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Diagnose; Reaktionen Auf Fehler - Siemens ET 200pro Betriebsanleitung

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Diagnose

5.1

Reaktionen auf Fehler

Sicherer Zustand (Sicherheitskonzept)
Grundlage des Sicherheitskonzeptes ist es, dass für alle Prozessgrößen ein sicherer
Zustand existiert.
Hinweis
Bei digitalen F-Modulen ist das der Wert "0". Dies gilt für Geber wie für Aktoren.
Reaktionen auf Fehler und Anlauf des F-Systems
Die Sicherheitsfunktion bedingt, dass für ein fehlersicheres Modul in folgenden Fällen statt
der Prozesswerte Ersatzwerte (sicherer Zustand) verwendet werden (Passivierung des
fehlersicheren Moduls):
● beim Anlauf des F-Systems
● bei Fehlern in der sicherheitsgerichteten Kommunikation zwischen F-CPU und F-Modul
● bei F-Peripherie-/Kanalfehlern (z. B. Drahtbruch, Kurzschluss, Diskrepanzfehler)
Erkannte Fehler werden in den Diagnosepuffer der F-CPU eingetragen und dem
Sicherheitsprogramm in der F-CPU mitgeteilt.
F-Module können Fehler nicht remanent speichern. Nach einem NETZ AUS –NETZ EIN wird
im Anlauf ein weiterhin bestehender Fehler wieder erkannt. Die Fehlerspeicherung können
Sie jedoch in Ihrem Sicherheitsprogramm vornehmen.
Für Kanäle, die Sie in
Kanalfehler keine Diagnosereaktion und Fehlerbehandlung; auch dann nicht, wenn ein
solcher Kanal indirekt durch einen Kanalgruppenfehler betroffen ist (Parameter "Kanal
aktiviert/deaktiviert").
Dezentrales Peripheriesystem ET 200pro - Fehlersichere Module
Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00394072-02
über das Sicherheitsprotokoll gemäß PROFIsafe (Kommunikationsfehler)
WARNUNG
STEP 7
als "deaktiviert" parametriert haben, erfolgt bei einem
5
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