf ein Problem mit der seriellen Schnittstelle hin. • Das an eine serielle Schnittstelle angeschlossene Gerät funktioniert nicht korrekt. Abhilfe 1 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und stellen Sie sicher, dass die serielle Schnittstelle aktiviert ist und die seriellen COM-Schnittstellen für die jeweilige Anwendung korrekt konfiguriert sind.
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät Problem • Eine Systemmeldung weist auf ein Problem mit einem USB-Gerät hin. • Das Gerät an einem USB-Anschluss funktioniert nicht ordnungsgemäß. Abhilfe 1 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und stellen Sie sicher, dass die USB-Anschlüsse aktiviert sind.
Fehlerbehebung bei einem NIC Problem • Der NIC kommuniziert nicht mit dem Netzwerk. Abhilfe 1 Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Siehe „Durchführen der Systemdi- agnose“ auf Seite 129. 2 Überprüfen Sie die entsprechende Anzeige auf dem NIC-Anschluss. Siehe „NIC-Anzeigecodes“ auf Seite 17.
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System Problem • Flüssigkeit ist in das System eingedrungen • Sehr hohe Luftfeuchtigkeit Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorke- hrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, Product Information Guide die im...
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System Problem • Das System wurde fallengelassen oder beschädigt. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorke- hrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Product Information Guide (Produktinformationshandbuch) beschrieben sind.
Fehlerbehebung bei der Systembatterie Problem • Eine Systemmeldung weist auf ein Batterieproblem hin. • Das System-Setup-Programm verliert Systemkonfigurationsinformationen. • Systemdatum und -uhrzeit bleiben nicht erhalten. ANMERKUNG: Wenn das System für lange Zeit ausgeschaltet bleibt (für Wochen oder Monate), verliert der NVRAM möglicherweise seine Systemkonfigurationsdaten.
Fehlerbehebung bei Netzteilen Problem • Systemstatusanzeigen leuchten gelb. • Die Netzteil-Fehleranzeigen sind gelb. • Auf dem vorderen LCD-Display wird ein Problem mit den Netzteilen angezeigt. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Product Information Guide...
Fehlerbehebung bei der Systemkühlung Problem • Die Systemverwaltungssoftware meldet einen Lüfterfehler. Abhilfe Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen zutrifft: • Umgebungstemperatur ist zu hoch. • Externer Luftstrom ist gestört. • Kabel im Innern des Systems beeinträchtigen den Luftstrom. •...
5 Wenn das Problem weiterhin besteht, installieren Sie einen neuen Lüfter. Siehe „Lüftermodule“ auf Seite 57. Wenn der Ersatzlüfter korrekt funktioniert, schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 55. Falls der Ersatzlüfter nicht funktioniert, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 143. Fehlerbehebung beim Systemspeicher Problem •...
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10 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein. 11 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und überprüfen Sie den Wert für den Systemspeicher. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 37. Wenn die installierte Speicherkapazität nicht mit dem Wert für den Systemspeicher übereinstimmt, führen Sie folgende Schritte durch: Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das...
Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk Problem • System liest keine Daten von einer CD oder DVD in einem optischen Laufwerk. • Anzeige des optischen Laufwerkes blinkt während des Systemstarts nicht. ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk Problem • Gerätetreiberfehler. • Ein oder mehrere Festplatten wurden vom System nicht erkannt. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorke- hrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, Product Information Guide die im...
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7 Wenn das System mit einer SAS-Controllerzusatzkarte ohne RAID ausgestattet ist, entfernen Sie die Festplatte, und vertauschen Sie ihre Einbauposition mit der einer anderen, funktionierenden Festplatte. Wenn das Problem behoben ist, installieren Sie das Festplattenlaufwerk wieder im ursprünglichen Schacht. Siehe „Installation eines Hot-Plug-Festplattenlaufwerks“ auf Seite 88. Funktioniert das Festplattenlaufwerk im ursprünglichen Schacht ordnungsgemäß, könnten gelegentlich auftretende Probleme beim Laufwerkträger die Fehler verursachen.
Fehlerbehebung bei einer SAS- oder SAS-RAID- Controllerzusatzkarte ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Fehlerbehebung bei einer SAS- oder SAS-RAID-Controllerzusatzkarte finden Sie auch in der Dokumentation zum Betriebssystem und zur Controllerzusatzkarte. Problem • Eine Fehlermeldung zeigt ein Problem mit der SAS- oder SAS-RAID-Controllerzusatzkarte an. •...
9 Wenn das System mit einer SAS-RAID-Controllerzusatzkarte ausgestattet ist, stellen Sie sicher, dass die folgenden RAID-Komponenten korrekt installiert und angeschlossen sind: • Speichermodul • Batterie 10 Überprüfen Sie, ob die Kabelverbindungen zwischen der bzw. den SAS-Rückwandplatinen und der SAS-Controllerzusatzkarte korrekt sind. Siehe „Installation einer SAS-Controllerzusatzkarte oder einer SAS-RAID-Controllerzusatzkarte“...
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4 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 55. 5 Überprüfen Sie jede Erweiterungskarte auf korrekten Sitz und Anschluss. Siehe „Installation einer Erweiterungskarte“ auf Seite 70. 6 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 55. 7 Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Fehlerbehebung bei den Mikroprozessoren Problem • Eine Fehlermeldung weist auf ein Prozessorproblem hin. • Auf dem vorderen LCD-Display wird ein Problem mit den Prozessoren oder der Systemplatine angezeigt. • Nicht für jeden Mikroprozessor ist ein Kühlkörper installiert. Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
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13 Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Wenn die Tests erfolgreich abgeschlossen wurden, fahren Sie mit Schritt 19 fort. 14 Schalten Sie das System sowie die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 15 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 55. 16 Ersetzen Sie Prozessor 1 durch einen Prozessor mit der gleichen Kapazität.
Durchführen der Systemdiagnose Bei Problemen mit dem System sollten Sie eine Diagnose durchführen, bevor Sie technische Unterstützung anfordern. Der Zweck der Diagnose ist es, die Hardware des Systems ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko eines Datenverlusts zu überprüfen. Wenn Sie ein Problem nicht selbst beheben können, können Service- und Supportmitarbeiter die Diagnoseergebnisse zur Lösung des Problems verwenden.
Einsatzgebiet der Systemdiagnose Wenn eine Hauptkomponente oder ein Gerät des Systems nicht ordnungsgemäß funktioniert, liegt eventuell ein Hardwarefehler vor. Solange der Mikroprozessor und die Ein- und Ausgabegeräte des Systems (Monitor, Tastatur und Diskettenlaufwerk) funktionieren, kann das Problem mit Hilfe der Systemdiagnose identifiziert werden.
Verwenden der benutzerdefinierten Testoptionen Klicken Sie im Main Menu (Hauptmenü) auf Custom Test (Benutzerdefinierter Test), um das Fenster Customize (Anpassen) zu öffnen. Hier können Sie die zu testenden Geräte auswählen, Einstellungen für die Tests vornehmen und die Ergebnisse des Tests anzeigen. Auswählen von Geräten für den Test Auf der linken Seite des Fensters Customize (Anpassen) werden die Geräte angezeigt, die getestet werden können.
Jumper und Anschlüsse Dieser Abschnitt enthält spezifische Informationen über die Jumper (Steckbrücken) des Systems. Darüber hinaus erhalten Sie einige grundlegende Informationen zu Jumpern und Schaltern, und die Anschlüsse auf den verschiedenen Platinen im System sind beschrieben. Jumper auf der Systemplatine In Abbildung 6-1 ist die Position der Konfigurations-Jumper auf der Systemplatine dargestellt.
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Abbildung 6-1. Jumper auf der Systemplatine Tabelle 6-1. Stellungen der Jumper auf der Systemplatine Jumper Stellung Beschreibung (Standard) PWRD_EN Die Kennwortfunktion ist aktiviert. Die Kennwortfunktion ist deaktiviert. (Standard) NVRAM_CLR Die Konfigurationseinstellungen bleiben beim Systemstart erhalten. Die Konfigurationseinstellungen werden beim nächsten Systemstart gelöscht.
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Zum Schutz des Systems kann ein System- und ein Setup-Kennwort festgelegt werden; die Verwendung dieser Kennwörter ist ausführlich im Abschnitt „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 37 beschrieben. Der Kennwort-Jumper aktiviert bzw. deaktiviert diese Kennwortfunktionen und löscht alle derzeit benutzten Kennwörter.
Anschlüsse auf der Systemplatine Die Positionen und Beschreibungen der Systemplatinenanschlüsse können Sie Abbildung 6-2 und Tabelle 6-2 entnehmen. Abbildung 6-2. Anschlüsse auf der Systemplatine Jumper und Anschlüsse...
Anschlüsse der SAS/SATA-Rückwandplatine In Abbildung 6-3 ist die Position der Anschlüsse auf der SAS/SATA-Rückwandplatine mit Unterstützung für zwei 3,5-Zoll-Festplatten dargestellt (Option 1). Abbildung 6-3. Komponenten der SAS-Rückwandplatine für 3,5-Zoll-Laufwerke – Option 1 Stromversorgungsanschluss Anschluss für Laufwerk 0 SAS-A-Anschluss der Rückwandplatine Anschluss für Laufwerk 1 In Abbildung 6-4 und Abbildung 6-5 ist die Position der Anschlüsse auf der SAS/SATA-Rückwandplatine mit Unterstützung für vier 2,5-Zoll-Festplatten dargestellt (Option 2).
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Abbildung 6-4. Komponenten der SAS-Rückwandplatine für 2,5-Zoll-Laufwerke – Option 2 (Vorderseite) Anschluss für Laufwerk 1 Anschluss für Laufwerk 0 Anschluss für Laufwerk 3 Anschluss für Laufwerk 2 Halter Aussparungen Sperrklinken (2) Abbildung 6-5. Komponenten der SAS-Rückwandplatine – Option 2 (Rückseite) SAS-A-Anschluss Stromversorgungsanschluss der Rückwandplatine Jumper und Anschlüsse...
Komponenten und PCI-Busse der Riserkarte für Erweiterungskarten Für das System sind zwei Erweiterungskartenkonfigurationen möglich. Jeder Riser (mittlerer und linker Riser) enthält einen Steckplatz für eine PCI-X-Konfiguration oder eine PCIe-Konfiguration. Dieses System unterstützt nur eine Konfiguration (PCI-X oder PCIe) für beide Riser. Abbildung 6-6 und Abbildung 6-7 zeigen die Komponenten auf den optionalen PCI-X-Erweiterungsriserkarten, einschließlich den Erweiterungssteckplätzen und -bussen.
Anschlüsse der SAS-Seitenwandplatine Abbildung 6-8. Komponenten der Seitenwandplatine SAS-Zusatzkartenanschluss Bedienfeldanschluss Anschluss für IDE-/optisches Laufwerk Gehäuseeingriffschalter Stecker zur Systemplatine Jumper und Anschlüsse...
Geben Sie nach Aufforderung des automatischen Telefonsystems den Express-Servicecode ein, damit Sie direkt mit dem zuständigen Support-Mitarbeiter verbunden werden können. Wenn Sie über keinen Express-Servicecode verfügen, öffnen Sie den Ordner Dell Accessories, doppelklicken Sie auf das Symbol Express Service Code und befolgen Sie die weiteren Anweisungen.
Online-Dienste Unter support.dell.com gelangen Sie zum Support von Dell. Nachdem Sie auf der Startseite der Dell Support-Website Ihr Land ausgewählt und die gewünschten Angaben gemacht haben, können Sie auf Hilfetools und Informationen zugreifen. Sie erreichen Dell im Internet unter einer der folgenden Adressen: •...
Stand der Bearbeitung angesagt. Lesen Sie hierzu die Kontaktinformationen für Ihre Region. Technischer Support-Service Der technische Support von Dell steht an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr zur Verfügung, um Ihre Fragen zu Dell-Hardware zu beantworten. Die Mitarbeiter des technischen Supports verwenden computergestützte Diagnoseprogramme, um Fragen schnell und präzise zu beantworten.
Denken Sie daran, die Diagnose-Checkliste auszufüllen. Schalten Sie den Computer nach Möglichkeit vor dem Anruf bei Dell ein, und benutzen Sie ein Telefon in unmittelbarer Reichweite. Möglicherweise werden Sie aufgefordert, über die Tastatur Befehle einzugeben, Informationen weiterzugeben oder Schritte zur Fehlerbeseitigung durchzuführen, die nur am Computersystem selbst möglich sind.
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Bestimmen Sie den Inhalt der Startdateien des Systems mit Hilfe der Dokumentation zum Betriebssystem. Drucken Sie nach Möglichkeit alle Dateien aus. Halten Sie andernfalls den Inhalt aller Dateien schriftlich fest, bevor Sie bei Dell anrufen. Beschreibung des Problems und der bereits durchgeführten Maßnahmen zur...
Telefonnummer speziell für tragbare XPS-Computer finden können, wenden Sie sich unter der angegebenen Telefonnummer des Supports an Dell. Ihr Anruf wird dann entsprechend weitergeleitet. Wenn Sie sich mit Dell in Verbindung setzen möchten, können Sie die in der folgenden Tabelle angegebenen Telefonnummern, Codes und elektronischen Adressen verwenden. Im Zweifelsfall ist Ihnen die nationale oder internationale Auskunft gerne behilflich.
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Belgien (Brüssel) Website: support.euro.dell.com Internationale Vorwahl: 00 Technischer Support nur für tragbare 02 481 92 96 XPS-Computer Nationale Vorwahl: 32 Technischer Support für alle anderen Dell 02 481 92 88 Ortsvorwahl: 2 Computer Tech-Support-Fax 02 481 92 95 Kundenbetreuung 02 713 15 65...
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E-Mail der Kundenbetreuung: customer_cn@dell.com Technischer Support per Fax 592 818 1350 Technischer Support gebührenfrei: 800 858 2968 (Dell™ Dimension™ und Inspiron) Technischer Support (OptiPlex™, Latitude™ gebührenfrei: 800 858 0950 und Dell Precision™) Technischer Support (Server und Storage-Geräte) gebührenfrei: 800 858 0960 Technischer Support (Projektoren, PDAs, Switches, gebührenfrei: 800 858 2920...
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Ortsvorwahl Dänemark (Kopenhagen) Website: support.euro.dell.com Internationale Vorwahl: 00 Technischer Support nur für tragbare XPS- 7010 0074 Computer Nationale Vorwahl: 45 Technischer Support für alle anderen Dell- 7023 0182 Computer Kundenbetreuung (relational) 7023 0184 Kundenbetreuung Privatkunden/Kleinbetriebe 3287 5505 Zentrale (relational) 3287 1200...
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Vorwahlnummern, Internationale Vorwahl Website und E-Mail-Adresse örtliche Nummern und Landesvorwahl gebührenfreie Nummern Ortsvorwahl Frankreich (Paris, Montpellier) Website: support.euro.dell.com Internationale Vorwahl: 00 Privatkunden und Kleinbetriebe Nationale Vorwahl: 33 Technischer Support nur für tragbare 0825 387 129 XPS-Computer Ortsvorwahlnummern: (1) (4) Technischer Support für alle anderen...
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Abteilung oder Dienst, Vorwahlnummern, Internationale Vorwahl Website und E-Mail-Adresse örtliche Nummern und Landesvorwahl gebührenfreie Nummern Ortsvorwahl Großbritannien (Bracknell) Website: support.euro.dell.com Internationale Vorwahl: 00 Website für Kundenbetreuung: support.euro.dell.com/uk/en/ECare/Form/Home.asp Nationale Vorwahl: 44 E-Mail: dell_direct_support@dell.com Ortsvorwahl: 1344 Technischer Support 0870 908 0500 (Firmenkunden/Vorzugskunden/PAD [1000 Mitarbeiter und mehr]) Technischer Support nur für tragbare...
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Internationale Vorwahl: 001 E-Mail des Technischen Supports: HK_support@Dell.com Nationale Vorwahl: 852 Technischer Support (Dimension und Inspiron) 2969 3188 Technischer Support (OptiPlex, Latitude 2969 3191 und Dell Precision) Technischer Support (PowerApp™, PowerEdge™, 2969 3196 PowerConnect™ und PowerVault™) Kundenbetreuung 3416 0910 Großkunden 3416 0907...
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0120-198-498 Nationale Vorwahl: 81 Technischer Support außerhalb Japans (Server) 81-44-556-4162 Ortsvorwahl: 44 Technischer Support (Dimension und Inspiron) gebührenfrei: 0120-198-226 Technischer Support außerhalb Japans 81-44-520-1435 (Dimension und Inspiron) Technischer Support (Dell Precision, gebührenfrei: 0120-198-433 OptiPlex und Latitude) Wie Sie Hilfe bekommen...
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Website und E-Mail-Adresse örtliche Nummern und Landesvorwahl gebührenfreie Nummern Ortsvorwahl Japan (Kawasaki) Technischer Support außerhalb Japans 81-44-556-3894 (Fortsetzung) (Dell Precision, OptiPlex und Latitude) Technischer Support (PDAs, Projektoren, gebührenfrei: 0120-981-690 Drucker, Router) Technischer Support außerhalb Japans 81-44-556-3468 (PDAs, Projektoren, Drucker, Router) Faxbox-Dienst 044-556-3490...
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Vertrieb (mittelständische Betriebe/Großkunden, gebührenfrei: 1-800-387-5755 Behörden) Verkauf Ersatzteile/Erweiterter Service 1 866 440 3355 Kolumbien Support (allgemein) 980-9-15-3978 Korea (Seoul) E-Mail: krsupport@dell.com Internationale Vorwahl: 001 Support (Support) gebührenfrei: 080-200-3800 Nationale Vorwahl: 82 Support (Dimension, PDA, Elektronik gebührenfrei: 080-200-3801 und Zubehör) Ortsvorwahl: 2 Vertrieb gebührenfrei: 080-200-3600...
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örtliche Nummern und Landesvorwahl gebührenfreie Nummern Ortsvorwahl Malaysia (Penang) Website: support.ap.dell.com Internationale Vorwahl: 00 Technischer Support (Dell Precision, OptiPlex gebührenfrei: 1 800 880 193 und Latitude) Nationale Vorwahl: 60 Technischer Support (Dimension, Inspiron gebührenfrei: 1 800 881 306 Ortsvorwahl: 4 sowie Elektronik und Zubehör)
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001-800-882-1519 Norwegen (Lysaker) Website: support.euro.dell.com Internationale Vorwahl: 00 Technischer Support nur für tragbare XPS- 815 35 043 Computer Nationale Vorwahl: 47 Technischer Support für alle anderen Dell Produkte 671 16882 Relationale Kundenbetreuung 671 17575 Kundenbetreuung Privatkunden/Kleinbetriebe 23162298 Zentrale 671 16800...
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0820 240 530 14 Kundenbetreuung Vorzugskunden/Firmenkunden 0820 240 530 16 Support nur für tragbare XPS-Computer 0820 240 530 81 Support Privatkunden/Kleinbetriebe für alle 0820 240 530 14 anderen Dell Computer Support Vorzugskunden/Unternehmen 0660 8779 Zentrale 0820 240 530 00 Panama Support (allgemein)
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Website: support.euro.dell.com Internationale Vorwahl: 00 Technischer Support nur für tragbare XPS- 0771 340 340 Computer Nationale Vorwahl: 46 Technischer Support für alle anderen Dell Produkte 08 590 05 199 Ortsvorwahl: 8 Relationale Kundenbetreuung 08 590 05 642 Kundenbetreuung Privatkunden/Kleinbetriebe 08 587 70 527 Support für das Mitarbeiterprogramm (EPP)
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Abteilung oder Dienst, Vorwahlnummern, Internationale Vorwahl Website und E-Mail-Adresse örtliche Nummern und Landesvorwahl gebührenfreie Nummern Ortsvorwahl Slowakei (Prag) Website: support.euro.dell.com Internationale Vorwahl: 00 E-Mail: czech_dell@dell.com Nationale Vorwahl: 421 Technischer Support 02 5441 5727 Kundenbetreuung 420 22537 2707 02 5441 8328...
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00801 651 227 Thailand Website: support.ap.dell.com Internationale Vorwahl: 001 Technischer Support (OptiPlex, Latitude gebührenfrei: 1800 0060 07 und Dell Precision) Nationale Vorwahl: 66 Technischer Support (PowerApp, PowerEdge, gebührenfrei: 1800 0600 09 PowerConnect und PowerVault) Kundenbetreuung gebührenfrei: 1800 006 007...
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Automatisches Auftragsauskunftssystem gebührenfrei: 1-800-433-9014 Internationale Vorwahl: 011 AutoTech (Laptop- und Desktopcomputer) gebührenfrei: 1-800-247-9362 Nationale Vorwahl: 1 Hardware- und Garantie-Support (Dell TV-Geräte, gebührenfrei: 1-877-459-7298 Drucker und Projektoren) für vorhandene Kunden Verbraucher (Privatkunden/Kleinbetriebe) Support gebührenfrei: 1-800-624-9896 für alle anderen Dell Produkte Kundendienst gebührenfrei: 1-800-624-9897...
Glossar In diesem Abschnitt sind technische Begriffe, BIOS: Basic Input/Output System. Das BIOS des Sys- Abkürzungen und Akronyme aus der tems enthält Programme, die in einem Flash-Speicher- Systemdokumentation definiert und erläutert. chip gespeichert sind. Das BIOS steuert die folgenden Funktionen: •...
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DNS: Domain Name System. Ein Verfahren zum Systems bei bestimmten Arbeitsaufgaben entlastet. Übersetzen von Internet-Domänennamen, wie z. B. Ein mathematischer Coprozessor ist beispielsweise www.dell.com in IP-Adressen wie 143.166.83.200. für numerische Aufgaben zuständig. DRAM: Dynamic Random-Access Memory CPU: Central Processing Unit (Zentrale Recheneinheit) (Dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff).
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Erweiterungskarte: Eine Steckkarte wie z. B. eine GB: Gigabyte (1 024 Megabyte oder 1 073 741 824 Byte). Netzwerk- oder eine SCSI-Karte, die in einen Erweiter- Bei der Angabe von Festplattenkapazitäten werden unter ungssteckplatz auf der Systemplatine eingebaut wird. 1 GB meist 1 000 000 000 Byte verstanden. Durch den Einbau von Erweiterungskarten kann das Sys- Gerätetreiber: Ein Programm, über das die Kommuni- tem gezielt um spezielle Funktionen erweitert werden,...
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Gruppe: Im Zusammenhang mit DMI ist mit einer Interner Prozessorcache: Befehls- und Datencache, Gruppe eine Datenstruktur gemeint, die Informationen der in den Prozessor integriert ist. und Attribute zu einer Komponente definiert. IP: Internet Protocol (Internet-Protokoll) Guarding: Datenredundanztechnik, bei der Daten auf IPX: Internet Package Exchange (ein Netzwerk-Übertra- einer Gruppe physikalischer Laufwerke gespeichert gungsprotokoll)
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Konventioneller Speicher: Die ersten 640 KB des RAM. LVD: Low Voltage Differential Konventioneller Speicher befindet sich in allen Systemen. (Niederspannungsdifferential) ® MS-DOS -Programme können nur im konventionellen m: Meter Speicher ausgeführt werden, wenn sie nicht speziell mA: Milliampere programmiert wurden. MAC-Adresse: Media Access Control-Adresse.
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NMI: Nonmaskable Interrupt. Ein NMI wird bei Hard- Prozessor: Der primäre Rechenchip im Innern des warefehlern von einem Gerät an den Prozessor gesendet. Systems, der die Auswertung und Ausführung von arith- metischen und logischen Funktionen steuert. Wenn ns: Nanosekunde Software für einen bestimmten Prozessortyp geschrieben NTFS: NT File System.
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ROM: Read-Only Memory (Festwertspeicher). Einige SMP: Symmetrisches Multiprocessing. SMP ist ein der für den Einsatz des Systems wesentlichen Programme Verfahren, bei dem mindestens zwei Prozessoren mit befinden sich im ROM. Der Inhalt eines ROM-Chips hoher Datenrate miteinander verbunden sind und von geht auch nach Ausschalten des Systems nicht verloren.
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SVGA: Super Video Graphics Array. VGA und SVGA Terminierung: Bestimmte Geräte (wie z. B. das letzte sind Standards für Grafikkarten, die sich im Vergleich Gerät am Ende eines SCSI-Kabels) müssen mit einem zu früheren Standards durch höhere Auflösungen und Abschlusswiderstand versehen werden, um Reflexionen größere Farbtiefe auszeichnen.
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Verzeichnis: Mit Hilfe von Verzeichnissen (Ordnern) Windows Powered: Ein Windows-Betriebssystem, das für können Dateien auf einer Festplatte in einer die Verwendung bei NAS-Systemen entwickelt wurde. Bei hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten NAS-Systemen hat das Windows Powered-Betriebssystem Baumes) organisiert werden. Jedes Laufwerk verfügt über die Aufgabe eines Dateidienstes für Netzwerkclients.
Fehlerbehebung, 125 Entfernen aus einem Richtlinien für Speicher, 73 Laufwerkträger, 89 Installation, 70 Riser, 93 SAS in einem SATAu- PCIe, 69 SAS/SATA- Laufwerkträger Festplattenlaufwerke, 88 PCI-X, 69 installieren, 89 SAS-Controllerzusatzkarte, 65 Erweiterungssteckplätze SATA in einem SATA- SAS-Festplattenlaufwerk in PCI-Busse, 140 Laufwerkträger einem SATAu- Externe Geräte...