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Arten Von Festverbindungen; Direktverbindung - Aastra Opencom 100 Bedienungsanleitung

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TK-Anlagenvernetzung
TK-
Netzbe-
Anlage
treiber
M
S
M
1
M
S
TK-
Anlage
M
2
Beispiel: Ausbreitung des L1-Takts
Sind an einer OpenCom 100 mehrere Anschlüsse mit der Einstellung
L1 Typ=„Slave" und der aktivierten Einstellung L1 Sync möglich konfiguriert, so
wird willkürlich einer der Anschlüsse als Quelle des L1-Takts bestimmt. Die
OpenCom 100 wechselt die Taktquelle (beispielsweise bei einem Leitungsausfall)
automatisch auf einen anderen Anschluss, der als L1-Taktquelle konfiguriert ist.
Achtung!
Beispiel: Sie könnten im obigen Beispiel für die Verbindung zwischen TK-Anlage 1
und TK-Anlage 3 die L1-Slave/Master-Einstellung umkehren. Aktivieren Sie nun
allerdings für den Anschluss der TK-Anlage 1 die Einstellung L1 Sync möglich, so
kann dies unter Umständen dazu führen, dass zeitweise Teile des TK-Anlagennetz-
werkes nicht funktionieren.
Für die Übernahme des L1-Takts von Amtsleitungen können Sie davon ausgehen,
dass das öffentliche Netz insgesamt „im Takt" ist. Sie können also im obigen Bei-
spiel zusätzliche Amtsleitungen an eine der TK-Anlagen anschließen.
13.2

Arten von Festverbindungen

Für eine Festverbindung zwischen zwei TK-Anlagen stehen je nach Entfernung
unterschiedliche Verbindungsarten zur Auswahl.

13.2.1 Direktverbindung

Bei dieser ISDN-Festverbindung sind beide Anlagen über eine kreuzweise ver-
drahtete Twisted-Pair-Leitung direkt miteinander verbunden. Bei einer S
bindung kann die Entfernung bis zu 1000 m, bei einer S
Entfernung bis zu 250 m betragen. Üblicherweise ist eine TK-Anlage für alle drei
Schichten der Protokoll-Master, die Gegenseite für alle drei Schichten der Pro-
tokoll-Slave.
150
TK-
Anlage
S
3
S
Amtsleitung
Festverbindung
Eine wechselseitige oder ringförmige Übernahme des L1-
Takts ist nicht erlaubt.
Arten von Festverbindungen
-Ver-
0
-Verbindung kann die
2M

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Diese Anleitung auch für:

Opencom 130Opencom 131Opencom 150

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