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Inbetriebnahme Einer Anlage - Siemens S5-115U Handbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Inbetriebnahme des AGs und Programmtest
4.6

Inbetriebnahme einer Anlage

Der folgende Abschnitt enthält
Hinweise zur Projektierung einer Anlage mit wichtigen Bestimmungen, die eingehalten wer-
den müssen, um Gefahrensituationen zu vermeiden.
die Beschreibung der Vorgehensweise bei Inbetriebnahme einer Anlage.
4.6.1
Hinweise zur Projektierung und Installation einer Anlage
Da das Produkt in seiner Anwendung zumeist Bestandteil größerer Systeme oder Anlagen ist, soll
mit diesen Hinweisen eine Leitlinie für die gefahrlose Integration des Produkts in seine Umgebung
gegeben werden.
Warnung
• Die im spezifischen Einsatzfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschrif-
ten sind zu beachten.
• Bei Einrichtungen mit festem Anschluß (ortsfeste Geräte/Systeme) ohne allpoligen
Netztrennschalter und/oder Sicherungen ist ein Netztrennschalter oder eine Sicherung
in die Gebäude-Installation einzubauen; die Einrichtung ist an einen Schutzleiter
anzuschließen.
• Bei Geräten, die mit Netzspannung betrieben werden, ist vor Inbetriebnahme zu kon-
trollieren, ob der eingestellte Nennspannungsbereich mit der örtlichen Netzspannung
übereinstimmt.
• Bei 24 V-Versorgung ist auf eine sichere elektrische Trennung der Kleinspannung zu
achten. Nur nach DIN VDE 0551/EN 60742 und VDE 0160 hergestellte Netzgeräte
verwenden.
• Schwankungen bzw. Abweichungen der Netzspannung vom Nennwert dürfen die in
den technischen Daten angegebenen Toleranzgrenzen nicht überschreiten, andernfalls
sind
Funktionsausfälle
pen/Einrichtungen nicht auszuschließen.
• Es sind Vorkehrungen zu treffen, daß nach Spannungseinbrüchen und -ausfällen ein
unterbrochenes
Dabei dürfen auch kurzzeitig keine gefährlichen Betriebszustände auftreten. Ggf. ist
"Not-Aus" zu erzwingen.
• Not-Aus-Einrichtungen gemäß EN 60204/IEC 204 (VDE 0113) müssen in allen Betriebsar-
ten der Automatisierungseinrichtung wirksam bleiben. Entriegeln der Not-Aus-Einrich-
tungen darf keinen unkontrollierten oder undefinierten Wiederanlauf bewirken.
• Anschluß- und Signalleitungen sind so zu installieren, daß induktive und kapazitive Ein-
streuungen keine Beeinträchtigung der Automatisierungsfunktionen verursachen.
• Einrichtungen der Automatisierungstechnik und deren Bedienelemente sind so einzu-
bauen, daß sie gegen unbeabsichtigte Betätigung ausreichend geschützt sind.
• Damit ein Leitungs- oder Aderbruch auf der Signalseite nicht zu undefinierten Zustän-
den in der Automatisierungseinrichtung führen kann, sind bei der E-/A-Kopplung hard-
und softwareseitig entsprechende Sicherungsvorkehrungen zu treffen.
4-14
und
Gefahrenzustände
Programm
ordnungsgemäß
S5-115U Handbuch
an
den
elektrischen
wieder
aufgenommen
werden
EWA 4NEB 811 6130-01b
Baugrup-
kann.

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