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Inhaltsverzeichnis
  • General Assembly and Safety Information
  • Arbeiten vor der Inbetriebnahme Work to be Performed before Starting up
    • Entnahme der Lok aus der Verpackung
    • Zusatzbauteile Montieren
    • Bügelkupplung Montieren
    • Wartungsarbeiten
    • Ölen
    • Gehäuse Demontieren
    • Tendergehäuse Demontieren
    • Platine Tauschen
    • Motor Tauschen
    • Digitaldecoder Tauschen
    • Haftreifen Tauschen
    • Schleifer Tauschen bei Wechselstromausführung (Fig. 5)
    • Wartungsarbeiten an Radsätzen und Getriebe
    • Umrüsten auf Digitalbetrieb
    • Converting to Digital Operation
    • Funktionstastenbelegung für Soundmodelle

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Betriebsanleitung
Dampflokomotive BR G7.1
Anfang der 90er-Jahre des vorletzten Jahrhunderts gelangten die 3-fach
gekuppelten Güterzuglokomotiven an ihre Leistungsgrenzen, sodass man
zu 4-fach gekuppelten Radsätzen übergehen musste. Der Betrieb forderte
insbesondere eine Lok, um auf starken und langen Steigungen auf zusätz-
liche Vorspann- und Schiebedienste verzichten zu können. Sekundär war
die Geschwindigkeit, sodass man glaubte mit einem Raddurchmesser von
1.250 mm auskommen zu können.
Die Konstruktionszeichnungen wurden bei Vulcan in Stettin ausgear-
beitet und 1893 die ersten 4 Maschinen abgeliefert. Die Lokomotiven
bewährten sich und wurden unter der Musterblattbezeichnung III 3 d in
die Normalien für Betriebsmittel aufgenommen. Bis 1910 erfolgte an die
Direktionen der K.P.E.V. die Lieferung von über 1.000 G 7.1. Den größten
Anteil beschaffte die KED Essen mit 347 Stück, danach folgten die KED
Cöln mit 197 Maschinen und Breslau mit 84 Lokomotiven. Daran erkennt
man auch, dass das Haupteinsatzgebiet der schwere Güterverkehr in
den Industrierevieren an Rhein und Ruhr sowie in Schlesien war. Neben
der K.P.E.V. hatte im Deutschen Reich auch die LBE (3) und die Gutehoff-
nungshütte (7) Triebfahrzeuge nach dem Muster der K.P.E.V. beschafft.
Von 1916 bis 1918 ließen die K.P.E.V. nochmals 200 Maschinen bauen.
Auffälligste Änderungen waren die jetzt vorhandenen 2 Sandkästen
und der größere Tender 3T16,5. Diese Lokomotiven wurden nach ihrer
Ablieferung der Königlichen Militäreisenbahn zur Verfügung gestellt und
kamen im Ersten Weltkrieg zum Einsatz. Nach dessen Ende waren in den
Beständen der G 7.1 große Lücken zu beklagen. Viele Lokomotiven gingen
in den Kriegswirren verloren und blieben auf fremden Territorien stehen.
Operating Instructions
Steam locomotive BR G7.1
At the beginning of the 1890s, 3-fold coupled goods train locomotives had
reached the limits of their performance, and it was necessary to pass over
to 4 coupled wheel sets. The operation particularly called for a locomotive
in order to do without additional harnessing and pushing services on
intense and long slopes. Speed was secondary, and a wheel diameter
of 1,250 mm was thought to be sufficient. The design drawings were
prepared by Vulcan in Stettin, and the first 4 machines were delivered in
1893. The locomotives proved their worth, and they were included under
the master drawing designation III 3 d in the standards for uniform design
and construction („Normalien") for operating equipment. Until 1910, more
than 1,000 G 71 locomotives were delivered to the directorates of the
Royal Prussian Railway Administration (K.P.E.V.). The KED Essen bought
the majority with 347 units, KED Cöln came in second with 197 machines,
and Breslau bought 84 locomotives. As this shows, the main application of
heavy goods traffic was in the industrial belt on the Rhine and the Ruhr, as
well as in Silesia. In addition to the K.P.E.V., LBE (3) and Gutehoffnungshütte
(7) had also purchased tractive units in the Deutsches Reich according to
the pattern of the K.P.E.V. From 1916 to 1918, the K.P.E.V. had about 200
more machines built. The most striking changes were the 2 sandboxes
that were now available, and the larger tender 3T16,5. These locomotives
were available to the royal military railway after their delivery, and came
into use in the First World War. Once the war ended, there were large
gaps in the G71 stocks. Many locomotives were lost in the chaos of war,
remaining in foreign territories.
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BRAWA Dampflokomotive BR G7.1

  • Seite 1 Betriebsanleitung Dampflokomotive BR G7.1 Anfang der 90er-Jahre des vorletzten Jahrhunderts gelangten die 3-fach gekuppelten Güterzuglokomotiven an ihre Leistungsgrenzen, sodass man zu 4-fach gekuppelten Radsätzen übergehen musste. Der Betrieb forderte insbesondere eine Lok, um auf starken und langen Steigungen auf zusätz- liche Vorspann- und Schiebedienste verzichten zu können.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Contents Benennung Seite Allgemeine Montage und Sicherheitshinweise ........2 Arbeiten vor der Inbetriebnahme • Entnahme der Lok aus der Verpackung ..........4 • Zusatzbauteile montieren ..............4 • Bügelkupplung montieren..............5 Wartungsarbeiten • 1. Ölen ................... 5 • 2. Gehäuse demontieren ..............6 •...
  • Seite 10 Wartungsarbeiten Maintenance Work Fig. 5 Fig. 5a...
  • Seite 11 Fig. 6...
  • Seite 12: Ersatzteilliste

    Ersatzteilliste Spare Parts List...
  • Seite 14 Ersatzteilliste Spare Parts List...
  • Seite 16: Ersatzteilliste Spare Parts List

    Ersatzteilliste Spare Parts List...
  • Seite 18 Ersatzteilliste Spare Parts List...
  • Seite 20 Ersatzteilliste Spare Parts List...
  • Seite 22 Ersatzteilliste Spare Parts List...
  • Seite 24 Ersatzteilliste Spare Parts List...
  • Seite 27: Bestellbeispiel

    Bestellhinweis Bei der Bestellung von Ersatzteilen muss die Ersatzteil BestellNr. und die Be- nennung angegeben werden. Ist dies nicht der Fall, kann die Bestellung nicht bearbeitet werden. Bestellbeispiel: Position (19), Motor kpl. = 0010960.00, Motor kpl. Order notice When ordering spare parts you must always state the order number and give the description.
  • Seite 28 Electrical equipment may not reach to domestic waste. According to the current terms of the country reference the electrical eqipment must professional disposed. Brawa Artur Braun Modellspielwarenfabrik GmbH & Co. Uferstraße 2628 · D73630 Remshalden Hotline +49 (0) 7151  979 35 68 Telefax +49 (0) 7151 ...

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