Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens Simatic s7-300 Betriebsanleitung Seite 165

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Simatic s7-300:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

DP-Diagnoseadressen
DP-Diagnoseadressen belegen im Adressbereich für die Eingänge jeweils 1 Byte für den
DP-Master und jeden DP-Slave. Unter diesen Adressen ist z. B. die DP-Normdiagnose der
jeweiligen Teilnehmer abrufbar (Parameter LADDR des SFC 13). Die DP-Diagnoseadressen
legen Sie bei der Projektierung fest. Wenn Sie keine DP-Diagnoseadressen festlegen,
vergibt STEP 7 die Adressen ab der höchsten Byteadresse abwärts als DP-
Diagnoseadressen.
Bei einer CPU 31xC-2 DP, CPU 31x-2 DP bzw. CPU 31x PN/DP als Master vergeben Sie für
S7-Slaves zwei verschiedene Diagnoseadressen:
● Diagnoseadresse des Slaves (Adresse für Steckplatz 0)
● Diagnoseadresse der Baugruppe (Adresse für Steckplatz 2)
Siehe auch
PG an einen Teilnehmer anschließen (Seite 154)
PG an mehrere Teilnehmer anschließen (Seite 155)
CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen
Betriebsanleitung, 03/2011, A5E00105491-12
Mit dieser Adresse werden im DP-Master alle Ereignisse gemeldet, die den gesamten
Slave betreffen (Stationsstellvertreter), z. B. ein Stationsausfall.
Mit dieser Adresse werden im Master Ereignisse (OB 82) gemeldet, die die Baugruppe
(z. B. eine CPU 313C-2 DP als I-Slave) betreffen. Bei einer CPU als DP-Slave werden
hier z. B. Diagnosealarme für Betriebszustandswechsel gemeldet.
In Betrieb nehmen
8.5 PROFIBUS DP in Betrieb nehmen
165

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis