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HEIDENHAIN iTNC 530 Benutzerhandbuch Seite 605

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Grundsätzlich unterscheidet die TNC beim Schwenken der
Bearbeitungsebene zwei Maschinen-Typen:
Maschine mit Schwenktisch
Sie müssen das Werkstück durch entsprechende Positionierung
des Schwenktisches, z.B. mit einem L-Satz, in die gewünschte
Bearbeitungslage bringen
Die Lage der transformierten Werkzeugachse ändert sich im
Bezug auf das maschinenfeste Koordinatensystem nicht. Wenn
Sie Ihren Tisch – also das Werkstück – z.B. um 90° drehen, dreht
sich das Koordinatensystem nicht mit. Wenn Sie in der
Betriebsart Manueller Betrieb die Achsrichtungs-Taste Z+
drücken, verfährt das Werkzeug in die Richtung Z+
Die TNC berücksichtigt für die Berechnung des transformierten
Koordinatensystems lediglich mechanisch bedingte Versätze des
jeweiligen Schwenktisches – sogenannte „translatorische"
Anteile
Maschine mit Schwenkkopf
Sie müssen das Werkzeug durch entsprechende Positionierung
des Schwenkkopfs, z.B. mit einem L-Satz, in die gewünschte
Bearbeitungslage bringen
Die Lage der geschwenkten (transformierten) Werkzeugachse
ändert sich im Bezug auf das maschinenfeste
Koordinatensystem: Drehen Sie den Schwenkkopf Ihrer
Maschine – also das Werkzeug – z.B. in der B-Achse um +90°,
dreht sich das Koordinatensystem mit. Wenn Sie in der
Betriebsart Manueller Betrieb die Achsrichtungs-Taste Z+
drücken, verfährt das Werkzeug in die Richtung X+ des
maschinenfesten Koordinatensystems
Die TNC berücksichtigt für die Berechnung des transformierten
Koordinatensystems mechanisch bedingte Versätze des
Schwenkkopfs („translatorische" Anteile) und Versätze, die durch
das Schwenken des Werkzeugs entstehen (3D Werkzeug-
Längenkorrektur)
HEIDENHAIN iTNC 530
605

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