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HEIDENHAIN iTNC 530 Benutzerhandbuch Seite 613

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Beispiel 1
Ein einzelnes Werkstück soll mit einer 20 mm tiefen Bohrung
versehen werden. Nach dem Aufspannen des Werkstücks, dem
Ausrichten und Bezugspunkt-Setzen lässt sich die Bohrung mit
wenigen Programmzeilen programmieren und ausführen.
Zuerst wird das Werkzeug mit Geraden-Sätzen über dem Werkstück
vorpositioniert und auf einen Sicherheitsabstand von 5 mm über dem
Bohrloch positioniert. Danach wird die Bohrung mit dem Zyklus 200
BOHREN ausgeführt.
0 BEGIN PGM $MDI MM
1 TOOL CALL 1 Z S2000
2 L Z+200 R0 FMAX
3 L X+50 Y+50 R0 FMAX M3
4 CYCL DEF 200 BOHREN
Q200=5
;SICHERHEITS-ABST.
Q201=-15
;TIEFE
Q206=250
;F TIEFENZUST.
Q202=5
;ZUSTELL-TIEFE
Q210=0
;F.-ZEIT OBEN
Q203=-10
;KOOR. OBERFL.
Q204=20
;2. S.-ABSTAND
Q211=0.2
;VERWEILZEIT UNTEN
5 CYCL CALL
6 L Z+200 R0 FMAX M2
7 END PGM $MDI MM
Geraden-Funktion: Siehe „Gerade L", Seite 229, Zyklus BOHREN:
Siehe Benutzer-Handbuch Zyklen, Zyklus 200 BOHREN.
HEIDENHAIN iTNC 530
Werkzeug aufrufen: Werkzeugachse Z,
Spindeldrehzahl 2000 U/min
Werkzeug freifahren (FMAX = Eilgang)
Werkzeug mit FMAX über Bohrloch positionieren,
Spindel ein
Zyklus BOHREN definieren
Sicherheitsabstand des Wkz über Bohrloch
Tiefe des Bohrlochs (Vorzeichen=Arbeitsrichtung)
Bohrvorschub
Tiefe der jeweiligen Zustellung vor dem Rückzug
Verweilzeit nach jedem Freifahren in Sekunden
Koordinate der Werkstück-Oberfläche
Sicherheitsabstand des Wkz über Bohrloch
Verweilzeit am Bohrungsgrund in Sekunden
Zyklus BOHREN aufrufen
Werkzeug freifahren
Programm-Ende
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