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Allgemeine Produktinformationen; Funktionsprinzip - Hach 1720E Handbuch

Trübungsmessgerät für niedrige trübungen
Inhaltsverzeichnis

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Allgemeine Informationen

2.1.3 Allgemeine Produktinformationen

2.2 Funktionsprinzip

6
Das Trübungsmessgerät 1720E ist ein kontinuierlich arbeitendes, nephelometrisches
Trübungsmessgerät, das für die Überwachung niedriger Trübungen ausgelegt ist. Dieses
Prozesstrübungsmessgerät ist in der Lage, Trübungen im Bereich von 0,001 bis 100,0
NTU zu messen. Die Kalibrierung erfolgt auf der Basis von Formazin, dem in der
APHA-Publikation Standard Methods for the Examination of Water and Wastewater
(Standardverfahren für Wasser- und Abwasseruntersuchungen) und von der EPA, der
US-amerikanischen Umweltbehörde, empfohlenen Kalibrierstandard, sowie auf der Basis
®
von StablCal
, einem ebenfalls anerkannten primären Kalibrierstandard.
Das Trübungsmessgerät 1720E kann mit einem sc-Controller betrieben werden.
5 auf Seite 17
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 5 „Betrieb" ab Seite 15.
Das Trübungsmessgerät 1720E misst die Trübung, indem ein starker, paralleler
Lichtstrahl von der Sensorkopfeinheit nach unten in die im Gehäuse des Messgeräts
befindliche Probe geleitet wird. Die eingetauchte Fotozelle weist Licht nach, das von
Schwebteilchen in der Probe unter einem Winkel von 90° relativ zur Achse des
einfallenden Lichts gestreut wird (siehe
Die gestreute Lichtmenge ist proportional zur Trübung der Probe. Wenn die Trübung der
Probe vernachlässigbar ist, wird nur wenig Licht gestreut und von der Fotozelle erfasst,
und der Trübungsmesswert fällt niedrig aus. Bei einer hohen Trübung wird hingegen viel
Licht gestreut, und der Messwert fällt dementsprechend hoch aus.
Die Probe tritt in das Trübungsmessgerät ein und strömt durch das Stauscheibennetz des
Blasenabscheiders. Der Strömungsverlauf sorgt dafür, dass Blasen entweder an
Oberflächen des Stauscheibensystems haften bleiben oder an die Probenoberfläche
steigen und in die Atmosphäre entweichen. Nach dem Durchgang durch den
Blasenabscheider tritt die Probe in die Säule in der Mitte des Trübungsmessgeräts ein,
steigt in die Messkammer und gelangt über den Überlauf zum Ablaufanschluss. Einmal
pro Sekunde wird ein Messwert ermittelt.
Abbildung
1).
Abschnitt

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