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Regelungsarten - Wilo CronoLine-IL-E Betriebsanleitung

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Deutsch
6.2

Regelungsarten

H
H
max
H
s
s
H
min
Fig. 10: Regelung Δp-c
H
H
H
max
H
s
½ H
s
H
min
Fig. 11: Regelung Δp-v
H
H
n
max
H
s
s
n
min
Fig. 12: Stellerbetrieb
10
Die wählbaren Regelungsarten sind:
Δp-c:
Die Elektronik hält den von der Pumpe erzeugten Differenzdruck über
den zulässigen Förderstrombereich konstant auf dem eingestellten
Differenzdruck-Sollwert H
Q = Volumenstrom
H = Differenzdruck (Min/Max)
H
= Differenzdruck-Sollwert
S
HINWEIS:
Q
Weitere Informationen zum Einstellen der Regelungsart und der
zugehörigen Parameter siehe Kapitel 8 „Bedienung" auf Seite 28 und
Kapitel 9.4 „Einstellung der Regelungsart" auf Seite 45.
Δp-v:
Die Pumpenelektronik verändert den von der Pumpe einzuhaltenden
Differenzdruck-Sollwert linear zwischen der Förderhöhe H
Der Differenzdruck-Sollwert H
zu (Fig. 11).
Q = Volumenstrom
H = Differenzdruck (Min/Max)
H
= Differenzdruck-Sollwert
Q
Q
S
HINWEIS:
Weitere Informationen zum Einstellen der Regelungsart und der
zugehörigen Parameter siehe Kapitel 8 „Bedienung" auf Seite 28 und
Kapitel 9.4 „Einstellung der Regelungsart" auf Seite 45.
HINWEIS:
Für die aufgeführten Regelungsarten Δp-c und Δp-v wird ein Diffe-
renzdruckgeber benötigt, der den Istwert an das Elektronikmodul
sendet.
HINWEIS:
Der Druckbereich des Differenzdruckgebers muss mit dem Druckwert
im Elektronikmodul (Menü <4.1.1.0>) übereinstimmen.
Stellerbetrieb:
Die Drehzahl der Pumpe kann auf einer konstanten Drehzahl zwischen
n
und n
min
max
deaktiviert alle übrigen Regelungsarten.
PID-Control:
Wenn die oben genannten Standard-Regelarten nicht anwendbar
sind - z. B. wenn andere Sensoren verwendet werden sollen oder
Q
wenn der Abstand der Sensoren zur Pumpe sehr groß ist - steht die
Q
Funktion PID-Control (Proportional-Integral-Differential-Regelung)
zur Verfügung.
Durch eine günstig gewählte Kombination der einzelnen Regelungs-
anteile kann der Betreiber eine schnell reagierende, stetige Regelung
ohne bleibende Sollwertabweichung erzielen.
Das Ausgangssignal des gewählten Sensors kann jeden beliebigen
Zwischenwert annehmen. Der jeweils erreichte Istwert (Sensorsignal)
wird auf der Statusseite des Menüs in Prozent angezeigt (100 % =
maximaler Messbereich des Sensors).
HINWEIS:
Der angezeigte Prozentwert entspricht dabei nur indirekt der aktuel-
len Förderhöhe der Pumpe(n). So kann die maximale Förderhöhe z. B.
bereits bei einem Sensorsignal < 100 % erreicht sein.
Weitere Informationen zum Einstellen der Regelungsart und der
zugehörigen Parameter siehe Kapitel 8 „Bedienung" auf Seite 28 und
Kapitel 9.4 „Einstellung der Regelungsart" auf Seite 45.
bis zur Maximal-Kennlinie (Fig. 10).
s
nimmt mit der Fördermenge ab bzw.
s
gehalten werden (Fig. 12). Die Betriebsart „Steller"
und ½ H
.
s
s
WILO SE 06/2016

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