Technische Daten Oxymat 6E; Oxymat 6E Und Oxymat 6-Kanal Im Doppelgerät - Siemens ULTRAMAT 6F Gerätehandbuch

3.7 Technische Daten
ULTRAMAT 6*/OXYMAT 6
Allgemeines
Messbereiche
Kleinstmögliche Messspanne
bei Gaswarngeräten
Größtmögliche Messspanne
Messbereiche mit unterdrück-
tem Nullpunkt
EMV- -Störfestigkeit
(Elektromagnetische Verträg-
lichkeit)
Schutzart Gehäuse
Elektrische Sicherheit
Gebrauchslage (Gerät)
Maße (Gerät)
Gewicht (Gerät)
Hilfsenergie
Hilfsenergie
(siehe Typenschild)
Leistungsaufnahme (Gerät)
Sicherungswerte
Gaseingangsbedingungen
Erlaubter Messgasdruck
verschlauchte Geräte
verrohrte Geräte
Messgasdurchfluss
Messgastemperatur
Messgasfeuchtigkeit
Zeitverhalten
Anwärmzeit
Anzeigeverzögerung bei
Durchfluss 1l/min. und Signal-
dämpfung 0 s
Dämpfung
(elektrische Zeitkonstante)
Totzeit (Ausspülzeit des Gas-
weges im Gerät bei
1 l/min)
Zeit für geräteinterne
Signalverarbeitung
Druckkorrekturbereich
Druckaufnehmer intern
Druckaufnehmer extern
Gasanalysengeräte ULTRAMAT 6E/F, OXYMAT 6E/F
Gerätehandbuch - C79000-G5200-C143-07
1)
OXYMAT 6E und OXYMAT 6-Kanal im Doppelgerät
4, intern und extern umschaltbar; auch
automatische Messbereichsumschaltung
ist möglich
3)
0,5 Vol.%, 2 Vol.% oder 5 Vol.% O
2 Vol.% oder 5 Vol.% O
2
100 Vol.% O (bei einem Druck über 2
2
bar: 25 Vol.% O )
2
innerhalb 0 bis 100 Vol.% ist jeder Null-
punkt realisierbar, wenn ein geeignetes
Vergleichsgas benutzt wird (siehe auch
Tabelle 3.1)
gemäß Standardanforderungen der NA-
MUR NE21 (08/98), EN 50270
EN 61326
IP 20 gemäß EN 60529
gemäß EN 61010- -1
Überspannungskategorie III
Frontwand senkrecht
siehe Bilder 2- -22, 2- -23
ca. 13 kg (nur O - -Kanal)
2
ca. 19 kg (nur O - - und IR- -Kanal)
2
AC 100 bis 120 V (Nenngebrauchsbereich
90 V bis 132 V),
48 bis 63 Hz oder
AC 200 bis 240 V (Nenngebrauchsbereich
180 V bis 264 V),
48 bis 63 Hz
1- -Kanal- -Gerät: ca. 35 VA
2- -Kanal- -Gerät
(ULTRAMAT/OXYMAT 6): ca. 70 VA
1- -Kanal- -Gerät (7MB2021, 7MB2027)
100...120V: 1T/250
200...240V: 0,63T/250
2- -Kanal- -Gerät (Doppelgerät ULTRAMAT6/
OXYMAT 6) (7MB2023, 7MB2028,
7MB2024, 7MB2026
100...120V: 1,6T/250
120...240V: 1T/250
500 bis 1500 hPa (absolut),
700 bis 1300 hPa (absolut) bei eingebau-
tem Messgasdruckschalter
500 bis 3000 hPa (absolut) bzw.
800 bis 1100 hPa (absolut)
18 bis 60 l/h (0,3 bis 1 l/min)
0 bis 50 °C
< 90% RH
1)
bei Raumtemperatur: < 30 min
min. 1,5 bis 3,5 s, je nach Ausführung
0 bis 100 s, parametrierbar
ca. 0,5 bis 2,5 s. je nach Ausführung
< 1 s
500- -2000 hPa absolut
500- -3000 hPa absolut
Messverhalten
Ausgangssignalschwan-
6)
kung
2
Nullpunktdrift
Messwertdrift
Wiederholpräzision
Kalibrierfehler
Linearitätsabweichung
7)
, Einflussgrößen
Umgebungstemperatur
Messgasdruck
Begleitgase
Messgasdurchfluss
Hilfsenergie
Elektrische Ein- und Ausgänge
Analogausgang
Relaisausgänge
Analogeingänge
Binäreingänge
Serielle Schnittstelle
7)
Optionen
Klimatische Bedingungen
Zul. Umgebungstempera-
2)
tur
Zul. Umgebungsdruck
Zulässige Feuchtigkeit
*)
ULTRAMAT- - Kanal: siehe technische Daten in Abschnitt 3.6
1)
angelehnt an DIN EN 61207/IEC 61207
2)
höchste Genauigkeit wird nach 2 Stunden erreicht
3)
bezogen auf Messgasdruck 1 bar absolut, 0,5 l/min Messgasdurch- -
fluss und 25 °C Umgebungstemperatur
4)
keine Taupunktunterschreitung!
5)
RH: relative Feuchtigkeit
6)
alle Signalleitungen müssen abgeschirmt ausgeführt sein!
7)
nur Gaswarngeräte
8)
Vergleichs- - und Prüfgase müssen eine der Messaufgabe angemes- -
sene Genauigkeit aufweisen
Technische Beschreibung
3)
<  0,75 % des kleinstmöglichen Mess- - be-
reichs laut Typenschild bei elektronischer
Dämpfungskonstante von 1 s (dies ent-
spricht  0,25 % bei 2σ)
< 0,5% / Monat von der kleinstmöglichen
Messspanne laut Typenschild
< 0,5% / Monat von der jeweiligen Mess-
spanne
≤ 1% des jeweiligen Messbereiches
Abhängig von der Genauigkeit der
8)
Prüfgase
< 0,1% der jeweiligen Messspanne
3)
< 0,5 % / 10 K, bezogen auf die kleinstmögli-
che Messspanne laut Typenschild,
bei Messspanne 0,5 %: doppelter Fehler (1
%/10 K)
bei abgeschalteter Druckkompensation:
< 2% der Messspanne bei 1% Druckände-
rung
bei eingeschalteter Druckkompensation:
< 0,2% der Messspanne bei1% Druckände-
rung
Nullpunktabweichung entsprechend der para- -
bzw. diamagnetischen Abweichung des Be-
gleitgases (siehe Tabelle 3.2)
< 1 % der kleinstmöglichen Messspanne
laut Typenschild bei einer Durchflussände-
rung von 0,1 l/min innerhalb des zulässigen
Durchflussbereiches
< 0,1% der Ausgangssignalspanne bei
Nennspannung 10%
0 / 2 / 4 bis 20 mA, potentialfrei
Bürde max. 750 Ω
6, mit Wechselkontakten, frei parametrierbar,
z.B. für Messbereichskennung;
Belastbarkeit: AC/DC 24 V / 1 A potentialfrei
2, ausgelegt auf 0 / 2 / 4 bis 20 mA für
Druckaufnehmer extern und Begleitgasein-
flusskorrektur (Quergaskorrektur)
6, ausgelegt auf 24 V, potentialfrei, frei para-
metrierbar, z.B. für Messbereichsumschal-
tung
RS 485
Autocal- - Funktionen mit je acht zusätzlichen
Binäreingängen und Relaisausgängen, auch
mit PROFIBUS PA oder
PROFIBUS DP
- - 30 bis +70 °C bei Lagerung und Transport;
+5 bis +45 °C im Betrieb
800 bis 1200 hPa
5)
< 90% RH bei Lagerung
4)
und Transport
7)
3-9