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Variablen Im Datenbaustein Des Modbus-Master - Siemens SIMATIC ET 200MP Handbuch

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Programmieren - Kommunikation über Anweisungen
3.2 Modbus

Variablen im Datenbaustein des Modbus-Master

Die folgende Tabelle zeigt die öffentlichen statischen Variablen im Instanz-DB von
Modbus_Master, die in Ihrem Programm verwendet werden können.
Tabelle 3- 16 Statische Variablen im Instanz-DB
Variable
Blocked_Proc_Timeout
Extended_Addressing
Compatibility_Mode
1)
MB_DB
Die PtP-Kommunikationsmodule verhalten sich gemäß der ModbusSpezifikation. Um ein Verhalten wie bei CP 341,
1)
CP 441-2und ET 200SP 1SI für Modbus bisher üblich zu erhalten, verwenden Sie den Parameter "Compatibility_Mode".
Ihr Programm kann in die Variablen Blocked_Proc_Timeout und Extended_Addressing
Werte schreiben, um die Modbus-Master-Operationen zu steuern.
48
Datentyp
Standard
Real
0.5
Bool
FALSE
Bool
FALSE
MB_BAS
-
E
PtP-Kommunikationsanweisungen im Einsatz mit dezentraler Peripherie einer S7-300/400
Beschreibung
Zeitdauer (in Sekunden), die auf eine blockierte Modbus-Master-
Instanz gewartet werden soll, bevor diese Instanz als AKTIV
entfernt wird. Dies kann beispielsweise vorkommen, wenn eine
Master-Anforderung ausgegeben wurde und das Programm dann
aufhört, die Masterfunktion aufzurufen, bevor es die Anforderung
vollständig beendet hat. Der Zeitwert muss größer als 0 und
kleiner als 55 Sekunden sein, ansonsten tritt ein Fehler auf.
Siehe hierzu auch Abschnitte "Regeln für die Kommunikation des
Modbus-Master" und "Aufruf der Anweisung Modbus_Master mit
verschienenen Parametereinstellungen".
Konfiguriert die Slave-Stationsadresse als einzelnes oder
doppeltes Byte.
FALSE = Ein-Byte-Adresse; 0 bis 247
TRUE = Zwei-Byte-Adresse (entspricht der erweiterten
Adressierung);
0 bis 65535
Kompatibilitätsmodus mit CP 341 und CP 441-2 mit Treiber für
Modbus RTU und mit ET 200SP 1SI für Modbus.
Der Standardwert ist 0.
FALSE = nach Modbus-Spezifikation, nicht kompatibel
TRUE = kompatibel
Bei FC1 und FC2 gilt: Die aus dem Empfangstelegramm
gelesenen Daten werden wortweise in den adressierten
Speicher der CPU geschrieben und dabei byteweise
ausgetauscht.
Falls die Anzahl zu übertragender Bits nicht ein Vielfaches
von 16 ist, werden die nicht relevanten Bits im letzten Wort
auf Null gesetzt.
Bei FC15 gilt: Die zu übertragenden Worte werden
wortweise aus dem adressierten Speicher gelesen und
byteweise in das Sendetelegramm geschrieben.
Falls die Anzahl zu übertragender Bits nicht ein Vielfaches
von 8 ist, werden die nicht relevanten Bits im letzten Byte
unverändert aus dem adressierten Speicher gelesen und im
Sendetelegram eingetragen.
Der Parameter MB_DB der Anweisung Modbus_Comm_Load
muss mit diesem Parameter MB_DB der Anweisung
Modbus_Master verschaltet werden.
Programmierhandbuch, 01/2013, A5E31625080-AA

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