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Gemeinsame Parameter Für Punkt-Zu-Punkt-Operationen - Siemens SIMATIC ET 200MP Handbuch

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Slave
Typische Sequenz für einen Slave:
1. Das Anwenderprogramm führt die Anweisung Receive_P2P in jedem Zyklus aus.
2. Wenn das CM eine Anforderung empfangen hat, meldet die Anweisung Receive_P2P,
3. Das Anwenderprogramm verarbeitet die Anforderung und erzeugt eine Antwort.
4. Mit der Anweisung Send_P2P wird die Antwort an den Master zurückgesendet.
5. Führen Sie Send_P2P wiederholt aus, um sicherzustellen, dass der Sendevorgang
6. Zurück zu Schritt 1 und Wiederholung des Zyklus.
Der Slave muss dafür sorgen, dass Receive_P2P entsprechend oft aufgerufen wird, damit
eine Übertragung vom Master empfangen werden kann, bevor dieser beim Warten auf eine
Antwort wegen Zeitüberschreitung den Vorgang abbricht. Um diese Aufgabe zu erfüllen,
kann das Anwenderprogramm Receive_P2P aus einem Zyklus-OB heraus aufrufen, dessen
Zykluszeit hinreichend kurz ist, um eine Übertragung vom Master vor dem Ablauf der
Timeout-Einstellung zu empfangen. Wird die Zykluszeit für den OB so eingestellt, dass zwei
Ausführungen innerhalb der Timeout-Einstellung des Masters erfolgen, kann das
Anwenderprogramm alle Übertragungen ohne Verlust empfangen.
3.1.3
Gemeinsame Parameter für Punkt-zu-Punkt-Operationen
Tabelle 3- 1 Gemeinsame Eingangsparameter der PTP-Anweisungen
Parameter
Beschreibung
REQ
Mit einer positiven Flanke am Eingang REQ wird die Übertragung der Daten angestoßen. Eine weitere
Flanke am REQ darf erst nach Auftragsabschluss (DONE bzw. ERROR) erzeugt werden. Je nach
Datenmenge kann eine Datenübertragung über mehrere Aufrufe (Programmzyklen) laufen.
Wenn Sie eine PtP-Anweisung in Ihr Programm einfügen, werden Sie von STEP 7 aufgefordert, den
Instanz-DB anzugeben (oder von STEP 7 einen entsprechenden Instanz-DB anlegen zu lassen).
Verwenden Sie für jeden PtP-Anweisungsaufruf einen eindeutigen DB.
PORT
Eine Portadresse wird während der Konfiguration des Kommunikationsmoduls vergeben. Mit dem
Parameter PORT wird der Anweisung die Zuordnung zu einem bestimmten Kommunikationsmodul
mitgeteilt.
Nach der Konfiguration kann ein symbolischer Name für den Standardport ausgewählt werden. Der
zugewiesene CM-Portwert ist die Eigenschaft "Hardwarekennung" der Gerätekonfiguration bei
S7-1200/1500 bzw. die "Eingangsadresse" bei S7-300/400. Der symbolische Name des Ports wird in der
Symboltabelle zugewiesen.
PtP-Kommunikationsanweisungen im Einsatz mit dezentraler Peripherie einer S7-300/400
Programmierhandbuch, 01/2013, A5E31625080-AA
dass neue Daten bereit sind, und die Anforderung wird in die CPU kopiert.
stattfindet.
Programmieren - Kommunikation über Anweisungen
3.1 Punkt-zu-Punkt
17

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