Projektierung und Inbetriebnahme (EtherNet/IP)
5
Projektierung des Masters (EtherNet/IP-Scanner)
5.2.1
Konfigurieren der DFE33B als Option in MOVIDRIVE
32
Geben Sie für das neu angelegte Modul zuerst den Namen an, unter dem die Daten in
den Controller-Tags abgelegt werden und anschließend die IP-Adresse.
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Wählen Sie als Datenformat im Dropdown-Menü "Comm-Format" den Eintrag
"Data - INT" aus. Die Prozessdaten sind bei der DFE33B immer 16 Bit (INT)
groß.
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Geben Sie in der Gruppe "Connection Parameters" im Eingabefeld "Input Assembly
Instance" den Wert "130" ein. Die Inputdaten der SPS müssen sich mit der Output-
Instance der DFE33B verbinden.
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Um eine steuernde Verbindung aufzubauen, geben Sie in der Gruppe "Connection
Parameters" im Eingabefeld "Output Assembly Instance" den Wert "120" ein. Die
Inputdaten der SPS müssen sich mit der Output-Instance der DFE33B verbinden.
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Als Datenlänge können Sie in den Auswahlfeldern "Input Size" und "Output Size"
maximal den Wert "10" (Datenlänge16 Bit) einstellen.
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Stellen Sie im Auswahlfeld "Configuration Size" den Wert "0" ein. Das Eingabefeld
"Configuration Assembly Instance" wird nicht verwendet.
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Klicken Sie zum Abschluss auf die Schaltfläche <OK>.
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Zur Sicherung der Kompatibilität zu bereits bestehenden DeviceNet-Projektierungen
können Sie im Auswahlfeld "Comm Format" auch den Datentyp "SINT" einstellen. In
diesem Fall müssen Sie sicherstellen, dass eine gerade Anzahl (2 ... 20) Bytes kon-
figuriert wird, und im Betrieb beim Zugriff auf die IO-Daten stets Datenkonsistenz
sichergestellt ist.
Handbuch – Feldbusschnittstelle DFE33B EtherNet/IP und Modbus/TCP
®
MDX61B
11710AXX