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Yamaha D24 Bedienungsanleitung Seite 209

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Daten werden jedoch optisch gelesen. Aufgrund der polaritätsbedingten Reflexionsva-
riationen kann das Licht in elektrische Signale umgewandelt werden.
MSB (Most Significant Bit)—Das Bit eines Digital-Wortes, das den höchsten Wert
vertritt. Gegenstück zu LSB (Least Significant Bit).
MTC (MIDI Timecode)—Eine Erweiterung der MIDI-Norm für die Synchronisa-
tion von MIDI-Geräten (meistens die Synchronisation eines Audio- und eines MIDI-
Teils).
Nennpegel—Siehe Betriebspegel.
Nyquist-Theorem—Das Nyquist-Theorem besagt, daß die Sampling-Frequenz eines
Digital-Audiogerätes mindestens doppelt so groß sein muß wie die höchste Frequenz
des zu wandelnden Signals. Andernfalls kommt es zu einer Art Verzerrung, die Aliasing
heißt. Siehe auch Aliasing.
Oversampling—Sampeln eines Audiosignals mit einer Frequenz, die über der nor-
malen Sampling-Frequenz liegt.
Overwrite MO-Disks—Es gibt zwei Sorten MO-Disks: normale und "Overwrite"-
Disks. Bei normalen MO-Scheiben werden die Daten in zwei Durchgängen aufgezeich-
net: beim ersten Durchgang wird gelöscht, beim zweiten geschrieben. Overwrite-Disks
hingegen brauchen ältere Daten nicht erst zu löschen, sondern können gleich anfangen
zu schreiben. Daher sind sie ca. 1,5 Mal schneller als normale MO-Disks.
PCM (Pulse Code Modulation)—Während der zweiten Stufe der A/D-Wandlung
werden die mit PAM gewonnenen Impulse in digitale Datenwörter umgewandelt.
Physisches Format—Wird in der Regel "Low Level" genannt. Es wird nicht nur das
Datenspeicherungs-System initialisiert sondern auch die Disk in verschiedene Sektoren
unterteilt. Gegenstück zu Logical Format.
REL—Abkürzung für "Relativ". Gegenstück zu ABS.
Rew—Abkürzung für "Rewind" (zurückspulen).
RTZ—Abkürzung für "Return To Zero". Viele Recorder bieten die Möglichkeit, direkt
zum Nullpunkt zurückzukehren.
S/N—Siehe Fremdspannungsabstand.
S/PDIF-Anschlußformat—Das von Sony und Philips entwickelte Consumer-Digi-
talformat, das für die Übertragung von Digital-Audiodaten verwendet wird (CD-Spie-
ler, DAT-Recorder, DCC und MiniDisc). Es werden jeweils zwei Kanäle über eine Lei-
tung übertragen (links und rechts). In der Regel wird als Anschlußtyp eine RCA/Cinch-
Buchse verwendet. Dieses Format wird auch oft IEC958 oder S/PDIF genannt.
Sampling-Frequenz—Gibt an, wieviel Mal pro Sekunde ein analoges Audiosignal
während der A/D-Wandlung gemessen wird. Der Wert eines Samples wird als Daten-
wort gespeichert. Die am verbreitetsten Sampling-Frequenzen sind 44,1kHz, 48kHz
und 96kHz.
SCMS (Serial Copy Management System)—in Kopierschutzsystem, mit dem
verhindert wird, daß Raubkopien erstellt werden. SCMS erlaubt eine Digitalkopie von
urheberrechtlich geschütztem Material. Wenn der Originaldatenträger nicht geschützt
ist, kann man eine unbegrenzte Anzahl Digitalkopien erstellen. Wenn der Originalda-
tenträger jedoch kopiergeschützt ist, kann man eine Kopiegeneration erstellen. Der
SCMS-Kopierschutz bezieht sich übrigens nur auf Digitalkopien. Die Anzahl Analog-
kopien ist also unbegrenzt.
SCSI (Small Computer Systems Interface)—Wird auch liebevoll "Scasi"
genannt. Eine Parallelschnittstelle, über die man Peripheriegeräte (Festplatten, Wech-
selplatten, Scanner usw.) an einen Computer o.ä. anschließen kann. Pro SCSI-System
können bis zu acht Geräte verwendet werden.
D24—Bedienungsanleitung

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