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Akutsystem zur Blutreinigung
Gebrauchsanweisung SW 1.40.xx DE

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Inhaltszusammenfassung für Braun OMNI

  • Seite 1 Akutsystem zur Blutreinigung Gebrauchsanweisung SW 1.40.xx DE...
  • Seite 2 CE-Kennzeichnung gemäß Richtlinie 93/42/EWG. Technische Änderungen vorbehalten. B. Braun Avitum AG Schwarzenberger Weg 73-79 34212 Melsungen, Germany Tel +49 (56 61) 71-0 Fax +49 (56 61) 75-0 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016 www.bbraun.com...
  • Seite 3 OMNI Über diese Gebrauchsanweisung Sicherheit Produktbeschreibung Aufstellen und Inbetriebnehmen Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Behandlung Nach der Behandlung Alarme und Fehlerbehebung Technische Daten Zubehör...
  • Seite 4 OMNI IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Über diese Gebrauchsanweisung........ 7 Copyright................7 Terminologie ................ 7 Gültigkeit ................10 Zielgruppe ................10 Warnungen, Hinweise und Symbole........11 Informationen und Tätigkeiten ........... 12 Schreibweisen..............12 IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 6 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 7: Über Diese Gebrauchsanweisung

    Einhalten dieser Anweisungen hilft, im gesamten Produktlebenszyklus Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Stillstandszeiten zu reduzieren und Umweltbelastungen zu minimieren. Copyright Dieses Dokument ist mit allen Rechten Eigentum der B. Braun Avitum AG. Terminologie Allgemeine Begriffe In dieser Gebrauchsanweisung werden die folgenden allgemeinen Begriffe...
  • Seite 8 Braun Avitum verantwortlich ist. Der Servicetechniker muss für die Arbeit mit dem Gerät geschult und entsprechend autorisiert sein. Anwender Mitarbeiter des medizinischen Fachpersonals, der autorisiert ist zur Anwendung der OMNI. Technische Begriffe In dieser Gebrauchsanweisung werden die folgenden technischen Begriffe verwendet: Begriff...
  • Seite 9 Über diese Gebrauchsanweisung OMNI Begriff Definition Lösungsmittel Jede Substanz – in der Regel ist dies eine Flüssigkeit – welche geeignet ist, andere Substanzen aufzulösen. Behandlung Phase zwischen dem Anlegen und Ablegen des Patienten, während der ein Patient einem Blutreinigungsverfahren unterzogen wird.
  • Seite 10: Gültigkeit

    Flüssigkeitsdruck Transmembrandruck Sicherheitstechnische Kontrolle Technischer Support und Instandhaltung Venöser Druck Gültigkeit Artikelnummer Diese Gebrauchsanweisung bezieht sich auf OMNI Akutsysteme zur Blutreinigung mit folgenden Artikelnummern: • 7107505 Softwareversion Diese Gebrauchsanweisung bezieht sich auf die Softwareversionen SW 1.40.xx. (xx = beliebig). Die auf dem Gerät installierte Softwareversion kann im Fenster Service >...
  • Seite 11: Warnungen, Hinweise Und Symbole

    Über diese Gebrauchsanweisung OMNI Warnungen, Hinweise und Symbole In dieser Anleitung werden vier Signalwörter verwendet: GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT und HINWEIS Die Begriffe GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT und HINWEIS deuten auf spezielle Gefahrensituationen für Anwender und Patienten hin. Das Signalwort HINWEIS weist auf Informationen hin, die direkt oder indirekt Vermeidung Schäden,...
  • Seite 12: Informationen Und Tätigkeiten

    OMNI Über diese Gebrauchsanweisung Informationen und Tätigkeiten Informationen Hier stehen zusätzliche nützliche Informationen zu Vorgehensweisen, Hintergrundinformationen und Empfehlungen. Tätigkeiten Auf diese Weise werden Handlungsanweisungen aufgelistet. Dieses Symbol kennzeichnet das Ergebnis einer Tätigkeit.  Schreibweisen Bezeichnungen von Tasten und Menüs, Beschriftungen von Schaltflächen...
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Sicherheit ..............15 Verwendungszweck und Indikation........15 Kontraindikation ..............15 Nebenwirkungen ..............15 Besondere Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen....15 2.4.1 Besondere Patientenkonditionen ... 15 2.4.2 Korrekte Konzentrationen der Lösungen ... 16 2.4.3 Elektrische Gefahren ...
  • Seite 14 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 15: Sicherheit

    Sicherheit OMNI Sicherheit Verwendungszweck und Indikation Die OMNI ist für den Einsatz im Rahmen von intermittierenden und kontinuierlichen Akuttherapien zur Blutreinigung für Patienten mit akutem Nierenversagen, Intoxikation Erkrankungen, denen eine Plasmatherapie indiziert ist, bestimmt. Das System kann auf Intensivstationen und auf Stationen bzw. in Bereichen mit Fokus auf Nierenerkrankungen eingesetzt werden.
  • Seite 16: Korrekte Konzentrationen Der Lösungen

    Die Dialyse für Patienten mit einem Körpergewicht unter 30 kg erfordert ein umfassenderes Sicherheitskonzept als jenes, das für schwerere Patienten gilt. • Die OMNI ist nicht für den Einsatz bei Patienten mit einem Körpergewicht unter 30 kg bestimmt. Die OMNI eignet sich nicht für Patienten mit einem Körpergewicht über 280 kg.
  • Seite 17: Elektrische Gefahren

    Lebensgefahr für den Patienten durch Fehlfunktion des Geräts, falsche Verabreichung von Medikamenten oder Kreuzinfektion. • Den OMNI nur an externe Geräte anschließen, die vom Hersteller ausdrücklich hierfür zugelassen sind. Ausschließlich Kabel verwenden, die vom Hersteller für die Benutzung mitgeliefert oder vorgegeben wurden.
  • Seite 18: Potenzialausgleich

    OMNI Sicherheit 2.4.4.2 Potenzialausgleich Wenn Sie die OMNI kombiniert mit anderen Therapiegeräten einsetzen, ist ein Potenzialausgleich zu verwenden. Dies wird empfohlen, da sich die Ableitströme aller angeschlossenen Geräte aufaddieren können. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten, wenn das Gerät in Kombination mit anderen Therapiegeräten...
  • Seite 19: Elektromagnetische Wechselwirkungen

    Geräts können elektromagnetische Wechselwirkungen verursachen. • Werden andere elektrische Medizingeräte (z. B. Infusor) auf oder nahe an der OMNI abgestellt, überwachen Sie das Gerät regelmäßig, um den normalen Betrieb sicherzustellen. • Betreiben Sie die OMNI nicht zusammen mit anderen Geräten auf engstem Raum, um elektromagnetische Störungen zu vermeiden.
  • Seite 20: Anwendung Mit Zentralvenösem Katheter

    Verletzungsgefahr für den Patienten durch Fehlfunktion des Geräts! • Mobile Kommunikationsgeräte dürfen nicht näher als 30 cm zu irgendeinem Bauteil des OMNI betrieben werden. Dies gilt ebenfalls für Kabel, die an den OMNI anschlossen sind. 2.4.4.4 Anwendung mit zentralvenösem Katheter Das Gerät kann ohne Einschränkungen mit einem zentralvenösen Katheter...
  • Seite 21: Netzwerkanbindung

    2.4.5 Produkt Laserklasse II Die OMNI ist mit einem Barcodescanner ausgestattet. Bei dem Laser des Barcodescanners handelt es sich um einen Laser der Klasse 2 / 1M LED Produkt gemäß IEC 60825-1:2007 (Pmax=1 mW; λ=630-680 nm). Er erfüllt die US-Bundesverordnungen 21 CFR 1040.10 und 1040.11, ausgenommen...
  • Seite 22: Benutzung Von Verbrauchsmaterialien Aus Unbeschädigter Verpackung

    Die verantwortliche Organisation muss sicherstellen, dass nur geschultes Personal das Gerät bedient. Die Schulung muss durch Personal erfolgen, das vom Hersteller hierzu autorisiert ist. Kontaktieren Sie Ihre örtliche Vertretung der B. Braun Avitum AG oder Ihren Fachhänder für detaillierte Informationen über Schulungskurse. 2.5.3 Anforderungen an Anwender Das Gerät darf nur von Fachpersonal bedient werden, das in dessen...
  • Seite 23: Verantwortung Des Herstellers

    Sicherheit OMNI 2.5.4 Verantwortung des Herstellers Der Hersteller ist nur dann für die Auswirkungen auf die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung des Geräts verantwortlich, wenn: • Montage, Erweiterungen, Neueinstellungen, Änderungen oder Reparaturen durch von ihm befugte Personen ausgeführt werden und •...
  • Seite 24: Wartung Und Sicherheitstechnische Kontrolle

    Funktionen verfügbar sind. 24-Stunden-Selbsttests Während der Behandlung führt die OMNI alle 24 Stunden einen Selbsttest durch. Die ersten Selbsttests beginnen 24 Stunden nach Start einer Therapie oder 24 Stunden nach Wechsel des Schlauchsets. Während der Selbsttests wird auf dem Touchscreen eine Meldung angezeigt und die Statusanzeige blinkt grün.
  • Seite 25: Entsorgung

    Gerätes ist der Akku zu entnehmen (Technischen Service benachrichtigen). B. Braun Avitum AG garantiert die Rücknahme von Ersatzteilen und alten Geräten. 2.5.10 Technische Änderungen B. Braun Avitum AG behält sich das Recht vor, Produkte im Rahmen technischer Weiterentwicklungen zu ändern. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 26 OMNI Sicherheit IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 27 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Produktbeschreibung ..........29 Kurzbeschreibung .............. 29 Therapiearten..............31 3.2.1 Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF) ... 33 3.2.2 Kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration (CVVH) ... 34 3.2.3 Kontinuierliche veno-venöse Hämodialyse (CVVHD) ... 39 3.2.4 Kontinuierliche veno-venöse Hämodiafiltration (CVVHDF) ...
  • Seite 28 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 29: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung OMNI Produktbeschreibung Kurzbeschreibung Hier eine Kurzbeschreibung der Funktionen der OMNI: 1 Patient mit Gefäßzugang 2 Blutpumpe 3 Spritze für Antikoagulation 4 Citrat-Beutel 5 Hämofilter 6 Filtratbeutel 7 Substituatbeutel 8 Dialysierflüssigkeitsbeutel oder Substituatbeutel 9 Wärmer für Dialysierflüssigkeit oder Abb. 3-1 Kurzbeschreibung des Behandlungsprinzips Substituat 10 Flüssigkeitsseitige...
  • Seite 30 OMNI Produktbeschreibung Die OMNI entnimmt dem Patienten Blut über den Gefäßzugang, verarbeitet dies im Hämofilter und reinfundiert es dem Patienten: • Über den Gefäßzugang des Patienten ① wird mit Hilfe der Blutpumpe ② Blut entnommen. • Um die Gerinnung des entnommenen Blutes zu verhindern, wird...
  • Seite 31: Therapiearten

    Produktbeschreibung OMNI Therapiearten Die OMNI ermöglicht die Durchführung folgender Therapiearten: • Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF) • Kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration (CVVH) • Kontinuierliche veno-venöse Hämodialyse (CVVHD) • Kontinuierliche veno-venöse Hämodiafiltration (CVVHDF) Die folgenden Standard-Antikoagulationsarten werden unterstützt: • Heparin-Antikoagulation: Über die integrierte Spritzenpumpe wird Heparin verabreicht.
  • Seite 32 OMNI Produktbeschreibung Therapie Dilution Antikoagulation SCUF Keine Keine Heparin CVVH Prä-Dilution Keine Post-Dilution Heparin Prä-Post-Dilution Post-Post-Dilution CVVHD Keine Keine Heparin Option: Citrat und Calcium CVVHDF Post-Dilution Keine Heparin IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 33: Langsame Kontinuierliche Ultrafiltration (Scuf)

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.1 Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF) Die SCUF basiert auf dem physikalischen Prinzip der Ultrafiltration. Therapieziel der SCUF ist das Entfernen von überschüssigem Plasmawasser bei niedrigen Flussraten. Es wird keine Dialysierflüssigkeit oder Substituat verwendet. Aufgrund der relativ geringen Menge entfernten Wassers bewirkt...
  • Seite 34: Kontinuierliche Veno-Venöse Hämofiltration (Cvvh)

    OMNI Produktbeschreibung 3.2.2 Kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration (CVVH) Die CVVH beruht auf dem physikalischen Prinzip der Konvektion. Therapeutisches Ziel der CVVH ist die Clearance der gelösten Substanzen Management Flüssigkeitsvolumens. wird keine Dialysierflüssigkeit eingesetzt. Die Therapie erfordert zur Förderung der Konvektion und Korrektur der Konzentration der serumgelösten Substanzen die Infusion von Substituat.
  • Seite 35 Produktbeschreibung OMNI CVVH mit Prä-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat vor dem Hämofilter von der rechten Wägezelle infundiert werden (Prä-Dilution). Prä- Dilutionsmodus zugegebene Substituat wird im Wärmer erwärmt. Bei der Prä-Dilution wird das Blut im Hämofilter verdünnt. Dies reduziert das Gerinnungsrisiko im Hämofilter, verschlechtert aber auch die Clearance der...
  • Seite 36 OMNI Produktbeschreibung CVVH mit Post-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat von der rechten Wägezelle nach dem Hämofilter infundiert werden (Post-Dilution). Das im Post-Dilutionsmodus zugeführte Substituat wird im Wärmer erwärmt. Durch die Post-Dilution wird das Blut im Hämofilter konzentriert. Dies verbessert die Clearance der gelösten Substanzen, das Gerinnungsrisiko...
  • Seite 37 Produktbeschreibung OMNI CVVH mit Prä-Post-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat von der linken und rechten Wägezelle vor und nach dem Hämofilter infundiert werden (Prä-Post-Dilution). Das im Prä-Dilutionsmodus zugegebene Substituat wird im Wärmer erwärmt. 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss...
  • Seite 38 OMNI Produktbeschreibung CVVH mit Post-Post-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat von der linken und rechten Wägezelle nach dem Hämofilter infundiert werden (Post-Post-Dilution). Das im Post-Dilutionsmodus von der rechten Wägezelle zugefügte Substituat wird im Wärmer erwärmt. 1 Drucksensoranschluss venöser Drucksensor...
  • Seite 39: Kontinuierliche Veno-Venöse Hämodialyse (Cvvhd)

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.3 Kontinuierliche veno-venöse Hämodialyse (CVVHD) Die CVVHD beruht auf dem physikalischen Prinzip der Diffusion. Das therapeutische Ziel der CVVHD ist die Clearance der gelösten Substanzen und das Management des Flüssigkeitsvolumens. Es wird kein Substituat verwendet. Die Therapie erfordert zur Förderung der Diffusion und Korrektur der Konzentration der serumgelösten Substanzen die Verwendung...
  • Seite 40 OMNI Produktbeschreibung CVVHD mit Heparin-Antikoagulation 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss Vor-Filter-Druck (FP) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 4 Infusionsanschluss venöse Kammer 5 Heparinleitung 6 Heparinspritze 7 Wärmer 8 Drucksensoranschluss Filtratdruck (EP) 9 Drucksensoranschluss Flüssigkeitsdruck (SP) 10 Zuspritzstelle zur...
  • Seite 41 Produktbeschreibung OMNI CVVHD mit Citrat-Antikoagulation Bei der CVVHD-Therapie kann dem Patienten Citrat als regionale Citrat- Antikoagulation in den extrakorporalen Kreislauf verabreicht werden. Das Citrat wird in den arteriellen Blutschlauch des Schlauchset gegeben. Eine Blutgerinnung innerhalb des Schlauchsets wird durch die chemische Verbindung des Citrats mit den Calcium-Ionen im Blut des Patienten verhindert.
  • Seite 42 OMNI Produktbeschreibung 1 Citrat-Beutel 2 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 3 Drucksensoranschluss Vor-Filter-Druck (FP) 4 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 5 Infusionsanschluss venöse Kammer 6 Calcium-Leitung Sicherheitsluftdetektor 7 Calcium-Leitung Luftentfernungzweig 8 Calcium-Spritze 9 Wärmer 10 Drucksensoranschluss Filtratdruck (EP) 11 Drucksensoranschluss Flüssigkeitsdruck (SP)
  • Seite 43: Kontinuierliche Veno-Venöse Hämodiafiltration (Cvvhdf)

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.4 Kontinuierliche veno-venöse Hämodiafiltration (CVVHDF) Bei der CVVHDF handelt es sich um eine Kombination aus CVVH und CVVHD. Sie beruht auf dem physikalischen Prinzip der Konvektion und Diffusion. Therapeutisches Ziel der CVVHDF ist die Clearance der gelösten Substanzen Management Flüssigkeitsvolumens.
  • Seite 44 OMNI Produktbeschreibung 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss Vor-Filter-Druck (FP) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 4 Infusionsanschluss venöse Kammer 5 Heparinleitung 6 Heparinspritze 7 Wärmer 8 Drucksensoranschluss Filtratdruck (EP) 9 Drucksensoranschluss Flüssigkeitsdruck (SP) 10 Zuspritzstelle zur Entnahme von Filtratproben...
  • Seite 45: Gerät

    14 Tür Blutseite 15 Verschluss Blutseite des Schlauchsets 16 Pegeldetektoren für arterielle und venöse Kammern 17 Venöse Schlauch- absperrklemme 18 Schlauchhalter links 19 Griff Vorderseite 20 Griff Seite Abb. 3-10 Ansicht OMNI Frontseite links IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 46: Ansicht Von Vorne Rechts

    13 Filtratpumpe 14 Tür Flüssigkeitsseite 15 Verschluss Flüssigkeitsseite des Schlauchsets 16 Pegeldetektor Flüssigkeitskammer 17 3-Wege-Klemme 18 Blutleckdetektor 19 Schlauchhalter rechts 20 Griff Vorderseite 21 Griff Seite Abb. 3-11 Ansicht OMNI Frontseite rechts IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 47: Rückansicht

    Akkuladestatus 5 Datenschnittstelle 6 Schnittstelle Personalruf 7 Wärmertür 8 Riegel Wärmertür 9 Ventilatoren Abb. 3-12 Ansicht Rückseite der OMNI Die Anzeige-LED für den Akkuladestatus wird nachfolgend beschrieben: LED-Status Beschreibung Leuchtet konstant OMNI ist an das Netz angeschlossen. Der Akku ist vollständig geladen.
  • Seite 48: Symbole Am Gerät

    8 Rechte Wägezelle und zulässiges Maximalgewicht 9 USB-Schnittstelle (nur für Servicezwecke) 10 Schnittstelle Personalruf 11 Datenschnittstelle 12 Anzeige Akkuladestatus 13 Anschluss für Potenzialausgleich 14 Sicherungsangaben 15 Ein-/Aus-Schalter Abb. 3-13 Symbole an der OMNI IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 49 OMNI 1 Maximales Leergewicht und Maximalgewicht mit Betriebslast 2 Gebrauchsanweisung beachten Abb. 3-14 Symbole auf Geräterückseite der OMNI Erläuterung der Symbole an der OMNI Symbol Beschreibung Der an der Citrat-Wägezelle hängende Beutel darf maximal 3 kg wiegen. Bei Therapien mit regionaler Citrat-Antikoagulation wird die Citrat-Wägezelle für den Beutel mit Citrat-Lösung...
  • Seite 50 OMNI Produktbeschreibung Symbol Beschreibung Der an der mittleren Wägezelle hängende Beutel darf maximal 15 kg wiegen. Die mittlere Wägezelle wird für den Filtratbeutel verwendet. EP (gelb): Filtratdruck SP (grün): Flüssigkeitsdruck Flüssigkeitsseitige Drucksensoranschlüsse Die flüssigkeitsseitigen Druckmessleitungen des Schlauchsets sind mit den Drucksensoranschlüssen auf der Flüssigkeitsseite verbunden.
  • Seite 51 Richtlinie über die Abfallentsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten (WEEE) Das Gerät darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Weitere Informationen sind Kapitel 7.2 Entsorgung (251) zu entnehmen. Hersteller Name des Herstellers der OMNI mit vollständiger Adresse und Produktionsdatum. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 52: Typenschild

    OMNI Produktbeschreibung 3.3.5 Typenschild 1 Produktbezeichnung 2 Referenznummer 3 Seriennummer 4 Bemessungsleistung 5 Versorgungsspannung 6 Netzfrequenz 7 Gehäuseschutzklasse 8 Isolationsklasse 9 CE-Kennzeichnung und Kennung der Zertifizierungsstelle 10 Symbol Abfallentsorgung von Elektro- und Elektronik- Altgeräten (WEEE) 11 Barcode für die Gerätekennung 12 Eindeutige Gerätekennung (GTIN)
  • Seite 53: Benutzerschnittstelle

    Produktbeschreibung OMNI Benutzerschnittstelle 1 Statusanzeige 2 Touchscreen 3 STOP-Taste Abb. 3-16 Benutzeroberfläche Statusanzeige In nachfolgender Tabelle finden Sie Beschreibungen zur Statusanzeige: Farbe Status Bedeutung Grün Leuchtet Das Gerät führt eine Therapie durch. konstant Blinkt Kein Sicherheitsrisiko, Interaktion des Anwenders erforderlich...
  • Seite 54 Drücken Sie die STOP-Taste erneut, um zum normalen Betrieb zurückzukehren. Die STOP-Taste ist nicht der Netzschalter. OMNI ist mit einem Ein-/Aus- Schalter an der Rückseite des Geräts ausgestattet. Weitere Informationen zum Ein-/Aus-Schalter siehe Kapitel 4.7.1 Beabsichtigtes Ein- und Ausschalten (105).
  • Seite 55: Touchscreen Überblick

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.1 Touchscreen Überblick Funktion des Touchscreens Die meisten Gerätefunktionen sind über den Touchscreen verfügbar: • Angaben zum Geräte- und Therapiestatus • Funktionen zur Gerätekonfiguration Zum Ausführen von Befehlen oder Navigieren im Menü den Touchscreen leicht mit dem Finger antippen. Der Touchscreen darf keinesfalls mit scharfkantigen Gegenständen wie Scheren, Skalpellen oder Stiften berührt...
  • Seite 56 OMNI Produktbeschreibung Feste Bedienelemente am Touchscreen Folgende Bedienelemente werden konstant am Touchscreen angezeigt. Sie geben dem Anwender Auskunft zum aktuellen Gerätestatus und ermöglichen den Zugriff auf spezielle Funktionen. Die am Touchscreen angezeigten Elemente sind von der jeweils ausgewählten Antikoagulationsart abhängig.
  • Seite 57 Produktbeschreibung OMNI Nachfolgend ein Beispiel für einen Touchscreen mit Citrat-Antikoagulation. 1 Datum und Uhrzeit 2 Patienten-ID 3 Aktuelle Therapie 4 Aktueller Betriebsmodus Reinigen 5 Schaltfläche Ton aus 6 Schaltfläche Alarm 7 Schaltfläche zurücksetzen Pegel 8 Schaltfläche Beutel 9 Schaltfläche Pflege 10 Schaltfläche...
  • Seite 58 OMNI Produktbeschreibung Schaltflä Beschreibung Reinigen Schaltfläche : Sperrt den Touchscreen kurzfristig für 10 Sekunden für die Reinigung. Weitere Informationen sind Kapitel 6.2.20 Reinigen des Touchscreens (235) zu entnehmen. Ton aus Schaltfläche : Stummschaltung des Akustikalarms für eine vorgegebene Dauer. Weitere Informationen sind Kapitel 8 Alarme und Fehlerbehebung (255) zu entnehmen.
  • Seite 59: Schaltflächen Blutpumpe Und Therapie

    : Aktivierung und Deaktivierung der blutseitigen Pumpen. Weitere Informationen sind Kapitel 3.4.2 Schaltflächen Blutpumpe und Therapie (59) zu entnehmen. 3.4.2 Schaltflächen Blutpumpe und Therapie Die OMNI verfügt über 6 Pumpen: 1 Blutpumpe 2 Citrat-Pumpe 3 Spritzenpumpe 4 Substituatpumpe 5 Dialysierflüssigkeitspumpe 6 Filtratpumpe Abb.
  • Seite 60 OMNI Produktbeschreibung Am Touchscreen gibt es verschiedene Schaltflächen zum Starten und Anhalten des Pumpenbetriebs. Entsprechend der bei einer Therapie eingesetzten Antikoagulationsart zeigt die Schaltflächenleiste rechts am Touchscreen unterschiedliche Pumpen-Schaltflächen an: Blutpumpe 1 Schaltfläche Therapie 2 Schaltfläche 3 Keine weiteren Pumpen- Schaltflächen...
  • Seite 61 Produktbeschreibung OMNI Zustände Pumpen-Schaltflächen Die Pumpen-Schaltflächen geben Aufschluss über den Betriebszustand der Pumpen. Blutpumpe Therapie Heparin-Bolus Die Schaltflächen zeigen folgende Zustände an: Schaltflä Schaltflä Schaltflä Zustand Schaltfläche aktiviert, nicht gedrückt, blinkt nicht: Pumpe ist deaktiviert. Schaltfläche aktiviert, nicht gedrückt, blinkt: Die Pumpe ist...
  • Seite 62: Alarme Und Meldungen Auf Dem Touchscreen

    Rahmen dreht sich: Die Pumpe läuft. 3.4.3 Alarme und Meldungen auf dem Touchscreen Die OMNI zeigt Alarme und Warnhinweise am Touchscreen an: 1 Alarme 2 Warnungen Abb. 3-24 Position der Alarme und Warnhinweise am Touchscreen IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 63: Bildschirmtastatur Und Ziffernblock

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.4 Bildschirmtastatur und Ziffernblock Die Benutzeroberfläche verfügt über eine Reihe von Eingabefeldern zur Einstellung von Behandlungsparametern und Texteingabe. Ein Eingabefeld ist erkennbar an seiner schaltflächenartigen Umrahmung. Bei Drücken eines Ziffern-Eingabefeldes erscheint ein Ziffernblock im Touchscreen. Bei Drücken eines Textfeldes erscheint eine Bildschirmtastatur.
  • Seite 64 OMNI Produktbeschreibung Eingabe eines Zahlenwerts mit Hilfe des Ziffernblocks: Ein Zahlenwert ② wird eingegeben, indem man die entsprechenden Ziffern in Ziffernblock drückt. Der zulässige Wertebereich ③ wird unter dem Zahlenwert angezeigt. Werte, die außerhalb des zulässigen Wertebereichs für diesen Wert liegen, können nicht eingegeben werden.
  • Seite 65 Produktbeschreibung OMNI Bildschirmtastatur Patienten-ID Wird ein Textfeld wie z.B. gedrückt, so erscheint die Bildschirmtastatur. 1 Schaltflächen Cursorbewegung 2 Schaltfläche Zurück CAPS 3 Schaltfläche (Feststelltaste) SHIFT 4 Schaltfläche (Umschalttaste) 5 Grüne Pfeiltaste 6 Schaltfläche Fertig Abb. 3-26 Elemente der Bildschirmtastatur Texteingabe mit Hilfe der Bildschirmtastatur: Die Texteingabe erfolgt durch Drücken der jeweiligen Zeichen auf der...
  • Seite 66: Bildschirmschoner

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.5 Bildschirmschoner Das Gerät schaltet nach einer voreingestellten Zeit ohne Benutzeraktivität und ohne Alarme automatisch in den Bildschirmschoner-Modus. Der Bildschirmschoner zeigt sechs wichtige Therapieparameter und eine animierte Darstellung der Pumpenaktivität an, die auch aus einer gewissen Entfernung noch gut erkennbar sind.
  • Seite 67 Produktbeschreibung OMNI Ändern Einstellung Zeitspanne für Aktivierung Bildschirmschoners oder Deaktivierung des Bildschirmschoners: Service > Andere Auswahl von in der Menüleiste. Der Bereich Bildschirmschoner befindet sich am unteren Rand des Bildschirms. Um den Bildschirmschoner komplett zu deaktivieren, muss die Status Schaltfläche ①...
  • Seite 68: Bedienhinweise

    Produktbeschreibung 3.4.6 Bedienhinweise Sind Aktionen durch den Anwender am Gerät erforderlich, so zeigt die OMNI dies am Touchscreen an. Die für eine Aufgabe erforderlichen Handlungen sind Schritt für Schritt erklärt und bebildert. Das Symbol ⓘ weist darauf hin, dass Anwenderinformationen angezeigt werden können.
  • Seite 69: Menüleiste

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.7 Menüleiste Die Menüleiste befindet sich am unteren Bildschirmrand des Touchscreens. Die Menüleiste enthält Menüs und Fenster. Ein Menü fasst zugehörige Fenster in Gruppen zusammen. Ein Fenster ist ein einzelner Bildschirm, der Parameter keine weiteren Fenster enthält. Das Menü...
  • Seite 70: Menüleiste - Vorbereiten

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.7.1 Menüleiste - Vorbereiten Vorbereiten Das Menü ist als Schritt-für-Schritt Softwareassistent konzipiert, der den Anwender durch alle für die Vorbereitung einer Behandlung Vorbereiten erforderlichen Schritte führt. Das Menü öffnet sich automatisch, Behandlung wenn die Option im Startfenster gewählt wird und erlischt in der Menüleiste, wenn der letzte Schritt abgeschlossen ist.
  • Seite 71: Menüleiste - Übersicht

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.7.2 Menüleiste - Übersicht Übersicht Der Zweck des Anzeigefensters ist es, dem Anwender ein Überwachungsfenster zur Verfügung zu stellen, in dem Volumen und Flussraten der Flüssigkeiten, die dem Patienten verabreicht und entzogen werden, während der Therapie mitverfolgt werden können. Es hängt vom ausgewählten Therapietyp ab, welche Parameter in diesem Anzeigefenster...
  • Seite 72: Menüleiste - Parameter

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.7.3 Menüleiste - Parameter Parameter Das Menü erlaubt die Überwachung und Einstellung von Betriebsparametern während der Therapie. Parameter Parameter Das Menü wird durch Auswahl von in der Menüleiste geöffnet. Flussraten 1 Fenster Antikoagulation 2 Fenster Druckgrenzen 3 Fenster...
  • Seite 73 Produktbeschreibung OMNI Parameter - Flussraten Flussraten Im Fenster sind die Flüssigkeitsmengen aufgeführt, die während der Vorbereitung eingestellt und die während der Behandlung verabreicht werden. Zudem werden einige berechnete Werte aufgelistet, die Aufschluss über die Therapieeffizienz geben. Flussraten Parameter Zum Öffnen des Fensters muss in der Menüleiste...
  • Seite 74 OMNI Produktbeschreibung Renale Zieldosis (TRD) Die renale Zieldosis basiert auf folgender Parametereinstellung: • Blutfluss • Patientengewicht • Netto-Flüssigkeitsentzugsfluss • Post-Dilutionsfluss (sofern zutreffend) • Prä-Dilutionsfluss (sofern zutreffend) • Dialysierflüssigkeitsfluss (sofern zutreffend) Effektive renale Dosis (RRD) Die effektive renale Dosis basiert auf folgender Parametereinstellung: •...
  • Seite 75 Produktbeschreibung OMNI Parameter - Antikoagulation Je nach gewählter Antikoagulationsart (entweder Heparin oder Citrat und Calcium) werden unterschiedliche Parameter Fenster Antikoagulation angezeigt. Antikoagulation Parameter Das Fenster wird durch Auswahl von > Antikoagulation in der Menüleiste geöffnet. 1 Flussrate 2 Auswahl Spritzentyp...
  • Seite 76 OMNI Produktbeschreibung 1 Einstellung Citrat- Verhältniss und sich ergebende Flussrate 2 Verbleibendes Volumen und verbleibende Zeit für den Citrat-Beutel bei dieser Flussrate 3 Einstellung Calcium- Verhältnis und sich ergebende Flussrate 4 Ausgewählter Spritzentyp, verbleibendes Volumen und verbleibende Zeit bei dieser Flussrate 5 Schaltfläche...
  • Seite 77 Produktbeschreibung OMNI Parameter - Druckgrenzen Druckgrenzen Das Fenster zeigt die während der Therapie kontinuierlich gemessenen Druckwerte an. Die Kurven zeigen die Druckveränderungen im Zeitverlauf. Eine animierte Darstellung des Hämofilters zeigt den Zustand der Pumpen an. Die sich bewegenden roten Pfeile zeigen, dass die Blutpumpe in Betrieb ist.
  • Seite 78 OMNI Produktbeschreibung Beschreibung der Druckwerte Die Druckwerte werden wie folgt ermittelt: 1 Arterieller Druck (AP) 2 Vor-Filter-Druck (FP) 3 Venöser Druck (VP) 4 Druckabfall (PD) 5 Transmembrandruck (TMP) 6 Filtratdruck (EP) 7 Flüssigkeitsdruck (SP) Abb. 3-38 Beschreibung der Druckwerte im extrakorporalen Blutkreislauf •...
  • Seite 79 Produktbeschreibung OMNI Ein Druck auf die Kurven der blutseitigen Druckwerte ⑧ oder der flüssigkeitsseitigen Druckwerte ⑨ aktiviert die vergrößerte Graphenansicht. 1 Graph im Fenster Druckgrenzen 2 Vergrößerte Graphenansicht Druckgrenzen Abb. 3-39 Vergrößern der Graphen im Fenster IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 80 OMNI Produktbeschreibung Parameter - Andere Andere Das Fenster zeigt und ermöglicht die Änderung von diversen Einstellungen in Bezug auf den Patienten, die Therapiedauer und den Wärmer. Andere Parameter > Andere Zum Öffnen des Fensters wird in der Menüleiste ausgewählt. 1 Patienten-ID 2 Patientengewicht 3 Hämatokritwert des...
  • Seite 81 Produktbeschreibung OMNI Parameter Beschreibung Verbleibende Berechnete Zeit: Therapiezeitbegrenzung - Therapiezeit Vergangene Therapiezeit. Für die Berechnung wird die voreingestellte Therapiezeitbegrenzung von 240 Std. verwendet, sofern kein anderer Grenzwert vorgegeben ist. Therapiezeitbegrenzu Maximale Zeit, während der das Gerät mit laufenden flüssigkeitsseitigen Pumpen in Betrieb ist.
  • Seite 82: Menüleiste - Historie

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.7.4 Menüleiste - Historie WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund einer falschen Auswahl von Therapieparametern basierend auf fehlerhaften Therapiehistoriedaten oder einer fehlerhaften Auslegung von Historiedaten. • Medizinische Entscheidungen dürfen sich keinesfalls auf die im Gerät vorliegende Datenhistorie stützen.
  • Seite 83 Produktbeschreibung OMNI Historie – Volumina Das Fenster Volumina führt die kumulierten Flüssigkeitsmengen auf, die während der vorigen Stunde, der aktuellen Schicht und insgesamt verabreicht Volumina Historie > Volumina wurden. Das Fenster wird durch Auswahl von der Menüleiste geöffnet. 1 Volumen vorige Stunde...
  • Seite 84 OMNI Produktbeschreibung Historie - Graph Graph Das Fenster enthält drei separate Graphen, die die Entwicklung der Behandlungsparameter im Zeitverlauf darstellen. Die Parameter, die angezeigt werden sollen, sind wählbar. Graph Historie > Graph Das Fenster wird durch Auswahl von in der Menüleiste geöffnet.
  • Seite 85 Produktbeschreibung OMNI Es können folgende Parameter angezeigt werden: Blutdruckwerte Arterieller Druck (AP) [mmHg] Vor-Filter-Druck (FP) [mmHg] Druckabfall (PD) [mmHg] Venöser Druck (VP) [mmHg] Flüssigkeitsdrücke Filtratdruck (EP) [mmHg] Transmembrandruck (TMP) [mmHg] Flüssigkeitsdruck (SP) [mmHg] Therapieflüsse Netto-Flüssigkeitsentzug [ml/h] Substitution (Prä-Dilution) [ml/h] Substitution (Post-Dilution) [ml/h] Dialysierflüssigkeit [ml/h]...
  • Seite 86 OMNI Produktbeschreibung Historie - Graph: Zeitmarke Graph Im Fenster wird eine Zeitmarke angezeigt. Die Zeitmarke wird verwendet, um die genauen Therapiedaten der zu einem bestimmten Zeitpunkt während der Behandlung gemessenen Werte abzurufen und zu visualisieren. 1 Auswahlfeld Datum 2 Die momentan für die Zeitmarke gewählte...
  • Seite 87 Produktbeschreibung OMNI Historie – Ereignisprotokoll Ereignisprotokoll Das Fenster zeigt eine Liste der Ereignisse an, die sich in der Vergangenheit am Gerät ereignet haben. Ereignisse sind z.B. Anwendereingriffe am Gerät, Alarme und Warnungen. Ereignisprotokoll Historie > Das Fenster wird durch Auswahl von Ereignisprotokoll in der Menüleiste geöffnet.
  • Seite 88 OMNI Produktbeschreibung Historie - Bericht: Bericht Fenster zeigt eine tabellarische Übersicht wichtiger Therapieinformationen an. Bei den angezeigten Informationen handelt es sich um während der Vorbereitung festgelegte Einstellungen sowie um kontinuierlich während der Therapie gemessene Werte. Bericht Historie > Bericht Das Fenster...
  • Seite 89 Produktbeschreibung OMNI Flussraten Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eingabe Beschreibung Blut Einstellung des Sollwerts für die Flussrate mit Hilfe der + und - Tasten oder über den Bildschirm- Ziffernblock. Netto- Einstellung des Sollwerts der Flussrate im Schritt Therapieparameter bestätigen Flüssigkeitsentzug...
  • Seite 90 OMNI Produktbeschreibung Eingabe Beschreibung Substituat (Post) Aktuelles Gesamt-Substituatvolumen, das nach dem Hämofilter in den extrakorporalen Kreislauf infundiert wurde. Filtrat Aktuelles Gesamtvolumen des abgeleiteten Filtrats. Heparin Aktuelles Gesamtvolumen des verabreichten Antikoagulans. Citrat Aktuelles Gesamtvolumen des verabreichten Antikoagulans. Calcium Aktuelles Gesamtvolumen des verabreichten Calciums.
  • Seite 91: Menüleiste - Funktionen

    Produktbeschreibung OMNI Wärmer Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eingabe Beschreibung Temperatur Die Zieltemperatur, die die Flüssigkeit nach Erwärmen haben muss. 3.4.7.5 Menüleiste - Funktionen Das Gerät verfügt über eine Reihe softwaregeführter Abläufe, die den Anwender schrittweise bei der Durchführung aller sich wiederholenden Aufgaben unterstützen.
  • Seite 92 OMNI Produktbeschreibung Therapie beenden wird ausgewählt, wenn eine Therapie vorüber ist und der Patient vom Gerät getrennt werden soll. Patienten vorübergehend ablegen wird für die kurzzeitige Unterbrechung einer Behandlung und anschließendem erneutem Anlegen des Patienten ausgewählt. Set wechseln wird ausgewählt, wenn das Schlauchset bei Erreichen der maximalen Nutzlebensdauer ausgewechselt werden muss oder der Hämofilter verstopft ist.
  • Seite 93: Menüleiste - Service

    3.4.7.6 Menüleiste - Service Während des normalen Gerätebetriebs ist es nicht notwendig, das Menü Service zu öffnen. Es dient der Systemdiagnose durch geschultes Fachpersonal. Einzelheiten hierzu sind dem OMNI Service Manual zu entnehmen. Flussdiagramm 1 Fenster Flussdiagramm Abb. 3-48 Fenster Service Das Menü...
  • Seite 94 OMNI Produktbeschreibung IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 95 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Aufstellen und Inbetriebnehmen ........ 97 Lieferumfang ..............97 Erstinbetriebnahme............97 Lagerung................98 4.3.1 Zwischenlagerung betriebsbereiter Geräte ... 98 Aufstellort ................98 4.4.1 Explosionsgefährdete Bereiche ... 98 Transport................98 Elektrischer Anschluss............. 103 4.6.1...
  • Seite 96 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 97: Aufstellen Und Inbetriebnehmen

    VORSICHT! Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Benutzung des Geräts. • Auspacken und Inbetriebnahme muss durch geschultes Personal erfolgen. • Lassen Sie das Gerät bis zur Inbetriebnahme in der Verpackung. Servicetechniker wird durch B. Braun benannt. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 98: Lagerung

    Das Gerät wird abgeschaltet, indem man 5 Sek. lang den auf der Geräterückseite befindlichen Ein-/Aus-Schalters drückt. • Die OMNI ist stehend auf den Rädern einzulagern. Gerät nicht auf die Seite legen. • Das Gerät ist unter den in Kapitel 9.2 Umgebungsbedingungen (389) genannten Umgebungsbedingungen zu lagern.
  • Seite 99 Wenn sich das Gerät an seinem Zielort befindet, die Hebel aller 4 Bremsen zum Feststellen nach unten drücken. Griffe Die OMNI ist mit Griffen für den Transport ausgestattet. Abb. 4-4 Punkte am Gerät, die sich zum Schieben eignen IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 100 Das Gerät stets mit Hilfe der Griffe transportieren. Das Gerät darf keinesfalls an der Infusionsstange oder den Wägezellen geschoben oder gezogen werden. Beim Tragen oder Bewegen der OMNI nur den Griff auf der Vorder- und Rückseite benutzen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 101 Das Gerät darf nicht mit mehr als 2 kg an der Citrat-Wägezelle transportiert werden. Gerät über Steigungen oder Treppen transportieren Für den Transport der OMNI über Steigungen von über 10 ° oder über Treppen werden zwei Personen benötigt. Abb. 4-7 Transport des Gerätes über Steigungen Beim Gerätetransport stets auf Hindernisse am Boden achten.
  • Seite 102 Verletzungsgefahr bei Umstürzen des Geräts • Für den Transport der OMNI über Hindernisse und Stufen werden zwei Personen benötigt. • Bei niedrigeren Stufen bis 10 mm Höhe kann die OMNI vorsichtig über die Stufe geschoben werden. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 103: Elektrischer Anschluss

    Anschluss an die Netzsteckdose 2 Unzulässig: Anschluss weiterer Geräte an die gleiche Netzsteckdose oder Verwendung von Verlängerungskabeln. Abb. 4-10 Anschluss an die Netzsteckdose. Die OMNI darf nicht mit Verlängerungskabeln oder Adaptern ② die Netzsteckdose angeschlossen werden. WARNUNG! Stromschlaggefahr! • Netzanschluss OMNI darf...
  • Seite 104: Betrieb Mit Integriertem Akku

    Fortsetzung der Therapie, die vor dem Stromausfall lief oder Starten einer neuen Therapie. Wenn die OMNI länger als 1 Woche nicht am Netz angeschlossen war, ist der Akkuladezustand zu prüfen. Akku bei Bedarf neu laden. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 105: Trennung Vom Netz

    Aufstellen und Inbetriebnehmen OMNI 4.6.2 Trennung vom Netz OMNI wird einer internen Stromversorgung betrieben. Diese Stromversorgung wird mit einem abnehmbaren und doppelt isolierten Netzkabel an das Stromnetz angeschlossen. Das Netzkabel wird an der Anschlussplatte an das Gerät angeschlossen und befestigt. Die interne Stromversorgung isoliert das Gerät vom Stromnetz und stellt die benötigte...
  • Seite 106: Versehentliches Betätigen Des Ein-/Aus-Schalters

    OMNI Aufstellen und Inbetriebnehmen Einschalten, wenn Gerät ausgeschaltet ist: Den Ein-/Aus-Schalter ① 5 Sekunden lang gedrückt halten. Das Gerät fährt hoch. Das Hochfahren des Geräts dauert ca. 1,5  Minuten. Abschalten, wenn das Gerät eingeschaltet ist: Den Ein-/Aus-Schalter ① 5 Sekunden lang gedrückt halten.
  • Seite 107 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Vorbereiten des Geräts für die Behandlung..... 109 Gerät einrichten ............... 109 Startbildschirm ..............111 Schlauchset scannen............113 Therapie auswählen............115 Schlauchset installieren ........... 117 Installieren der Beutel ............127 Automatisches Füllen............136 Bereit für Therapie ..........
  • Seite 108 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 109: Vorbereiten Des Geräts Für Die Behandlung

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Gerät einrichten Nachfolgend eine Darstellung der empfohlenen Position des Patienten, der OMNI und des Anwenders: 1 Patient 2 Gefäßzugang 3 OMNI 4 Anwender 5 Anschluss Datenschnittstelle 6 Anschlusskabel...
  • Seite 110 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Die OMNI wird wie folgt vorbereitet: 1 Bremsen 2 Beutel am Gerät 3 Position des Schlauchsets 4 Position der Spritze 5 Netzanschluss Abb. 5-2 Allgemeine Vorbereitung des Geräts vor Therapiebeginn Gerät auf sichtbare Beschädigungen überprüfen.
  • Seite 111: Startbildschirm

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Startbildschirm Der Startbildschirm ist das Erste, was nach dem Einschalten des Geräts auf dem Touchscreen angezeigt wird. Der Startbildschirm mit zwei Optionen zur Auswahl ist der Ausgangspunkt, der vor und nach einer Behandlung erscheint.
  • Seite 112 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Daten vorheriger Behandlungen einsehen Alle Parameter, die während einer Behandlung eingestellt, verändert oder gemessen werden, werden aufgezeichnet. Die Aufzeichnungen der letzten zehn Behandlungen werden gespeichert und können zu einem späteren Zeitpunkt eingesehen werden. Über den Startbildschirm können Sie auf diese Datensätze zugreifen.
  • Seite 113: Schlauchset Scannen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Auf den folgenden Seiten wird die Vorbereitung einer Therapie des Typs CVVHDF mit Post-Dilution und Heparin-Antikoagulation beschrieben. Die geschilderten Tätigkeiten beziehen sich ausschließlich auf diese Therapieart. Andere Therapiearten, andere Dilutionsarten andere Antikoagulationsarten erfordern, dass andere Flüssigkeiten an das Gerät angeschlossen werden.
  • Seite 114 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Nachdem der Barcode-Leser den Barcode erfasst hat, werden – der Schlauchset-Typ, – das Verfallsdatum und – die LOT-Nummer des Schlauchsets ① am Touchscreen angezeigt. Diese Information kann auch manuell eingegeben werden: Schlauchset-Typ Feld drücken.
  • Seite 115: Therapie Auswählen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Therapie auswählen Therapie auswählen Der Schritt ist der zweite von insgesamt sieben Schritten Vorbereiten in der Bedienerführung . In diesem Schritt müssen die Art der Therapie, Dilution und Antikoagulation gewählt werden. Weitere Angaben zu den Therapiearten sind Kapitel 3.2 Therapiearten (31) zu entnehmen.
  • Seite 116 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Abb. 5-6 Bestätigung der gewählten Therapie. Zur Bestätigung erscheint ein Dialogfenster.  Nachdem hier bestätigt wurde, kann die Therapieart während der Vorbereitung nur noch durch Abbrechen der Vorbereitungssequenz und Wiederholen des Vorgangs verändert werden.
  • Seite 117: Schlauchset Installieren

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Schlauchset installieren Set installieren Der Schritt ist der dritte von insgesamt sieben Schritten in der Vorbereiten Bedienerführung . In diesem Schritt müssen folgende Arbeiten ausgeführt werden: • Einlegen des Schlauchsets • Einlegen des Wärmerbeutels •...
  • Seite 118 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Schlauchset in das Gerät einlegen Schlauchset aus Verpackung entnehmen. Vorsichtig Abdeckung und Setschutz und Abdeckung Setschutz entfernen. entsorgen. Schlauchset an der Gerätevorderseite einlegen: Die Türen auf der Blut- und Das Schlauchset so halten, dass Flüssigkeitsseite öffnen.
  • Seite 119 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Das Schlauchset in die Sicherstellen, dass keine Gerätevorderseite drücken, bis die Schläuche zwischen Set und Gerät obere Verriegelung einrastet. eingeklemmt sind. Die Seiten des Schlauchset werden fest in die Verriegelungen gedrückt, bis der Verriegelungsmechanismus hörbar einrastet.
  • Seite 120 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Einlegen des Wärmerbeutels Wärmertür auf der Geräterückseite öffnen. Wärmerbeutel an die beiden am Den Wärmerbeutel dehnen und an Türscharnier befindlichen Haken den neben den Auslassöffnungen hängen (der kürzere Schlauch befindlichen Haltestiften befestigen. muss nach oben weisen).
  • Seite 121 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Den Schlauch in die Schlauchhalter Wärmertür verriegeln. einlegen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 122 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Anschließen der Druckmessleitungen Kappen der Druckmessleitungen entfernen. Die Druckmessleitungen werden an folgenden Drucksensoranschlüssen angeschlossen: – Rote Messleitung an den arteriellen Drucksensoranschluss (AP) – Weiße Messleitung an den Vor-Filter-Drucksensoranschluss (FP) – Blaue Messleitung an den venösen Drucksensoranschluss (VP) –...
  • Seite 123 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Einstellen der Spritzenparameter Spritzentyp 1 Auswahlfeld Einfädeln 2 Schaltfläche Weiter 3 Schaltfläche Set installieren Abb. 5-7 Fenster Spritzentyp Auswahlfeld ① drücken. Die Liste mit den unterstützten Spritzentypen erscheint.  Hier den Spritzentyp in der gewünschten Größe auswählen.
  • Seite 124 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Einlegen der Antikoagulationsspritze WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für Patienten aufgrund Fehlfunktion des Geräts. • Sicherstellen, dass die manuellen Klemmen an allen benutzten Leitungen offen und an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind. Einlegen der Heparinspritze:...
  • Seite 125 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze in den Spritzenbügel öffnen. Antrieb und Griffplatte in den Führungsschlitz einlegen. Entriegelungshebel und Sicherstellen, dass die Klemme an Spritzenbügel schließen. der Heparinleitung geöffnet ist. Einfädeln Die Schaltfläche ② drücken und warten, bis das Gerät bestätigt, dass alle Aufgaben richtig ausgeführt wurden.
  • Seite 126 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Falls der automatische Einlegevorgang mehrere Male fehlschlägt: Pumpensegmente wieder Die Seiten des Schlauchsets fest in entnehmen. Hierzu die die Verriegelungen drücken, bis Verriegelungen lösen und diese hörbar einrasten. Schaltfläche Ausfädeln drücken. Sicherstellen, dass die blut- und flüssigkeitsseitigen Türen...
  • Seite 127: Installieren Der Beutel

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Installieren der Beutel Beutel installieren Der Schritt ist der vierte von insgesamt sieben Schritten in Vorbereiten der Bedienerführung . In diesem Schritt müssen die Beutel mit den benötigten Flüssigkeiten angeschlossen werden. Es hängt von der Therapieart ab, welche Beutel benötigt werden.
  • Seite 128 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Anbringen des Filtratbeutels Im Touchscreen die Anzahl Filtratbeutel aus der Auswahlliste ① auswählen. Einen oder zwei Filtratbeutel an die Die Filtratleitung (gelb) in den mittlere Wägezelle hängen. Schlauchhalter einlegen. Sicherstellen, dass sich der Zulauf an der rechten Beutelseite befindet.
  • Seite 129 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Die Abdeckkappe(n) an der Die Klemme an der Ablauföffnung Filtratleitung (gelb) abnehmen und schließen. die Leitung an den (die) Filtratbeutel anschließen. Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind. Sicherstellen, dass die Filtratleitungsklemme offen ist.
  • Seite 130 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Anbringen des Kochsalzbeutels für das Füllen Die auf dem Beutel mit Kochsalzlösung aufgedruckten Anweisungen beachten. Beutel mit Kochsalzlösung (mit Die Abdeckkappe am arteriellen mind. 1000 ml, aber nicht über Blutschlauch (rot) abnehmen und 2000 ml) an die mittlere Wägezelle...
  • Seite 131 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Anbringen des Substituatbeutels Die auf dem Substituatbeutel aufgedruckten Anweisungen beachten. Den Inhalt der Kammern (sofern zutreffend) vermischen. Einen oder zwei Substituatbeutel Die Substituatleitung (lila) in den an die linke Wägezelle hängen. Schlauchhalter einlegen.
  • Seite 132 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Den Brechkonus am Sicherstellen, dass die Beutel und Beutelausgang zerbrechen. Schlauchleitungen frei hängen (und nicht auf der Gerätebasis aufliegen). Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 133 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Anbringen des Dialysierflüssigkeitsbeutels Dialysierflüssigkeitsbeutel aufgedruckten Anweisungen beachten. Den Inhalt der Kammern (sofern zutreffend) vermischen. Einen oder zwei Die Dialysierflüssigkeitsleitung Dialysierflüssigkeitsbeutel an die (grün) in den Schlauchhalter rechte Wägezelle hängen. einlegen. Die Abdeckkappe(n) an der Die nicht verwendete Dialysierflüssigkeitsleitung (grün)
  • Seite 134 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Den Brechkonus am Sicherstellen, dass die Beutel und Beutelausgang zerbrechen. Schlauchleitungen frei hängen (und nicht auf der Gerätebasis aufliegen). Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 135 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Anbringen eines Leerbeutels zum Füllen Den an den venösen Blutschlauch Die Klemme (rot) am T-Stück des (blau) angeschlossenen Leerbeutel Leerbeutels schließen. an die Infusionsstange hängen. Die Klemme an der mit dem venösen Blutschlauch (blau) verbundenen Calcium-Leitung schließen.
  • Seite 136: Automatisches Füllen

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Automatisches Füllen Automatisches Füllen ist der fünfte von sieben Schritten, aus denen der Vorbereiten Assistent zum einer Behandlung besteht. Während des Füllens werden alle Leitungen mit Flüssigkeit gefüllt, um Luftblasen und eventuell vorhandene Partikel zu entfernen.
  • Seite 137: Bereit Für Therapie

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Bereit für Therapie Bereit für Therapie Der Schritt ist der sechste von insgesamt sieben Schritten Vorbereiten in der Bedienerführung . Von hier aus kann man direkt mit den nächsten Schritt fortfahren und die Vorbereitung abschließen oder aus den folgenden zwei Optionen auswählen:...
  • Seite 138 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Arteriellen Blutschlauch (rot) an Den venösen Blutschlauch (blau) den Beutel mit Kochsalzlösung an an den an der Infusionsstange der mittleren Wägezelle hängenden Leerbeutel anschließen. anschließen. Die Klemmen an den arteriellen (rot) und venösen (blau) Blutschläuchen und an den Beuteln...
  • Seite 139 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Einstellen der Spülparameter Zum Ändern des voreingestellten, blutseitigen Spülvolumens das Feld Volumen (Blutseite) drücken. Es öffnet sich der Bildschirm-Ziffernblock.  Fertig Einen neuen Wert eingeben und mit bestätigen.  Falls gewünscht, kann das flüssigkeitsseitige Spülen durch Drücken der Taste abgeschaltet werden.
  • Seite 140 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Klemmen öffnen: Die Klemmen an den arteriellen (rot) und venösen (blau) Blutschläuchen und an den Beuteln öffnen. Rezirkulation Schaltfläche drücken, um die Rezirkulation zu starten. Die Blutpumpe beginnt mit dem Rezirkulieren der Flüssigkeit durch ...
  • Seite 141: Therapieparameter Bestätigen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Therapieparameter bestätigen Therapieparameter bestätigen ist der letzte von insgesamt sieben Schritten in der Bedienerführung Vorbereiten. Zum Abschluss der Vorbereitung müssen die orange hinterlegten Pflichtfelder ausgefüllt werden. Die grün hinterlegten Felder sind optionale Felder. Die im Abschnitt Flussraten und Antikoagulation gezeigten Felder variieren je nach zuvor gewählter Therapieart.
  • Seite 142 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Die orange hinterlegten Felder sind auszufüllen: Patienten-ID • Das Feld drücken und Patientenkennung eingeben. Patientengewicht • Das Feld drücken und das Gewicht des Patienten eingeben. Das Patientengewicht fließt in die Berechnung der effektiven renalen Dosis und der renalen Zieldosis ein.
  • Seite 143: Vorbereiten Abbrechen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.10 Vorbereiten abbrechen Wenn die Vorbereitung einer Therapie abgebrochen werden muss, so kann Vorbereitungssequenz jederzeit beendet werden. Sequenz Vorbereitung abbrechen führt den Anwender schrittweise durch alle für den Abbruch der Vorbereitung notwendigen Aktivitäten - z.B. Trennen aller Leitungen und Beutel sowie Entnahme des Schlauchsets.
  • Seite 144 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen. Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 145 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Spritze trennen und entsorgen: Klemme an Heparinleitung Entriegelungshebel und schließen. Spritzenbügel öffnen. Druckplatte der Spritze aus dem Spritze von Heparinleitung Antrieb und Griffplatte aus dem abtrennen. Führungsschlitz herausnehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 146 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Druckmessleitungen trennen: Druckmessleitungen von den folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: – Arteriell AP (rot) – Vor-Filter FP (weiß) – Venös VP (blau) – Flüssigkeit SP (grün) – Filtrat EP (gelb) IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 147 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Die Verriegelungen an den flüssigkeits- und blutseitigen Setplatten öffnen: Beide Setverriegelungen auf der Flüssigkeits- und Blutseite zum Lösen des Sets drücken. Das automatische Ausfädeln der Pumpensegmente wird durch Drücken Ausfädeln der Schaltfläche eingeleitet.
  • Seite 148 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Schlauchset vom Gerät abnehmen. Schlauchset entsorgen. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Benutzte Beutel sind ordnungsgemäß zu entsorgen. • Schlauchsets sind ordnungsgemäß zu entsorgen. Weiter Vorbereiten beenden 10. Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt fortzufahren.
  • Seite 149 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 150 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 151 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Behandlung.............. 153 Patienten anlegen ............153 6.1.1 Ohne Aderlass ..154 6.1.2 Mit Aderlass ..157 6.1.3 Pumpen auf Blutseite und Flüssigkeitsseite starten ..162 Während der Therapie ............. 168 6.2.1 Management der Flüssigkeitsbilanz ..
  • Seite 152 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 153: Behandlung

    Behandlung OMNI Behandlung Patienten anlegen Patienten anlegen wird verwendet, um die Blutschläuche zu füllen und anschließend die Therapie zu starten. Es werden zwei unterschiedliche Anschlussverfahren unterstützt: Ohne Aderlass • : Der Patient wird an den arteriellen und venösen Blutschlauch angeschlossen. Die Blutschläuche und der Hämofilter werden mit Blut aus dem arteriellen Blutschlauch gefüllt.
  • Seite 154: Ohne Aderlass

    OMNI Behandlung Bitte die Dokumentation des für den Gefäßzugang des Patienten verwendeten Katheters beachten. 6.1.1 Ohne Aderlass Ohne Aderlass Am Touchscreen die Option ① auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Bedienerführung auf. Nun die arteriellen (rot) und venösen (blau) Blutschläuche an den Patienten anschließen:...
  • Seite 155 Behandlung OMNI Optionale Rezirkulation Falls während der Vorbereitung der Schritt ausgewählt wurde: Die Klemmen an den arteriellen Den arteriellen Blutschlauch (rot) (rot) und venösen (blau) vom Leerbeutel trennen. Blutschläuchen und an den Beuteln schließen. Den arteriellen Blutschlauch (rot) Den venösen Blutschlauch (blau) an den arteriellen Patientenzugang vom Beutel mit Kochsalzlösung...
  • Seite 156 OMNI Behandlung Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen an den arteriellen an den venösen Patientenzugang (rot) und venösen (blau) anschließen. Blutschläuche und am Gefäßzugang des Patienten öffnen. Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren Wägezelle abgenommen wird.
  • Seite 157: Mit Aderlass

    Behandlung OMNI 6.1.2 Mit Aderlass Mit Aderlass Im Touchscreen die Option ② auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Bedienerführung auf. Den arteriellen Blutschlauch (rot) an den arteriellen Patientenzugang anschließen: Optionales Spülen Falls während der Vorbereitung der Schritt ausgewählt...
  • Seite 158 OMNI Behandlung Optionale Rezirkulation Falls während der Vorbereitung der Schritt ausgewählt wurde: Die Klemmen am arteriellen Den arteriellen Blutschlauch (rot) Blutschlauch (rot) schließen. vom Leerbeutel trennen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 159 Behandlung OMNI Den arteriellen Blutschlauch an den Die Klemmen am arteriellen arteriellen Patientenzugang Blutschlauch (rot) und am anschließen. Gefäßzugang des Patienten öffnen. Blutschläuche füllen Am Touchscreen die Schaltfläche drücken. Blutschläuche füllen Zum Unterbrechen des Füllvorgangs die Schaltfläche drücken. Blutschläuche füllen Ein erneutes Drücken der Schaltfläche...
  • Seite 160 OMNI Behandlung Den venösen Blutschlauch (blau) an den venösen Patientenzugang anschließen: Den venösen Blutschlauch (blau) Den venösen Blutschlauch (blau) und den Kochsalz- oder Leerbeutel vom Beutel abtrennen. abklemmen. Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen an dem venösen an den venösen Zugang Blutschlauch (blau) und am anschließen.
  • Seite 161 Behandlung OMNI Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren Wägezelle abgenommen wird. Therapie beginnen Für Therapiestart die Taste drücken. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 162: Pumpen Auf Blutseite Und Flüssigkeitsseite Starten

    OMNI Behandlung 6.1.3 Pumpen auf Blutseite und Flüssigkeitsseite starten Wenn die Vorbereitung abgeschlossen und sämtliche Patientenanschlüsse Übersicht erfolgt sind, erscheint am Touchscreen das Fenster WARNUNG! Gefahr Blutverlusts durch unsachgemäßen Anschluss Blutschläuchen an den Patienten. • Vor Anfahren der blutseitigen Pumpen ist sicherzustellen, dass der arterielle venöse...
  • Seite 163 Behandlung OMNI Starten der Pumpen und Einstellen der Blutflussrate: Blutpumpe Drücken Sie die blinkende Taste ① . Die Blutpumpe läuft an.  Die Spritzenpumpe für das Dosieren von Heparin läuft an.  Zum Einstellen der Blutflussrate die mittig am unteren Bildschirmrand angezeigte Ziffer ②...
  • Seite 164 OMNI Behandlung Anhalten und Neustart Pumpen Blutpumpe Durch Drücken der Schaltfläche wird der Betrieb aller Pumpen unterbrochen: • Die Blutpumpe stoppt. • Die Heparinpumpe stoppt. • Die Substituatpumpe stoppt. • Die Dialysierflüssigkeitspumpe stoppt. • Die Filtratpumpe stoppt. Blutpumpe Erneutes Drücken der Schaltfläche setzt den Betrieb aller gestoppter Pumpen fort.
  • Seite 165 Behandlung OMNI Starten einer Therapie mit regionaler Citrat-Antikoagulation Abb. 6-4 Starten einer Therapie mit regionaler Citrat-Antikoagulation Starten der Pumpen und Einstellen der Blutflussrate: Blutpumpe Drücken Sie die blinkende Taste ① . Die Blutpumpe läuft an.  Zum Einstellen der Blutflussrate die mittig am unteren Bildschirmrand angezeigte Ziffer ②...
  • Seite 166 OMNI Behandlung Wenn blutseitigen Pumpen nicht laufen, lassen sich Therapie flüssigkeitsseitigen Pumpen nicht durch Druck auf die Schaltfläche starten. Die flüssigkeitsseitigen Pumpen laufen nur, wenn die blutseitigen Pumpen in Betrieb sind. Die flüssigkeitsseitigen Pumpen müssen separat in Betrieb genommen werden. Sie laufen nicht zusammen mit den blutseitigen Pumpen an.
  • Seite 167 Behandlung OMNI Citrat Wird während der Therapie die Schaltfläche gedrückt, so unterbricht dies den Betrieb beider Antikoagulationspumpen. • Die Citrat-Pumpe stoppt. • Die Calcium-Pumpe stoppt. Wird erneut Schaltfläche Citrat gedrückt, laufen beide Antikoagulationspumpen wieder an. Calcium Wird während der Therapie die Schaltfläche gedrückt, so wird der...
  • Seite 168: Während Der Therapie

    WARNUNG! Gefahr der Verletzung des Patienten durch Herausrutschen oder Trennung des Katheters! OMNI überwacht den venösen Druck, um den Patienten vor Blutverlust zu schützen. Um das Risiko restlos zu vermeiden, muss der Anwender den Patienten regelmäßig überwachen und die Blutschläuche auf Blutverlust überprüfen.
  • Seite 169 Behandlung OMNI Eine regelmäßge und genaue Überwachung der Elektrolytkonzentrationen ist in Nierenersatztherapien angebracht. Die Überwachung kann für Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphat erfolgen. In Therapien mit regionaler Citrat/Calcium-Antikoagulation muss die Überwachung die häufige Ermittlung systemischen Calcium-Ionen-Konzentration systemischen Säure-Basen-Status beinhalten. Die Werte sollten mit derselben Probe aus der arteriellen Leitung ermittelt werden.
  • Seite 170: Management Der Flüssigkeitsbilanz

    OMNI Behandlung 6.2.1 Management der Flüssigkeitsbilanz Die OMNI verfügt über eine Reihe von Funktionen, die zur automatischen Kontrolle und Regulierung der Flüssigkeitsvolumina im Therapieverlauf sorgen und die Flüssigkeitsbilanz und die gleichmäßige Durchführung der Nierenersatztherapie gewährleisten. Automatische Substituatvolumen-Reduktion Ein häufig während der Akutdialyse auftretender Alarm ist der Anstieg des Transmembrandrucks aufgrund Hämofiltersättigung.
  • Seite 171 Druckalarme aktiviert oder deaktiviert werden. Verbesserte Überwachung des Beutelgewichts Werden die Beutel auf der Wägezelle unabsichtlich bewegt oder wird eine andere unerwartete Schwankung festgestellt, so stoppt die OMNI automatisch die flüssigkeitsseitigen Pumpen und unterbricht die Therapie. Damit das Gerät...
  • Seite 172: Pflegemodus

    OMNI Behandlung 6.2.2 Pflegemodus Das Gerät kann in den Pflegemodus geschaltet werden, um ohne Alarmauslösung Maßnahmen am Patienten vornehmen zu können. Während solcher Maßnahmen am Patienten könnte das Gerät schwankende Druckwerte fälschlicherweise als Gefahrensituation interpretieren und Alarm auslösen. 1 Flüssigkeitsseitige...
  • Seite 173: Patienten Vorübergehend Ablegen

    Behandlung OMNI 6.2.3 Patienten vorübergehend ablegen Eine laufende Therapie kann jederzeit beendet werden. Zur Beendigung der Therapie gibt es zwei unterschiedliche Vorgehensweisen. Die hier Patienten vorübergehend ablegen beschriebene Sequenz wird genutzt, wenn die Therapie nicht abgeschlossen ist und der Patient nach kurzer Zeit wieder Therapie beenden an das Gerät angeschlossen werden soll.
  • Seite 174 OMNI Behandlung Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Bedienerführung auf. Blutreinfusion überspringen Überspringen des Schrittes Blut reinfundieren und fortfahren mit dem Schritt Rezirkulation: Reinfusion überspringen Auswählen der Option Arteriellen (rot) und venösen Blutschlauch (blau) vom Patienten trennen:...
  • Seite 175 Behandlung OMNI Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen. Weiter Rezirkulation Taste drücken, um mit Schritt fortzufahren. Fortsetzung in nachfolgendem Abschnitt Rezirkulation. Blut reinfundieren Blut vor Rezirkulation reinfundieren: Blut reinfundieren Auswahl der Option Beutel mit Kochsalzlösung an Infusionsstange hängen: Beutel mit Kochsalzlösung an...
  • Seite 176 OMNI Behandlung Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Beutel mit Kochsalzlösung verbinden: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen. Patienten trennen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 177 Behandlung OMNI Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Klemme am arteriellen Kochsalzbeutel verbinden: Blutschlauch (rot) öffnen. Falls nötig muss der Brechkonus am Beutelausgang zerbrochen werden. Blut reinfundieren Zum Starten der Reinfusion des Blutes die Schaltfläche drücken. Die Blutpumpe beginnt, Blut zum Patienten zurückzupumpen.
  • Seite 178 OMNI Behandlung Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen. Weiter Rezirkulation Schaltfläche drücken, um mit Schritt fortzufahren. Rezirkulation Für die Rezirkulation nun den arteriellen Blutschlauch (rot) an den venösen Blutschlauch (blau) anschließen. Adapter zum Anschließen der ...
  • Seite 179 Behandlung OMNI Klemmen öffnen: Die Klemmen an dem arteriellen (rot) und dem venösen Blutschlauch (blau) öffnen. Rezirkulation Schaltfläche drücken, um die Rezirkulation zu starten. Die Blutpumpe beginnt mit dem Rezirkulieren der Flüssigkeit durch  die Schlauchsetschläuche. Die Zeit, in der das Gerät rezirkuliert, wird mittels Timer kontrolliert ...
  • Seite 180: Flüssigkeitstemperatur Ändern

    OMNI Behandlung 6.2.4 Flüssigkeitstemperatur ändern Die von der rechten Wägezelle kommende Flüssigkeit wird im Wärmer erwärmt, bevor sie im Schlauchset verarbeitet wird. Es hängt von der Therapieart ab, welche Flüssigkeit erwärmt wird. Bei der CVVHD-Therapie wird Dialysierflüssigkeit durch den Wärmer geleitet. Bei der CVVH mit Prä- Post-Dilution wird das im Prä-Dilutionsmodus zugeführte Substituat erwärmt.
  • Seite 181 Behandlung OMNI Ausschalten des Wärmers: Wärmerstatus Drücken der Schaltfläche im Feld ② . WARNUNG! Verletzungsgefahr für Patienten durch niedrige Körpertemperatur! Die am Bildschirm angezeigte Temperatur entspricht der Flüssigkeitstemperatur am Wärmerausgang. Die Temperatur der Flüssigkeit kann an dem Punkt, an dem sie in den Blutkreislauf oder in den Hämofilter eintritt, durch die Kühlwirkung...
  • Seite 182: Anpassen Der Kammerpegel

    OMNI Behandlung 6.2.5 Anpassen der Kammerpegel Das Schlauchset verfügt über Kammern zum Auffangen von Luftbläschen im Schlauchset. Die Flüssigkeitspegel in diesen Kammern können eingestellt werden. Pegel 1 Schaltfläche 2 Aktueller Druck in Kammer 3 Drehfeld zum Einstellen der Pegel AN/AUS 4 Schaltfläche...
  • Seite 183: Anpassung Der Therapiezeit

    Behandlung OMNI 6.2.6 Anpassung der Therapiezeit Die Dauer einer Therapie kann begrenzt werden. Standardmäßig ist die Dauer einer Therapie auf die Maximalzeit von 240 Stunden eingestellt. Diese Einstellung kann durch Ändern der Therapiezeitbegrenzung verändert werden. Andere Parameter > Andere Das Fenster...
  • Seite 184: Beginn Einer Neuen Schicht

    OMNI Behandlung 6.2.7 Beginn einer neuen Schicht Die Volumina aller dem extrakorporalen Kreislauf zugeführten und entzogenen Flüssigkeiten werden kontinuierlich gemessen und protokolliert. Die Messwerte der vergangenen Stunde, der aktuellen Schicht und Gesamt Volumina werden im Fenster angezeigt. Mit Beginn einer neuen Schicht können die Werte für die aktuelle Schicht auf Null gesetzt werden.
  • Seite 185: Anpassung Der Flussraten

    Behandlung OMNI 6.2.8 Anpassung der Flussraten Die Flussraten der folgenden Flüssigkeiten können während der Therapie abgeändert werden: • Netto-Flüssigkeitsentzug: Die dem Patientenblut entnommene und nicht durch Substituat ersetzte Flüssigkeit. • Substitution (Prä): Die Flüssigkeit, die vor dem Hämofilter wieder dem Patientenblut zugeführt wird.
  • Seite 186: Druckgrenzwerte Einstellen

    OMNI Behandlung 6.2.9 Druckgrenzwerte einstellen Die OMNI überwacht ständig die im Schlauchset vorliegenden Druckwerte. Überschreitet ein Druckwert das zulässige Limit, so erzeugt das Gerät einen Alarm. Je nach Alarm stoppt das Gerät auch die Pumpen oder schließt die venöse Schlauchabsperrklemme.
  • Seite 187 Behandlung OMNI 1 Eingabefeld oberer Druckgrenzwert 2 Eingabefeld unterer Druckgrenzwert 3 Aktueller Wert oberer Druckgrenzwert 4 Aktueller Wert unterer Druckgrenzwert 5 Aktueller Druck 6 Aktuelle Druckgrenzwerte 7 Druckkurve Fertig 8 Schaltfläche Verlassen des Fensters Abb. 6-14 Ändern der Grenzwerte für den Druckbereich Ändern der Grenzwerte für das Druckfenster:...
  • Seite 188: Anpassung Der Antikoagulationsparameter

    OMNI Behandlung 6.2.10 Anpassung der Antikoagulationsparameter Heparin-Antikoagulation Bei einer Therapie mit Heparin-Antikoagulation wird das Antikoagulans über die Spritzenpumpe verabreicht. Während der Behandlung kann die Heparinflussrate verändert und das in der Spritze verbleibende Restvolumen an Heparin angepasst werden. Antikoagulation Parameter >...
  • Seite 189 Behandlung OMNI Schaltfläche Heparin-Bolus ⑥ drücken, wenn eine zusätzliche Einzeldosis Heparin verabreicht werden soll. Weitere Informationen sind Kapitel 6.2.17 Gabe eines Heparinbolus (231) zu entnehmen. Citrat-Antikoagulation Bei einer CVVHD-Therapie, bei der Citrat und Calcium zur regionalen Antikoagulation verabreicht wird, erfolgt die Zuführung des Antikoagulans aus einem an der Citrat-Wägezelle hängenden Beutel und Calcium wird über die...
  • Seite 190 OMNI Behandlung Anpassen des in der Spritze verbleibenden Calcium-Volumens: Verbleibendes Volumen Calcium Drücken der Ziffer im Feld ⑤ im Bereich Es erscheint das Fenster Verbleibendes Spritzenvolumen einstellen,  zeitgleich stoppen die Citrat- und Spritzenpumpe. Restvolumen in der Spritze überprüfen. Verbleibendes Volumen Die im Feld angezeigte Ziffer drücken, um den...
  • Seite 191: Wechsel Der Spritze

    Behandlung OMNI 6.2.11 Wechsel der Spritze 6.2.11.1 Wechsel der Heparinspritze Bei einer Therapie mit Heparin-Antikoagulation wird das Antikoagulans über die Spritzenpumpe verabreicht. Wenn die Heparinspritze während der Therapie leer wird, kann sie durch eine volle Spritze ersetzt werden. Wechseln der Heparinspritze: Funktionen Parameter >...
  • Seite 192 OMNI Behandlung Druckplatte der Spritze aus dem Spritze von Heparinleitung Antrieb und Griffplatte aus dem abtrennen. Führungsschlitz sowie Heparinleitung aus dem Luftdetektor herausnehmen. Spritze wechseln Spritzentyp Im Fenster das Auswahlfeld ① drücken. Die Liste mit den unterstützten Spritzentypen erscheint. ...
  • Seite 193 Behandlung OMNI Neue Heparinspritze einlegen: Heparinleitung an die Heparinspritze anschließen. Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze in den Spritzenbügel öffnen. Antrieb und Griffplatte in den Führungsschlitz einlegen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 194 OMNI Behandlung Entriegelungshebel und Sicherstellen, dass die Klemme an Spritzenbügel schließen. der Heparinleitung geöffnet ist. Bestätigen drücken, um zur Therapie zurückzuschalten. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 195: Wechsel Der Calcium-Spritze

    Behandlung OMNI 6.2.11.2 Wechsel der Calcium-Spritze Bei einer CVVHD-Therapie, bei der Citrat und Calcium zur regionalen Antikoagulation verabreicht wird, erfolgt die Zuführung des Antikoagulans aus einem an der Citrat-Wägezelle hängenden Beutel und Calcium wird über die Spritzenpumpe infundiert. Wenn die Calcium-Spritze während der Therapie leer wird, kann sie durch eine volle Spritze ersetzt werden.
  • Seite 196 OMNI Behandlung Druckplatte der Spritze aus dem Den Schlauchhalter öffnen und die Antrieb und Griffplatte aus dem Calcium-Leitung aus dem Calcium- Führungsschlitz herausnehmen. Sicherheitsluftdetektor herausnehmen. Die Spritze von der Calcium- Leitung abtrennen. Spritze wechseln Spritzentyp Im Fenster das Auswahlfeld ① drücken.
  • Seite 197 Behandlung OMNI WARNUNG! Auswahl des falschen Spritzentyps am Touchscreen. Die Wahl des falschen Spritzentyps bewirkt möglicherweise eine falsche Dosierung des Antikoagulans. • Sicherstellen, dass der über den Touchscreen gewählte Spritzentyp und die Spritzengröße der im Gerät eingelegten Spritze entsprechen. WARNUNG!
  • Seite 198 OMNI Behandlung Einlegen einer neuen Calcium-Spritze: Calcium-Leitung an die Calcium- Entriegelungshebel und Spritze anschließen. Spritzenbügel öffnen. Druckplatte der Spritze in den Entriegelungshebel und Antrieb und Griffplatte in den Spritzenbügel schließen. Führungsschlitz einlegen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 199 Behandlung OMNI Den Schlauchhalter öffnen und die Sicherstellen, dass die Klemme an Calcium-Leitung in den Calcium- der Calcium-Leitung offen ist. Sicherheitsluftdetektor einlegen. Sicherstellen, dass die Klemme an der Spritzenleitung offen ist und sich keine Luft im Schlauch befindet. Sicherstellen, dass die Klemme an der Leitung zur Luftentfernung geschlossen ist.
  • Seite 200: Wechseln Der Beutel

    OMNI Behandlung 6.2.12 Wechseln der Beutel Die Beutel können während der Therapie ausgewechselt werden. Welche Beutel ausgewechselt werden müssen, hängt von der gerade vom Gerät durchgeführten Therapieart ab: • Filtratbeutel (wenn voll) • Dialysierflüssigkeitsbeutel (wenn leer) • Substituatbeutel (wenn leer) •...
  • Seite 201 Behandlung OMNI Auswechseln des Filtratbeutels Die Filtratleitung (gelb) und den/die Den/die Filtratbeutel von der Filtratbeutel ggf. abklemmen. Filtratleitung (gelb) abtrennen. Den (die) vollen Filtratbeutel von Einen oder zwei neue Filtratbeutel der mittleren Wägezelle abnehmen. an die mittlere Wägezelle hängen. Sicherstellen, dass sich der Zulauf an der rechten Beutelseite befindet.
  • Seite 202 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme an der Ablauföffnung die Filtratleitung (gelb) an den schließen. Filtratbeutel anschließen. Die Klemme an der Filtratleitung Sicherstellen, dass die Beutel und (gelb) öffnen. Schlauchleitungen frei hängen (und nicht auf der Gerätebasis aufliegen).
  • Seite 203 Behandlung OMNI Wechsel des Dialysierflüssigkeitsbeutels Den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel Den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel und die Dialysierflüssigkeitsleitung von der Dialysierflüssigkeitsleitung (grün) abklemmen. (grün) abtrennen. Den (die) vollen Einen oder zwei neue Dialysierflüssigkeitsbeutel von der Dialysierflüssigkeitsbeutel an die rechten Wägezelle abnehmen. rechte Wägezelle hängen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 204 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am die Dialysierflüssigkeitsleitung Beutelausgang zerbrechen. (grün) an den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel anschließen. Die Klemme der Sicherstellen, dass die Beutel und Dialysierflüssigkeitsleitung öffnen. Schlauchleitungen frei hängen (und nicht auf der Gerätebasis aufliegen). Sicherstellen, dass alle nicht benutzten Leitungen abgeklemmt und verschlossen sind.
  • Seite 205 Behandlung OMNI Wechsel des Substituatbeutels Den/die Substituatbeutel und die Den/die Substituatbeutel von der Substituatleitung (lila) abklemmen. Substituatleitung (lila) abtrennen. Den/die leere(n) Substituatbeutel Einen oder zwei neue von linker Wägezelle abnehmen. Substituatbeutel an linke Wägezelle hängen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 206 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am die Substituatleitung (lila) an den/ Beutelausgang zerbrechen. die Substituatbeutel anschließen. Die Klemme der Substituatleitung Sicherstellen, dass die Beutel und öffnen. Schlauchleitungen frei hängen (und nicht auf der Gerätebasis aufliegen). Sicherstellen, dass alle nicht benutzten Leitungen abgeklemmt und verschlossen sind.
  • Seite 207 Behandlung OMNI Wechsel des Citrat-Beutels Den Citrat-Beutel und die Citrat- Den Citrat-Beutel von der Citrat- Leitung abklemmen. Leitung abtrennen. Den vollen Citrat-Beutel von der Einen neuen Citrat-Beutel an die Citrat-Wägezelle abnehmen. Citrat-Wägezelle hängen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 208 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am Citrat-Beutel an die Citrat-Leitung Beutelausgang zerbrechen. anschließen. Klemme an der Citrat-Leitung öffnen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 209: Wechsel Des Schlauchsets

    Behandlung OMNI 6.2.13 Wechsel des Schlauchsets Ein Austausch des Schlauchsets ist nicht erforderlich, wenn nur die Therapieart oder Dilutionsart verändert werden soll. Alle Therapiearten können mit dem gleichen Schlauchset durchgeführt werden. Ein Wechsel des Schlauchsets kann jedoch erforderlich werden, wenn z.B. der Hämofilter verstopft oder defekt ist oder wenn die für das Schlauchset vorgegebene...
  • Seite 210 OMNI Behandlung Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen. Patienten trennen. Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen. Weiter Trennen Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt fortzufahren. Lesen Sie weiter unter Abschnitt Trennen.
  • Seite 211 Behandlung OMNI Blut reinfundieren Vorgehensweise bei Rückgabe des Blutes an den Patienten vor dem Trennen: Blut reinfundieren Auswahl der Option Beutel mit Kochsalzlösung an Infusionsstange hängen. Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Beutel mit Kochsalzlösung verbinden: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen.
  • Seite 212 OMNI Behandlung Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Klemme am arteriellen Kochsalzbeutel verbinden: Blutschlauch (rot) öffnen. Falls nötig, muss der Brechkonus am Beutelausgang zerbrochen werden. Blut reinfundieren Zum Starten der Reinfusion des Blutes die Taste drücken. Die Blutpumpe beginnt, Blut zum Patienten zurückzupumpen.
  • Seite 213 Behandlung OMNI Venösen Blutschlauch (blau) vom Patienten trennen. Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen. Weiter Trennen Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt fortzufahren. Trennen Wärmerbeutel entnehmen: Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen.
  • Seite 214 OMNI Behandlung Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen. Druckmessleitungen trennen: Druckmessleitungen von den folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: – Arteriell AP (rot) – Vor-Filter FP (weiß) – Venös VP (blau) – Flüssigkeit SP (grün) – Filtrat EP (gelb) IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 215 Behandlung OMNI Die Verriegelungen an den flüssigkeits- und blutseitigen Setplatten öffnen: Setverriegelungen auf der Flüssigkeits- und Blutseite zum Lösen des Schlauchsets drücken. Das automatische Entfernen der Pumpensegmente wird durch Drücken Ausfädeln der Schaltfläche eingeleitet. Wenn das Ausfädeln fehlschlägt: – Sicherstellen, dass die blut- und flüssigkeitsseitigen Türen geschlossen sind.
  • Seite 216 OMNI Behandlung Schlauchset von der Gerätevorderseite abnehmen. Schlauchset entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Schlauchsets sind ordnungsgemäß zu entsorgen. Die Entfernung des Schlauchsets wird durch Drücken der Schaltfläche Weiter abgeschlossen. Vorbereiten Der Touchscreen schaltet zur Sequenz und dem  Set scannen einleitenden Schritt IFU 38910393DE / Rev.
  • Seite 217 Behandlung OMNI Scannen des neuen Schlauchsets Sicherstellen, dass die Verpackung des Schlauchsets unbeschädigt ist. Die Schlauchsetverpackung mit dem Barcode vor den Barcode-Leser halten: Nachdem der Barcode-Leser den Barcode erfasst hat, werden – der Set-Typ, – das Verfallsdatum und – die Losnummer des Schlauchsets ①...
  • Seite 218 OMNI Behandlung Schlauchset in das Gerät einlegen Schlauchset aus Verpackung entnehmen. Vorsichtig Abdeckung und Setschutz und Abdeckung Setschutz entfernen. entsorgen. Schlauchset an der Gerätevorderseite einlegen: Die Türen auf der Blut- und Das Schlauchset so halten, dass Flüssigkeitsseite öffnen. die rote Filterkappe nach oben weist.
  • Seite 219 Behandlung OMNI Das Set in die Gerätevorderseite Sicherstellen, dass keine drücken, bis die obere Verriegelung Schläuche zwischen Set und Gerät einrastet. eingeklemmt sind. Die Seiten des Schlauchset werden fest in die Verriegelungen gedrückt, bis der Verriegelungsmechanismus hörbar einrastet. Sicherstellen, dass sowohl die Die blut- und flüssigkeitsseitigen...
  • Seite 220 OMNI Behandlung Einlegen des Wärmerbeutels Wärmertür auf der Geräterückseite öffnen. Wärmerbeutel an die beiden am Den Wärmerbeutel dehnen und an Türscharnier befindlichen Haken den neben den Auslassöffnungen hängen (der kürzere Schlauch befindlichen Haltestiften befestigen. muss nach oben weisen). Der Wärmerbeutel darf keine Knicke oder Falten aufweisen.
  • Seite 221 Behandlung OMNI Nun den Schlauch in die Wärmertür verriegeln. Schlauchhalter einlegen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 222 OMNI Behandlung Anschließen der Druckmessleitungen Kappen der Druckmessleitungen entfernen. Die Druckmessleitungen werden an folgenden Drucksensoranschlüsse angeschlossen: – Rote Messleitung an den arteriellen Drucksensoranschluss (AP) – Weiße Messleitung an den Vorfilterdrucksensoranschluss (FP) – Blaue Messleitung an den venösen Drucksensoranschluss (VP) – Grüne Messleitung an den Flüssigkeitsdrucksensoranschluss (SP) –...
  • Seite 223 Behandlung OMNI Falls der automatische Einfädeln mehrere Male fehlschlägt: Pumpensegmente wieder Die Seiten des Schlauchsets fest in entnehmen. Hierzu die die Verriegelungen drücken, bis Verriegelungen lösen und diese hörbar einrasten. Schaltfläche Ausfädeln drücken. Sicherstellen, dass die blut- und flüssigkeitsseitigen Türen Einfädeln...
  • Seite 224: Wechsel Der Therapieart

    OMNI Behandlung 6.2.14 Wechsel der Therapieart Die Therapieart kann während der Behandlung geändert werden. Wenn das Gerät eine CVVH-, CVVHD- oder CVVHDF-Therapie durchführt, kann zwischen diesen Therapiearten hin- und hergeschaltet werden. Dies ist nicht möglich, wenn die Therapieart SCUF oder CVVHD mit Citrat-Antikoagulation ist.
  • Seite 225 Behandlung OMNI Ändern der Therapieart: Therapie auswählen Im Fenster wird die neue Therapieart ① und Dilutionsart ② ausgewählt. Weiter Schaltfläche drücken, um mit den nächsten Schritt fortzufahren. Beutel installieren Das Fenster erscheint.  Werden für die neue Therapieart zusätzliche Dialysierflüssigkeits- oder Substituatbeutel benötigt, so sind die Anweisungen der Software zur Art...
  • Seite 226: Wechsel Der Dilutionsart

    OMNI Behandlung 6.2.15 Wechsel der Dilutionsart Wenn das Gerät eine CVVH-Therapie durchführt, kann die Behandlung unterbrochen und die Dilutionsart geändert werden, d.h. es kann zwischen den Modi für Prä-Dilution, Post-Dilution, Prä-Post-Dilution und Post-Post- Dilution hin- und hergeschaltet werden. Der Anwender wird von der Software Dilution wechseln beim Ändern der Dilutionsart durch die Sequenz...
  • Seite 227 Behandlung OMNI Ändern der Dilutionsart: Dilution wählen Auswahl der neuen Dilutionsart ① im Fenster Weiter Schaltfläche drücken, um mit den nächsten Schritt fortzufahren. Beutel installieren Das Fenster erscheint.  Werden für die neue Dilutionsart zusätzliche Substituatbeutel benötigt, so sind die Anweisungen der Software zur Art und Position der Beutelanbringung zu befolgen.
  • Seite 228: Heparinantikoagulation Anwenden

    OMNI Behandlung 6.2.16 Heparinantikoagulation anwenden Wurde eine Therapie ohne Antikoagulation gestartet, kann zu dieser Therapie nachträglich Heparin-Antikoagulation hinzugefügt werden. 1 Schaltfläche Heparin- Antikoagulation anwenden Abb. 6-20 Menü Parameter , Fenster Antikoagulation Heparin-Antikoagulation anwenden Parameter > Antikoagulation In der Menüleiste auswählen.
  • Seite 229 Behandlung OMNI WARNUNG! Auswahl des falschen Spritzentyps am Touchscreen. Die Wahl des falschen Spritzentyps bewirkt möglicherweise eine falsche Dosierung des Antikoagulans. • Sicherstellen, dass der über den Touchscreen gewählte Spritzentyp und Spritzengröße der im Gerät eingelegten Spritze entsprechen. Flussrate Das Feld drücken.
  • Seite 230 OMNI Behandlung Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze in den Spritzenbügel öffnen. Antrieb und Griffplatte in den Führungsschlitz einlegen. Entriegelungshebel und Sicherstellen, dass die Klemme an Spritzenbügel schließen. der Heparinleitung geöffnet ist. Bestätigen drücken, um zur Therapie zurückzuschalten. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 231: Gabe Eines Heparinbolus

    Behandlung OMNI 6.2.17 Gabe eines Heparinbolus Heparin kann in Form eines Bolus verabreicht werden, damit im Hämofilter keine Gerinnung auftreten kann. Die Gabe eines Heparin-Bolus ist nur bei Therapien möglich, für die eine Heparin-Antikoagulation vorgegeben wurde. Heparin- 1 Schaltfläche Bolus...
  • Seite 232 Werte. Am Touchscreen wird dies angezeigt durch: Den sich drehenden Rahmen der Taste Heparin-Bolus ① .  Das Spritzensymbol ② unten rechts am Bildschirm ist braun.  Hier wird am Spritzensymbol die Menge an zugeführtem Heparin und ...
  • Seite 233: Verabreichung Von Medikamenten Und Entnahme

    Behandlung OMNI 6.2.18 Verabreichung von Medikamenten und Entnahme von Proben Je nach Therapie und verwendetem Schlauchset gibt es verschiedene Möglichkeiten, Medikamente über das Schlauchset zu verabreichen. Nachfolgend ein Beispiel der unterschiedlichen Ports, über die Medikation in das CRRT-Schlauchset verabreicht werden kann: 1 Infusionsanschluss venöse Kammer...
  • Seite 234: Patientendaten Ändern

    OMNI Behandlung 6.2.19 Patientendaten ändern Während der Therapievorbereitung werden Patienten-ID, Patientengewicht und Hämatokritwert des Patientenblutes in die Software eingegeben. Wenn die Therapie läuft, können die Werte Patientengewicht und Hämatokrit geändert werden. Die Patienten-ID kann während der Therapie nicht geändert werden.
  • Seite 235: Reinigen Des Touchscreens

    Behandlung OMNI 6.2.20 Reinigen des Touchscreens Das Gerät verfügt über einen Touchscreen. Wenn Fingerabdrücke oder Flecken am Touchscreen entfernt werden sollen, kann dieser kurzzeitig deaktiviert werden. Reinigen 1 Schaltfläche 2 Anzeige der verbleibenden Zeit Abb. 6-25 Deaktivierung des Touchscreens Deaktivierung des Touchscreens für Reinigung: Reinigen Schaltfläche...
  • Seite 236: Therapieende

    OMNI Behandlung Therapieende Eine laufende Therapie kann jederzeit beendet werden. Zum Beenden oder Unterbrechen der Therapie stehen zwei unterschiedliche Methoden zur Therapie beenden Verfügung. mit der hier beschriebenen Vorgehensweise wird verwendet, wenn die Behandlung abgeschlossen ist und der Patient nicht Patienten vorübergehend...
  • Seite 237 Behandlung OMNI Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt Anleitung der Bedienerführung auf. Reinfusion überspringen Vorgehensweise beim Überspringen von Blut reinfundieren und fortsetzen mit dem Schritt Trennen: Reinfusion überspringen Auswählen der Option Arteriellen (rot) und venösen Blutschlauch (blau) vom Patienten trennen:...
  • Seite 238 OMNI Behandlung Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen. Weiter Trennen Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt fortzufahren. Lesen Sie weiter unter Abschnitt Trennen. Blut reinfundieren Vorgehensweise bei Rückgabe des Blutes an den Patienten vor dem Trennen:...
  • Seite 239 Behandlung OMNI Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Beutel mit Kochsalzlösung verbinden: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen. Patienten trennen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 240 OMNI Behandlung Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Klemme am arteriellen Kochsalzbeutel verbinden: Blutschlauch (rot) öffnen. Falls nötig muss der Brechkonus am Beutelausgang zerbrochen werden. Blut reinfundieren Zum Starten der Reinfusion des Blutes die Schaltfläche drücken. Die Blutpumpe beginnt, Blut zum Patienten zurückzupumpen.
  • Seite 241 Behandlung OMNI Venösen Blutschlauch (blau) vom Patienten trennen. Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen. Weiter Trennen Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt fortzufahren. Trennen Alle Schlauchleitungen und Beutel abklemmen und Leitungen von den Beuteln abtrennen.
  • Seite 242 OMNI Behandlung Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen. Spritze trennen und entsorgen: Klemme an Heparinleitung Entriegelungshebel und schließen. Spritzenbügel öffnen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 243 Behandlung OMNI Druckplatte der Spritze aus dem Spritze von Heparinleitung Antrieb und Griffplatte aus dem abtrennen. Führungsschlitz sowie Heparinleitung aus dem Luftdetektor herausnehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 244 OMNI Behandlung Druckmessleitungen trennen: Druckmessleitungen von den folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: – Arteriell AP (rot) – Vor-Filter FP (weiß) – Venös VP (blau) – Flüssigkeit SP (grün) – Filtrat EP (gelb) IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 245 Behandlung OMNI Verriegelungen an der Flüssigkeitsseite und Blutseite öffnen: Setverriegelungen auf der Flüssigkeits- und Blutseite zum Lösen des Sets drücken. Das automatische Entfernen der Pumpensegmente wird durch Drücken Ausfädeln der Schaltfläche eingeleitet. Wenn das Ausfädeln fehlschlägt: – Sicherstellen, dass die blut- und flüssigkeitsseitigen Türen geschlossen sind.
  • Seite 246 OMNI Behandlung Schlauchset von der Gerätevorderseite abnehmen. Schlauchset entsorgen. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Benutzte Beutel sind ordnungsgemäß zu entsorgen. • Schlauchsets sind ordnungsgemäß zu entsorgen. Weiter Therapie beenden 10. Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt fortzufahren.
  • Seite 247 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Nach der Behandlung ..........249 Oberflächendesinfektion und Reinigung ......249 Entsorgung............... 251 IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 248 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 249: Nach Der Behandlung

    • Das Gerät nicht mit Substanzen oder Gegenständen reinigen oder desinfizieren, die wärmer als 50 ° C sind. • Die für die Reinigung der OMNI geeigneten Chemikalien sind unter Reinigungsmittel für die Reinigung und Desinfektion von Oberflächen (250) aufgeführt. Reinigen...
  • Seite 250 Der Touchscreen des Geräts ist 10 Sekunden lang deaktiviert.  Gehäuse und Touchscreen reinigen. Reinigungsmittel für die Reinigung und Desinfektion von Oberflächen Für eine optimale Reinigung und Desinfektion der Oberflächen der OMNI sind die beiden folgenden Produkte am besten geeignet: Reinigungsmittel Beschreibung Meliseptol Wipes sensitive Desinfektionstücher für empfindliche...
  • Seite 251: Entsorgung

    Ersatzteile oder Geräte sind vor dem Versand oder der Entsorgung vorschriftsmäßig zu reinigen und zu desinfizieren. Vor Entsorgung des Gerätes ist der Akku zu entnehmen (Technischen Service benachrichtigen). B. Braun Avitum AG garantiert die Rücknahme von Ersatzteilen und alten Geräten. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 252 OMNI Nach der Behandlung IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 253 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Alarme und Fehlerbehebung ........255 Beschreibung des Alarmsystems........255 Anzeige von Alarmen............258 8.2.1 Anzeige von Alarmen auf dem Touchscreen ..260 8.2.2 Anzeige von Alarmen mit der Statusanzeige ..263 8.2.3 Anzeige des Alarms mit akustischem Signal ..
  • Seite 254 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 255: Alarme Und Fehlerbehebung

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarme und Fehlerbehebung Beschreibung des Alarmsystems Die OMNI überwacht kontinuierlich alle relevanten Gerätezustände und warnt das medizinische Personal bei potentiellen oder unmittelbar bevorstehenden Zwischenfällen und gewährleistet so die bestmögliche Sicherheit für den Patienten. Das Gerät verfügt über ein intelligentes Alarmsystem. Das Alarmsystem unterscheidet gemäß...
  • Seite 256 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Diese Alarme werden bei Zurücksetzen in eine Warnung umgewandelt (und nicht in einen Alarm). Der Zustand ist dann immer noch als Warnung sichtbar. Alle anderen Alarme werden am Touchscreen angezeigt und erfordern die Aktion des Anwenders.
  • Seite 257 Alarme bei Stromausfall Alarme bei Stromausfall und niedriger Akkuladezustand werden ebenfalls im Protokoll aufgeführt. Wird die OMNI vom Netz getrennt, so wird umgehend ein Alarm ausgegeben. Schaltet die OMNI automatisch aufgrund niedrigen Akkuladezustands ab, so wird nach weniger als 3 Sekunden ein Tonsignal abgegeben.
  • Seite 258: Anzeige Von Alarmen

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung Anzeige von Alarmen Erkennt das Alarmsystem eine Situation, die einen Eingriff des medizinischen Fachpersonals erfordert, so weist das Gerät wie folgt darauf hin: 1 Gerätereaktion in Abhängigkeit vom jeweiligen Alarm 2 Am Touchscreen angezeigter Alarm 3 Alarm wird mittels...
  • Seite 259 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Für hochstmögliche Patientensicherheit leitet das Alarmsystem eine angemessene Gerätereaktion ein. Dabei kann es sich z.B. um das Stoppen einer bestimmten Pumpe oder die Deaktivierung des Wärmers handeln. Weitere Informationen sind Kapitel Alarme und Reaktion des Geräts (256) zu entnehmen.
  • Seite 260: Anzeige Von Alarmen Auf Dem Touchscreen

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.2.1 Anzeige von Alarmen auf dem Touchscreen Wenn das Gerät ein Sicherheitsrisiko erkennt und einen Alarm auslöst, so wird am Touchscreen eine Alarmmeldung angezeigt. Alarmmeldungen werden links unten im Touchscreen angezeigt. Alarmmeldungen sind rot oder gelb hinterlegt.
  • Seite 261 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Werden verschiedene Alarme gleichzeitig erkannt, so zeigt das Gerät die Alarmmeldung mit der höchsten Priorität und der höchsten internen Einstufung an. Eine Liste der 5 aktuellen Alarme mit höchster Priorität und höchster interner Einstufung ist ebenso abrufbar: Abb.
  • Seite 262 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Es ist möglich, am Touchscreen weitere Informationen zu einem Alarm oder einer Warnung abzurufen. Diese Informationen enthalten Einzelheiten zu den möglichen Ursachen für die Alarme oder Warnungen und zudem Vorschläge, wie die Ursache des Alarms oder der Warnung zu beheben ist.
  • Seite 263: Anzeige Von Alarmen Mit Der Statusanzeige

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.2.2 Anzeige von Alarmen mit der Statusanzeige Wenn das Gerät ein Sicherheitsrisiko erkennt und einen Alarm auslöst, zeigt es dies über die Statusanzeige an. Die Farbe und Art der Anzeige ist abhängig von der Alarmpriorität: Abb. 8-6 Statusanzeige Statusanzeige Priorität...
  • Seite 264: Anzeige Des Alarms Mit Akustischem Signal

    – sofortige Anwenderreaktion erforderlich. rot) 8.2.4 Anzeige des Alarms mit Personalruf OMNI ist mit einer Schnittstelle für den Anschluss an ein Personalrufsystem ausgestattet. Wenn OMNI einen Alarm erkennt, signalisiert es dieses Ereignis dem Personalrufsystem. WARNUNG! Lebensgefahr und Verletzungsgefahr für den Patienten durch fehlende Meldung des Alarms.
  • Seite 265: Alarmhandhabung Und Spezielle Alarme

    Information hin 5 Schaltfläche zum Minimieren der Alarmliste Abb. 8-7 Handhabung von Alarmen Vorgehensweise, wenn die OMNI einen Alarm anzeigt: Ton aus Die Schaltfläche ① am rechten Rand des Touchscreens drücken. Das Tonsignal wird für eine bestimmte Zeit deaktiviert. ...
  • Seite 266 über unterschiedliche Alarmvoreinstellungen und generieren ihre Alarme unter anderen Voraussetzungen. • Zeigt die OMNI einen Alarm an, so ist der Patient und das Gerät entsprechend der vom Gerät angezeigten Alarme und Alarmzustände zu überprüfen. Patient überprüfen. Auf Blutverlust prüfen. Den Hämofilter auf Undichtigkeit prüfen.
  • Seite 267: Alarme Während Der Vorbereitung

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.2 Alarme während der Vorbereitung Folgenden eine Beschreibung möglicher Ursachen Behebungsmaßnahmen für die häufigsten kritischen Alarme, die während der Vorbereitung auftreten können. Alle Alarme und die entsprechenden Gegenmaßnahmen sind unter 8.4.1 Alarmliste (288) aufgeführt. Niedriger venöser Druck (während Vorbereitung)
  • Seite 268 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Hoher arterieller Druck (während Vorbereitung) 1 Arterieller Blutschlauch 2 Anschluss an Beutel mit Kochsalzlösung 3 Anschluss für arteriellen Drucksensor (AP) Abb. 8-9 Zu prüfende Punkte, wenn während der Vorbereitung hoher arterieller Druck vorliegt Hoher arterieller Druck (AP) erkannt: Der arterielle Blutschlauch (rot ) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 269 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Niedriger arterieller Druck (AP) erkannt: Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß an den Beutel mit Kochsalzlösung und/oder Spülbeutel angeschlossen. Anschluss an Beutel mit Kochsalzlösung an mittlerer Wägezelle ①  prüfen und sicherstellen, dass alle Klemmen geöffnet sind.
  • Seite 270 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Leerer Spülbeutel (während Vorbereitung) 1 Anschluss an Beutel mit Kochsalzlösung 2 Spülbeutel 3 Arterieller Blutschlauch (rot) 4 Anschluss für arteriellen Drucksensor (AP) Abb. 8-12 Zu prüfende Punkte, wenn der Spülbeutel während der Vorbereitung leer ist Leerer Spülbeutel erkannt: Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 271 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt: Möglicherweise liegt eine Blockade des flüssigkeitsseitigen Durchflusses vor. Sicherstellen, dass alle verwendeten Beutel und Schläuche  ordnungsgemäß angeschlossen und offen sind. Möglicher Fehler Druckmessung. Sicherstellen, dass die Druckmessleitungen und Drucksensor-  anschlüsse angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den Druckleitungsfilter ①...
  • Seite 272: Alarme Während Der Therapie

    Schritt Alarmgrenze nach ±20 g Zurücksetzung des Alarms Absoluter Alarmgrenzwert ±300 g für linke, mittlere oder rechte Wägezelle ±100 g für Citrat-Wägezelle Alarme Netto-Flüssigkeitsentzug Während der Behandlung misst die OMNI kontinuierlich das Gewicht des Dialysierflüssigkeitsbeutels, Substituatbeutels, Citrat-Beutels Filtratbeutels. Basis Wägezellen gemessenen Gewichtsänderungen und den von den Pumpen zugeführten Antikoagulans-...
  • Seite 273 Wert Anfänglicher ±100 g Schutzalarmgrenzwert Absoluter ±180 g Schutzalarmgrenzwert Überwachung arterieller Druck, Flüssigkeitsdruck, Filtratdruck Die OMNI überwacht die folgenden Druckwerte im Schlauchset und wertet diese auf Basis eines feststehenden Druckbereichs aus: • Arterieller Druck • Flüssigkeitsdruck • Filtratdruck Wenn einer dieser Druckwerte einen vorgegebenen oberen oder unteren Grenzwert überschreitet, gibt das Gerät einen Alarm aus.
  • Seite 274 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Der venöse und Vor-Filter-Druck werden gemessen, wenn die eingestellten Blut- und Substituatflussraten erreicht sind. Diese Druckwerte werden dann als Basisdruck für die Drucküberwachung verwendet. Wenn die Pumpen kontinuierlich laufen, werden die Alarmgrenzwerte automatisch auf ein engeres Fenster ober- und unterhalb des Basisdrucks eingestellt.
  • Seite 275 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Hoher arterieller Druck (während Therapie) 1 Gefäßzugang des Patienten 2 Arterieller Blutschlauch (rot) 3 Anschluss für arteriellen Drucksensor (AP) Abb. 8-15 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher arterieller Druck während der Therapie vorliegt Hoher arterieller Druck (AP) erkannt: Der Gefäßzugang des Patienten oder der arterielle Blutschlauch (rot) ist...
  • Seite 276 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Niedriger arterieller Druck (AP) erkannt: Möglicherweise ist der Gefäßzugang des Patienten blockiert. Gefäßzugang des Patienten ① und Patientenposition überprüfen.  Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise blockiert. Arteriellen Blutschlauch (rot) zum Patienten ② überprüfen.  Möglicher Fehler Druckmessung.
  • Seite 277 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Hoher Transmembrandruck (während Therapie) 1 Drucksensoranschlüsse 2 Hämofilter Abb. 8-18 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Transmembrandruck während der Therapie vorliegt Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt. Möglicherweise liegt eine Blockade des flüssigkeitsseitigen Durchflusses vor. Sicherstellen, dass alle verwendeten Beutel und Schläuche ...
  • Seite 278 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Hoher Filtratdruck (während Therapie) 1 Filtratleitung 2 Gefäßzugang des Patienten 3 Drucksensoranschluss (EP) Abb. 8-19 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Filtratdruck während der Therapie vorliegt Hoher Filtratdruck erkannt: Möglicherweise ist die Filtratleitung blockiert. Filtratleitung (gelb) ① überprüfen.
  • Seite 279 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Niedriger Substituatdruck erkannt: Die Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung (grün) ist möglicherweise blockiert. Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung (grün) zum Flüssigkeitsbeutel  an rechter Wägezelle ① überprüfen. Sicherstellen, dass die Klemmen ② offen und die Brechkonusse an  dem/den Beutel(n) zerbrochen sind ③ .
  • Seite 280: Blutleckalarme Während Der Therapie

    Alarme und Fehlerbehebung 8.3.3.1 Blutleckalarme während der Therapie Bei einem defekten Hämofilter kann möglicherweise Patientenblut in die Filtratleitung gelangen. Die OMNI prüft mit Hilfe eines optischen Sensors kontinuierlich, ob Blut in Richtung Filtratbeutel austritt. 1 Blutleckdetektor 2 Blut in Filtratleitung 3 Filtratpumpe angehalten Abb.
  • Seite 281 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Überbrücken des Blutleckalarms Der Blutleckalarm kann überbrückt werden. Zur Überbrückung des Blutleckalarms ist wie folgt vorzugehen: 1 Blutleckdetektoralarm 2 Schaltfläche Blutleckerkennung Nicht 3 Schaltfläche überbrücken 4 Schaltfläche Vorübergehend überbrücken Dauerhaft 5 Schaltfläche überbrücken Bestätigen 6 Schaltfläche 7 Status Blutleckdetektor Abb.
  • Seite 282 OMNI Alarme und Fehlerbehebung • P = Fluss des Post-Substituats in ml/Std. 500 / (P + N) • N = Netto-Flüssigkeitsentzug in ml/Std. Die Überbrückungsdauer wird in Stunden angegeben. Bei überbrückter Blutleckerkennung muss der Anwender die Filtratleitung und den Filtratbeutel regelmäßig auf Blut kontrollieren.
  • Seite 283: Entfernen Von Luft Aus Der Venösen Leitung

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.2 Entfernen von Luft aus der venösen Leitung Luft in dem venösen Blutschlauch stellt eine Gefahr für den Patienten dar. Das Gerät prüft den venösen Blutschlauch kontinuierlich mit Hilfe des Sicherheitsluftdetektors. 1 Sicherheitsluftdetektor 2 Luft in venösem Blutschlauch 3 Venöse Klemme...
  • Seite 284 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Zur Entfernung von Luft aus dem venösen Blutschlauch ist wie folgt vorzugehen: 1 Manuelle Klemme am venösen Blutschlauch (geschlossen) 2 Schaltfläche Luft entfernen 3 Manuelle Klemme am venösen Blutschlauch (offen) 4 Schaltfläche Fortsetzen der Therapie nach Luftentfernung Abb.
  • Seite 285: Entfernen Von Luft Aus Der Calcium-Leitung

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI Blaue Klemme am venösen Blutschlauch ① schließen. Luft entfernen Schaltfläche drücken. Das Gerät senkt den Druck im venösen Blutschlauch auf -50 mmHg. Das Gerät öffnet die venöse Klemme und saugt die Luft ab. Anschließend schließt das Gerät die venöse Klemme wieder.
  • Seite 286 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Entfernung von Luft aus Calcium-Leitung Abb. 8-28 Fenster IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 287 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Zur Entfernung von Luft aus der Calcium-Leitung ist wie folgt vorzugehen: 1 Spritze für Luftentfernung 2 Luftentfernungsleitung für Calcium-Leitung 3 Manuelle Klemme an Luftentfernungsleitung (offen) 4 Manuelle Klemme an Luftentfernungsleitung (geschlossen) Abb. 8-29 Vorgehensweise zur Entfernung von Luft aus der Calcium-Leitung Eine leere Spritze ①...
  • Seite 288: Alarme Und Fehlerbehebung

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarme und Fehlerbehebung In den nachstehenden zwei Tabellen sind alle Alarme und Warnungen des Gerätes aufgeführt. Jeder Alarm oder jede Warnung wird mit folgenden Informationen angezeigt: Alarm (ID) / Warnung (ID) Phase / Priorität / Reaktion / Einstufung / Wiederholzeit [min] •...
  • Seite 289 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Akku leer (004) Das Gerät läuft seit 30 Minuten im Akkubetrieb und schaltet in Kürze ab. Umgehend ans Netz anschließen. Therapy / low / Blood Stop / 23 / 1 Möglicher Verlust von extrakorporalem Blut.
  • Seite 290 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Sicherheitsluftdetektor Calcium Flüssigkeit oder Schlauch im Sicherheitsluftdetektor Calcium (016) erkannt. Die Calcium-Leitung ist eventuell schon im Preparation / low / - / 505 / 2 Sicherheitsluftdetektor eingelegt. Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist und im...
  • Seite 291 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Dialysierflüssigkeits-Pegeldetektor Der Pegeldetektor für Flüssigkeit hat Flüssigkeit erkannt. (022) Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist und Alarm zurücksetzen. Falls der Alarm andauert, Preparation / low / - / 537 / 2 Fehlertext und -code notieren und technischen Service kontaktieren.
  • Seite 292 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Temperatursensor (031) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation / low / - / 530 / 2 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 293 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Test 3-Wege-Klemme (links offen) Test der 3-Wege-Klemme fehlgeschlagen. (039) Möglicherweise ist das Schlauchset nicht richtig eingelegt. Sicherstellen, dass das Schlauchset korrekt eingelegt ist und Preparation / low / Blood Stop / 463 / 2 die Pumpensegmente komplett in der 3-Wege-Klemme liegen.
  • Seite 294 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Lecktest (048) Das Gerät hat den Lecktest nicht bestanden. Möglicher Fehler Druckmessung. Sicherstellen, dass die Preparation / low / Blood Stop / 482 / 2 Messleitungen an die Drucksensoranschlüsse angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 295 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Test Dialysierflüssigkeitspumpe Test der Dialysierflüssigkeitspumpe (Füllen) fehlgeschlagen. (052) Das Dialysierflüssigkeits-Pumpensegment des Schlauchsets ist eventuell nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen Preparation / low / Blood Stop / 445 / 2 und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 296 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Spritzenpumpe fehlgeschlagen Interner Fehler. (055) Alarm zurücksetzen. Preparation, Therapy / low / Anticoagulation Stop / Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und 453 / 2 Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 297 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Test Set-Detektor Blutseite (062) Auf der linken Seite des Geräts ist kein Schlauchset eingelegt. Preparation / low / - / 495 / 2 Möglicherweise wurde noch kein Schlauchset eingelegt.
  • Seite 298 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Citrat-Wägezelle (071) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation, Therapy / low / Anticoagulation Stop / 241 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlertext und Fehlercode notieren und technischen Service kontaktieren.
  • Seite 299 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Rechte Wägezelle überladen (079) Zu hohes Gewicht an rechter Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Preparation, Therapy / low / Therapy Stop / 259 / 2 hoch.
  • Seite 300 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Unerwartete Gewichtsänderung Filtrat Unerwartete Gewichtsveränderung des Filtratbeutels erkannt (086) (niedrig). Möglicher Messfehler der Wägezelle. Sicherstellen, dass die Therapy / low / Therapy Stop / 309 / 2 mittlere Wägezelle nicht durch Gegenstände oder Flüssigkeitsschläuche beeinträchtigt wird und die...
  • Seite 301 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Unerwarteter Wechsel Substituatbeutel Unerwartete Gewichtsveränderung des Substituatbeutels (093) erkannt (hoch). Möglicher Messfehler der Wägezelle. Sicherstellen, dass die Therapy / low / Therapy Stop / 293 / 2 rechte Wägezelle nicht durch Gegenstände oder Flüssigkeitsschläuche beeinträchtigt wird und die...
  • Seite 302 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Pegeldetektor Dialysierflüssigkeit Pegel in Flüssigkeitskammer nicht erkennbar. (099) Möglicherweise ist das Schlauchset nicht richtig eingelegt. Schlauchset an rechter Seite entriegeln und wieder fest in Therapy / low / Therapy Stop / 182 / 2 Position drücken, bis beide Verriegelungsmechanismen...
  • Seite 303 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler venöser Pegeldetektortest (104) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation / low / Blood Stop / 149 / 2 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 304 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Pegelregulierung venöser Pegel Automatische Pegelregulierung in venöser Kammer ausgefallen. Preparation, Therapy / low / Blood Stop / 159 / 2 Möglicherweise ist der venöse Druckfilter (blau) beschädigt.
  • Seite 305 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger arterieller Druck (119) Niedriger arterieller Druck erkannt. Gefäßzugang des Patienten ist eventuell blockiert. Therapy / low / Blood Stop / 94 / 1 Gefäßzugang und Körperlage des Patienten prüfen (1).
  • Seite 306 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Druckventil (120) Geringe Differenz zwischen arteriellem Druck (AP) und venösem Druck (VP) erkannt. Preparation / low / Blood Stop / 99 / 2 Der arterielle (rote) und/oder der venöse (blaue) Blutschlauch sind während des Füllens möglicherweise nicht...
  • Seite 307 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher Filtratdruck (122) Hoher Filtratdruck erkannt. Möglicherweise ist die Filtratleitung blockiert. Filtratleitung Therapy / low / Therapy Stop / 169 / 1 (gelb) (1) überprüfen. Der venöse Blutschlauch ist möglicherweise verstopft.
  • Seite 308 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Filtratdruck (123) Niedriger Filtratdruck erkannt. Möglicher Fehler Druckmessung. Sicherstellen, dass die Preparation / low / Therapy Stop / 177 / 1 Messleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den Messleitungsfilter gelangen kann.
  • Seite 309 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Vor-Filter-Druck (125) Niedriger Vor-Filter-Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Preparation / low / Blood Stop / 106 / 2 die Druckmessleitungen fest mit den Drucksensoranschlüssen (1) verbunden sind und dass keine...
  • Seite 310 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher Transmembrandruck (128) Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt. Möglicherweise liegt eine Blockade des flüssigkeitsseitigen Therapy / low / Therapy Stop / 167 / 1 Durchflusses vor. Sicherstellen, dass alle verwendeten Beutel und Schläuche ordnungsgemäß...
  • Seite 311 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher venöser Druck (129) Hoher venöser Druck erkannt. Die venöse Leitung (blau) ist eventuell nicht richtig an den Preparation / low / Blood Stop / 90 / 2 Leerbeutel angeschlossen.
  • Seite 312 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger venöser Druck (130) Niedriger venöser Druck erkannt. Die venöse Leitung (blau) ist eventuell nicht richtig an den Preparation / low / Blood Stop / 3 / 2 Leerbeutel angeschlossen.
  • Seite 313 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Citrat-Pumpe (135) Rotationsfehler Citrat-Pumpe. Prüfen, dass Pumpensegment korrekt in der Citrat-Pumpe Therapy / low / Anticoagulation Stop / 113 / 1 liegt (1). Fehler Citrat-Pumpe (135) Rotationsfehler Citrat-Pumpe...
  • Seite 314 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Wiederherstellung erfolgreich (143) Erfolgreiche Wiederherstellung nach Stromausfall. Die vorigen Einstellungen wurden wiederhergestellt. Preparation / low / Blood Stop / 15 / 2 Niedriger Filtratdruck (144) Niedriger Filtratdruck erkannt.
  • Seite 315 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Luftanhäufung erkannt (149) Akkumulierte Luft in den Rückflussleitungen (venöse Leitung und/oder Calcium-Leitung). Therapy / low / Blood Stop / 77 / 1 Blutfluss ist eventuell zu hoch. Blutfluss verringern, um die Bildung von Luftblasen in der venösen Kammer zu...
  • Seite 316 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Luft in venöser Leitung (152) Luft in venöser Leitung (blau) erkannt. Der Anleitung »Luft aus venöser Leitung entfernen« auf dem Therapy / low / Blood Stop / 71 / 1 Touchscreen folgen.
  • Seite 317 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Calcium-Pumpe (158) Rotationsfehler Calcium-Pumpe. Die Spritze ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Preparation, Therapy / low / Anticoagulation Stop / 123 / 2 Calcium-Pumpe eingelegt. Spritze erneut in die Calcium- Pumpe einlegen.
  • Seite 318 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hohe Ausgangstemperatur (165) Hohe Wärmergangstemperatur erkannt (Temperatur über 45° C). Der Wärmer wurde deaktiviert. Therapy / low / - / 146 / 2 Alarm zurücksetzen und Behandlung fortsetzen.
  • Seite 319 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Netto-Flüssigkeitsentzug (173) Niedriger Netto-Flüssigkeitsentzug erkannt. Es wird weniger Flüssigkeit entnommen, als voreingestellt wurde. Therapy / low / Therapy Stop / 215 / 2 Beutel ist/sind eventuell nicht offen. Sicherstellen, dass die Beutelausgänge offen und ordnungsgemäß...
  • Seite 320 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Interner Kommunikationsfehler (176) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation / low / Blood Stop / 7 / 1 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 321 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler 24-h-Test Luftdetektor venös (193) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy / low / - / 428 / 1 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 322 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Dialysierflüssigkeits-Förderung Abweichung zwischen dem eingestellten und entnommenen (201) Dialysierflüssigkeitsvolumen erkannt. Die Dialysierflüssigkeitsleitung (grün) ist möglicherweise Therapy / low / Therapy Stop / 230 / 2 nicht ordnungsgemäß in die Dialysierflüssigkeitspumpe eingelegt.
  • Seite 323 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Akkutest fehlgeschlagen (204) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation / low / - / 541 / 2 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 324 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Substituatförderung (212) Abweichung zwischen dem eingestellten und zugeführten Substituatvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 234 / 2 Die Substituatleitung (lila) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Substituatpumpe eingelegt.
  • Seite 325 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Substituatleitung ist blockiert (219) Die Substituatleitung ist blockiert. Die Substituatleitung ist möglicherweise nicht Therapy / low / Therapy Stop / 297 / 2 ordnungsgemäß in die Substituatpumpe eingelegt.
  • Seite 326 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Filtratdruck (226) Niedriger Filtratdruck erkannt. Möglicher Fehler Druckmessung. Sicherstellen, dass die Therapy / low / Therapy Stop / 173 / 1 Messleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den Messleitungsfilter gelangen kann.
  • Seite 327 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Citrat-Wägezelle fehlgeschlagen Interner Fehler. (233) Alarm zurücksetzen. Preparation, Therapy / low / Anticoagulation Stop / Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und 401 / 2 Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 328 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Test Netto-Flüssigkeitsentzug Interner Fehler. (241) Alarm zurücksetzen. Preparation, Therapy / low / Therapy Stop / 395 / 2 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 329 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Substituatpumpentest fehlgeschlagen Interner Fehler. (250) Alarm zurücksetzen. Preparation, Therapy / low / Therapy Stop / 389 / 2 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 330 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Citrat-Leitung blockiert (258) Die Citrat-Leitung ist blockiert. Die Citrat-Leitung ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß Therapy / low / Anticoagulation Stop / 251 / 2 in die Citrat-Pumpe eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 331 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Klemme (blau) nach Filter öffnen (267) Manuelle Klemme an der venösen Leitung (blau) ist geschlossen. Therapy / low / Blood Stop / 107 / 1 Manuelle Klemme (1) an der venösen Leitung (blau) unter dem Hämofilter öffnen.
  • Seite 332 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Mögliche Undichtigkeit Substituatbeutel Abweichung zwischen dem eingestellten und zugeführten (280) Substituatvolumen erkannt. Die Substituatleitung ist möglicherweise nicht Therapy / low / Therapy Stop / 280 / 2 ordnungsgemäß in die Substituatpumpe eingelegt.
  • Seite 333 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Langer Stopp Antikoagulationspumpe Die Antikoagulationspumpe wurde einige Minuten lang (289) gestoppt. Alle ggf. bestehenden Alarme klären, die die Therapy / medium / - / 26 / 1 Antikoagulationspumpe eventuell blockieren und Therapie schnellstmöglich fortsetzen, um Gerinnung zu vermeiden.
  • Seite 334 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Druckmessung Filtrat fehlgeschlagen Messfehler Filtratdruck (konstanter Wert). (293) Die Filtratdruckleitung (gelb) wurde möglicherweise getrennt. Sicherstellen, dass die Filtratdruckleitung an den Therapy / low / Therapy Stop / 346 / 1 Drucksensoranschluss (1) angeschlossen ist und keine Flüssigkeit in den Messleitungsfilter gelangen kann.
  • Seite 335 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Calcium-Leitung nicht richtig eingelegt Es wurde keine Flüssigkeit im Sicherheitsluftdetektor (312) Calcium erkannt. Die Calcium-Leitung ist eventuell nicht richtig eingelegt. Preparation / low / Blood Stop / 457 / 2 Sicherstellen, dass die Calcium-Leitung ordnungsgemäß...
  • Seite 336 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Druckmessleitg. Flüssigkeit nicht ang. Messfehler Flüssigkeitsdruck (Messleitung getrennt). (321) Die Flüssigkeitsdruckleitung (grün) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß angeschlossen. Sicherstellen, dass die Preparation / low / Blood Stop / 164 / 2 Messleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1)
  • Seite 337 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Mikrocontroller (Schutzsystem) Interner Fehler. (415) Alarm zurücksetzen. Therapy / medium / - / 14 / 1 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 338 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Applikationsfehler (420) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation / low / - / 9 / 1 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 339 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger arterieller Druck (503) Niedriger arterieller Druck erkannt. Gefäßzugang des Patienten ist eventuell blockiert. Therapy / low / Blood Stop / 93 / 1 Gefäßzugang des Patienten (1) und Körperlage des Patienten prüfen.
  • Seite 340 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Tür Blutseite offen (510) Die Tür auf der Blutseite ist offen. Tür auf der linken Seite des Geräts schließen (1) und die Therapy / low / Blood Stop / 114 / 1 Behandlung fortsetzen.
  • Seite 341 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Blutleckdetektor (517) Initialtest des Blutleckdetektors fehlgeschlagen. Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 516 / 2 und im Blutleckdetektor kein Schlauch liegt. Alarm zurücksetzen oder ggf.
  • Seite 342 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Beutel an linker Wägezelle erkannt (523) Gewichtsänderung an linker Wägezelle erkannt. An der linken Wägezelle hängt eventuell ein Beutel. Nehmen Preparation / low / - / 512 / 2 Sie den Beutel von der Wägezelle (1) ab.
  • Seite 343 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Temperatursensor Wärmerplatte Interner Fehler. (531) Alarm zurücksetzen. Preparation / low / - / 528 / 2 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 344 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Sicherheitsluftdetektor venös Sicherheitsluftdetektor hat Flüssigkeit oder Schlauch (538) erkannt. Der venöse Blutschlauch wurde eventuell schon in den Preparation / low / - / 502 / 2 Luftdetektor eingelegt. Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist und im Luftdetektor kein Schlauch liegt.
  • Seite 345 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher Vor-Filter-Druck (542) Hoher Vor-Filter-Druck erkannt. Möglicher Fehler Druckmessung. Sicherstellen, dass die Therapy / low / Blood Stop / 102 / 1 Messleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den Messleitungsfilter gelangen kann.
  • Seite 346 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Test 3-Wege-Klemme (links offen) Test der 3-Wege-Klemme fehlgeschlagen. (547) Möglicherweise ist das Schlauchset nicht richtig eingelegt. Sicherstellen, dass das Schlauchset korrekt eingelegt ist und Preparation / low / - / 462 / 2 die Pumpensegmente komplett in der 3-Wege-Klemme liegen.
  • Seite 347 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Lecktest fehlgeschlagen (557) Das Gerät hat den Lecktest nicht bestanden. Möglicher Fehler Druckmessung. Sicherstellen, dass die Preparation / low / - / 481 / 2 Messleitungen an die Drucksensoranschlüsse angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 348 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Test Dialysierflüssigkeitspumpe Test der Dialysierflüssigkeitspumpe (Füllen) fehlgeschlagen. (561) Das Dialysierflüssigkeitspumpensegment des Schlauchsets ist eventuell nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen Preparation / low / - / 444 / 2 und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 349 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Spritzenpumpe fehlgeschlagen Interner Fehler. (564) Alarm zurücksetzen. Preparation, Therapy / low / Anticoagulation Stop / Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und 452 / 2 Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 350 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Filtratpumpe fehlgeschlagen (572) Filtratpumpentest (Drehrichtung) fehlgeschlagen. Eventuell ist das Filtratpumpensegment des Schlauchsets Preparation / low / - / 490 / 2 nicht richtig eingelegt. Pumpensegment überprüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 351 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler rechte Wägezelle (576) Fehler rechte Wägezelle erkannt. Möglicher Messfehler der Wägezelle. Sicherstellen, dass die Therapy / low / Therapy Stop / 255 / 1 rechte Wägezelle nicht durch Gegenstände oder Flüssigkeitsschläuche beeinträchtigt wird und die...
  • Seite 352 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Druckventil (581) Geringe Differenz zwischen arteriellem Druck (AP) und venösem Druck (VP) erkannt. Therapy / low / Blood Stop / 98 / 2 Möglicherweise ist der Gefäßzugang des Patienten blockiert oder beeinträchtigt.
  • Seite 353 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Dialysierflüssigkeitsförderung Abweichung zwischen der eingestellten und entnommenen (586) Dialysierflüssigkeitsmenge erkannt. Die Dialysierflüssigkeitsleitung (grün) ist möglicherweise Therapy / low / Therapy Stop / 229 / 1 nicht ordnungsgemäß in die Dialysierflüssigkeitspumpe eingelegt.
  • Seite 354 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Luftanhäufung erkannt (591) Akkumulierte Luft in den Rückflussleitungen (venöse Leitung und/oder Calcium-Leitung) Therapy / low / Blood Stop / 76 / 1 Blutfluss ist eventuell zu hoch. Blutfluss verringern, um die Bildung von Luftblasen in der venösen Kammer zu...
  • Seite 355 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Sicherheitsluftdetektor venös Interner Fehler. (595) Alarm zurücksetzen. Preparation / low / Blood Stop / 62 / 2 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 356 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Dialysierflüssigkeitsdruck (600) Niedriger Flüssigkeitsdruck erkannt. Möglicherweise ist die Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung Therapy / low / Therapy Stop / 180 / 2 (grün) blockiert. Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung (grün) zum Flüssigkeitsbeutel an rechter Wägezelle (1) überprüfen.
  • Seite 357 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Keine Spritze erkannt (604) Keine Spritze in Spritzenpumpe erkannt. Spritze in Sprizenpumpe einlegen. Therapy / low / Anticoagulation Stop / 126 / 2 Die Spritze ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Spritzenpumpe eingelegt.
  • Seite 358 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Substituatpumpe fehlgeschlagen Test Substituatpumpe (Rotation) erkannt. (612) Das Substituatpumpensegment des Schlauchsets ist eventuell nicht richtig eingelegt. Das Pumpensegment prüfen Preparation / low / - / 492 / 2 und sicherstellen, dass es richtig in der Substituatpumpe liegt (1).
  • Seite 359 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger venöser Druck (617) Niedriger venöser Druck erkannt. Der Gefäßzugang des Patienten (1) ist eventuell nicht Therapy / high / Blood Stop / 2 / 1 angeschlossen. Gefäßzugang des Patienten prüfen.
  • Seite 360 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher Netto-Flüssigkeitsentzug (622) Abweichung zwischen dem eingestellten und aktuellen Netto-Flüssigkeitsentzug erkannt. Es wird mehr Flüssigkeit Therapy / low / Therapy Stop / 208 / 1 entnommen. Beutel ist/sind eventuell nicht offen. Sicherstellen, dass die Beutelausgänge offen und ordnungsgemäß...
  • Seite 361 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] 24-h-Drucktest fehlgeschlagen (627) Drucktest (Durchführung alle 24 Std.) fehlgeschlagen. Möglicher Fehler Druckmessung. Sicherstellen, dass die Therapy / low / - / 422 / 1 Messleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 362 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler 24-h-Test 3-Wege-Klemme (635) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy / low / - / 435 / 1 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 363 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Substituatförderung (641) Abweichung zwischen dem eingestellten und zugeführten Substituatvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 233 / 1 Die Substituatleitung (lila) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Substituatpumpe eingelegt.
  • Seite 364 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test 3-Wege-Klemme fehlgeschlagen Interner Fehler. (647) Alarm zurücksetzen. Preparation, Therapy / low / Therapy Stop / 414 / 2 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 365 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Filtratdrucktest fehlgeschlagen (655) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation, Therapy / low / Therapy Stop / 374 / 2 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 366 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Filtratpumpe fehlgeschlagen (664) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation, Therapy / low / Therapy Stop / 384 / 2 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 367 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Treatment State fehlgeschlagen Interner Fehler. (672) Alarm zurücksetzen. Preparation, Therapy / low / Blood Stop / 366 / 2 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 368 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Vor-Filter-Druck (678) Niedriger Vor-Filter-Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / 24 V off / 104 / 1 die Druckmessleitungen fest mit den Drucksensoranschlüssen (1) verbunden sind und dass keine...
  • Seite 369 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Substituatpumpensensor (Mitte) Interner Fehler. (685) Alarm zurücksetzen. Therapy / low / Therapy Stop / 361 / 2 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 370 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Sicherheitsdaten Substituatfluss Interner Fehler. (695) Alarm zurücksetzen. Therapy / low / Therapy Stop / 221 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlertext und Fehlercode notieren und technischen Service kontaktieren.
  • Seite 371 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Filtratpumpe (703) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation, Therapy / low / 24 V off / 81 / 1 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 372 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Heparinpumpe (711) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation, Therapy / low / 24 V off / 84 / 1 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 373 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Calcium-Pumpe (720) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation, Therapy / low / 24 V off / 85 / 1 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 374 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Calciumpumpe gestoppt (730 Die Calcium-Pumpe wurde gestoppt. Alle ggf. bestehenden Alarme klären, die die Calcium-Pumpe Therapy / low / Anticoagulation Stop / 124 / 2 eventuell blockieren und Therapie schnellstmöglich fortsetzen.
  • Seite 375 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Druckschwankungen am Gefäßzugang Drücke am Gefäßzugang des Patienten (arteriell und venös) (738) schwanken. Ursprünglich eingestellte Blutflussrate kann nicht erreicht werden. Die Therapie konnte nicht fortgesetzt Therapy / medium / Blood Stop / 18 / 2 werden.
  • Seite 376: Warnungsliste

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.4.2 Warnungsliste Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Automat. Substituat-Reduktion aktiv (002) Die Verabreichung des Substituats an den Patienten wurde automatisch reduziert, um den Filterzustand zu erhalten und Therapy / Information / - / 331 / 0 die Therapiedauer zu verlängern.
  • Seite 377 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Gewicht Filtratbeutel schwankt (084) Instabiler Messwert Gewicht an mittlerer Wägezelle. Das Gewicht des Filtratbeutels schwankt. Sicherstellen, dass Preparation / Information / Blood Stop / 304 / 0 die mittlere Wägezelle nicht durch Gegenstände oder Flüssigkeitsschläuche beeinträchtigt wird und die...
  • Seite 378 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher Pegel Dialysierflüssigkeitskammer Der Flüssigkeitspegel in der Flüssigkeitskammer lag länger (100) als 5 Sekunden über dem oberen Grenzwert. Die Flüssigkeitsleitungen sind möglicherweise blockiert. Therapy / Information / - / 186 / 2 Dialysierflüssigkeitsleitung (grün), Filtratleitung (gelb) und...
  • Seite 379 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Pegel in venöser Kammer (107) Der Blutpegel in der venösen Kammer lag länger als 5 Sekunden unter dem unteren Grenzwert. Therapy / Information / - / 152 / 2 Möglicherweise ist der venöse Druckfilter (blau) beschädigt.
  • Seite 380 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher Flüssigkeitsentzug (147) Hoher Flüssigkeitsentzug wird durchgeführt. Der Filter ist eventuell beschädigt. Sicherstellen, dass der Therapy / Information / - / 329 / 0 Filter nicht verstopft ist und bei Bedarf Schlauchset auswechseln.
  • Seite 381 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Beutel an Citrat-Wägezelle erkannt (179) Gewicht an Citrat-Wägezelle erkannt. Möglicherweise hängt ein Citrat-Beutel an der Citrat- Preparation, Therapy / Information / - / 253 / 0 Wägezelle. Nehmen Sie den Beutel von der Wägezelle (1) Beutel an rechter Wägezelle erkannt...
  • Seite 382 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Pegelregulierung Filtrat (225) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation, Therapy / Information / - / 337 / 2 Wenn der Alarm vermehrt auftritt, Fehlercode und Fehlermeldung notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 383 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Spritzenwechsel erforderlich (309) Die Spritzenpumpe hat das anfangs eingestellte Calcium- Volumen zugeführt. In weniger als 10 Minuten muss ein Therapy / Information / - / 136 / 2 Spritzenwechsel durchgeführt werden.
  • Seite 384 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher venöser Druck (323) Schwankung beim venösen Druck erkannt. Automatische Druckalarme werden automatisch verarbeitet. Das Gerät Therapy / Information / - / 96 / 0 versucht, die Therapie fortzusetzen.
  • Seite 385 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Langer Stopp Antikoagulationspumpe Die Antikoagulationspumpe wurde einige Minuten lang (719) gestoppt. Alle ggf. bestehenden Alarme klären, die die Therapy / Information / - / 25 / 0 Antikoagulationspumpe eventuell blockieren und Therapie schnellstmöglich fortsetzen, um Gerinnung zu vermeiden.
  • Seite 386 OMNI Alarme und Fehlerbehebung IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 387 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Technische Daten ............ 389 Allgemeine Technische Daten ......... 389 Umgebungsbedingungen..........389 Energieversorgung............390 Akku ................. 390 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ...... 391 Pumpen................392 Wägezellen und Infusionsstange ........395 Wärmer ................396 Druckmessung ............
  • Seite 388 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 389: Technische Daten

    Technische Daten OMNI Technische Daten Allgemeine Technische Daten Bauteil Beschreibung Schutzklasse IP21 (IEC 60529): Schutz gegen Eindringen von festen Fremdkörpern mit einem Durchmesser größer 12,5 mm, Schutz gegen Tropfwasser Maße (B × H × T) 810 mm x 1660 mm x 830 mm Material Gehäuse...
  • Seite 390: Energieversorgung

    OMNI Technische Daten Energieversorgung Bauteil Beschreibung Netzanschluss IEC 60320-2-2 / C-14 mit Verriegelungsbügel, für Netzanschluss mit dem vom Hersteller vorgesehenen Kabel. Der Gerätestecker muss dreipolig ausgeführt sein: Außenleiter, Neutralleiter und Schutzleiter. Nennspannung 100 - 240 V AC Nennfrequenz 50 - 60 Hz Nennstrom bei 110 V AC max.
  • Seite 391: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Empfohlene Trennungsabstände zwischen tragbaren und mobilen HF- Telekommunikationsgeräten und dem OMNI-Gerät Das OMNI-Gerät ist für den Betrieb in Umgebungen mit kontrollierten Hochfrequenz (HF)-Störgrößen bestimmt. Der Anwender kann elektromagnetische Störungen vermeiden, indem er den Abstand zwischen dem OMNI-Gerät und HF-Telekommunikationsgeräten entsprechend der Werte in nachfolgender Tabelle - in Abhängigkeit von...
  • Seite 392: Pumpen

    OMNI Technische Daten Pumpen Bauteil Beschreibung Blutpumpe Peristaltikpumpe mit automatischer Deaktivierung bei Öffnung der blutseitigen Tür. Geschwindigkeitsanzeige und -einstellung am Touchscreen. Flussbereich: 10 - 500 ml/Min., bei Therapien ohne Antikoagulation oder mit Heparin-Antikoagulation. Flussbereich: 10 - 250 ml/Min., bei Therapien mit regionaler Citrat- Antikoagulation.
  • Seite 393 Technische Daten OMNI Bauteil Beschreibung Dialysierflüssigkeits- Peristaltikpumpe mit automatischer pumpe Deaktivierung bei Öffnen der flüssigkeitsseitigen Tür. Substituatpumpe Geschwindigkeitsanzeige und -einstellung am Touchscreen. Nomineller Flussbereich: 50 - 8000 ml/h, bei Therapien des Typs CVVH Prä, CVVH Post, CVVH Post-Post und CVVHD.
  • Seite 394 OMNI Technische Daten Bauteil Beschreibung Spritzenpumpe Spritzenkolben-Antriebspumpe für die Gabe von Heparin oder Calcium. Druckbereich: 0 bis +500 mmHg. Automatische Lufterkennung in Calcium- Leitung, siehe Sicherheitskomponenten. Heparin-Flussbereich: 0,5 - 20 ml/h. Calcium-Flussbereich: 0,5 - 300 ml/h. Genauigkeit: ±5 % oder ±0,2 ml/h (es gilt der jeweils höhere Wert).
  • Seite 395: Wägezellen Und Infusionsstange

    Technische Daten OMNI Wägezellen und Infusionsstange Bauteil Beschreibung Linke Wägezelle Messbereich: 0 - 15000 g Mittlere Wägezelle Messgenauigkeit: ±0,1 % oder ±5 g (es gilt der jeweils höhere Wert) Rechte Wägezelle Zur Verwendung auf horizontaler Oberfläche. Die Kalibrierung ist unter den Umgebungsbedingungen (Temperatur, Feuchte) durchzuführen, die auch während...
  • Seite 396: Wärmer

    OMNI Technische Daten Wärmer Bauteil Beschreibung Wärmer Flüssigkeitswärmesystem für die Übertragung von Wärmeenergie von der temperaturgesteuerten Keramikplatte auf die Flüssigkeit, die durch einen Mäanderbeutel aus Kunststoff geleitet wird. Der Wärmer kann zur Erwärmung der Flüssigkeiten an der rechten Wägezelle verwendet werden.
  • Seite 397 Technische Daten OMNI Die vorgegebene Flüssigkeitstemperatur wird direkt am Anschlusspunkt der Substituatleitung an den Blutschlauch oder am Dialysierflüssigkeitseingang am Hämofilter gemessen. IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 398: Druckmessung

    OMNI Technische Daten Druckmessung Bauteil Beschreibung Venöser Druck (VP) Elektronischer Einzeldrucksensor Druckbereich: -450 bis +750 mmHg. Genauigkeit: ±10 mmHg Arterieller Druck (AP) Elektronischer Einzeldrucksensor Druckbereich: -450 bis +750 mmHg. Genauigkeit: ±10 mmHg Vor-Filter-Druck (FP) Elektronischer Einzeldrucksensor Druckbereich: -450 bis +750 mmHg.
  • Seite 399: Sicherheitskomponenten

    Technische Daten OMNI 9.10 Sicherheitskomponenten Bauteil Beschreibung STOP-Taste Unterhalb des Touchscreens. Bei Tastendruck leuchtet die Taste rot auf, die Versorgungsspannung aller Pumpen wird deaktiviert und die venöse Schlauchabsperrklemme sowie die 3-Wege- Klemme wird geschlossen. Venöse Sichere Unterbrechung des Blutflusses im Schlauchabsperrklemme venösen Blutschlauch bei blutseitigem...
  • Seite 400: Schnittstellen

    OMNI Technische Daten 9.11 Schnittstellen Bauteil Beschreibung Anschluss für Personalruf max. 24 V / 1 A / 24 VA (Polarität beliebig). Auf "ON" geschaltet im Falle eines Alarms Verzögerung < 5 s, Pinbelegung Anschluss für Personalruf (Schaltkreis geräteseitig, Stecker von außen)^ RS232 Gewindebolzen für...
  • Seite 401: Werksseitige Standardeinstellung

    5 - 20 ml/h, Citrat-Konzentration 113 mmol/l 100 - 200 mmol/l Calcium-Konzentration 230 mmol/l 100 - 500 mmol/l Wählbare Spritzentypen B. Braun Omnifix 30 – B. Braun Omnifix 50 – B. Braun OPS 50 – BD 60ml US AN oder AUS...
  • Seite 402 OMNI Technische Daten Spülen und Rezirkulation Standardeinstellung Option Spülvolumen 100 ml 5 - 1000 ml Blutflussrate Spülen 50 ml/min 10 - 500 ml Blutflussrate Rezirkulation 50 ml/min 10 - 500 ml Spülen Flüssigkeitsseite AN oder AUS Druckalarmgrenzwert Standardeinstellung Option Druckalarmgrenzwerte können entweder für alle Therapiearten oder für jede Therapieart einzeln eingestellt werden: SCUF •...
  • Seite 403 Technische Daten OMNI Blutseite Standardeinstellung Option Temporäre Alarmverzögerung bei AN oder AUS Druckschwankungen, arteriell Temporäre Alarmverzögerung bei AN oder AUS Druckschwankungen, venös Zusätzlicher blutseitiger AN oder AUS Stopp bei Auftreten eines Blutleckdetektoralarms (Therapie wird ohnehin gestoppt) Flüssigkeitsseite Standardeinstellung Option Wärmer 37 °C...
  • Seite 404 OMNI Technische Daten Patientendaten Standardeinstellung Option Datenschnittstelle Software- Trend Viewer Volle ODI- Interface Einstellungen Kompatibilität oder Trend-Viewer- Kompatibilität Lokalisierung Standardeinstellung Option Touchscreen-Sprache Deutsch Je nach installierter Sprachen Systemdatum tt.mm.jjjj Einstellbares Datum Systemuhrzeit hh:mm Einstellbare Uhrzeit IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 405: Formeln

    Technische Daten OMNI 9.13 Formeln Die Genauigkeit der berechneten Daten hängt davon ab, wie genau die Messwerte sind, die für ihre Berechnung verwendet wurden. Formel für die Berechnung der Daten basieren auf der üblichen medizinischen Praxis. Netto-Flüssigkeitsentzug (NFR) Die Netto-Flüssigkeitsentzugsrate basiert auf folgenden Parametern: •...
  • Seite 406 OMNI Technische Daten Renale Zieldosis (TRD) Die renale Zieldosis basiert auf folgenden Parametern: • Blutfluss (BF) • Dialysierflüssigkeitsfluss (DF) • Netto-Flüssigkeitsentzug (NFR) • Patientengewicht (m) • Post-Dilutionsfluss (PostDF) • Prä-Dilutionsfluss (PräDF) Abb. 9-3 Formel für die Berechnung der renalen Zieldosis (TRD)
  • Seite 407 Technische Daten OMNI Transmembrandruck (TMP) Der Transmembrandruck basiert auf den folgenden Parametern: • Filtratdruck (EP) • Vor-Filter-Druck (FP) • Venöser Druck (VP) Abb. 9-5 Formel für die Berechnung des Transmembrandrucks (TMP) Druckabfall (PD) Der Druckabfall basiert auf den folgenden Parametern: •...
  • Seite 408 OMNI Technische Daten Calcium-Flussrate (CaF) Die Calcium-Flussrate basiert auf folgenden Parametern: • Calcium-Verhältnis (CaR) • Filtratflussrate (EF) • Calcium-Konzentration (CaC) Abb. 9-8 Formel für die Berechnung der Calcium-Flussrate (CaF) IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 409 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Zubehör ..............411 IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 410 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016...
  • Seite 411 Das Zubehör, die Ersatzteile und die Verbrauchsmaterialien: • müssen der Medizingeräterichtline 93/42/EEG entsprechen. • müssen für den Einsatz mit dem OMNI vom Hersteller zugelassen sein. • dürfen kein Sicherheitsrisiko darstellen. Fragen Sie Ihren Händler falls Sie Fragen haben. Schlauchsets und Beutel für die OMNI Bei dem Schlauchset handelt es sich um das Anwendungsteil der OMNI.
  • Seite 412 Spritzen Für die Gabe von Heparin oder Calcium über die integrierte Spritzenpumpe werden folgende Spritzen empfohlen: Spritzen Artikelnummer B. Braun Omnifix® 30 latexfrei, dreiteilige Spritze 4617304F mit Luer-Lock-Ansatz, 30 ml Volumen B. Braun Omnifix® 50 latexfrei, dreiteilige Spritze 4617509F mit Luer-Lock-Ansatz, 50 ml Volumen B.
  • Seite 413 Heparin Heparin für die Therapie mit Heparin- Antikoagulation Kochsalzlösung Natriumchloridlösung für Füllen und Spülen Kabel für die OMNI Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler, sollten Sie Kabel für die OMNI benötigen. Das gilt für: Kabel Artikelnummer Netzkabel, länderspezifisch Auf Anfrage...

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