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LR-Cal LEC 200 Bedienungsanleitung Seite 16

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5. Wählen Sie unter Datei/Eigenschaften/Einstellungen ASCII-Setup aus und markieren Sie
folgende Optionen:
Zeichen als lokales Echo ausgeben
Zeilenumbruch bei Zeilen, die länger sind als die Terminalbreite
6. Wählen Sie OK aus.
7. Geben Sie zur Funktionskontrolle des Anschlusses * IDN? ein. Dieser Befehl liefert Daten
über das angeschlossene Gerät.
7.2 Umschaltung zwischen Fernsteuerung und lokaler Bedienung
Es gibt 3 Betriebsarten des Kalibrators: lokaler Modus, Fernsteuermodus und Fernsteuermodus
mit Sperre. Der lokale Modus ist der Vorgabemodus. Die Befehle werden über das Tastenfeld
des Geräts oder den Computer eingegeben. Im Fernsteuermodus ist das Tastenfeld deaktiviert,
und die Befehle können nur über den Computer eingegeben werden. Mit der Option [GO TO
LOCAL] des Menüs der Kalibratoranzeige lässt sich das Tastenfeld aber wieder aktivieren. Im
Fernsteuermodus mit Sperre kann das Tastenfeld überhaupt nicht genutzt und werden.
Zum Umschalten der Betriebsmodi wie folgt vorgehen:
1. Zur Aktivierung des Fernsteuermodus den seriellen Befehl REMOTE am Computerterminal
eingeben.
2. Zur Aktivierung des Fernsteuermodus mit Sperre die Befehle REMOTE und LOCKOUT
in beliebiger Reihenfolge eingeben.
3. Um zum lokalen Modus zurück zuschalten, das Befehlswort LOCAL am Terminal eingeben.
Dieser Befehl schaltet auch LOCKOUT ab, wenn dieser aktiviert war. Weitere Informationen
über Befehle finden Sie im Abschnitt Fernsteuerbefehle.
7.3 Verwendung von Befehlen
7.3-1 Befehlsarten
Eine Übersicht über alle verfügbaren Befehle finden Sie im Abschnitt Fernsteuerbefehle.
Der Kalibrator kann mit Abfragen und Befehlen gesteuert werden. Alle Befehle können entweder
in Groß- oder in Kleinbuchstaben eingegeben werden. Die Befehle lassen sich in folgende
Kategorien unterteilen:
Kalibratorbefehle
Diese Befehle werden nur vom Kalibrator verwendet. Zum Beispiel:
LOWER_MEAS DCV
weist den Kalibrator an, die Spannung in der unteren Anzeige zu messen / anzuzeigen.
Allgemeine Befehle
Standardbefehle für die meisten Geräte Diese Befehle beginnen immer mit einem Sternchen.
Zum Beispiel:
*IDN?
weist den Kalibrator an, seine ID-Nummer zurückzugeben.
Abfragebefehle
Diese Befehle fordern Informationen an. Sie enden immer mit einem Fragezeichen.
Zum Beispiel:
FUNC?
Dieser Befehl gibt die aktuellen Betriebsmodi der unteren und oberen Anzeige zurück.
Zusammengesetzte Befehle
Befehle, die mehr als ein Befehlswort in einer Zeile enthalten. Zum Beispiel:
LOWER_MEAS RTD; LOWER_MEAS RTD; RTDJTYPE CU10
Diese Befehlskette legt fest, dass der Kalibrator den RTD-Sensor in der unteren Anzeige messen
und als RTD-Sensorart Cu 10 einstellen soll.
Sich überlappende Befehle
Befehle, die zur Ausführung mehr Zeit als üblich erfordern. Der Befehl *WAI kann nach einem
überlappenden Befehl verwendet werden, damit der Kalibrator wartet, bis der Befehl abgeschlossen
ist, bevor der nächste Befehl ausgeführt wird. Zum Beispiel:
TRIG; *WAI
Löst die Impulsfolge aus. Sobald die Impulsfolge ausgelöst wurde, kann der Kalibrator mit dem
nächsten Befehl fortfahren.
Sequentielle Befehle
Die Befehle werden sofort nach der Eingabe ausgeführt. Dies gilt für die meisten Befehle.
7.3-2 Zeichenverarbeitung
Die in den Kalibrator eingegebenen Daten werden wie folgt verarbeitet:
• ASCII-Zeichen werden ignoriert, wenn deren Dezimalwert kleiner als 32 (Leerzeichen) ist,
ausgenommen der Dezimalwert 10 (LF) und 13 (CR):
• Die Daten werden als 7 Bit-ASCII-Zeichen interpretiert.
• Das signifikanteste Datenbit wird ignoriert.
• Es wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
7.3-3 Antwortdatenarten

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