So konfigurieren Sie Audio-Interfaces:
Wählen Sie in Pro Tools Setups > Hardware.
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Wählen Sie in der Peripherals-Liste das
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192 I/O bzw. das zu konfigurierende Audio-
Interface aus. Enthält das System nur ein
192 I/O, wird es standardmäßig ausgewählt.
Vergewissern Sie sich, dass die Main-
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Registerkarte ausgewählt ist.
Wenn das Hardware Setup-Dialogfeld
geöffnet ist, können Sie mit der linken und
rechten Pfeiltaste die Registerkarten und mit
der oberen und unteren Pfeiltaste die
Peripherals-Liste durchlaufen.
Klicken Sie im Digital Format-Abschnitt auf
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die Optionsschaltfläche für das gewünschte
Format des digitalen Enclosure-Ein- bzw.
Ausgangs. Es stehen folgende Möglichkeiten zur
Auswahl: AES/EBU, S/PDIF und Optical
(S/PDIF). Wenn Sie Optical (S/PDIF) wählen,
wird der Optical I/O-Port auf zwei Kanäle mit
S/PDIF oder TOS-Link zurückgesetzt, was bis zu
96 kHz unterstützt. Wird Optical (S/PDIF) nicht
ausgewählt, ist dieser Port standardmäßig mit
acht Ein-/Ausgangskanälen mit Optical (ADAT)
belegt.
Wählen Sie im Clock Source-Popup-Menü die
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entsprechende Taktquelle für das System aus. In
den meisten nicht synchronisierten Systemen
wird Internal verwendet. Weitere
Informationen über nicht interne Clock-
Einstellungen finden Sie unter
„Synchronisationsmodus and Clock Source" auf
Seite 23.
Wählen Sie im Ext. Clock Output-Popup-
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Menü die gewünschte Taktquelle für die an das
Interface angeschlossenen Geräte aus. Für ältere
Peripheriegeräte wird automatisch Slave Clock
ausgewählt (siehe „Clock Source und Loop
Master" auf Seite 24).
Um die S/PDIF-Kompatibilität mit Tascam
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DA30 DAT-Rekordern herzustellen, klicken Sie
unter S/PDIF Format auf die Tascam-
Schaltfläche.
Wählen Sie aus den Input- und Output-
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Popup-Menüs die Hardware-Ports (z.B. Analog
1–2, Optical 5–6 usw.) aus, die auf die Eingangs-
und Ausgangskanäle von Pro Tools (z.B. Ch 1–2,
3–4 usw.) geroutet werden sollen. Sie können
jederzeit die Standardeinstellungen auswählen,
indem Sie auf die Set To Default-Schaltfläche am
unteren Rand des Hardware Setup-Dialogfelds
klicken.
Manche Funktionen and Paths werden
ausgegraut, wenn Sie bestimmte Optionen
wählen. Beispielsweise stehen die Kanäle
Optical 1–8 bei Session-Raten von 88,2 kHz oder
höher nicht zur Verfügung.
Zur Unterscheidung von Ein- und Ausgängen
desselben Formats sind sie in den Input- und
Output-Popup-Menüs unterschiedlich
beschriftet. Beispielsweise sind die Stereo-
AES/EBU-Ein- und -Ausgänge am 192 I/O als
AES/EBU [Encl] gekennzeichnet. Die acht
AES/EBU-Ein- und -Ausgänge der Digital I/O-
Karte sind als AES/EBU 1–2, AES/EBU 3–4 usw.
aufgeführt.
Einstellungen für den analogen Eingang
So konfigurieren Sie die Optionen für den analogen
Eingang:
Klicken Sie auf die Analog In-Registerkarte
I
und wählen Sie den Reference Input Level (+4
dBu oder –10 dBV, was auch bestimmt, welcher
Port an der Rückseite des 192 I/O genutzt wird),
die Input Trim-Einstellungen (A oder B) und die
Soft Clip-Limiter-Funktion für jeden Kanal.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Einstellen der Betriebspegel" auf Seite 21 und
„Soft Clip-Limiting" auf Seite 23.
Kapitel 3: Installationshinweise
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