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Auslösekreisüberwachung; Beschreibung - Siemens Siprotec Handbuch

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Funktionen
2.5 Überwachungsfunktionen
2.5.2
Auslösekreisüberwachung
Die Geräte 7RW80 verfügen über eine integrierte Auslösekreisüberwachung. Je nach Anzahl der noch verfüg-
baren nicht gewurzelten Binäreingänge kann zwischen der Überwachung mit einer oder mit zwei Binäreinga-
ben gewählt werden. Entspricht die Rangierung der hierfür benötigten Binäreingaben nicht der vorgewählten
Überwachungsart, so erfolgt eine diesbezügliche Meldung („AKU Rang.Fehler").
Anwendungsfälle
• Bei Verwendung von zwei Binäreingaben sind Störungen im Auslösekreis in jedem Schaltzustand erkenn-
bar;
• Bei Verwendung von nur einer Binäreingabe sind Störungen am Leistungsschalter selber nicht zu erkennen.
Voraussetzungen
Voraussetzung für den Einsatz der Auslösekreisüberwachung ist, dass die Steuerspannung für den Leistungs-
schalter mindestens doppelt so groß ist wie der Spannungsabfall am Binäreingang (U
Da für den Binäreingang mindestens 19 V notwendig sind, ist die Überwachung nur bei einer anlagenseitigen
Steuerspannung über 38 V anwendbar.

2.5.2.1 Beschreibung

Überwachung mit zwei Binäreingängen
Bei Verwendung von zwei Binäreingängen werden diese gemäß Bild 2-15 einerseits parallel zum zugehörigen
Kommandorelaiskontakt des Schutzes, andererseits parallel zum Leistungsschalter–Hilfskontakt angeschlos-
sen.
Bild 2-15
Prinzip der Auslösekreisüberwachung mit zwei Binäreingängen
72
> 2 · U
St
SIPROTEC, 7RW80, Handbuch
C53000-G1100-C233-1, Ausgabedatum 10.2010
).
BEmin

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