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Glossar - Yamaha D24 Bedienungsanleitung

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Glossar

A/D-Wandler—Ein elektronisches Gerät, das analoge Signale in digitale Daten
umwandelt. Siehe auch D/A-Wandler.
ABS—Abkürzung für "Absolute". Siehe auch REL.
ADAT Interconnect-Format—Das Anschlußformat, das man auf allen ADAT-
kompatiblen Geräten antrifft. Jedes Glasfaserkabel kann bis zu 8 digitale Audiokanäle
übertragen (Toslink-Anschluß).
AES/EBU-Anschlußformat—ein digitales Audio-Anschlußformat, das von der AES
(Audio Engineering Society) und EBU (European Broadcasting Union) entwickelt
wurde, um Digital-Audiodaten von einem Gerät zu einem anderen zu übertragen. Pro
symmetrisches Kabel können zwei Digital-Kanäle (z.B. links/rechts oder ungeradzah-
lig/geradzahlig) übertragen werden.
Aliasing—Eine Art Signalverzerrung, die bei der A/D-Wandlung auftritt, wenn die
Sampling-Frequenz weniger als doppelt so groß ist wie die höchsten Frequenzen, die
umgewandelt werden müssen. A/D-Wandler sind mit einem Aliasing-Filter ausgestat-
tet, das alle Frequenzen oberhalb der Hälfte der Sampling-Frequenz aus dem Signal fil-
tert. Siehe auch Nyquist-Theorem.
Anti-Aliasing—Eine Audio-Technik, mit der Aliasing vermieden wird. Hierbei han-
delt es sich um ein Filter, das sich unmittelbar vor den D/A-Wandler befindet. Alle Fre-
quenzen, die höher sind als die Hälfte der Sampling-Frequenz, werden aus dem zu
wandelnden Signal entfernt (bei einer Sampling-Frequenz von 32kHz werden bei-
spielsweise alle Frequenzen oberhalb 16kHz vor der Wandlung entfernt.)
Betriebspegel—Dies ist der Signalpegel, mit dem ein Audioteil eigentlich betrieben
werden sollte. Die beiden am weitesten verbreiteten Betriebspegel sind –10 dBV
(316 mV, in der Regel für semi-professionelle Geräte) und +4 dBu (1,23 V, professio-
nelle Geräte).
Clipping—Unschöne Verzerrung, die auftritt, wenn ein Signal mit einem zu hohen
Pegel an einen Audioschaltkreis angelegt wird.
D/A-Wandler—Ein elektronisches Gerät, mit dem Digital-Daten in analoge Audiosi-
gnale umgewandelt werden.
Dither—Ein Verfahren, welches das Produkt einer generierten Pseudo-Zufallszahl mit
dem niederwertigsten Bit des gekürzten Digital-Wortes sowie den wegfallenden Bits
vergleicht. Anhand dieses Vergleichs wird das niederwertigste "Nutz-Bit" dann entwe-
der auf- oder abgerundet, bevor die Wortbreite reduziert wird.
Drop-Frame—Ein Verfahren, bei dem ab und zu Video-Frames ausgelassen werden,
um allzu große Abweichungen zwischen dem 29,97 fps-Zeitcode und der "echten" Zeit
zu vermeiden.
DSP (Digital Signal Processor)—Ein Chip, der in kürzester Zeit große Datenmen-
gen be- und verarbeiten kann. Dieser Prozessortyp eignet sich besonders für die Verar-
beitung von Digital-Audiodaten.
Dual AES/EBU-Betrieb—Ein AES/EBU-Anschlußformat für die Verwendung der
Sampling-Frequenz 88,2kHz oder 96kHz. Hierbei beträgt die Wordclock-Frequenz
exakt die Hälfte der Sampling-Frequenz. Jedes Signal wird über zwei Kanäle übertra-
gen.
Dynamikumfang—Der Unterschied zwischen dem lautesten und leisesten Signalpe-
gel. Bei Audiogeräten bezieht sich dieses Wort in der Regel auf den Abstand zwischen
dem maximalen Ausgangspegel und dem Restrauschen. Bei einem Digital-Gerät richtet
D24—Bedienungsanleitung

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