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Dynamische Kollisionsüberwachung (Software-Option); Funktion - HEIDENHAIN iTNC 530 Benutzerhandbuch

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11.2 Dynamische
Kollisionsüberwachung
(Software-Option)

Funktion

Die dynamische Kollisionsüberwachung DCM (engl.:
Dynamic Collision Monitoring) muss von Ihrem
Maschinenhersteller an die TNC und an die Maschine
angepasst werden. Beachten Sie Ihr
Maschinenhandbuch.
Der Maschinenhersteller kann beliebige Objekte definieren, die von
der TNC bei allen Maschinenbewegungen und auch im Programm-
Test überwacht werden. Unterschreiten zwei kollisionsüberwachte
Objekte einen bestimmten Abstand zueinander, gibt die TNC beim
Programm-Test und der Bearbeitung eine Fehlermeldung aus.
Die definierten Kollisionskörper kann die TNC in allen
Maschinenbetriebsarten und der Betriebsart Programm-Test grafisch
darstellen (siehe „Grafische Darstellung des Schutzraumes (FCL4-
Funktion)" auf Seite 406).
Die TNC überwacht auch das aktive Werkzeug mit der in der
Werkzeug-Tabelle eingetragenen Länge und dem eingetragenen
Radius auf Kollision (zylindrisches Werkzeug vorausgesetzt).
Stufenwerkzeug überwacht die TNC ebenfalls entsprechend der
Definition in der Werkzeug-Tabelle und stellt dieses auch
entsprechend dar.
Sofern Sie für das jeweilige Werkzeug eine eigene Trägerkinematik
incl. einer Kollisionskörper-Beschreibung definiert und dem Werkzeug
in der Spalte KINEMATIC der Werkzeug-Tabelle zugewiesen haben,
überwacht die TNC auch diesen Werkzeugträger (siehe
„Werkzeugträger-Kinematik" auf Seite 186).
Darüber hinaus können Sie auch einfache Spannmittel in die
Kollisionsüberwachung integrieren (siehe „Spannmittelüberwachung
(Software-Option DCM)" auf Seite 409).
402
Programmieren: Sonderfunktionen

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