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Adressieren Am Profibus Dp; Freie Adressierung Der Dezentralen Profibus-Peripherie; Adressierung Konsistenter Nutzdatenbereiche - Siemens Simatic s7-300 Betriebsanleitung

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Adressieren

7.3 Adressieren am PROFIBUS DP

7.3
Adressieren am PROFIBUS DP
Übersicht
Bevor die dezentral eingesetzte Peripherie vom Anwenderprogramm aus angesprochen
werden kann, müssen die entsprechenden DP-Slaves zunächst am PROFIBUS DP in
Betrieb genommen werden.
Bei dieser Inbetriebnahme werden u. a.
● den DP-Slaves PROFIBUS-Adressen zugeordnet
● den Ein-/Ausgabemodulen bzw. den Slots die Adressbereiche zugeordnet, mit denen sie
Dies gilt vergleichbar auch, wenn die CPU selbst als DP-Slave betrieben wird.
Weitere Informationen zur Inbetriebnahme der CPUs als DP-Master oder DP-Slave finden
Sie im Kapitel: PROFIBUS DP In Betrieb nehmen (Seite 164).

Freie Adressierung der dezentralen PROFIBUS-Peripherie

Für die dezentrale PROFIBUS DP-Peripherie müssen Sie die freie Adressierung verwenden.
Informationen dazu finden Sie im Kapitel: Freie Adressierung von Baugruppen (Seite 127).

Adressierung konsistenter Nutzdatenbereiche

Die nachfolgende Tabelle zeigt, was Sie bei der Kommunikation in einem PROFIBUS DP-
Mastersystem beachten müssen, wenn Sie E-/A-Bereiche mit der Konsistenz "Gesamte
Länge" übertragen wollen.
Für 1 bis 32 Byte Datenkonsistenz am PROFIBUS DP gilt:
Wenn der Adressbereich konsistenter Daten im Prozessabbild liegt, dann wird dieser Bereich
automatisch aktualisiert.
Zum Lesen und Schreiben konsistenter Daten können Sie auch die SFC 14 "DPRD_DAT" und
SFC 15 "DPWR_DAT" benutzen. Wenn der Adressbereich konsistenter Daten außerhalb des
Prozessabbilds liegt, dann müssen Sie zum Lesen und Schreiben konsistenter Daten die SFCs 14
und 15 benutzen.
Beim Zugriff auf Bereiche mit Konsistenz "Gesamte Länge" muss die Länge beim SFC mit der Länge
des parametrierten Bereichs übereinstimmen.
Außerdem sind auch Direktzugriffe auf die konsistenten Bereiche möglich (z. B. L PEW oder T PAW).
Bei PROFIBUS DP können Sie maximal 32 Byte konsistente Daten übertragen.
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dann aus dem Anwenderprogramm adressierbar sind. Nutzdatenlose Slots erhalten eine
Diagnoseadresse.
CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen
Betriebsanleitung, 03/2011, A5E00105491-12

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