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STIEBEL ELTRON WPF 5 basic Bedienung Und Installation
STIEBEL ELTRON WPF 5 basic Bedienung Und Installation

STIEBEL ELTRON WPF 5 basic Bedienung Und Installation

Sole/wasser-wärmepumpe

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BEDIENUNG UND INSTALLATION
SOLE/WASSER-WÄRMEPUMPE
» WPF 5 basic
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Inhaltszusammenfassung für STIEBEL ELTRON WPF 5 basic

  • Seite 1 BEDIENUNG UND INSTALLATION SOLE/WASSER-WÄRMEPUMPE » WPF 5 basic » WPF 7 basic » WPF 10 basic » WPF 13 basic » WPF 16 basic...
  • Seite 2 15.2 Aufstellmaße ���������������������������������������������������� 45 Übersicht der 2. Bedienebene ��������������������������������� 7 15.3 Elektroschaltplan WPF 5 basic ������������������������������� 46 Einstellungen in der 2. Bedienebene ������������������������ 8 15.4 Elektroschaltplan WPF 7 basic | WPF 10 basic | WPF Fernbedienung FE 7 �������������������������������������������� 17 13 basic | WPF 16 basic ����������������������������������������...
  • Seite 3 BESONDERE HINWEISE | BEDIENUNG ALLGEMEINE HINWEISE BESONDERE HINWEISE BEDIENUNG - Das Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren sowie Allgemeine Hinweise von Personen mit verringerten physischen, sen- sorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Man- Das Kapitel „Bedienung“ richtet sich an den Gerätebenutzer und den Fachhandwerker.
  • Seite 4 BEDIENUNG SICHERHEIT Andere Markierungen in dieser Dokumentation Das Gerät ist für den Einsatz im häuslichen Umfeld vorgesehen. Es kann von nicht eingewiesenen Personen sicher bedient wer- den. In nicht häuslicher Umgebung, z. B. im Kleingewerbe, kann Hinweis das Gerät ebenfalls verwendet werden, sofern die Benutzung in Hinweise werden durch horizontale Linien ober- und un- gleicher Weise erfolgt.
  • Seite 5 BEDIENUNG BEDIENUNG speicher gepumpt wird und dabei seine Wärme an das Warm- - Schnelle und genaue Fehlerdiagnose mittels Anlagenanalyse wasser abgibt. incl. Temperaturenabfrage von Wärmepumpe und Peripherie ohne Zusatzgerät. Das Gerät verfügt über eine elektrische Not-/Zusatzheizung - Voreinstellungen der Uhrenprogramme für alle Heiz- und (DHC).
  • Seite 6 BEDIENUNG BEDIENUNG Bedienung Beispiel: Wenn der Warmwasserspeicher-Fühler bei der Erst- inbetriebnahme nicht angeschlossen wurde, werden die An- Die Bedienung ist in 3 Bedienebenen eingeteilt. Die 1. und 2. lagenparameter Warmwassertemp. und Warmwasserprog. über- Bedienebene ist sowohl für den Benutzer als auch für den Fach- sprungen.
  • Seite 7 BEDIENUNG BEDIENUNG Einstellungen in der 1. Bedienebene Übersicht der 2. Bedienebene Um die 2. Bedienebene zu erreichen, 4.3.1 Betriebsarten f öffnen Sie die Bedienklappe. Die Betriebsarten werden durch Betätigen des -Knopfes bei ge- f Wählen Sie mit dem Drehknopf den gewünschten Menüpunkt schlossener Bedienklappe verändert.
  • Seite 8 BEDIENUNG BEDIENUNG Einstellungen in der 2. Bedienebene HEIZPROGRAMME Hier können Sie für die Heizkreise 1 und 2 die dazugehörigen Um Einstellungen in der 2. Bedienebene vorzunehmen, müssen Heizprogramme einstellen. Sie die Bedienklappe öffnen. WARMWASSERPROG 4.5.1 Raumtemperatur HK 1 Hier legen Sie Zeiten fest, in denen das Gerät die Warmwasser- Mit dem Menüpunkt RAUMTEMP HK1 können Sie für den Heiz- bereitung mit dem Tag-Sollwert regelt.
  • Seite 9 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.5.2 Raumtemperatur Heizkreis 2 4.5.3 Warmwassertemperatur Mit dem Menüpunkt RAUMTEMP HK2 können Sie für den Heiz- Mit dem Menüpunkt 9 können Sie der Temperatur im Warm- kreis 2 die Raumsolltemperatur für den Tag- und den Absenk- wasserspeicher einen Tag- und einen Nacht-Sollwert zuordnen. Betrieb einstellen.
  • Seite 10 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.5.4 Zeit und Datum 4.5.5 Ferien- und Partyprogramm Mit dem Menüpunkt ZEIT/DATUM können Sie die Uhrzeit und die Im Ferienbetrieb läuft die Wärmepumpen-Anlage im Absenk- Sommerzeit einstellen. betrieb und die Frostschutzfunktion für die Warmwasserbereitung ist aktiv. Der Ferienbetrieb wird bei geschlossener Klappe im Die Sommerzeit ist werkseitig vom 25.
  • Seite 11 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.5.6 Temperaturen MONAT ENDE Unter dem Menüpunkt TEMPERATUREN können Sie Werte der Wärmepumpe bzw. der Wärmepumpen-Anlage ablesen. TEMPERATUREN ENDE AUSSEN FERIEN ZURUECK ZURUECK FERIEN7PARTY TEMPERATUREN Keine Ist- und Sollwert Anzeige, wenn entsprechende Fühler nicht angeschlossen sind. Beispiel: Wärmemenge des Verdichters im Heizbetrieb seit 0:00 Uhr des aktuellen Tages in KWh.
  • Seite 12 BEDIENUNG BEDIENUNG INFO WPM Bedeutung AUSSEN Außentemperatur RAUMIST FE7 Raumisttemperatur für Heizkreis 1 (HK1) oder Heizkreis 2 (HK2) (wird nur angezeigt wenn die Fernbedienung FE7 angeschlossen ist) RAUMSOLL FE7 Raumsolltemperatur für Heizkreis 1 oder Heizkreis 2 (wird nur angezeigt wenn die Fernbedienung FE7 angeschlossen ist) RAUMFEUCHTE Raumfeuchte TAUPUNKTTEMP...
  • Seite 13 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.5.7 Heizkurven HEIZKURVEN Unter dem Menüpunkt HEIZKURVEN können Sie für den Heizkreis 1 und 2 jeweils eine Heizkurve einstellen. Hinweis: Ihr Fachhandwerker hat für jeden Heizkreis eine ge- bäude- und anlagenbedingte optimale Heizkurve eingestellt. Sie bezieht sich beim Heizkreis 1 auf die Wärmepumpen-Rück- lauftemperatur und beim Heizkreis 2 auf die Mischer-Vorlauf- temperatur.
  • Seite 14 BEDIENUNG BEDIENUNG Heizkurven-Diagramm Anpassung einer Heizkurve Für Heizkreis 1 und Heizkreis 2 ist jeweils eine Heizkurve ein- Beispiel: stellbar. Bei einer Heizungsanlage ist in der Übergangszeit bei einer Werkseitig ist für Heizkreis 1 die Heizkurve 0,6 und für Heizkreis 2 Außentemperatur zwischen 5 °C bis 15  °C die Temperatur im die Heizkurve 0,2 eingestellt.
  • Seite 15 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.5.8 Heizprogramme HEIZBEGINN Unter dem Menüpunkt HEIZPROGRAMME können Sie für die Heiz- kreise 1 und 2 festlegen, wann und wie oft das Gerät mit den Tag-Sollwerten heizen soll. In den übrigen Zeiten heizt das Gerät mit den Nacht-Sollwerten. Die Sollwerte haben Sie unter dem Menüpunkt Raumtemperatur 1/2 bereits eingestellt.
  • Seite 16 BEDIENUNG BEDIENUNG WW‐BEGINN ZURUECK WW‐ENDE HEIZPROGRAMME WW‐BEGINN 4.5.9 Warmwasserprogramme Unter dem Menüpunkt WARMWASSERPROG legen Sie Zeiten fest, in denen das Gerät die Warmwasserbereitung mit dem Tag-Soll- wert regelt. In den übrigen Zeiten regelt das Gerät die Warm- wasserbereitung mit dem Nacht-Sollwert. Die Sollwerte haben Sie unter dem Anlagenparameter Warmwassertemp.
  • Seite 17 BEDIENUNG BEDIENUNG Fernbedienung FE 7 Fernbedienung FEK Hinweis Bei der WPF im Kühlbetrieb ist bei Flächenkühlung z. B. Fußbodenheizung, Kühldecken ... die FEK zwingend er- forderlich. Sie ermittelt außer der Raumtemperatur auch die Taupunkttemperatur um Schwitzwasserbildung zu vermeiden. Mit der Fernbedienung FE 7 lässt sich: - die Raumsolltemperatur beim Heizen für den Heizkreis 1 oder Heizkreis 2 um ± 5 °C verändern.
  • Seite 18 INSTALLATION WARTUNG UND PFLEGE Wartung und Pflege Geräte- und Anlageschäden Wartungsarbeiten, wie zum Beispiel die Überprüfung der elektrischen Sicherheit, dürfen nur durch einen Fach- handwerker erfolgen. Zur Pflege der Kunststoff- und Blechteile genügt ein feuchtes Tuch. Verwenden Sie keine scheuernden oder anlösenden Reinigungs- mittel! Schützen Sie während der Bauphase das Gerät vor Staub und Schmutz.
  • Seite 19 INSTALLATION SICHERHEIT INSTALLATION Wärmepumpe übersteigen sollte, die Abdeckung des Restwärme- bedarfs übernehmen. Lieferumfang Sicherheit Mit dem Gerät werden geliefert: - 1 Außenfühler AFS 2 Allgemeine Sicherheitshinweise Vorbereitungen - Die Installation, Inbetriebnahme sowie Wartung und Reparatur des Gerätes darf nur von einem Fachhandwerker durchgeführt werden.
  • Seite 20 INSTALLATION MONTAGE 10. Montage - Die Grundfläche des Aufstellraumes muss mindestens 3 m² betragen, wobei das Volumen von 6 m³ nicht unterschritten werden darf. 10.1 Transport - Bei Aufstellung der Wärmepumpe in einem Heizraum zu- f Transportieren Sie das Gerät in der Verpackung, damit es vor sammen mit anderen Heizgeräten ist sicherzustellen, dass Beschädigungen geschützt ist.
  • Seite 21 INSTALLATION MONTAGE 10.3 Verkleidungsteile demontieren 10.4.3 Anschluss und Solefüllung Vor dem Anschließen der Wärmepumpe ist der Wärmequellen- Achten Sie beim Entfernen der Fronthaube darauf, dass die Kreislauf auf Dichtheit zu prüfen und gründlich durchzuspülen. Leitungen, die den Wärmepumpenmanager mit dem Schaltkasten verbinden, nicht abgerissen werden.
  • Seite 22 INSTALLATION MONTAGE Sole-Konzentration kontrollieren: Max. Temperaturdifferenz des Wärmequellenkreises f Ermitteln Sie die Dichte des Ethylenglykol-Wassergemisches zum Beispiel mit einem Aräometer. Anhand der gemessenen Dichte und Temperatur kann aus dem Diagramm die vorhandene Konzentration abgelesen werden. 1,10 1,09 1,08 1,07 50 Vol.-% 1,06 Max.
  • Seite 23 INSTALLATION MONTAGE schnittsverengung Leistungsverluste der Wärmepumpe oder ein Wir empfehlen aber in Verbindung mit Radiatoren oder einer In- Abschalten durch den Hochdruckwächter bewirken. stallation mit mehreren Heizkreisen die Verwendung eines Puf- ferspeichers oder einer hydraulischen Weiche. 10.8 Heizungsanlage befüllen Die Geräte WPF 13 und 16 müssen Sie in jedem Fall mit einem Pufferspeicher oder einer hydraulischen Weiche betreiben.
  • Seite 24 INSTALLATION MONTAGE f Öffnen Sie das Überströmventil vollständig. f Nehmen Sie die Sicherung des internen zweiten Wärmeer- zeugers (elektr. Not-/Zusatzheizung DHC) vorübergehend f Schließen Sie das Überströmventil Umdrehung für Umdre- heraus (spannungsfrei machen). hung bis sich der Rücklauf zur Wärmepumpe merklich er- wärmt oder installierte Heizkörper warm werden.
  • Seite 25 INSTALLATION MONTAGE halb des Leistungsschildes muss das Kästchen vor der entspre- Achtung: chenden Anschlussleistung markiert werden. Beim Anschluss einer 1-phasigen Solepumpe darf die WP und DHC nur über einen gemeinsamen FI-Schalter Hinweis abgesichert sein. Wenn keine elektr. Not-/Zusatzheizung Beachten Sie beim verschliesen des Gerätes das Kapitel angeklemmt ist, muss N (X3/4) von der Versorgung WP Verkleidungsteile montieren.
  • Seite 26 INSTALLATION MONTAGE Anschlüsse X2: Kleinspannung L1 L2 L3 N L1 L2 L3 L1’ L2’ L3’ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Temperaturfühler WP-Vorlauf 1 Lasche Temperaturfühler WP-Rücklauf...
  • Seite 27 INSTALLATION MONTAGE f Schließen Sie die Leitung an. 10.15 Fernbedienung FE 7 f Setzen Sie den Deckel auf. Der Deckel muss hörbar einrasten. Anschlussfeld FE 7 Anlegefühler AVF 6 Der Fühler wird beim Einsatz eines Mischerkreises benötigt. Hinweis bei der Montage: f Säubern Sie das Rohr.
  • Seite 28 INSTALLATION INBETRIEBNAHME 11. Inbetriebnahme Alle Einstellungen in der Inbetriebnahmeliste des Wärmepumpen- managers, die Inbetriebnahme des Gerätes sowie die Einweisung des Betreibers müssen von einem Fachhandwerker durchgeführt werden. Die Inbetriebnahme ist entsprechend dieser Bedienungs- und Installationsanleitung vorzunehmen. Für die Inbetriebnahme können Sie die kostenpflichtige Unterstützung unseres Kunden- dienstes anfordern.
  • Seite 29 INSTALLATION INBETRIEBNAHME Wenn Sie den Parameter „Heizkurve“ erhöht haben, müssen Sie bei höheren Außentemperaturen das Zonenventil oder das Ther- mostatventil im Führungsraum auf die gewünschte Temperatur einstellen. Hinweis Senken Sie die Temperatur im gesamten Gebäude nicht durch Zudrehen aller Zonen- oder Thermostatventile, sondern durch Nutzung der Absenkprogramme.
  • Seite 30 INSTALLATION INBETRIEBNAHME 11.6 Inbetriebnahme Wärmepumpenmanager im Überblick (3. Bedienebene) Parameter (wird im Display angezeigt) INBETRIEBNAHME CODE-EINGABE SPRACHE DEUTSCH ZURUECK KONTRAST DISPLAYANZEIGE RUECKLAUFTEMP AUSSENTEMP WOCHENTAG WARMWASSERTEMP MISCHERTEMP NOTBETRIEB EIN / AUS Hinweis Der Parameter KUEHLBETRIEB darf nur mit einer entsprechenden hydraulischen Schaltung eingestellt werden! KUEHLBETRIEB EIN / AUS PASSIV...
  • Seite 31 INSTALLATION INBETRIEBNAHME MISCHER-MAX °C DYNAMIK-MISCH FROSTSCHUTZ °C AUSWAHL FE HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 FE-KORREKTUR °C RAUMEINFLUSS °C GRENZE HZG AUS / °C BIVALENZ HZG °C GRENZE WW °C BIVALENZ WW °C WW-ECO EIN / AUS ZURUECK WW-HYSTERESE °C WW-KORREKTUR °C ANTILEGIONELLE EIN / AUS REGLERDYNAMIK...
  • Seite 32 INSTALLATION INBETRIEBNAHME 11.7 Inbetriebnahme Wärmepumpenmanager - Mischertemperatur. NOTBETRIEB Allgemeines Verhalten bei Störungsfall „Fatal Error“ in Verbindung mit dem Während der Inbetriebnahme der Wärmepumpenanlage müssen Notbetrieb: neben den Einstellungen in der 2. Bedienebene auch die anlagen- spezifischen Parameter festgelegt werden. Diese werden in der Der Parameter NOTBETRIEB kann auf EIN oder AUS gestellt 3. codegeschützten Bedienebene eingestellt.
  • Seite 33 INSTALLATION INBETRIEBNAHME ablauf eingesetzt werden. Der Kühlbetrieb muss auf GEBLAESE die Sockel Maximaltemperatur (Parameter AUFHEIZTEM MAX) ge- eingestellt werden. heizt und über die eingestellte Zeit (Parameter DAUER MAXTEMP) die Maximaltemperatur gehalten. Danach wird in den gleichen Kühlbetrieb mit FEK Schritten wie aufgeheizt wurde auf die Sockeltemperatur ab- gesenkt.
  • Seite 34 INSTALLATION INBETRIEBNAHME Parameter Außentemperatur: Einstellbare Außentemperatur 10 °C bis 30 °C < -10 Parameter Gebäudebauart: Einstellung 1: Leichte Dämpfung (24 Std. Mittelwertbildung) der Außentemperatur, z.B. Holzkonstruktion mit schnellem Wärme- durchgang. Einstellung 2: Mittlere Dämpfung (48 Std. Mittelwertbildung) der Außentemperatur, z.B. gemauert mit Wärmedämmschutz mit mittlerem Wärmedurchgang.
  • Seite 35 INSTALLATION INBETRIEBNAHME QUELLE MIN Mit den Einstellungen kann die Nachlaufzeit der Solepumpe, nach dem Ausschalten der Wärmepumpe, bestimmt werden. Einstellbereich –10 °C bis +10 °C und die Stellung AUS. Die angegebenen Zahlenwerte entsprechender Nachlaufzeit in Minuten bei mittlerer Soleeintrittstemperatur von 0 °C. Geräte- und Anlagenschäden Einstellung Nachlaufzeit der Solepumpe...
  • Seite 36 INSTALLATION INBETRIEBNAHME RUECKLAUF MAX Wenn bei gleicher Regelabweichung der Wert Dynamik-Misch verkleinert wird, wird die Einschaltdauer immer größer und die Maximale Rücklauftemperatur Pause immer kleiner. Einstellbereich 20 °C bis 55 °C. Beispiel für die Einstellung 100 und einer momentanen Regelab- weichung von 5 K.
  • Seite 37 INSTALLATION INBETRIEBNAHME RAUMEINFLUSS Soll die Raumtemperatur mit in den Regelkreis einbezogen wer- den, muss der Raumfühlereinfluss auf einen Wert > 0 eingestellt werden. Raumeinfluss für Fernbedienung FE7 Standardeinstellung 5 einstellbar von ---- über 0 bis 20 Striche (----) in der Anzeige: Bei angeschlossener Fernbedienung FE7 dient der Raumfühler nur zur Erfassung und Anzeige der Raum-Isttemperatur, er hat keinen Einfluss auf die Regelung.
  • Seite 38 INSTALLATION INBETRIEBNAHME WW ECO Durch Drücken der PRG-Taste kann die Stillstandszeit des Ver- dichters abgefragt werden. Warmwasser Lernfunktion EINPHASIG Einstellung AUS Dieser Parameter muss bei einphasigen Geräten immer auf ON Bei der Warmwasserbereitung wird eine automatische Anpassung stehen. der Warmwassertemperatur realisiert (Selbstlerneffekt). Sobald im Warmwasserbetrieb die Wärmepumpe über den SOFORTSTART HD-Sensor oder der Heißgastemperatur (130 °C) ausgeschaltet...
  • Seite 39 INSTALLATION INBETRIEBNAHME SOFTWARE WPMIW Anzeige des Aktuellen Softwarestandes. ANALYSE Unten in der Anzeige werden die freigegebenen Stufen angezeigt. Die zweistellige Anzeige zeigt die interne Berechnung des Reglers an. Immer wenn der Zähler runtergezählt hat wird eine Stufe ge- schaltet. Diese Berechnung ist abhängig von der Regelerdynamik und der Regelabweichung siehe dazu Reglerdynamik.
  • Seite 40 INSTALLATION INBETRIEBNAHME 11.8 Inbetriebnahmeliste WPMiw Parameter Einstellbereich Standard Anlagenwert Code-Nummer eingeben 0000 bis 9999 1000 Sprache Deutsch Kontrast – 10 bis + 10 Displayanzeige Rücklauf IST Notbetrieb EIN / AUS Kühlbetrieb EIN / AUS Aufheizprogramm EIN / AUS Sommerbetrieb EIN / AUS Pumpenzyklen EIN / AUS Dauerlauf Pufferladepumpe...
  • Seite 41 INSTALLATION EINSTELLUNGEN 12. Einstellungen 12.2.2 Heizprogramm Heizkreis 2 Schaltzeitpaar I Schaltzeitpaar II Schaltzeitpaar III 12.1 Standardeinstellungen Auf folgende Standardeinstellungen ist der Wärmepumpen- manager werkseitig vorprogrammiert: Schaltzeiten für Heizkreis 1 und Heizkreis 2 (Tagbetrieb) Nur das 1. Schaltzeitpaar ist vorprogramiert. Standard Einstellbereich Montag - Freitag 6:00 - 22:00...
  • Seite 42 INSTALLATION STöRUNGSBESEITIGUNG 13.1.1 Wärmepumpenspezifischen Fehler oder Hardwarefehler 13.1.4 Wärmepumpe läuft nicht Alle Fehler werden im Display angezeigt. Wärmepumpe ist in Bereitschaftsbetrieb [ ] Abhilfe: Ändern in Automatikbetrieb Beispiel: Hochdruckfehler Sperrzeit liegt an; Bereitschaftssymbol blinkt [ ] HOCHDRUCK Abhilfe: Abwarten, nach Ende der Sperrzeit läuft die Wärmepumpe automatisch wieder an.
  • Seite 43 INSTALLATION WARTUNG 14. Wartung Der Parameter EINPHASIG muss bei einphasigen Geräten wieder auf ON eingestellt werden. Wir empfehlen, jährlich eine Inspektion (Feststellen des Ist-Zu- standes) und bei Bedarf eine Wartung (Herstellung des Soll- 13.2 Sicherheits-Temperaturbegrenzer zurücksetzen Zustandes) durchzuführen. Übersteigt die Heizungswasser-Temperatur 85 °C, schaltet die Falls Wärmemengenzähler eingebaut wurden, sollten Sie deren elektrische Not-/Zusatzheizung aus.
  • Seite 44 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 15. Technische Daten 15.1 Anschlüsse und Maße WPF 5 basic WPF 7 basic WPF 10 WPF 13 WPF 16 basic basic basic b02 Durchführung elektr. Leitungen I b03 Durchführung elektr. Leitungen II Warmwasser Auslauf Außengewinde G 1 1/4...
  • Seite 45 BEDIENUNG TECHNISCHE DATEN 15.2 Aufstellmaße ≥500 ≥500 WWW.STIEBEL-ELTRON.COM WPF basic |...
  • Seite 46 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 15.3 Elektroschaltplan WPF 5 basic | WPF basic WWW.STIEBEL-ELTRON.COM...
  • Seite 47 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN Temperaturfühler WP-Vorlauf Temperaturfühler WP-Rücklauf Temperaturfühler Wärmequelle Temperaturfühler Heißgas elektr. Not-/Zusatzheizung (DHC) Niederdruckwächter (nur bei WPW) Hochdruckwächter Sicherheitstemperaturbegr. für DHC Schütz Verdichteranlauf Schütz Solepumpe Relais elektr. Not-/Zusatzheizung Relais elektr. Zusatzheizung Relais elektr. Zusatzheizung Relais Motor-Pumpe Relais Schütz klebt Motor-Verdichter Motor-Pumpe Motor-Umschaltventil...
  • Seite 48 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 15.4 Elektroschaltplan WPF 7 basic | WPF 10 basic | WPF 13 basic | WPF 16 basic | WPF basic WWW.STIEBEL-ELTRON.COM...
  • Seite 49 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN Wärmepumpenmanager WPMiw Temperaturfühler WP-Vorlauf Temperaturfühler WP-Rücklauf Temperaturfühler Wärmequelle Temperaturfühler Heißgas elektr. Not-/Zusatzheizung (DHC) Niederdruckwächter (nur bei WPW) Hochdruckwächter Sicherheitstemperaturbegr. für DHC Schütz Widerstände Schütz Verdichteranlauf Schütz Solepumpe Relais elektr. Not-/Zusatzheizung Relais elektr. Not-/Zusatzheizung Relais elektr. Not-/Zusatzheizung Relais Motor-Pumpe Relais Schütz klebt Motor-Verdichter Motor-Pumpe...
  • Seite 50 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 15.5 Leistungsdiagramme WPF 5 basic Legende für die Leistungsdiagramme Wärmeleistung [KW] / Leistungsaufnahme [KW] / Leistungszahl e [-] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 45 °C Vorlauftemperatur 55 °C Vorlauftemperatur 60 °C Wärmeleistung WPF 5 basic...
  • Seite 51 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN Leistungszahl WPF 5 basic WWW.STIEBEL-ELTRON.COM WPF basic |...
  • Seite 52 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 15.6 Leistungsdiagramme WPF 7 basic Legende für die Leistungsdiagramme Wärmeleistung [KW] / Leistungsaufnahme [KW] / Leistungszahl e [-] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 45 °C Vorlauftemperatur 55 °C Vorlauftemperatur 60 °C Wärmeleistung WPF 7 basic Leistungaufnahme WPF 7 basic | WPF basic WWW.STIEBEL-ELTRON.COM...
  • Seite 53 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN Leistungszahl WPF 7 basic WWW.STIEBEL-ELTRON.COM WPF basic |...
  • Seite 54 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 15.7 Leistungsdiagramme WPF 10 basic Legende für die Leistungsdiagramme Wärmeleistung [KW] / Leistungsaufnahme [KW] / Leistungszahl e [-] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 45 °C Vorlauftemperatur 55 °C Vorlauftemperatur 60 °C Wärmeleistung WPF 10 basic Leistungaufnahme WPF 10 basic | WPF basic WWW.STIEBEL-ELTRON.COM...
  • Seite 55 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN Leistungszahl WPF 10 basic WWW.STIEBEL-ELTRON.COM WPF basic |...
  • Seite 56 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 15.8 Leistungsdiagramme WPF 13 basic Legende für die Leistungsdiagramme Wärmeleistung [KW] / Leistungsaufnahme [KW] / Leistungszahl e [-] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 45 °C Vorlauftemperatur 55 °C Vorlauftemperatur 60 °C Wärmeleistung WPF 13 basic Leistungaufnahme WPF 13 basic | WPF basic WWW.STIEBEL-ELTRON.COM...
  • Seite 57 NOTIZEN Leistungszahl WPF 13 basic WWW.STIEBEL-ELTRON.COM WPF basic |...
  • Seite 58 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 15.9 Leistungsdiagramme WPF 16 basic Legende für die Leistungsdiagramme Wärmeleistung [KW] / Leistungsaufnahme [KW] / Leistungszahl e [-] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 45 °C Vorlauftemperatur 55 °C Vorlauftemperatur 60 °C Wärmeleistung WPF 16 basic Leistungaufnahme WPF 16 basic | WPF basic WWW.STIEBEL-ELTRON.COM...
  • Seite 59 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN Leistungszahl WPF 16 basic WWW.STIEBEL-ELTRON.COM WPF basic |...
  • Seite 60 Leistungsdaten gelten für neue Geräte mit sauberen Wärmeübertragern. Die Leistungsaufnahme der integrierten Hilfsantriebe sind Maximalangaben und können je nach Betriebspunkt variieren. Die Leistungsaufnahme der integrierten Hilfsantriebe ist bereits in den Leistungsangaben der Wärmepumpe entsprechend EN 14511 enthalten. WPF 5 basic WPF 7 basic WPF 10 basic...
  • Seite 61 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN WPF 5 basic WPF 7 basic WPF 10 basic WPF 13 basic WPF 16 basic Anschlüsse Anschluss heizungsseitig G 1 1/4 G 1 1/4 G 1 1/4 G 1 1/4 G 1 1/4 Anschluss wärmequellenseitig G 1 1/4...
  • Seite 62 Schäden oder Folgeschäden, die durch das Gerät ver- oder schreiben Sie uns: ursacht werden, insbesondere auf Ersatz außerhalb des Gerätes Stiebel Eltron GmbH & Co. KG entstandener Schäden, geltend machen. Gesetzliche Ansprüche - Kundendienst - des Kunden uns gegenüber oder gegenüber Dritten bleiben un- Fürstenberger Straße 77, 37603 Holzminden...
  • Seite 63 UMWELT UND RECYCLING Entsorgung von Transport- und Verkaufsverpackungsmaterial Damit Ihr Gerät unbeschädigt bei Ihnen ankommt, haben wir es sorgfältig verpackt. Bitte helfen Sie, die Umwelt zu schützen, und entsorgen Sie das Verpackungsmaterial des Gerätes sach- gerecht. Wir beteiligen uns gemeinsam mit dem Großhandel und dem Fachhandwerk / Fachhandel in Deutschland an einem wirksamen Rücknahme- und Entsorgungskonzept für die um- weltschonende Aufarbeitung der Verpackungen.
  • Seite 64   Deutschland Verkauf Tel. 05531 702-110 | Fax 05531 702-95108 | info-center@stiebel-eltron.de STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG Kundendienst Tel. 05531 702-111 | Fax 05531 702-95890 | kundendienst@stiebel-eltron.de Dr.-Stiebel-Straße 33 | 37603 Holzminden Ersatzteilverkauf Tel. 05531 702-120 | Fax 05531 702-95335 | ersatzteile@stiebel-eltron.de Tel.