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Siemens MICROMASTER 420 Betriebsanleitung Seite 119

0,12kw-11kw
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Ausgabe 10/06
Der Einsatz des MICROMASTER in einer RS485-Bus-Kommunikation erfordert
1. eine Stromversorgung
2. an beiden Bus-Enden einen Abschlusswiderstand zwischen P+ und N–
(siehe Bild 3-41)
Bild 3-41
Ist der Umrichter der letzte Slave auf dem Bus (siehe Bild 3-40), so sind dort P+
und N– des beiliegenden RS485-Terminators mit den RS485-Klemmen (siehe Bild
3-41) zu verbinden. P10 und 0 V können zur Stromversorgung mit Klemme 1 und 2
verbunden werden.
Ist der erste oder letzte Busteilnehmer kein MICROMASTER 4, so ist der Bus
zwischen P+ und N– mit einem Widerstand (zwischen 120 Ω und 220 Ω) zu
terminieren.
Der Bus muss mit einer Vorspannung an einem oder an beiden Enden betrieben
werden (Pull-up-Widerstand von P+ nach P5 oder P10, Pull-down-Widerstand von
N– nach 0 V). Ist der erste oder letzte Busteilnehmer kein MICROMASTER 4 (z.B.
eine Steuerung der Reihe S7-200), so kann der Bus durch Anschluss von 390-Ω-
Widerständen von P+ nach P5 und von N– nach 0 V mit einer Vorspannung
versehen werden.
Wenn der erste oder letzte Busteilnehmer eine Steuerung der Reihe S7-200 ist,
können SIMATIC PROFIBUS-Stecker, z.B. 6ES7972-0BA41-0XA0, für die
Vorspannung und für den Abschluss verwendet werden.
MICROMASTER 420
Betriebsanleitung
6SE6400-5AA00-0AP0
Steuerklemmen
+10 V
0 V
1
2
RS485-Terminator
Anschluss des RS485-Terminators
P+
14
zur Klemme 2 des nächsten Slaves
3 Funktionen
N-
15
119

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