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ABB TUS/U 2.1 Produkthandbuch Seite 10

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ABB i-bus
®
KNX
Abbildung 1
Prioritäten der Betriebsarten
8
Inbetriebnahme
Nacht
Objekt
Nacht
1
Standby
0
Partyzeit (Komfortverlängerung)
Wenn der Raumtemperaturregler über
den Bus in den Nachtbetrieb geschaltet
wird, kann mit einem Tastendruck auf die
rechte Seite der 2. Wippe die Partyzeit
aktiviert werden (Wechsel in den Kom-
fortbetrieb).
Nach Ablauf der Partyzeit schaltet der
Regler wieder in die Betriebsart Nacht-
betrieb zurück.
Während der Partyzeit werden die Sym-
bole für Nacht- und Komfortbetrieb
gemeinsam im Display angezeigt. Durch
Betätigung linken Seite der 2. Wippe kann
die Partyzeit manuell auf Nachtabsen-
kung zurückgesetzt werden.
Diese Funktion kann wahlweise auch
für die vorübergehende Deaktivierung
des Hitze- und Frostschutzes verwendet
werden. Wie im Nachtbetrieb wird für
die parametrierte Zeit auf die Betriebsart
Komfort umgeschaltet. Das Ein- und
Auschalten der Funktion erfolgt auf die
gleiche Weise. Während dieser Komfort-
verlängerung werden die Symbole für
Frostschutz und Komfort gemeinsam im
Display angezeigt.
Sollwerte
Für den Heizbetrieb sind folgende Soll-
werte einstellbar: „Basis-Sollwert in °C
(16..35) (Komforttemperatur)", „Absen-
kung Standbybetrieb Heizen ... (1..8)",
„Absenkung Nachtbetrieb Heizen in K
(1..12)" und „Sollwert Frostschutz in °C
(5..10)".
Für den Kühlbetrieb ist die Komfort-
temperatur über die „Totzone zwischen
Heizen und Kühlen in K (1-10)" einstell-
bar. Auf diesen Wert beziehen sich die
Sollwerteinstellungen für Standby und
Nachtbetrieb: „Anhebung Standbybe-
trieb Kühlen in K (1..8) und „Anhebung
Nachtbetrieb Kühlen in K (1..12)".
Komfort
Frost-/Hitzeschutz
Objekt
Objekt
Frostschutz
Komfort
1
0
Soll z. B. bei einem Basis-Sollwert von
22 °C im Komfortbetrieb bei 25 °C ge-
kühlt werden, so muss eine Totzone
von 3 °C eingestellt werden. Soll dann
im Standbybetrieb bei 27 °C gekühlt
werden, so muss hier der Wert um 2 °K
angehoben werden. Eine Kühlung im
Nachtbetrieb ab 29 °C erfordert eine
Anhebung für diesen Wert um 4 °K.
Zum Schutz vor unkontrollierter Über-
hitzung von Räumen kann für den Hitze-
schutz ein Sollwert vorgegeben werden,
ab dem gekühlt wird. Ist kein Hitzeschutz
gewünscht, kann die Kühlung abge-
schaltet werden. In diesem Fall wird
bei Empfang eines Ein-Telegramms am
Frost-Hitzeschutz-Objekt anstelle des
aktuellen Sollwertes der Wert 99,9 °C auf
dem LC-Display angezeigt und der Wert
„99,84 °C" auf den EIB / KNX gesendet.
Der Basis-Sollwert kann über den Bus
beliebig oft geändert werden. Dazu muss
ein 2-Byte-Temperaturwert zum Objekt
„Basis-Sollwert" gesendet werden.
Mit der ersten Wippe kann die Soll-
temperatur manuell verändert werden.
Hierbei bestimmen die Parameter
„Bereich für manuelle Sollwertvorgabe",
„maximale Anhebung des Sollwertes
bei Heizen" und „maximale Absenkung
des Sollwertes bei Kühlen" in welchem
Umfang der Sollwert geändert werden
kann. Wenn nach einer manuellen Soll-
wertänderung ein neues Telegramm an
das Kommunikationsobjekt „Basis-Soll-
wert" gesendet wird, kann damit auch
die manuelle Sollwertänderung wieder
rückgängig gemacht werden.
Betriebsart
1
0

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