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Siemens Simatic s7-300 Betriebsanleitung Seite 184

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In Betrieb nehmen
8.6 PROFINET IO in Betrieb nehmen
Schritt
Konfiguration laden
15
IO-Devices Namen zuweisen
16
Ergebnis
Sie haben die PROFINET-Schnittstelle Ihrer CPU und das PROFINET IO-System mit
STEP 7 projektiert. Die CPU ist jetzt in ihrem Industrial Ethernet-Subnetz von anderen
Teilnehmern erreichbar.
184
Tätigkeit
Laden Sie die Konfiguration in die CPU. Sie haben dazu drei Möglichkeiten:
online über die MPI/DP-Schnittstelle (PG und CPU müssen sich im gleichen Subnetz
befinden). Wählen Sie beim Herunterladen der Konfiguration bei mehreren
Teilnehmeradressen die richtige MPI- bzw. PROFIBUS-Adresse der Ziel-CPU aus.
online über die PROFINET-Schnittstelle. Wählen Sie beim Herunterladen der
Konfiguration bei mehreren Teilnehmern die richtige IP-Adresse der CPU aus. Die
"erreichbaren Teilnehmer" können Sie sich in einem Download-Dialog anzeigen
lassen. Falls die CPU noch keine IP-Adresse besitzt, dann wählen Sie die
MAC-Adresse der Ziel-CPU aus. Im Folgedialog haben Sie dann die Möglichkeit, der
CPU die projektierte IP-Adresse zuzuweisen.
Dazu muss das PG mit dem Subnetz verbunden sein. Die PG-Schnittstelle muss auf
TCP/IP (Auto) eingestellt sein. In den Eigenschaften der Schnittstelle muss im
Register IE-PG-Zugang eingestellt sein: IP-Adresse projektspezifisch zuweisen.
offline über Speichern auf eine Micro Memory Card im SIMATIC-Manager am PG und
anschließendes Stecken der Micro Memory Card in die CPU
Voraussetzung: Das PG muss mit dem Subnetz verbunden sein. Die PG-Schnittstelle
muss auf TCP/IP (Auto) eingestellt sein. In den Eigenschaften der Schnittstelle muss im
Register IE-PG-Zugang eingestellt sein: IP-Adresse projektspezifisch zuweisen.
Vorgehen: Wählen Sie in HW-Konfig jeweils online die einzelnen IO-Devices aus und
weisen Sie ihnen einzeln über Zielsystem > Ethernet > Gerätenamen vergeben den
zugehörigen Gerätenamen zu.
Hinweis: Wenn Sie "Gerätetausch ohne Wechselmedium unterstützen" parametriert und
die Soll-Topologie des PROFINET IO-Systems mit dem Topologie-Editor vorgegeben
haben, kann u. U. auch auf die Vergabe des Gerätenamens verzichtet werden. Dazu
muss die Ist-Topologie mit der Soll-Topologie übereinstimmen und die Devices müssen
in den Auslieferungszustand zurückgesetzt sein.
Hinweis: Die automatische Zuweisung der IP-Adresse durch die CPU und damit auch
eine korrekte Kommunikation zwischen der CPU und dem IO-Device kann erst erfolgen,
wenn Sie dem IO-Device einen Gerätenamen zugewiesen haben.
Wenn die auf die CPU geladene Konfiguration der IO-Devices mit der tatsächlichen
Konfiguration der IO-Devices am Subnetz übereinstimmt, dann werden die IO-Devices
von der CPU angesprochen und die LED BF hört sowohl an der CPU als auch am
IO-Device auf zu blinken.
Sie können dann die CPU in RUN schalten (vorausgesetzt es liegen keine sonstigen
Anlaufhindernisse vor) und zwischen der CPU und den IO-Devices findet ein
Datenaustausch statt (z. B. Eingänge lesen, Ausgänge schreiben).
CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen
Betriebsanleitung, 03/2011, A5E00105491-12

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