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Spmz Springe, Wenn Ergebnis - Siemens SIMATIC S7-300 Referenzhandbuch

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6.17
SPMZ Springe, wenn Ergebnis <= 0
Format
SPMZ <Sprungmarke>
Operand
<Sprungmarke>
Beschreibung
Ist das Ergebnis, das von den Statusbits A1 und A0 angezeigt wird, kleiner als oder
gleich Null (A1 = 0/A0 = 0 oder A1 = 0/A0 = 1), unterbricht SPMZ <Sprungmarke>
(Springe, wenn das Ergebnis <= 0) den linearen Programmablauf und springt an
das Sprungziel. Der lineare Programmablauf wird am Sprungziel fortgesetzt. Das
Sprungziel wird durch eine Sprungmarke angegeben. Es kann sowohl vorwärts als
auch rückwärts gesprungen werden. Sprünge können nur innerhalb eines
Bausteins ausgeführt werden, d. h. die Sprunganweisung und das Sprungziel
müssen innerhalb desselben Bausteins liegen. Das Sprungziel darf innerhalb
dieses Bausteins nur einmal vorhanden sein. Die maximale Sprungweite liegt bei
-32768 bzw. +32767 Wörtern des Programmcodes. Die tatsächliche maximale
Anzahl der Anweisungen, die übersprungen werden können, hängt von der
Kombination der Anweisungen innerhalb des Programms (Ein-, Zwei- oder
Dreiwortanweisungen) ab.
Statuswort
schreibt: -
Beispiel
AWL
L
EW8
L
MW12
-I
SPMZ
RGE0
UN
M 4.0
S
M 4.0
SPA
NEXT
RGE0:
UN
M 4.1
S
M 4.1
NEXT:
NOP 0
Anweisungsliste (AWL) für S7-300/400
A5E00706959-01
Beschreibung
Symbolischer Name des Sprungziels.
BIE
A1
A0
-
-
Erläuterung
//Subtraktion des Inhalts von MW12 vom Inhalt von EW8.
//Springe, wenn das Ergebnis <= 0 (d. h. der Inhalt von AKKU 1
<= 0) ist.
//Der Programmablauf wird hier fortgesetzt, wenn der Sprung
nicht ausgeführt wird.
//Der Programmablauf wird nach dem Sprung zur Sprungmarke RGE0
hier fortgesetzt.
//Der Programmablauf wird nach dem Sprung zur Sprungmarke NEXT
hier fortgesetzt.
OV
OS
OR
-
-
-
Sprünge
STA
VKE
/ER
-
-
-
6-21

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-400

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