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Schnittstelle Mpi (Multi Point Interface) - Siemens Simatic s7-300 Betriebsanleitung

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Projektieren
4.11 Subnetze projektieren
PROFIBUS DP: Elektrischer Leiter oder Lichtwellenleiter?
Wenn Sie mit dem Feldbus größere Entfernungen unabhängig von der Baudrate
überbrücken wollen oder der Datenverkehr auf dem Bus nicht durch äußere Störfelder
beeinträchtigt werden soll, dann verwenden Sie Lichtwellenleiter statt Kupferkabel.
Potenzialausgleich
Was Sie bei der Projektierung von Netzen bezüglich des Potenzialausgleichs beachten
müssen, finden Sie im gleichnamigen Kapitel des Anhangs beschrieben.
Verweis
Beachten Sie auch den Abschnitt Kommunikation im
CPU 31x, Technische Daten.
4.11.2.3

Schnittstelle MPI (Multi Point Interface)

Verfügbarkeit
Alle hier beschriebenen CPUs verfügen über eine MPI-Schnittstelle.
Besitzt Ihre CPU eine MPI/DP-Schnittstelle, so ist diese im Auslieferungszustand als
MPI-Schnittstelle parametriert.
Eigenschaften
Das MPI (Multi Point Interface) ist die Schnittstelle der CPU zu einem PG/OP bzw. für die
Kommunikation in einem MPI-Subnetz.
Die voreingestellte Baudrate beträgt bei allen CPUs 187,5 kbit/s. Zur Kommunikation mit
einer S7-200 können Sie auch 19,2 kbit/s einstellen. Baudraten bis max. 12 Mbit/s sind bei
der
CPU 314C-2 PN/DP, CPU 315-2 PN/DP, CPU 317-2 und bei der CPU 319-3 PN/DP
möglich.
Die CPU verschickt an der MPI-Schnittstelle automatisch ihre eingestellten Busparameter
(z. B. die Baudrate). Damit kann sich beispielsweise ein Programmiergerät mit den richtigen
Parametern versorgen und automatisch an ein MPI-Subnetz anschließen.
60
Gerätehandbuch CPU 31xC und
CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen
Betriebsanleitung, 03/2011, A5E00105491-12

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