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HEIDENHAIN iTNC 530 Benutzerhandbuch Seite 57

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Programmaufbau
Bearbeitungsprogramme sollten möglichst immer ähnlich aufgebaut
sein. Das erhöht die Übersicht, beschleunigt die Programmierung und
reduziert Fehlerquellen.
Empfohlener Programmaufbau bei einfachen, konventionellen
Konturbearbeitungen
1 Werkzeug aufrufen, Werkzeugachse definieren
2 Werkzeug freifahren
3 In der Bearbeitungsebene in die Nähe des Konturstartpunktes
vorpositionieren
4 In der Werkzeugachse über das Werkstück oder gleich auf Tiefe
vorpositionieren, bei Bedarf Spindel/Kühlmittel einschalten
5 Kontur anfahren
6 Kontur bearbeiten
7 Kontur verlassen
8 Werkzeug freifahren, Programm beenden
Detaillierte Informationen zu diesem Thema:
Konturprogrammierung: Siehe „Werkzeug-Bewegungen", Seite
214
Empfohlener Programmaufbau bei einfachen Zyklenprogrammen
1 Werkzeug aufrufen, Werkzeugachse definieren
2 Werkzeug freifahren
3 Bearbeitungspositionen definieren
4 Bearbeitungszyklus definieren
5 Zyklus aufrufen, Spindel/Kühlmittel einschalten
6 Werkzeug freifahren, Programm beenden
Detaillierte Informationen zu diesem Thema:
Zyklenprogrammierung: Siehe Benutzer-Handbuch Zyklen
HEIDENHAIN iTNC 530
Beispiel: Programmaufbau
Konturprogrammierung
0 BEGIN PGM BSPCONT MM
1 BLK FORM 0.1 Z X... Y... Z...
2 BLK FORM 0.2 X... Y... Z...
3 TOOL CALL 5 Z S5000
4 L Z+250 R0 FMAX
5 L X... Y... R0 FMAX
6 L Z+10 R0 F3000 M13
7 APPR ... RL F500
...
16 DEP ... X... Y... F3000 M9
17 L Z+250 R0 FMAX M2
18 END PGM BSPCONT MM
Beispiel: Programmaufbau
Zyklenprogrammierung
0 BEGIN PGM BSBCYC MM
1 BLK FORM 0.1 Z X... Y... Z...
2 BLK FORM 0.2 X... Y... Z...
3 TOOL CALL 5 Z S5000
4 L Z+250 R0 FMAX
5 PATTERN DEF POS1( X... Y... Z... ) ...
6 CYCL DEF...
7 CYCL CALL PAT FMAX M13
8 L Z+250 R0 FMAX M2
9 END PGM BSBCYC MM
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