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bürkert 8644 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Typ 8644
AirLine
mit Inline (Phoenix Contact)
Bedienungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für bürkert 8644

  • Seite 1 Typ 8644 AirLine mit Inline (Phoenix Contact) Bedienungsanleitung...
  • Seite 2 We reserve the right to make technical changes without notice. Technische Änderungen vorbehalten. Sous resérve de modification techniques. © 2002 - 2007 Bürkert Werke GmbH & Co. KG Operating Instructions 0711/13_DE-DE_00804104...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    NHALT Inhaltsverzeichnis Typ 8644 AirLINE - Phoenix ALLGEMEINE HINWEISE .......................................... Darstellungsmittel ............................................Bestimmungsgemässe Verwendung ..................................Allgemeine Sicherheitshinweise ....................................Lieferumfang ................................................. Garantiebestimmungen .......................................... Zulassungen ................................................. Montagehinweis ............................................... Informationen im Internet ........................................INSTALLATION / INBETRIEBNAHME .................................. Installationsanleitung ..........................................Darstellung des Ventilblocks ......................................
  • Seite 4 NHALT SYSTEMBESCHREIBUNG ........................................ Bürkert-AirLINE modulares elektrisch, pneumatisches Automatisierungssystem 8644 ..... Ventilblock ................................................Feldbusknoten Profibus-DP ....................................... Feldbusknoten Profibus DPV1 ....................................Anschlussmodule ............................................. Elektronisches Druckmessmodul (DMM) ............................Elektronik-Grundmodul ......................................... Pneumatik-Grundmodul ....................................... Ventile .................................................. ANHANG ..................................................EG-Konformitätserklärung ......................................Konformitätsaussage ........................................... 2 - 8644/phoenix...
  • Seite 5: Allgemeine Hinweise

    LLGEMEINE INWEISE Allgemeine Hinweise DARSTELLUNGSMITTEL ........................................BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG ............................ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE ..............................Schutz gegen Beschädigung durch elektrostatische Aufladung ....................Sicherheitshinweise für das Ventil ......................................LIEFERUMFANG ..............................................GARANTIEBESTIMMUNGEN ......................................ZULASSUNGEN ..............................................MONTAGEHINWEIS ............................................INFORMATIONEN IM INTERNET ....................................8644/phoenix - 3...
  • Seite 6: Darstellungsmittel

    Beachten Sie die Anforderungen nach EN 100 015 - 1, um die Möglichkeit eines ACHTUNG Schadens durch schlagartige elektrostatische Entladung zu minimieren bzw. zu VORSICHT BEI HANDHABUNG ! ELEKTROSTATISCH vermeiden. Achten Sie ebenso darauf, dass Sie elektronische Bauelemente GEFÄHRDETE nicht bei anliegender Versorgungsspannung berühren. BAUELEMENTE / BAUGRUPPEN 4 - 8644/phoenix...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise Für Das Ventil

    D-74653 Ingelfingen Tel. : 07940 - 10 111 Fax: 07940 - 10 448 E-mail: info@de.burkert.com International International International International International Die Kontaktadressen finden Sie auf den letzten Seiten dieser Bedienungsanleitung. Außerdem im Internet unter: www.burkert.com Bürkert Company Locations 8644/phoenix - 5...
  • Seite 8: Garantiebestimmungen

    Sieht die Konfiguration des Ventilblocks auch Ventile des Typs 0461 vor (5/2- Wege- Impulsventil, 5/3- Wege-Ventil ) vor, so muss eine Profilschiene EN 50022-35x15 verwendet werden. INFORMATIONEN IM INTERNET Die Bedienungsanleitung und entsprechende Datenblätter zum Typ 8644 finden Sie im Internet unter: www.burkert.de Bürkert Technische Daten Datenblätter...
  • Seite 9: Installation / Inbetriebnahme

    NBETRIEBNAHME Installation / Inbetriebnahme Installationsanleitung ............................................Darstellung des Ventilblocks .......................................... Entfernen des Ventilblocks von der Hutschiene ..............................Einbau des AirLINE-Systems ........................................Fluidische Installation ............................................Beschriftung der Anschlüsse ........................................Elektrische Installation ............................................Fluidische Inbetriebnahme ..........................................Elektrische Inbetriebnahme ........................................... 8644/phoenix - 7...
  • Seite 10: Installationsanleitung

    NSTALLATION NBETRIEBNAHME Installationsanleitung Der Ventilblock des AirLINE-Systems Typ 8644 wird mit dem Inline System der Firma Phoenix Contact kombiniert. Beachten Sie bitte auch die entsprechenden Installationshinweise. ACHTUNG! Schalten Sie vor der Installation die Installationsumgebung spannungsfrei und sichern Sie diese gegen Wiedereinschalten.
  • Seite 11: Entfernen Des Ventilblocks Von Der Hutschiene

    Lösen Sie entsprechend der Hersteller- beschreibung die Module / Klemmen von der Normschiene. HINWEIS Die Schnittstelle des linken Anschlussmoduls beinhaltet Elemente, die bei Gewalteinwirkung abbrechen können. Stellen Sie den Ventilblock nie auf die Seiten und beachten Sie zulässige Einbaulagen! 8644/phoenix - 9...
  • Seite 12: Einbau Des Airline-Systems

    Montieren Sie alle weiteren Module / Klemmen auf der Normschiene ACHTUNG! Der Ventilblock ist vor Anziehen der Befestigungsschrauben nicht fest mit der Norm- schiene verbunden. Stellen Sie während der gesamten Installation sicher, dass er nicht herunterfallen kann. 10 - 8644/phoenix...
  • Seite 13: Fluidische Installation

    • gratfrei, rechtwinklig abgeschnitten und am Außendurchmesser unbeschädigt; • die Schlauchleitungen sind bis zum Anschlag in die Steckanschlüsse einzudrücken. Demontage der Steckanschlüsse Drücken Sie zum Lösen der Leitungen den Druckring ein und ziehen Sie die Schlauchleitung heraus. 8644/phoenix - 11...
  • Seite 14: Beschriftung Der Anschlüsse

    Stecken (D 6, D4, D1/4) oder schrauben (M 5, M 7) Sie die Anschlüsse je nach Ausführung an den ent- sprechenden Arbeitsanschlüssen ein. Bei Gewindeausführungen können Anschlussnippel verwendet werden. Beschriftung der Anschlüsse Beschriften Sie die Beschriftungsfelder mit den Daten der Ventilanschlüsse. 12 - 8644/phoenix...
  • Seite 15: Elektrische Installation

    Schalten Sie erst danach die Spannung ein! Elektrische Inbetriebnahme Informationen zur elektrischen Inbetriebnahme finden Sie - im Phoenix Contact Handbuch Interbus - Inline IB IL SYS PRO UM , - bzw. im Kapitel Systembeschreibungen , Abschnitt Feldbusknoten Profibus-DP . 8644/phoenix - 13...
  • Seite 16 NSTALLATION NBETRIEBNAHME 14 - 8644/phoenix...
  • Seite 17: Wartung Und Fehlerbehebung

    ARTUNG UND EHLERBEHEBUNG Wartung und Fehlerbehebung STÖRUNGSBESEITIGUNG ........................................ 8644/phoenix - 15...
  • Seite 18: Störungsbeseitigung

    Weitere Fehlerbeschreibungen siehe Anwenderhandbuch Interbus - Inline IB IL SYS PRO UM oder Kapitel Systembeschreibungen Abschnitt Feldbusknoten Profibus-DP . Service-Adresse: Fluid Control Systems Service-Abteilung Chr.-Bürkert-Str. 13-17 D-76453 Ingelfingen Tel.: (07940) 10-111 Fax: (07940) 10-448 E-mail: info@de.buerkert.com oder Ihr Bürkert-Vertriebs-Center (s. Adressenübersicht auf den letzten Seiten) 16 - 8644/phoenix...
  • Seite 19 PCP über Prozessdaten (PCP in DPV0) ..................54 Parametrierung ..........................62 Failsafewerte ............................ 65 Ansprechüberwachung ........................68 Quittierung von Peripheriefehlern ..................... 70 Verhalten bei SPS-Stopp (neu) ......................71 Diagnose (neu) ..........................72 Format des Parametertelegramms ....................76 8644/phoenix - 17...
  • Seite 20: Systembeschreibung

    Elektronik-Grundmodul ME03 / 2-fach monostabil ................ 118 Elektronik-Grundmodul ME03 / 4-fach monostabil ................ 119 Elektronik-Grundmodul ME03 / 3-fach 10 mm monostabil ............120 Elektronik-Grundmodul ME03 / 2-fach bistabil ................121 PNEUMATIK-GRUNDMODUL ..................122 Pneumatik-Grundmodul mit integrierter P-Absperrung ..............123 VENTILE .......................... 124 18 - 8644/phoenix...
  • Seite 21: Bürkert-Airline Modulares Elektrisch, Pneumatisches Automatisierungssystem 8644

    BÜRKERT-AIRLINE MODULARES ELEKTRISCH / PNEUMATISCHES AUTOMATISIERUNGS-SYSTEM Typ 8644 Bürkert-AirLINE ist ein elektrisches und pneumatisches Automatisierungssystem, das für den Einsatz im Schaltschrank oder Schaltkasten entwickelt wurde. In einem durchgängigen System sind alle elektronischen und pneumatischen Komponenten vereinheitlicht, so dass unter Beachtung einfacher Regeln pneumatische, elektrische und elektronische Module unterschiedlicher Funktionalität sehr einfach miteinan-...
  • Seite 22: Aufbau Des Systems

    Bürkert AirLINE-Systems Pneumatik- Grundmodul Darstellung des Ventilblocks Anschlussmodul links Manometer zur Betriebsdruck- anzeige an der Station 8-fach-Ventilscheibe Zwischeneinspeisung 2-fach-Ventilscheibe Anschlussmodul rechts Versorgungs- und Entlüftungsanschlüsse Arbeitsanschlüsse Versorgungs- und Entlüftungsanschlüsse Arbeitsanschlüsse Darstellung der Module Versorgungs- und des Bürkert AirLINE-Systems Entlüftungsanschlüsse 20 - 8644/phoenix...
  • Seite 23: Systembeschreibung

    Rasten zu hören ist Ventil mit den sauber eingelegten Flanschdichtungen / O-Ringen auf den Ventilsteckplatz aufstecken und die Schrauben nach folgender Montageabbildung anziehen 20 Ncm 30 Ncm 20 Ncm 30 Ncm 8644/phoenix - 21...
  • Seite 24: Ventilblock

    16 (ME03) Ventilplätzen eine solche zu setzen. Durch die Nutzung von Zwischeneinspeisungen können auch Segmente aufgebaut werden, wenn die Pneumatikkanäle zwischen einzelnen Ventilscheiben ver- schlossen werden. Elektrisches Elektrische Elektrisches Anschlussmodul Anschlussmodul 1:1-Rangierung Pneumatisches Pneumatisches Pneumatisches Einspeisemodul Einspeisemodul Einspeisemodul Anschlussmodul Zwischen- Anschlussmodul links einspeisung rechts Schematische Darstel- lung der Einspeisung 22 - 8644/phoenix...
  • Seite 25: Ventilscheiben

    Rückschlagventil in R-Kanal Rückschlagventil in R+S-Kanal Mit P-Absperrung*** Nicht verfügbar P-Absperrung (optional) Informationen über die korrekte Zusammenstellung von Modulen, Ventilen und Zubehör erhal- HINWEIS ten Sie über unseren Konfigurator. Bei Fragen wenden Sie sich an unser Vertriebs-Center. 8644/phoenix - 23...
  • Seite 26: Technische Daten Des Ventilblocks

    YSTEMBESCHREIBUNG Technische Daten des Ventilblocks 24 - 8644/phoenix...
  • Seite 27: Technische Daten Des Gesamtsystems

    Die zulässige Umgebungstemperatur ist abhängig von den verwendeten Modulen. Beim Zusammenbau ist das kritischste Modul ausschlaggebend. Feldbusknoten Profibus DP (Standard) 0 ... +55 °C Ventil Typ 6524, 6525, 6526, 6527 0 ... +55 °C Ventil Typ 0460, 0461 0 ... +50 °C 8644/phoenix - 25...
  • Seite 28: Feldbusknoten Profibus-Dp

    Bestelldaten im Datenblatt. Die Abschlussplatte liegt der Busklemme bei. Plazieren Sie diese Platte als Abschluss der AirLINE-Station. Die Abschlussplatte hat elektrisch keine Funktion. Sie schützt die Station vor ESD-Impulsen und den Be- nutzer vor gefährlicher Berührungsspannung. 26 - 8644/phoenix...
  • Seite 29: Besonderheiten Bei Dip-Schalter

    Anpassung des Formates High-Byte/Low-Byte an das Format der Steuerung bei 16- und 32kanaligen Ein- und Ausgangsmodulen Diese Funktionen sind jedoch nur auf den neuen Geräten ab Seriennummer 37344 verfügbar. Nutzen Sie zur Projektierung des Gerätes die GSD „BUER00F0.gsd“ bzw. den Geräteeintrag „8644- DPV1(DIP8=OFF) ME02“) im S7-Hardwarekonfigurator. DIP-Schalter 8 - Position ON In Position ON bietet das Gerät alle neuen Funktionen.
  • Seite 30: Verlustleistung

    Kurven angegebene Nennbelastbarkeit nicht überschritten wird. Relevant ist dabei entspre- chend der Formel die Gesamtbelastung bei angeschlossener Peripherie (P ). Wenn z.B. PERI kein Strom aus der Analogversorgung aufgenommen wird, kann der Anteil des Stroms aus der Logikversorgung höher sein. 28 - 8644/phoenix...
  • Seite 31: Derating Der Logikversorgung Und Der Versorgung Der Analog-Klemmen

    Netzteilbelastbarkeit der Logik- und Analogversorgung in % Tu [°C] Umgebungstemperatur in °C • bei einer Strombelastung der Peripherie-Einspeisung an der Busklemme von max. 4 A P [%] Netzteilbelastbarkeit der Logik- und Analogversorgung in % Tu [°C] Umgebungstemperatur in °C 8644/phoenix - 29...
  • Seite 32: Schutzeinrichtungen

    Busklemme über den Potenzialrangierer als Bezugsmasse GND zu den Teilnehmern geführt. Analogversorgung und 7,5 V-Logikversorgung werden aus der Haupteinspeisung generiert. Ihre gemeinsame Masse LGND liegt galvanisch auf dem selben Potenzial wie GND und wird ab der Busklemme über den Potenzialrangierer als Bezugsmasse LGND zu den Teilnehmern geführt. 30 - 8644/phoenix...
  • Seite 33: Technische Daten Des Feldbusmoduls Profibus-Dp-Busknoten

    Sicherung im Fehlerfall gewährleistet ist. Wärmeentwicklung minimieren! Nutzen Sie zum Einspeisen der Hauptspannung und zum Einspeisen bzw. Abgreifen der Segmentspannung jeweils beide nebeneinander liegenden Kontakte. Stromtragfähigkeit beachten! Der maximale Summenstrom durch die Potenzialrangierer beträgt 8 A. 8644/phoenix - 31...
  • Seite 34 80 kPa bis 106 kPa (bis zu 2000 m üNN) Zulässiger Luftdruck (Lagerung/Transport) 70 kPa bis 106 kPa (bis zu 3000 m üNN) Schutzart IP 20 nach IEC 60529 Schutzklasse Klasse 3 gemäß VDE 0106, IEC 60536 32 - 8644/phoenix...
  • Seite 35: Installation Und Elektrische Inbetriebnahme Des Feldbusknoten Profibus-Dp

    Die Schnittstellenversorgung für den Profibus ist gegenüber den Einspeisungen potenzialgetrennt. Bei Ein- satz eines LWL-Konverters kann über die DIP-Schalter 9 und 10 die Potenzialtrennung zur 5 V-Logik- versorgung der Busklemme aufgehoben werden. Dadurch steht an der Schnittstelle der erforderliche, höhere Strom zum Betrieb des LWL-Konverters zur Verfügung. 8644/phoenix - 33...
  • Seite 36: Klemmenbelegung Der Einspeiseklemme

    Brücken Sie die Anschlüsse 1.1/2.1 und 1.2/2.2, um die Versorgung des Segmentkreises aus dem Hauptkreis zu gewährleisten. Bauen Sie mit einem Schalter zwischen den Klemmpunkten 1.1/2.1 und 1.2/2.2 einen geschalteten Segmentkreis auf (z.B. auch NOT-AUS-Kreis). 34 - 8644/phoenix...
  • Seite 37: Elektrische Installation Des Feldbusknotens Profibus-Dp

    ACHTUNG! Elektrische Leitungen dürfen nicht unter Spannung angeschlossen werden! Anschluss der elektrischen Ein- / Ausgänge (Anschlussklemmen) Öffnen Sie mit einem Schraubendreher den Steckkontakt. Führen Sie das Kabel ein. Ziehen Sie den Schraubendreher heraus. Das Kabel ist angeschlossen. 8644/phoenix - 35...
  • Seite 38: Dip-Schalter

    Failure Select FS leuchtet: FN zeigt den Fehlertyp an. FS leuchtet nicht: FN zeigt die Fehlernummer an. Die Anzahl der Blinkimpulse gibt den Fehlertyp oder die Failure Number Fehlernummer an, je nachdem ob FS leuchtet oder nicht. 36 - 8644/phoenix...
  • Seite 39: Konfiguration Des Profibus-Dp-Busknotens

    YSTEMBESCHREIBUNG Konfiguration des Profibus-DP-Busknotens Module aus der GSD-Datei HINWEIS Anschlussmodule sind "passiv" und werden nicht konfiguriert. Zusammenfassen von "Ventilscheiben" analog zu elektrischen Digitalmodulen 8644/phoenix - 37...
  • Seite 40 YSTEMBESCHREIBUNG Adressierung im Prozessbild 1 Adressierung im Prozessbild 2 38 - 8644/phoenix...
  • Seite 41 YSTEMBESCHREIBUNG Adressierung im Prozessbild 3 Diagnose der Profibusanschaltung 8644/phoenix - 39...
  • Seite 42: Diagnose Und Fehlerbehebung Am Profibus-Dp-Busknoten

    Gleichzeitig werden Fehlertyp und und Fehlernummer auch über den PROFIBUS-DP an die Steuerung ge- meldet. Beispiel: Die LED FS leuchtet, gleichzeitig blinkt die LED FN dreimal. Danach geht die LED FS aus, die LED FN blinkt viermal (Fehler Typ 3 Nummer 4). Die Fehlerursache liegt in einem unzulässig verwendeten INTERBUS-Loop-1-Modul. 40 - 8644/phoenix...
  • Seite 43: Errorcodes Bei Der Dpv1-Kommunikation

    Die Datenlänge des Parameterblocks ist zu groß. 0xF5 Der interne Block für Konfiguration, Sicherheitswert und PCP ist zu klein. 0xF6 Headerbyte vom Modulparameterblock ist nicht korrekt. 0xF7 PCP-Initialiserung für ein Modul, das keine PCP- Funktionalität hat. 0xF8 zuviele Datenblöcke für das Modul 8644/phoenix - 41...
  • Seite 44: Feldbusknoten Profibus Dpv1

    Anpassung des Formates High-Byte/Low-Byte an das Format der Steuerung bei 16- und 32kanaligen Ein- und Ausgangsmodulen Diese Funktionen sind jedoch nur auf den neuen Geräten ab Seriennummer 37344 verfügbar. Nutzen Sie zur Projektierung des Gerätes die GSD „BUER00F0.gsd“ bzw. den Geräteeintrag „8644- DPV1(DIP8=OFF) ME02“) im S7-Hardwarekonfigurator. Position ON In Position ON bietet das Gerät alle neuen Funktionen.
  • Seite 45: Überblick Über Firmware Funktionalitäten

    Firmware B z. B. für einfache Erweiterung) Frei vergebbare Stations-ID (2 Byte) Neu ab für verbesserte Identifikation im Netz Firmware B Vorgabe von Failsafe-Werte über Projektierungstool siehe Abbildung Einstellung des Stopp-Verhaltens bei neuen Geräten ab Seriennummer 37344 8644/phoenix - 43...
  • Seite 46 Failsafe-Werte auch ohne Verbindung zu SPS -- Neu ab Firmware B Verbesserte Diagnose von E/A´s im Anlauf Neu ab Firmware B Konfiguration speicherbar Neu ab (zusätzliche Verifikation anhand der letzten Firmware B gültigen Konfiguration) Einstellung des Stopp-Verhaltens über das Parametertelegramm 44 - 8644/phoenix...
  • Seite 47: Beschreibung Des Feldbusknotens

    Beispielmodul IB IL RS232 Aufbau der Station 8644-DPV1 ME02 (Profibus – DPV1-Feldbusknoten) – IB IL 24 DI 8 – IB IL 24 DO 8 – IB IL RS232 - IB IL AI 2/SF – IB IL AO 1/SF Screenshots mit STEP7, V5.2, Service Pack 1 erstellt...
  • Seite 48 Unsigned 8 Umlauf-Schalter 00 h kein Umlauf Unsigned 8 XON Pattern 11 h Unsigned 8 Tabelle: Elemente XOFF Pattern 13 h Unsigned 8 des Objekts INIT- 15 ... 20 F ... 14 reserviert 00 h Unsigned 8 TABLE 46 - 8644/phoenix...
  • Seite 49: Dpv1 Im C1- Und C2-Master

    Write (Write/Polling - Read/Polling) 1. a) Absenden der Anforderung als Write (Write) auf Slot x b) Pollen der Antwort auf das Write (Write) 2. a) Absenden eines Read auf Slot x b) Pollen der Antwort auf das Read 8644/phoenix - 47...
  • Seite 50 E/A-Modulfehler <DPV1-Dienst> <Slot> <DPV1-Index> <DPV1-Länge> <Error-Daten (PCP/DPV1)> • bei einem DPV1-Fehler <DPV1-Dienst> <Error-Decode> <Error-Code 1> <Error-Code 2> Die <Daten (PCP/DPV1)> sind je nach Dienst optional und haben die Struktur, wie in folgender Tabelle zu- sammengestellt. 48 - 8644/phoenix...
  • Seite 51 Tabelle zu unterscheiden: Datentyp Zugriff auf Zugriff auf DPV1 - Slot Index Lokalbusmodul Busknoten Modulparameter 1... 63 Steuerbyte (Byte 4 des DPV1 - Busknotens) Quittierung Lokalbusstop Quittierung Peripheriefehler Übersicht PCP-Module und Status PCP-Daten 1 ... 63 48 Reserviert 8644/phoenix - 49...
  • Seite 52 5E 00 05 03 03 01 00 Read/Slot/Index/Ist-Länge/3 Byte Objekt-Daten Beispiel 2 Lesen des Objektes 5FFF, Subindex 2 eines IL RS232 auf Slot 3 Write Request (Master Slave) Daten Struktur der Daten 5F 03 30 04 01 5f ff 02 Write/Slot/Index/Länge/Read-PCP/Index High/Index Low/Subindex 50 - 8644/phoenix...
  • Seite 53 00 00 00 11 13 00 00 00 00 00 00 Write Response (Slave Master) Daten Struktur der Daten 5F 04 30 19 Write/Slot/Index/Länge Read Request (Master Slave) Daten Struktur der Daten 5E 04 30 28 Read/Slot/Index/max. Länge 8644/phoenix - 51...
  • Seite 54 5F 02 30 04 01 5f ff 00 Write/Slot/Index/Länge/Read-PCP/Index High/Index Low/Subindex Read Request (Master Slave) Daten Struktur der Daten 5E 02 30 28 Read/Slot/Index/max. Länge Read Response (Slave Master) Daten Struktur der Daten DE 80 D4 00 Read-Error/ Error-Decode/Error-Code 1/Error-Code 2 52 - 8644/phoenix...
  • Seite 55 Funktionscode 0xDE (Error Read) bzw. Funktionscode 0xDF (Error Write) in Zusammenhang mit dem Error Code 0x80. In diesen Fällen handelt es sich um Fehler auf DPV1-Ebene. Als Referenz bezüglich der einzel- nen Fehlercodes nutzen Sie die Tabelle im Abschnitt Errorcodes bei der DPV1-Kommunikation . 8644/phoenix - 53...
  • Seite 56: Pcp Über Prozessdaten (Pcp In Dpv0)

    Byte 3 ... m Datenblock, wenn erforderlich Dienstbyte Eine zentrale Funktion hat das Dienstbyte. Da je nach Datenbreite des VC1-Moduls mehrere Übertragungen nötig sein können, wird durch das Dienstbyte zwischen den Fragmenten unterschieden. • Start-Fragment • Fortsetzungs-Fragment • Abschluss-Fragment • Abbruch / Error-Fragment 54 - 8644/phoenix...
  • Seite 57 Byte 2 bis Anzahl Datenbytes +1: Daten • Start-Fragment Byte 1: Dienst Byte 2: Modulnummer Byte 3: Index high Byte 4: Index low Byte 5: Subindex Byte 6: Länge Byte 7: Datenblock, wenn erforderlich … Byte n: Datenblock, wenn erforderlich 8644/phoenix - 55...
  • Seite 58 Byte 1: Dienst Byte 2: Datenblock, wenn erforderlich … Byte n: Datenblock, wenn erforderlich Byte 1 - Dienst im Abschlussfragment: Bit 7 Request/Response 0 = Request 1 = Response Bit 6:5 Fragmenttyp 10= Last fragment Bit 4:0 Reserved 56 - 8644/phoenix...
  • Seite 59 Lesen des Objektes 5FFF, Subindex 2 eines IL RS232 auf Slot 3 Read Request (Master Slave) Daten (4 Worte VC1) Struktur der Daten 01 03 5F FF 02 | 00 00 00 Read-PCP / Slot / Index high / Index low / Subindex | 3 Byte unbenutzt 8644/phoenix - 57...
  • Seite 60 Write-PCP / Slot / Index high / Index low / Subindex / Länge / 2 Byte Daten Write Response (Slave Master) Daten (4 Worte VC1) Struktur der Daten 12 00 | 00 00 00 00 00 00 Write-Response / Status | 6 Byte unbenutzt 58 - 8644/phoenix...
  • Seite 61 Read-PCP / Slot / Index high / Index low / Subindex | 3 Byte unbenutzt Read Response (Slave Master) Daten (4 Worte VC1) Struktur der Daten 81 44 06 07 00 00 | 00 00 Read-Response / 5 Byte Error Code | 4 Byte unbenutzt 8644/phoenix - 59...
  • Seite 62 Read-PCP / Slot / Index high / Index low / Subindex | 3 Byte unbenutzt Read Response (Slave Master) Daten (4 Worte VC1) Struktur der Daten 91 00 14 00 07 02 00 00 Read-Response / Status / Ist-Länge / 5 Byte Objekt-Daten 60 - 8644/phoenix...
  • Seite 63 Datenpaket empfangen hat und der Slave das nächste Datenpaket schicken kann. Bei Write zeigt der Slave dem Master durch die Quittung an, dass der Slave das Datenpaket empfangen hat und der Master das nächste Datenpaket schicken kann. 8644/phoenix - 61...
  • Seite 64: Parametrierung

    Im Allgemeinen ist es hinreichend, die GSD zu importieren und das Geräteverzeichnis zu aktualisieren. Die meisten HW-Konfigurationswerkzeuge bieten bei Auswahl eines parametrierbaren Moduls einen Dialog an, in dem Sie alle einstellbaren Parameter einfach auswählen können. Im Hintergrund wird das Para- metertelegramm zusammengestellt. 62 - 8644/phoenix...
  • Seite 65 AI2/SF Bei einigen Werkzeugen ist es auch möglich, dass Sie direkt die Hex-Codierung der Parameter angeben. In diesem Fall können Sie mit der detaillierten Beschreibung des Parametertelegramms sowie der GSD-Datei arbeiten. Bild: Auswahl in Hex-Format beim AI2/SF 8644/phoenix - 63...
  • Seite 66 YSTEMBESCHREIBUNG Auch der DPV1-Feldbusknoten bietet die Möglichkeit, einige Parameter einzustellen: Bild: Para- meter auf dem DPV1-Feldbus- knoten 64 - 8644/phoenix...
  • Seite 67: Failsafewerte

    übernommen, bei digitalem Ausgang wählen Sie zwischen 0 und 1. Bei einem analogen Modul zwischen FIXME: –32512 und 32512 (bipolar) bzw. 0 und 32512 (unipolar). Diese Werte werden entspre- chend dem Modul und dem eingestellten Datenbereich in einen Strom- bzw. Spannungswert umgesetzt. 8644/phoenix - 65...
  • Seite 68 Bild: Auswahl der Ersatzwerte bei einem 2kanaligen, analogen Aus- gangsmodul ACHTUNG! Die Beschreibung des Modulformates in der GSD wird durch Erweiterung um Sicherheits- und Parameterwerte nicht eingeschränkt. D. h. es kommen unabhängige Parameterdaten zu den bisherigen Konfigurationsdaten hinzu. 66 - 8644/phoenix...
  • Seite 69: Inkrafttreten Der Failsafewerte

    Sicherheitswerte aus dem Parametertelegramm schon vor der Verifikation des Aufbaus mit Hilfe des Konfigurationstelegramms sicher ausgegeben werden können. Wenn die Sicherheitswerte übertragen werden, blinkt die BF LED. Es wird angezeigt, dass die Aus- gangsdaten unter der Kontrolle des lokalen Slaves stehen. 8644/phoenix - 67...
  • Seite 70: Ansprechüberwachung

    In STEP7 wird die Ansprechüberwachung im HW-Konfig unter den Eigenschaften des DP-Slave aktiviert bzw. deaktiviert: Bild: Aktivie- ren der Ansprech- überwachung Die Dauer der Ansprechüberwachung stellen Sie wie folgt ein: Netzeinstellungen / Eigenschaften DP-Mastersystem / Eigenschaften / Netzeinstellungen / Busparameter 68 - 8644/phoenix...
  • Seite 71 In diesem Fall legen Sie die Ansprechüberwachungszeit für alle Teilnehmer im Netz gemeinsam fest. Grund- sätzlich wird diese Einstellung jedoch im Parametertelegramm für jeden Teilnehmer einzeln übertragen, so dass bei anderen Konfigurationswerkzeugen auch eine individuelle Einstellung der Ansprechüberwachungszeit möglich sein kann. 8644/phoenix - 69...
  • Seite 72: Quittierung Von Peripheriefehlern

    Peripherie- fehlern Die manuelle Bestätigung kann über DPV1 (C1- und C2-Master) oder Standard-DP erfolgen. Dabei wird auf den DPV1-Feldbusknoten (Slot 0), Index 0004, Subindex 00 geschrieben. Quittierung: Bit 1 (= 0x02) Länge der Daten: 1 Byte. 70 - 8644/phoenix...
  • Seite 73: Verhalten Bei Sps-Stopp (Neu)

    Modul wird der Wert 0 übertragen. Während der Übertragung blinkt die BF LED; es wird ange- zeigt, dass die Ausgangsdaten durch die Sicherheitswerte bestimmt sind. Der Lokalbus bleibt in Betrieb. Es können über den C2-Master DPV1-Kommandos übertragen und bearbeitet werden. Die Station ist länger verfügbar. 8644/phoenix - 71...
  • Seite 74: Diagnose (Neu)

    0 - 12 DPV1 Status-PDU User: Fehlernummer (siehe Fehlerbeschreibung) Byte 7 0 - 255 DPV1 Status-PDU User: ID-Code (Interbus) Byte 8 0 - 255 DPV1 Status-PDU User: Längencode (Interbus) Byte 9 0x49 DPV1 Status-PDU User: Software Version 72 - 8644/phoenix...
  • Seite 75 Fehlernummer 0 bis 11 : abhängig vom Fehlertyp (siehe Abschnitt Fehlerbeschreibung ) Ein Peripheriefehler auf Modul 2 (IB IL 24 DO 8) wird im Status-PDU Format wie folgt dargestellt: Bild: Peripheriefehler auf Modul 2 im Status-PDU Format 8644/phoenix - 73...
  • Seite 76 Byte 0 Bit 0 : Modul 1 Byte 0 Bit 1 : Modul 2 Byte 0 Bit 7 : Modul 8 Byte 1 Bit 0 : Modul 9 Fehlermeldung des kennungsbezogenen Diagnoseformats: Bild: Peripheriefehler auf Modul 2 im kennungsbezogenen Diagnoseformat 74 - 8644/phoenix...
  • Seite 77 YSTEMBESCHREIBUNG Bei der vom DPV1 – Feldbusknoten bekannten Diagnose bis Seriennummer 37343 wird der Fehler wie folgt angezeigt: Bild: Peripheriefehler auf Modul 2 im herstellerspezifischen, vom DPV1 – Feldbusknoten bekannten Format 8644/phoenix - 75...
  • Seite 78: Format Des Parametertelegramms

    = 01 Null ausgeben (Sicherheitswerteblock wird nicht ausgewertet) = 10 Wert beibehalten (Sicherheitswerteblock wird nicht ausgewertet) = 11 Wert vom Datenfeld übernehmen (Sicherheitswerteblock wird ausgewertet) Bit 1:1 = 0 kein PCP-Block = 1 PCP-Block Bit 0:0 Reserve 76 - 8644/phoenix...
  • Seite 79 Die Daten für Konfiguration, Sicherheitswert und PCP ermitteln Sie mit Hilfe der modulspezifischen Daten- blätter. Parametrieren Sie die Konfigurationsdaten (Messbereich, Sensortyp, ...) im Anlauf des Gerätes. Im Data Exchange Modus können Sie nur über azyklische Dienste umparametrieren. 8644/phoenix - 77...
  • Seite 80: Drehen Der Byte Bei Den Klemmen Ib Il24 Di16 / Ib Il24 Do16

    Klemm- 7.4 ... 8.1 7.1 6.4 5.4 ... 5.1 4.4 3.4 ... 2.4 1.4 2.1 1.1 punkt Gedreht (Bit 6=1) Byte Steck- platz Klemm- 2.1 1.1 4.4 3.4 ... 3.1 6.4 5.4 ... 7.4 ... punkt 78 - 8644/phoenix...
  • Seite 81: Data Exchange Und Global Command Operate

    Broadcast Operate nicht aktiviert, löst erst der Ablauf der Ansprechüberwachungszeit die Sicherheitswerte aus. Bis dahin bleiben die letzten Prozessdaten gültig. In Bit 5 des Steuerbytes (Parametertelegramm, Byte 11, siehe Abschnitt Parametertelegramm ) ist für den DPV1- Feldbusknoten die Auswertung des Broadcasts einstellbar. 8644/phoenix - 79...
  • Seite 82: Objektverzeichnis Dpv1-Feldbusknoten

    Massnahmen zu treffen sind. Dann können Sie manuell über Index 4 auf Bus- ereignisse reagieren. Das gilt für einen Modulfehler in Form eines quittierungspflichtigen Peripheriefehlers aber auch nach der Behebung eines schwerwiegenden Fehlers, bei dem keine Datenkommunikation mehr möglich war. 80 - 8644/phoenix...
  • Seite 83 Damit wird die Slotnummer (1-63) benötigt. Parameter wie z. B. die Achse werden nicht ausgewertet. Index 48: PCP-Daten Über Index 48 stellen Sie die Verbindung zwischen Master und E/A-Modul bei DPV1/PCP-Kommunikation her. Über die Slotnummer (1-63) erfolgt der Bezug auf das E/A-Gerät. 8644/phoenix - 81...
  • Seite 84: Errorcodes Bei Der Dpv1-Kommunikation

    Die Datenlänge des Parameterblocks ist zu groß. 0xF5 Der interne Block für Konfiguration, Sicherheitswert und PCP ist zu klein. 0xF6 Headerbyte vom Modulparameterblock ist nicht korrekt. 0xF7 PCP-Initialiserung für ein Modul, das keine PCP- Funktionalität hat. 0xF8 zuviele Datenblöcke für das Modul 82 - 8644/phoenix...
  • Seite 85: Errorcodes Bei Der Pcp-Kommunikation

    Bedeutung Der verwendete Dienst kann auf dieses Objekt nicht angewendet werden. Ursache Z. B. kann eine Programmsequenz gestartet oder gestoppt, aber nicht gelesen werden. Abhilfe Sehen Sie in der Objektbeschreibung nach, welche Dienste für dieses Objekt zulässig sind. 8644/phoenix - 83...
  • Seite 86: Sonstige Fehlermeldungen

    Bedeutung Die Beschreibung dieser Fehlermeldung finden Sie in der allgemeinen INTERBUS- Dokumentation „Dienste und Fehlermeldungen der Firmware". Dort sind im Abschnitt „Fehler-Codes zu Anwender-Fehlern“ unter dem Code 09h / xxh alle Fehler-Codes der Fehlerklasse 09h aufgeführt. Ursache Abhilfe Sehen Sie in Ihrer Betriebsanleitung nach. 84 - 8644/phoenix...
  • Seite 87: Fehlerbeschreibung

    (DIP8=OFF) oder 176 Byte (DIP8=ON). (weniger Leerbits). Der ID-Code in der Konfiguration stimmt Ermitteln Sie den genauen Fehlerort mit nicht mit dem der AirLine-Klemme überein. Hilfe der gerätespezifischen Diagnose in Ihrer Steuerung. Prüfen Sie die Konfiguration im Hardware - Konfigurator. 8644/phoenix - 85...
  • Seite 88 Zuwenig Ausgangsbytes für deaktivierte Ermitteln Sie den genauen Fehlerort mit Klemmen konfiguriert Hilfe der gerätespezifischen Diagnose in Ihrer Steuerung. Zuwenig Eingangsbytes für deaktivierte Ermitteln Sie den genauen Fehlerort mit Klemmen konfiguriert Hilfe der gerätespezifischen Diagnose in Ihrer Steuerung. 86 - 8644/phoenix...
  • Seite 89 Die Summe der Prozessdaten für die Ein- und Ausgänge am PROFIBUS ist größer als 176 Byte. (184 Byte im DPV0-Modus) Es sind mehr als acht PCP-Slaves Reduzieren Sie die Anzahl der PCP-Klem- gesteckt. men in der Station. 8644/phoenix - 87...
  • Seite 90 Prüfen Sie anhand des Datenblattes der Klemme, welche Störung diese Fehler- meldung auslösen kann. Beseitigen Sie den Fehler in Ihrer Peripherie. Klemme nicht bereit Ermitteln Sie den genauen Fehlerort mit Hilfe der gerätespezifischen Diagnose in Ihrer Steuerung. Prüfen Sie den angezeigten Teilnehmer. 88 - 8644/phoenix...
  • Seite 91 YSTEMBESCHREIBUNG Parameterfehler auf dem Lokalbus Fehlerursache Allgemeine Parameterfehler (Initiate) Fehler beim Speicherzugriff Fehlerursache Speicher nicht vorhanden Prüfsummenfehler Lesefehler Schreibfehler Initialisierung gespeicherter Aufbau ungleich realem Aufbau 8644/phoenix - 89...
  • Seite 92: Anschlussmodule

    Blende Bestückungsvariante mit Manometer oder elektronischem Druckmessmodul Rangierung (links Buchse, rechts Stecker) Elektrische Schnittstelle zur Datenrangierung innerhalb des Bürkert AirLINE – Systems Typ 8644 Abdeckplatte Rasthaken Mechanische Befestigung für pneumatische Grundmodule MP11 / MP12 Vorsteuerabluft- / Steuerhilfsluft-Anschluss (R) 3 Abluft - Anschluss...
  • Seite 93 Versorgung und zum Steuern des Ventils unterschiedliche Drücke angelegt werden kön- nen. Die Anschlussmodule unterscheiden sich z. B. durch • Manometer, elektronisches Druckmessmodul • Anschlussausführung MP11 MP12 G 1/4" G 3/8" NPT 3/8" NPT 1/4" • Steuerhilfsluft ja / nein 8644/phoenix - 91...
  • Seite 94: Anschlussmodule, Pneumatisch - Links Typ Me02

    Abluft Vorsteuerventil Steuerhilfsluft Anschluss für Steuerhilfsluft Betrieb mit Steuerhilfsluft ist optional Variantenzeichnung Seiteneinspeisung links Blende Manometer Druckmessmodul Elektrische Schnittstelle Bürkert/Phoenix im Ventilblock (AirLINE) Pneumatische Anschlüsse G 1/4 D 10 NPT 1/4 G 1/4 D 10 NPT 1/4 92 - 8644/phoenix...
  • Seite 95: Technische Daten

    Elektronisches Druckmessmodul logisch kein Prozessabbild, deshalb wird keine vollwertiges elektrisches Modul Adresse benötigt mechanisch 47 mm Einbaumaß 47 mm Einbaumaß elektrisch keine Stromaufnahme 66 mA fluidisch linke Begrenzung des Ventilblocks, linke Begrenzung des Ventilblocks, linke Einspeisung linke Einspeisung 8644/phoenix - 93...
  • Seite 96: Anschlussmodule, Pneumatisch - Links Typ Me03

    Standard Abluft Vorsteuerventil Steuerhilfsluft Anschluss für Steuerhilfsluft Betrieb mit Steuerhilfsluft ist optional Variantenzeichnung Seiteneinspeisung links Blende Manometer Elektrische Schnittstelle Bürkert/Phoenix im Ventilblock (AirLINE) Pneumatische Anschlüsse G 3/8 NPT 3/8 G 1/8 NPT 1/8 G 3/8 NPT 3/8 94 - 8644/phoenix...
  • Seite 97 Leistungsmerkmale aus der Sicht des Gesamtsystems Das Anschlussmodul links ist elektrisch passiv. - logisch kein Prozessabbild, deshalb wird keine Adresse benötigt - mechanisch 56 mm Einbaumaß - elektrisch keine Stromaufnahme - fluidisch linke Begrenzung des Ventilblocks, linke Einspeisung 8644/phoenix - 95...
  • Seite 98: Anschlussmodule, Pneumatisch - Mitte Typ Me02

    NPT ¼ Anschluss X Betrieb Belegung von X Standard Abluft Vorsteuerventil Steuerhilfsluft Anschluss für Steuerhilfsluft Betrieb mit Steuerhilfsluft ist optional Variantenzeichnung Zwischeneinspeisung Manometer Blende Pneumatische Anschlüsse G 1/4 D 10 NPT 1/4 G 1/4 D 10 NPT 1/4 96 - 8644/phoenix...
  • Seite 99 Klasse 3 gemäß VDE 106, IEC 60536 Leistungsmerkmale aus der Sicht des Gesamtsystems Die Zwischeneinspeisung ist elektrisch passiv. - logisch kein Prozessabbild, deshalb wird keine Adresse benötigt - mechanisch 33 mm Anreihmaß - elektrisch keine Stromaufnahme - fluidisch zusätzliche Einspeisung 8644/phoenix - 97...
  • Seite 100: Anschlussmodule, Pneumatisch - Mitte Typ Me03

    NPT 3/8 Anschluss X Betrieb Belegung von X Standard Abluft Vorsteuerventil Steuerhilfsluft Anschluss für Steuerhilfsluft Betrieb mit Steuerhilfsluft ist optional Variantenzeichnung Zwischeneinspeisung Manometer Blende Pneumatische Anschlüsse G 3/8 NPT 3/8 G 1/8 NPT 1/8 G 3/8 NPT 3/8 98 - 8644/phoenix...
  • Seite 101 Klasse 3 gemäß VDE 106, IEC 60536 Leistungsmerkmale aus der Sicht des Gesamtsystems Die Zwischeneinspeisung ist elektrisch passiv. - logisch kein Prozessabbild, deshalb wird keine Adresse benötigt - mechanisch 42 mm Anreihmaß - elektrisch keine Stromaufnahme - fluidisch zusätzliche Einspeisung 8644/phoenix - 99...
  • Seite 102: Anschlussmodule, Pneumatisch - Rechtstyp Me02

    Standard Abluft Vorsteuerventil Steuerhilfsluft Anschluss für Steuerhilfsluft Betrieb mit Steuerhilfsluft ist optional Variantenzeichnung Seiteneinspeisung rechts Manometer Blende Elektrische Schnittstelle Bürkert/Phoenix im Ventilblock (AirLINE) Pneumatische Anschlüsse G 1/4 D 10 NPT 1/4 G 1/4 D 10 NPT 1/4 100 - 8644/phoenix...
  • Seite 103 Leistungsmerkmale aus der Sicht des Gesamtsystems Das Anschlussmodul rechts ist elektrisch passiv. - logisch kein Prozessabbild, deshalb wird keine Adresse benötigt - mechanisch 47 mm Einbaumaß - elektrisch keine Stromaufnahme - fluidisch rechte Begrenzung des Ventilblocks, rechte Einspeisung 8644/phoenix - 101...
  • Seite 104: Anschlussmodule, Pneumatisch - Rechtstyp Me03

    Standard Abluft Vorsteuerventil Steuerhilfsluft Anschluss für Steuerhilfsluft Betrieb mit Steuerhilfsluft ist optional Variantenzeichnung Seiteneinspeisung rechts Manometer Blende Elektrische Schnittstelle Bürkert/Phoenix im Ventilblock (AirLINE) Pneumatische Anschlüsse G 3/8 NPT 3/8 G 1/8 NPT 1/8 G 3/8 NPT 3/8 102 - 8644/phoenix...
  • Seite 105 Leistungsmerkmale aus der Sicht des Gesamtsystems Das Anschlussmodul rechts ist elektrisch passiv. - logisch kein Prozessabbild, deshalb wird keine Adresse benötigt - mechanisch 56 mm Einbaumaß - elektrisch keine Stromaufnahme - fluidisch rechte Begrenzung des Ventilblocks, rechte Einspeisung 8644/phoenix - 103...
  • Seite 106: Elektronisches Druckmessmodul (Dmm)

    Aufgrund der 3stelligen Anzeige reicht bei der Einstellung kPa die Anzeige von -90 kPa bis 990 kPa (entspricht -0,9 bis 9,9 bar). Werkseinstellung (Auslieferungszustand) Druckeinheit (0x00) Schwellwerte - Minimalwert 2 bar / 200 kPa (0x14) - Maximalwert 8 bar / 800 kPa (0x50) Empfindlichkeit (0x14) Reaktionszeit (0x65) 104 - 8644/phoenix...
  • Seite 107: Ein- Und Ausgangsdaten

    Das Statusbyte der Rückantwort ist abhängig von der eingestellten Einheit auf der lokalen Anzeige. Das Datenbyte liefert den Druckwert Einheit Statusbyte auf Anzeige der Rückantwort → 0x38 → 0x39 → 0x3A Druckwert: Wert in bar x 10 (ohne Dezimalpunkt) 8644/phoenix - 105...
  • Seite 108: Einstellen Der Parametrierdaten

    Prinzipiell sind alle Profibusmaster zur Parametrierung des Druckmessmoduls geeignet. Prüfen Sie jedoch die gewählte Software im Einzelfall. ACHTUNG! Nach einem Zyklus Parametrierdaten muss ein Acknowlegdetelegramm (0xAA) oder ein Prozessdatentelegramm vom Master gesendet werden. Erst dann kann ein neues Parametrierdatentelegramm erkannt werden. 106 - 8644/phoenix...
  • Seite 109: Einstellung Der Steuer- Und Datenbytes (Übersicht)

    ² siehe Schwellwerte und Reaktionszeit dc: don't care ( ) Dezimalzahlen in Klammern Einheit der Druckanzeige Der Druckwert wird über den Bus immer in kPa gesendet. Die Einheit des Drucks können Sie nur auf der lokalen Anzeige ändern. 8644/phoenix - 107...
  • Seite 110: Schwellwerte Und Reaktionszeit

    Bereich zurück, wird der Watchdog zurückgesetzt. Nach der nächsten Schwellwertverletzung läuft die Reaktionszeit wieder vollständig ab, bevor Warnmeldungen ausgege- ben werden. Wird die Reaktionszeit auf Null gesetzt, ist die Schwellwertbehandlung inaktiv, d.h. die eingestellten Schwellwerte sind unwirksam. Druckverlauf Oberer Schwellwert Unterer Schwellwert Reaktionszeit 108 - 8644/phoenix...
  • Seite 111: Empfindlichkeit (Glättungsgrade)

    (k-1) + 10 % P Entspricht der 50 %-Kennlinie: starke Glättung. (k) = 50 % P (k-1) + 50 % P Entspricht der 100 %-Kennlinie: keine Glättung (k) = 0 % P (k-1) + 100 % P 8644/phoenix - 109...
  • Seite 112: Warn- Und Fehlermeldungen

    P u wird statisch angezeigt Systemfehler (-1 bar) unterschritten oberer Schwellwert 0x42 HI und der Druckwert blinken Warnung überschritten abwechselnd unterer Schwellwert 0x43 LO und der Druckwert Warnung unterschritten blinken abwechselnd Bei häufigem Auftreten von Systemfehlern ist ggf. eine Reparatur notwendig. 110 - 8644/phoenix...
  • Seite 113: Elektronik-Grundmodul

    Ausgangsmodule / Auswerferhaken Klemmen angesteuert werden. Nähere Informatio- Ventilsteckplatz nen entnehmen Sie dem Kapitel Inbetriebnahme . Varianten Die bei AirLINE Typ 8644 einsetzbaren Ventile be- mechanische Verbindung zum sitzen unterschiedliche Anschlussbilder, Ventilab- Pneumatik-Grundmodul messungen und Ansteuerungseigenschaften. Dem- elektrische Schnittstelle entsprechend gibt es die Elektronik–Grundmodule...
  • Seite 114: Elektronik-Grundmodul Me02 / 2-Fach Monostabil

    1 gelbe LED pro Ventilplatz 1 grüne LED pro Modul Anzeige des Modulstatus (1. Ventilplatz) Verlustleistung des Moduls im Schaltmoment: Verlustleistung des Moduls 65 ms nach dem Schaltvorgang (2x 0,25 W Leistungsverlust an Widerständen, 2x 0,25 W an Ventilspulen) 112 - 8644/phoenix...
  • Seite 115: Elektronik-Grundmodul Me02 / 8-Fach Monostabil

    1 gelbe LED pro Ventilplatz 1 grüne LED pro Modul Anzeige des Modulstatus (1. Ventilplatz) Verlustleistung des Moduls im Schaltmoment: Verlustleistung des Moduls 65 ms nach dem Schaltvorgang (8x 0,25 W Leistungsverlust an Widerständen, 8x 0,25 W an Ventilspulen) 8644/phoenix - 113...
  • Seite 116: Elektronik-Grundmodul Me02 / 2-Fach Bistabil

    2 x 2 Stromaufnahme pro Ventilplatz 41 mA Stromaufnahme aus dem Rückwandbus max. 15 mA Anzeige des Ventilstatus 2 gelbe LED pro Ventilplatz 1 grüne LED pro Modul Anzeige des Modulstatus (1. Ventilplatz) Verlustleistung des Moduls 1,8 W 114 - 8644/phoenix...
  • Seite 117: Elektronik-Grundmodul Me02 / 2-Fach 2X Monostabil

    2 x 43 mA Stromaufnahme pro Ventilplatz nach ca. 65 ms 2 x 18 mA Stromaufnahme aus dem Rückwandbus max. 15 mA Anzeige des Ventilstatus 2 gelbe LEDs pro Ventilplatz Verlustleistung des Moduls 4 x 1 W 8644/phoenix - 115...
  • Seite 118: Elektronik-Grundmodul Me02 / 8-Fach Bistabil

    -20 ... +60 Lastnennspannung DC 24 V Anzahl der Ventilausgänge 2 x 8 Stromaufnahme pro Ventilplatz 41 mA Stromaufnahme aus dem Rückwandbus max. 15 mA Anzeige des Ventilstatus 2 gelbe LEDs pro Ventilplatz Verlustleistung des Moduls 16 W 116 - 8644/phoenix...
  • Seite 119: Elektronik-Grundmodul Me02 / 8-Fach 2X Monostabil

    Stromaufnahme pro Ventilplatz nach ca. 65 ms 2 x 18 mA Stromaufnahme aus dem Rückwandbus max. 15 mA Anzeige des Ventilstatus 2 gelbe LEDs pro Ventilplatz Verlustleistung des Moduls im Schaltmoment 16 W Verlustleistung des Moduls 65 ms nach dem Schaltvorgang 8644/phoenix - 117...
  • Seite 120: Elektronik-Grundmodul Me03 / 2-Fach Monostabil

    1 gelbe LED pro Ventilplatz 1 grüne LED pro Modul Anzeige des Modulstatus (1. Ventilplatz) Verlustleistung des Moduls im Schaltmoment: Verlustleistung des Moduls 400 ms nach dem Schaltvorgang (2 x 0,5 W Leistungsverlust an Widerständen, 2 x 0,5 W an Ventilspulen) 118 - 8644/phoenix...
  • Seite 121: Elektronik-Grundmodul Me03 / 4-Fach Monostabil

    1 gelbe LED pro Ventilplatz 1 grüne LED pro Modul Anzeige des Modulstatus (1. Ventilplatz) Verlustleistung des Moduls im Schaltmoment: Verlustleistung des Moduls 400 ms nach dem Schaltvorgang (4x 0,5 W Leistungsverlust an Widerständen, 4x 0,5 W an Ventilspulen) 8644/phoenix - 119...
  • Seite 122: Elektronik-Grundmodul Me03 / 3-Fach 10 Mm Monostabil

    1 gelbe LED pro Ventilplatz 1 grüne LED pro Modul Anzeige des Modulstatus (1. Ventilplatz) Verlustleistung des Moduls im Schaltmoment: Verlustleistung des Moduls 65 ms nach dem Schaltvorgang (3x 0,25 W Leistungsverlust an Widerständen, 3x 0,25 W an 1,5 W Ventilspulen) 120 - 8644/phoenix...
  • Seite 123: Elektronik-Grundmodul Me03 / 2-Fach Bistabil

    Stromaufnahme pro Ventilplatz beim Schalten 41 mA Stromaufnahme aus dem Rückwandbus max. 15 mA Anzeige des Ventilstatus 1 gelbe LED pro Ventilplatz 1 grüne LED pro Modul Anzeige des Modulstatus (1. Ventilplatz) Verlustleistung des Moduls 1,8 W 8644/phoenix - 121...
  • Seite 124: Pneumatik-Grundmodul

    Rückschlagventil in R • Rückschlagventil in R+S • Für die Module MP11 ist zusätzlich eine integrierte P-Absperrung verfüg- D 1/4"* bar (technische Beschreibung siehe folgende Seite) * Sonderausführung 3-fach-Modul mit 10 mm Ventilen Lagertemperatur -20 °C bis +60 °C 122 - 8644/phoenix...
  • Seite 125: Pneumatik-Grundmodul Mit Integrierter P-Absperrung

    Dadurch kann ein angeschlossener Aktor eine Bewegung entsprechend der Druckbeaufschlagung ausführen. Stellen Sie sicher, dass diese Bewegungen des Aktors keine Schäden bzw. unerwünschte Aktionen in der Anlage hervorrufen. HINWEIS Wir empfehlen Ihnen, die Anlage vor Tausch des Ventiles elektrisch in einen entsprechend sicheren Grundzustand zu bringen. 8644/phoenix - 123...
  • Seite 126: Ventile

    Die Ventile bilden dabei die Schnittstelle zwischen Elektronik und Pneumatik. Die Ventile bestehen aus einem Vorsteuer-Magnetventil und einem Pneumatikventil. Vorsteuerventil und Gehäuse sind miteinander verklammert bzw. verschraubt. Das Wirkprinzip erlaubt das Schalten hoher Drü- cke bei geringer Leistungsaufnahme und kurzen Schaltzeiten. Die Ventile arbeiten wartungsfrei. 124 - 8644/phoenix...
  • Seite 127 YSTEMBESCHREIBUNG Varianten Bei AirLINE Typ 8644 lassen sich Ventile mit folgenden Wirkungsweisen integrieren: Ventile Wirkungsweise Betrieb Breite C (NC) interne Steuerluft D (NO) 3/2-Wege C (NC) D (NO) Steuerhilfsluft 6524 C-Vakuum (NC) 2 x C (NC) interne Steuerluft 2 x 3/2-Wege...
  • Seite 128: Einschränkungen Für Den Einsatz In Zone

    • maximaler Umgebungstemperatur von 55° C • maximale zulässige Überspannung von U + 10 % Nenn Ventilschaltzeit Ist das Ventil länger als 3 s eingeschaltet, gibt es für die Zeit bis zum Wiedereinschalten des Ventils keinerlei Einschränkungen. 126 - 8644/phoenix...
  • Seite 129 NHANG ANHANG EG-Konformitätserklärung .......................................... Konformitätsaussage ............................................8644/phoenix - A 1...
  • Seite 130: Eg-Konformitätserklärung

    Die EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 02 ATEX 2048 wurde von der Physikalisch Technischen Bundesanstalt Bundesallee 100 38116 Braunschweig ausgestellt, die auch die Fertigung auditiert (CE0102). HINWEIS Die Baumusterprüfbescheinigung PTB 02 ATEX 2048 finden Sie im Anhang. Temperaturklassen und elektrische Daten siehe "Technische Daten". A 2 - 8644/phoenix...
  • Seite 131 NHANG 8644/phoenix - A 3...
  • Seite 132 NHANG A 4 - 8644/phoenix...
  • Seite 134 www.burkert.com...

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