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Yamaha Srev1 Bedienungsanleitung Seite 100

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Glossar
Kanalmodus bietet es eine 4-Kanal-Surround-Bearbeitung. Im 2 x 2-Kanalmodus
arbeitet das SREV1 wie zwei separate Stereo-Prozessoren (A und B).
Impulsantwort—Der Schalldruck, der an der Position eines Sensors gemessen wird,
und zwar im zeitlichen Verhältnis zum ursprünglich ausgegebenen akustischen Impul-
ses. Anders ausgedrückt: hierbei handelt es sich um das akustische Verhalten eines Rau-
mes.
Initialverzögerung—Der zeitliche Versatz zwischen dem Originalsignal und dem
Beginn des Halls.
ISO9660 Level 2—Ein genormtes Format für die Speicherung von Dateien und Ord-
nern auf einer CD-ROM. Derartige CD-ROMs können von Macintosh-, Windows-,
UNIX- und sogar von Rechnern mit anderen Betriebssystemen gelesen werden.
Kuhschwanz—Ein Entzerrungsschaltkreis, mit dem die Frequenzen über oder unter
der eingestellten Eckfrequenz angehoben/abgesenkt werden können. Da die Kurve
ungefähr wie ein umgefallenes "S" aussieht, trägt sie diesen rustikalen Namen. Vgl. mit
Peaking.
Library—Der Bereich, über den man Programme laden, sichern, benennen, schützen
und löschen kann. Bezieht sich auf folgende Datenträger: interne Karte, PC-Karten und
CD-ROMs.
MIDI (Musical Instrument Digital Interface)—Die standardisierte Digital-
Schnittstelle für die Fernbedienung von Musikinstrumenten und Audiogeräten.
Mini-YGDAI (Yamaha General Digital Audio Interface)—Das YGDAI-
Schnittstellensystem der zweiten Generation, das z.B. vom 01V Digital-Mischpult, dem
D24 digitalen Mehrspur-Recorder, dem DME32 Digital-Mischgerät und dem SREV1
unterstützt wird.
PC-Karte—Ein Datenträger, der so groß ist wie eine Kreditkarte und zum Speichern
der Daten eines PC oder anderen Gerätes verwendet wird. Es gibt drei unterschiedlich
dicke PC-Karten: "Typ I" -Karten werden in der Regel als RAM- oder ROM-Karten ver-
wendet. "Typ II"-Karten sind etwas dicker und enthalten z.B. ein Fax/Modem. "Typ
III"-Karten schließlich können eine Festplatte enthalten.
PCMCIA (Personal Computer Memory Card International Associa-
tion)—Der Verband, der die PC Card-Norm entwickelt hat.
Peaking (Glocke)—Ein Entzerrungsschaltkreis, mit dem man ein Frequenzband
anheben oder absenken kann. Die Kurve sieht aus wie eine Glocke (daher der Name).
Die Breite des Filterbandes ("Güte" oder "Q") ist in der Regel einstellbar. Normaler-
weise weist das Mittenband der Klangregelung eine Glockencharakteristik auf. Vgl. mit
Kuhschwanz.
PEQ—Abkürzung für "Parametric EQ".
Programm—Die gemessenen Impulsantwort-Daten werden mit einstellbaren Para-
metern –Halldauer, Initialverzögerung usw.– kombiniert und bilden so "Programme".
Die beiliegende CD-ROM enthält vorgefertigte Programme. Ihre eigene Programme
können Sie in den Quick Memories, auf der internen Karte oder einer PC-Karte spei-
chern.
Programmwechsel—Ein MIDI-Befehl, mit dem Speicher aufgerufen werden.
Project—Ein "Project" enthält alle Quick Memory-Programme sowie die aktuellen
Programmeinstellungen. Projects können auf der internen oder einer PC-Karte gesi-
chert werden.
Q—Die Einheit, welche die Bandbreite eines Filters beschreibt ("Güte"). Je größer der
Wert, desto schmaler wird das bearbeitete Frequenzband. Kleine Werte vertreten eine
größere Bandbreite.
SREV1—Bedienungsanleitung

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