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Braun Stimuplex HNS 12 Gebrauchsanweisung Seite 12

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Wird nun die Spannung (V) als Maß für die Intensität des Reizimpulses gewählt, so können während
einer Anwendung Ströme fließen, die sich entsprechend dem Ohm'schen Gesetz – abhängig vom
Widerstand– um ein mehrfaches unterscheiden.
Deshalb ist es besser, einen Nerven-Stimulator zu verwenden, bei dem man zwischen den beiden
Elektroden – Klebeelektrode (Anode) und Stimulationskanüle (Kathode) – exakt die Stromstärke (mA)
einstellen kann.
Der Stimulator mit Konstantstrom-Einstellung muss jedoch mit einer sehr hohen Ausgangs-Impedanz
ausgestattet sein – idealerweise unendlich –, damit die möglichen Widerstände im externen Stromkreis
vernachlässigbar sind und der tatsächlich fließende Strom im Display genau angezeigt wird.
In den letzten Jahren haben sich stromkonstante Geräte, die die Wahl der Stromstärke (mA) für den
Reizimpuls zulassen, durchgesetzt.
Beim Stimuplex® HNS 12 kann der externe Lastwiderstand bis 12 kΩ betragen. Bei Überschreitung
dieses Lastwiderstandes kann der tatsächlich fließende Patientenstrom (Ist-Reizstrom) kleiner als der
eingestellte Soll-Reizstrom sein. In diesem Fall werden der Soll-Reizstrom und der Ist-Reizstrom sepa-
rat angezeigt, und optische und akustische Warnmeldungen abgegeben. Zudem wird die anliegende
Impedanz laufend berechnet und in der LCD-Anzeige angezeigt.

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