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Vorlauf Max-Ww - STIEBEL ELTRON WPF 5 Gebrauchsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Heizkreispumpensteuerung mit
angeschlossener Fernbedienung FE7
In Verbindung mit der Fernbedienung FE7
wird nach der Schaltbedingung
ϑ ϑ ϑ ϑ ϑ
> ϑ ϑ ϑ ϑ ϑ
Raum-IST
Raum-SOLL
die jeweilige Heizkreispumpe ausgeschaltet
und der Mischer geht auf „ZU". Dies gilt nur
wenn der Raumfühlereinfluss K > 0 eingestellt
wird. Das Zurückschalten erfolgt nach der
Bedingung:
ϑ ϑ ϑ ϑ ϑ
< ϑ ϑ ϑ ϑ ϑ
Raum-IST
Raum-SOLL
Der Sommerbetrieb wie unter Parameter 8
beschrieben, greift auch bei Betrieb mit der
Fernbedienung FE7 für den jeweiligen Heiz-
kreis.
Festwert–Soll
10
Festwerttemperatur
Der Rücklauf der Wärmepumpe wird auf den
eingestellten Festwert geregelt. Das Uhren-
programm wird nicht akzeptiert. Die ver-
schiedenen Programmschalterstellungen wir-
ken nur noch auf den Mischerkreis (wenn
vorhanden). In der Programmschalterstellung
Bereitschaft und Warmwasser wird bei einge-
stelltem Festwert der Frostschutzbetrieb
aktiviert und die Verdichter werden ausge-
schaltet.
Die Sommerlogik greift bei der Festwertre-
gelung nicht, das bedeutet, dass die Heizkreis-
pumpe für den direkten Heizkreis nicht aus-
geschaltet wird.
Bei geschlossener Klappe stellt die Anzeige
das Festwertprogramm dar, also immer Heiz-
zeiten.
Quelle
11
Einfrierschutz für Sole/Wasser und
Wasser/Wasser Wärmepumpen
Die 3 einstellbaren Möglichkeiten besagen
welches Wärmeträgermedium als Sole in der
Wärmepumpenanlage verwendet wird.
Wasser als Sole besagt, dass der Einfrier-
schutz der Wärmepumpe aktiviert ist. Das be-
deutet, sobald der Einfrierschutzdruck-
wächter geschaltet hat wird die Wärmepum-
pe ausgeschaltet. Die Stillstandszeit wird ge-
setzt und der Fehler Sammelstörung mit blin-
kenden Warndreieck wird im Display ange-
zeigt, und in der Fehlerliste eingetragen.
Ethylenglykol als Sole (hierzu gehört auch
Propylenglykol) besagt, dass der Einfrierschutz
der Wärmepumpe deaktiviert ist, das Schalten
vom Einfrierschutzdruckwächter hat keinen
Einfluss mehr.
Kaliumkarbonat als Sole (Stiebel Eltron-
Wärmeträgerflüssigkeit mit der Bestell-Nr.
185472) besagt, dass der Einfrierschutz der
Wärmepumpe deaktiviert ist. Hierbei ist nur
sichergestellt das bei einer Außentemperatur
von –10 °C die Quellenpumpe eingeschaltet
wird, auch dann, wenn die Wärmepumpe
nicht in Betrieb ist. Bei einer Außentempera-
tur von – 8 °C wird sie wieder ausgeschaltet.
32
12
Quelle–Min
Einstellbereich –10 °C bis +10 °C und die
Stellung Aus.
+ 1K
Die WPF darf nicht mit Quellen-
temperaturen unterhalb von – 5 °C
betrieben werden!
Bei der Einstellung AUS erfolgt keine Abfrage
über die Temperatur des Quellenfühlers.
Bei Unterschreitung der minimalen Quellen-
temperatur werden alle Verdichter ausge-
schaltet und die Stillstandzeiten werden ge-
setzt. Nach Ablauf der Stillstandzeiten und
Überschreiten der festen Hysterese von 2 K
werden die Verdichter wieder freigegeben.
Dieser Fehler Quellenmintemp mit blinken-
dem Warndreieck wird im Display, angezeigt
und in der Fehlerliste eingetragen.
Die Quellenpumpe wird immer 30 Sekunden
vorher eingeschaltet bevor der Verdichter bei
anstehender Wärmeanforderung von der
Heizung oder Warmwasser anläuft.
Nach dem Abschalten der Wärme-
pumpe hat die Quellenpumpe einen
Nachlauf von 60 Sekunden.
Ruecklauf–Max
13
Maximale Rücklauftemperatur
Einstellbereich 20 °C bis 55 °C.
Wird diese eingestellte Temperatur im
Heizungsbetrieb am Rücklauffühler erreicht,
werden alle Wärmepumpen sofort abge-
schaltet. Diese Sicherheitsfunktion verhindert
das Ansprechen des Hochdruckwächters. Das
Erreichen dieses Wertes löst keine Fehlermel-
dung aus.
Im Warmwasserbetrieb wird die Rücklauf-
temperatur nicht abgefragt.
14
Vorlauf MaxHZG
Maximale WP-Vorlauftemperatur für
Heizung
Einstellbereich 20 °C bis 65 °C.
Diese Einstellung begrenzt die Vorlauf-
temperatur der Wärmepumpe und alle
2. Wärmerzeuger im Heizungsbetrieb.
Diese Wächterabschaltung gilt für alle
Wärmepumpentypen.
15

Vorlauf Max-WW

Maximale WP-Vorlauftemperatur für
Warmwasser
Einstellbereich 20 °C bis 65 °C.
Diese Einstellung begrenzt die Vorlauf-
temperatur der Wärmepumpe bei der Warm-
wasserbereitung. Diese Wächterabschaltung
gilt für alle Wärmepumpentypen.
Siehe dazu auch Parameter 33 WW-Lernen.
Mischer–Max
16
Maximale Mischervorlauftemperatur
Einstellbereich 20 °C bis 90 °C.
Diese Einstellung begrenzt die Vorlauf-
temperatur des Mischerkreises. Wird z.B. aus
den Daten des Mischerkreises ein höherer
Vorlaufsollwert errechnet, wird für die Rege-
lung der max. Mischervorlaufsollwert einge-
setzt und auf diesen Wert geregelt.
17
Dynamik–Misch
Mischerlaufzeit
Einstellbereich 60 bis 240
Mit dieser Einstellung kann das Verhalten des
Mischers angepasst werden, die Einstellung 60
bis 240 bedeutet 6 K bis 24 K Regel-
abweichung.
Die Abtastrate beträgt 10 Sek und die mini-
male Einschaltdauer beträgt für den Mischer
0,5 Sek. Innerhalb der Totzone ±1 K vom
Sollwert reagiert der Mischer nicht.
Beispiel für die Einstellung 100 = 10 K (siehe
Bild unten).
Die Regelabweichung (Mischer-Solltempera-
tur – Mischer-Isttemperatur) beträgt 5 K. Der
Mischer macht 5 Sek. auf und dann 5 Sek.
Pause und dann wieder von vorne.
Die Regelabweichung (Mischer-Solltempera-
tur – Mischer-Isttemperatur) beträgt 7,5 K der
Mischer macht 7,5 Sek. auf und dann 2,5 Sek.
Pause und dann wieder von vorne.
Je kleiner also die Regelabweichung wird, wird
die Einschaltdauer vom Mischer immer kleiner
und die Pause immer größer.
Wenn bei gleicher Regelabweichung der Wert
Dynamik-Misch verkleinert wird, wird die
Einschaltdauer immer größer und die Pause
immer kleiner.
Beispiel für die Einstellung 100 und einer
momentanen Regelabweichung 5 K
5 K von 10 K = 50 % =
Einschaltdauer

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