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Die EAS-Funktion wird im THRILLER 2K12 durch optimierte Crossports unterstützt. „Crossports sind
für die Querbelü ung eines Gleitschirms von entscheidender Bedeutung. Das ist nicht neu. Bei Test-
ügen haben wir aber festgestellt, dass das Befüllen des Schirms und damit der Au au von Staudruck
durch di erenziert ausgeführte Crossports maßgeblich optimiert werden kann," erläutert Strobl. Mehr
noch: Der E ekt des ungewollten Entleerens in extremen Anstellwinkeln kann zwar nicht zur Gänze
verhindert, wohl aber beherrschbarer gestaltet werden. Und die Dosierbarkeit der Steuerbefehle im
Grenzbereich wird spürbar verbessert. Im THRILLER 2K12 verwendet der U-Turn-Chefentwickler
daher Crossports unterschiedlicher Größe und Schnittes, wobei sich insbesondere die Crossports
der Zellen mit Leinenanbindung gegenüber denen ohne Ansatzpunkten unterscheiden. Im Vergleich
zum 2K11 gibt es nun mehr Ö nungen am Obersegel, die mit den neu de nierten Ports noch bessere
Druckstabilität bzw. schnelleren Druckau au ermöglichen.
Im Ergebnis steht der THRILLER 2K12, der nicht nur weiterhin gleichermaßen überragend dynamisch
wie stabil ist, sondern dessen Dynamik noch besser besser dosierbar ist. Ganz konkret bedeutet dies: Es
lässt sich weitere neue Flug guren performen, die vorher schlicht undenkbar waren. Takats+Co sind
bereits eifrig am Trainieren und werden zur neuen Saison mit atemberaubenden Figuren aufwarten.
Und nicht zu vergessen: Durch das PPN- und PPNplus-System und HPCD lässt sich der Schirm sensa-
tionell leicht aufziehen und starten.
Der THRILLER 2K12 verfügt über viele Details, die die Flugeigenscha en weiter befördern und gleich-
zeitig die Haltbarkeit des Schirmes verbessern. Jede Leinenau ängung wird mit „Insignia Tape" (60g/
m² selbstklebendes Nylon-Tuch) auf dem Untersegel / Pro l-Rippen und V-Tapes verstärkt. Selbst die
Zugbänder, die keinen direkten Leineansatzpunkt haben, werden auf dem Untersegel und Rippen mit
dem Tape verstärkt, da auch an diesen Punkten erhöhte Belastungen au reten. Und um gerade im
Bereich der Grenzbelastung für verbesserte Stabilität zu sorgen, wird der Ansatz der V-Tapes auf der
Rippe ebenfalls zum Teil auf diese Art verstärkt.
Auch der THRILLER 2K12 wird mittels eines verbesserten Fertigungsverfahrens hergestellt, das es
erlaubt, ein kleines, 10 Millimeter breites Nylonband über die komplette Spannweite einzuarbeiten.
Damit werden die Zugbelastungen zuverlässig auf die gesamte Spannweite verteilt. Dies führt neben
verbesserter Stabilität auch zu längerer Haltbarkeit und damit länger konstant bleibenden Flugeigen-
scha en. Das Pro l und die Anordnung und Größe der Crossports sind noch mehr auf hohe Belastun-
gen und Pro ltreue unter Belastung ausgelegt. Von jedem Leinenansatzpunkt auf der Rippe führen drei
Zugentlastungsbänder zum Obersegel. Alleine hierzu werden 120 Meter Insignia-Tape mit einer Breite
vom 3cm verbaut. Durch dieses Feintuning des Pro ls kann der Schirm noch mehr Energie aufnehmen
– dadurch wird es für Piloten noch einfacher, auch bei den größeren THRILLER-Schirmen zum Bei-
spiel den In nity Tumble zu iegen.
Der vielen zusätzlichen Verstärkungen ungeachtet, die den THRILLER 2011 zu einem gleicherma-
ßen stabilen wie langlebigen Acro-Schirm machen, hat der Schirm natürlich kein Gewichtsproblem.
Viele Tests mit Prototypen in den unterschiedlichsten Materialkon gurationen haben verdeutlicht,
dass gerade bei der Wahl des Materials viel Dynamik gewonnen werden kann. Tuch mit viel Dehnung
„schluckt" zu viel Energie, während ein zu hartes Material die Steuerbarkeit und das, was die Top-Pilo-
ten „Bewegungsfreiheit" zum Beispiel im Rhythmik nennen, zu sehr einschränkt. Der Materialmix des
THRILLERS 2K12 kommt mit einer Mischung aus 40- und 45 Gramm-Tuch exakt den Wünschen der
Spitzenkönner nach. Dies gilt auch für die Leinen. Im THRILLER 2K12 werden ausschließlich Aramid-
Leinen von LIROS eingesetzt. Die dehnungsarmen LIROS LTC- und TSL-Leinen haben bei allen Tests
mit den unterschiedlichen Materialien durchgängig die besten Ergebnisse erzielt – sowohl, was die
Nachmessungen ergab als auch durch das subjektive Feedback der Piloten. Die leichte Verkürzung der
Leinen beim aktuellen Modell ist dabei als spürbarer Fortschritt zu er iegen, da das Handling eben die
wichtige Nuance direkter wird.
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