Integrierte Bausteine
11.3
DB1: Interne Funktionen parametrieren
Die CPU verfügt über Funktionen, die Sie nach Ihrem Bedarf einstellen können. Sie können z.B.
parametrieren
•
Intregrierte Uhr (bei CPU 943 und CPU 944 jeweils mit zwei seriellen Schnittstellen)
•
Datenaustausch über SINEC L1
•
Aufrufintervall für die zeitgesteuerte Programmbearbeitung (OB10...13)
•
Systemeigenschaften (z.B. Zykluszeit-Überwachung)
•
Adresse für Parametrierfehler-Code.
Parametrieren können Sie diese Funktionen im Datenbaustein DB1.
11.3.1 Aufbau und Voreinstellungen des DB1
Um Ihnen das Parametrieren zu erleichtern, ist ein DB1 mit voreingestellten Werten (Default-Para-
metern) bereits im AG integriert. Wenn Sie den Default-DB1 nach "Urlöschen" vom AG ins PG
laden und sich am Bildschirm anzeigen lassen, hat er folgenden Aufbau:
0:
KC
='DB1 TFB: OB13 100 ; SDP:';
12:
KC
=' WD 500 ; END ';
19:
Dieser voreingestellte DB1 enthält je einen Parameterblock für die Funktionen
•
Aufrufintervall bestimmen für OB 13; Parameterblock "
•
Systemeigenschaften (Zykluszeit-Überwachung); Parameterblock "
Was kennzeichnet einen Parameterblock?
Ein Parameterblock faßt Parameter einer Funktion zusammen; er beginnt immer mit einer Block-
kennung, gefolgt von einem Doppelpunkt. Hinter dem Doppelpunkt muß mindestens ein Leer-
zeichen stehen. Der Strichpunkt (;) kennzeichnet das Ende eines Parameterblocks.
Zwischen Blockkennung und Strichpunkt (;) liegen die Parameter .
11-46
Blockkennungen der
Parameterblöcke
"
TFB:
".
SDP:
EWA 4NEB 811 6130-01b
S5-115U Handbuch