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Zusammenwirken Mit Steuerung Und Externer Ansteuerung - Siemens Siprotec Handbuch

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2.7.5

Zusammenwirken mit Steuerung und externer Ansteuerung

mit der Steuerung
Die Synchronisierfunktion arbeitet grundsätzlich mit der Steuerung des Gerätes zusammen. Über einen Para-
meter wird der zu synchronisierende Schalter ausgewählt. Wird ein Schaltbefehl abgesetzt, so berücksichtigt
die Steuerung, dass dieser Schalter synchronisierpflichtig ist. Die Steuerung setzt eine Messanforderung
(„Sync Messanf.") an die Synchronisierfunktion ab, wodurch diese gestartet wird. Nach erfolgter Prüfung
durch die Synchronisierfunktion werden von dieser die Freigabemeldung („Sync EIN-Frei") abgesetzt, auf
die wiederum die Steuerung reagiert und den Schaltvorgang positiv oder negativ beendet
Bild 2-23
Zusammenwirken Steuerung-Synchronisierfunktion
mit externer Ansteuerung
Des weiteren besteht die Möglichkeit, die Synchronisierfunktion durch externe Messanforderungen zu aktivie-
ren. Per Binäreingabe wird über eine Messanforderung („>Sync Messanf." oder impulsförmige Start- und
Stopsignale „>Sync Start", „>Sync Stop") die Synchronisierfunktion gestartet. Nach erfolgter Prüfung
durch die Synchronisierfunktion wird von dieser die Freigabemeldung („Sync EIN-Frei") abgesetzt (siehe
Bild ). Die Messung wird beendet, wenn die Messanforderung über die Binäreingabe zurückgenommen wird.
Ein zu synchronisierendes Schaltgerät muss in diesem Fall nicht parametriert werden.
Bild 2-24
Zusammenwirken der Synchronisierfunktion mit externer Ansteuerung
SIPROTEC, 7RW80, Handbuch
C53000-G1100-C233-1, Ausgabedatum 10.2010
Funktionen
2.7 SYNCHROCHECK
93

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